Donnerstag, 26. Juli 2012

Zehn

Als ich nach Hause komme, fällt mein Blick sofort auf Rose.
Elegant sitzt sie in ihrem Sessel, schaut nur kurz auf und lächelt mich an. Ein Fest für die Augen.
Ein kurzer Kuss, doch den Rechner macht sie dabei zu.
'Schön, sie schreibt.' Ich soll es nicht erfahren, entweder nicht jetzt oder bei den Ladies eben nie.

Ich bereite den Kaffee und serviere den Kuchen.
Da kommt ein kurzes Mail mit einem Kommentar. Sie war im Blog.
Oh wie schön, die Gebrauchsanleitung für das Spiel. Wellness für sie gibt Genüsse für mich. Die Regel ist einfach. Ich werde sie befolgen.

Den Kaffee gibt es draußen. Es gefällt mir, bei warmem Wetter auf der Terrasse zu sitzen, mit ihr zu entspannen und von ihr immer weiter gespannt zu werden.
Durch die Hose hindurch prüft Rose kurz ob noch alles so ist, wie es zuletzt war. Sie scheint zu Frieden. Das wird ein harter Tag.

Als ich das Abendessen zubereitete kam sie immer mal wieder vorbei und hielt alles auf Temperatur.
Beim Essen brauchte es nichts dazu. Ich saß neben ihr und die Spannung war sofort da.
Und als wir später wieder auf der Terrasse waren ging es nun richtig los.

Wir saßen uns gegenüber und Rose legte ihre Füße auf meine Beine. Ihr schwarzes Kleid rutschte nach oben und gab mir den Blick in Regionen frei, die bei jedem das Blut in Wallung bringen würden, jedoch kaum mehr bei mir. Noch ein kleines Stück und ich koche. Rose bedeckte ihren Schoß und legte ihre Füße in den meinen Schritt. Dann trat sie zu. Nicht fest doch mit beständigem Druck. Ihre Zehen suchen die Eier, spielten mit ihnen, drückten fest dagegen und quetschten sie Rechts oder Links unter ihrer Sohle hervor.
Die andere Ferse lag über meinem Stück. Zum Einen spürte sie so sein Pochen, die Erregung, die durch das Eierspiel kam. Zum Anderen spielte sie nun selbst, rollte IHN hin und her und merkte wie er weiter schwoll.
Noch einmal offenbarte sie mir einen Blick, dann beugte sie sich vor und griff in das Vergnügen hinein.

"Wunderbar. Da freue ich mich drauf."
Ich war oben bei den Sternen obwohl noch kein einziger zu sehen war.
"Sag mal, wie kommst du eigentlich auf zehn Tage?"
"Das hattest du gesagt."
Ehrlich gesagt ist mir das zu viel.
"Oh nein, mein Lieber. Ich habe überhaupt keine Zahl genannt. Die entspringt allein deiner Phantasie."
Kein Wunsch, der hier Vater des Gedanken war. Das ist für mich klar.
"Herrin, ich brauche keine zehn Tage. Ich brauche keinen einzigen Tag."
Ich beuge mich zu ihr vor und streiche durch ihr Haar."

Rose umfasst das feste Stück und packt nur einmal etwas zu. Ein Schauer durchläuft meine Körper, so dass ich mich in ihren Busen fallen lasse.
"Ganz sicher nicht. Du brauchst das. Und mir gefällt, was ich dann bekomme. So prall ist ER selten."

Hat sie da recht?
Gut tut es IHM auf alle Fälle.
Gefallen tut es mir ja eigentlich auch.
Aber wenn sie es so mag, so ist es mir recht.


Vom Rosenzüchtling


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