Freitag, 31. Mai 2013

Zu viel

Männer wollen immer, Frau können immer.
Ein Spruch aus meinen alten Tagen, der doch immer wieder in meinen Kopf zu leuchten beginnt.

Ich möchte Rose geben. Immer, ständig, mehrmals am Tag.
Aber wenn sie es erlaubt reicht ihr meist ein Höhepunkt und das war es dann.
'Frauen können immer'.
Früher war da nix, doch inzwischen nimmt sich Rose mehr.

"Seit ich weiß, dass ich mich nicht dafür bedanken muss, ist es viel einfacher für mich."
Die Aussage saß. War ich denn wirklich so schlimm, ständig nur zu fordernd ohne auch mal einfach zu geben? Ich sah mich nicht so schlimm.
Doch wer einfädelt und verdrängt, der merkt auch sonst nicht wie er ist.
Das war einmal, die Zeiten sind vorbei!?

Dennoch verstehe ich es nicht. Heute entscheidet sie, wann und wo und wie oft sie kommt und ich weiß, für mich ändert das nichts. Aber ihr reicht das eine Mal. Sie braucht es nicht jeden Tag.
Völlig anders als bei mir, in meiner alten Zeit.
Jeden Tag, so oft es geht war das Schönste, dass es gibt.
Warum will Frau das nicht, warum nutzt die Lady das nicht aus?

"Weiß du, so ein Orgasmus strengt an."
'Ja ja, bla bla...' Vielleicht wenn man gibt, aber nicht wenn man bekommt.
Ein paar Mal gab sich Blume mir hin und beschenkte sich mit mehreren in Folge. Nur, anstatt mir zu danken, sackte sie ab und schlief ein.
Ich hatte das nie kapiert.

Zwei Dinge haben sich geändert.
Ich sah einen Film. Eine sub, zum Orgasmus gezwungen. Zwei... vier... fünf Mal, dann war sie kaputt. Der sechste Höhepunkt war nur noch Qual, bei der ich Mitleid mit ihr hatte.
Ich erzählte Rose davon, wie die Frau der Ohnmacht nah weggetragen wurde. Wie sie Minuten später im Interview erzählte wie es ihr erging. Wie sie später komplett erholt von ihrem Erlebnis erzählt.
"Ich kenne den Film" sagt mir meine Lady, "und?"
"Ich glaub ich habe es kapiert."
"Ach ja? Warum?"

Weil meine Lady mich das kurz zuvor erleben ließ.
Einen Höhepunkt, der einen über die Grenze bringt. Über den Punkt hinaus, den der  Körper verträgt.
Ich selber war schlapp, kaputt und nicht zur, weil es beim manne so ist.

Seit jenem Tag ist Stop ein Stop.
Wenn Rose es sagt genügt "Genügt".

Ich weiß nun, wovon sie spricht.


Vom Rosenzüchtling


Belauscht

Ich verarbeitet gerade meine Tag; ich schreibe.

Rose setzt sich vor mich auf den Hocker, ich schaue auf, die winkt mich mit dem Zeigefinger heran.
Sofort löse ich mich vom Rechner gehe zu und vor ihr auf die Knie.
Wortlos hält sie mich auf. Ich habe vor ihr zu stehen.
"Ich muss doch schauen, ob alles in Ordnung ist."
Wenn sie damit mein, ob ER tropft? Ja.
Sie fasst an die Hose, streicht darüber und öffnet den Knopf.
'Die KIDS!' rast es durch meinen Kopf.

Der Eine beim Onkel, der Zweite gerade mit dem Hund raus. Wir sind allein.
Grinsend denke ich, 'so von der Herrin arrangiert.'



Rose packt IHN aus, knetet IHN durch und beschäfft sich auch mit den Bällen. Mit heruntergelassener Hose stehe ich mitten im Raum, die Hände auf dem Rücken verschränkt und Rose steht auf. In der großen Scheibe kann ich ihre Spiegelung sehen, wie sie in die Küche geht, dort Öl nimmt und auf die Handfläche gibt.
Bevor sie sich setzt hat sie IHN bereits in der Hand. Das Öl verteilt sich auf SEINEM Kopf, der Duft strömt zu mir hoch.
Das gute Olivenöl, dass es nur zu besonderen Anlässen gibt.
Meine Lady hat Geschmack.

Ihre Finger kreisen auf SEINEM Kopf, ihre Hand umschließt den Schaft, mit Daumen und Zeigefinger schnürt sie die Bälle ab. Ein unbekanntes Gefühl kommt auf, doch Roses Kopf verdeckt den direkten Blick.

Sie hat IHN...,
ihre Zunge spielt...
WOW!

Dann ein, zwei... fünf, sechs Schläge von unten gegen den Ball.
Beim Ersten weiß ich noch nicht was geschieht, mit dem Zweiten habe ich mich orientiert. Den Dritten und Vierten erwarte ich bereits und ab dem Fünften strömt der Schmerz hoch ins Hirn. Ich krümme mich, als der sechste Schlag trifft, jedoch hält die Herrin ihr Stück fest in der Hand.

Sie spielt am Schaft, leckt SEINEN Kopf, spannt den Sack und schlägt nochmals gegen die Bälle. So lange es geht halte ich still. Dann stöhne ich langsam los.
"Du kommst nicht!"
"Ja Herrin" wimmere ich.
"Wie weit bis du weg?"
Mein Hirn arbeitet fieberhaft, so weit dies ohne Blut möglich ist. Alles was gerade denkt hält die Herrin in der Hand.
Bei Eins bis Zehn bin ich bei einer Neun. Ob sie weiß was ich mein?
In Prozent? Sage ich Zehn oder Neunzig? Ich habe keine Zeit, sie will eine Antwort von mir.
"Neunzig Prozent" keuche ich.
"Noch weg oder so viel?"
Kräftig gleitet ihre Hand auf dem Schaft entlang.
"Ich bin bei... ahhh" 'inzwischen Fünfundneunzig' "Neunzig Prozent."
In schneller Folge schlägt sie ein paar Mal gegen die Bälle.
'Nicht so oft!'
"Hilft das" fragt Rose nach, die bemerkt hat, wie kurz ich davor bin.
"Ja" antworte ich.
Die ersten Schläge ja, doch irgendwann treiben mich die weiteren weiter hoch. Kann das sein, dass IHM das gefällt?

Rose stoppt.
Ihre Augen blicken mich von unten herab an. Wer Oben ist und wer nicht sieht man sofort an ihrem Blick. Oben ist, wer sitzt und nicht der mit heruntergelassenen Hosen steht.
Nochmals beginnt sie ihr Spiel. Schneller und fester als zuvor bringst sie UNS schnell an die Grenze.
Ich winde mich in ihrem Griff, stöhne auf und sie schlägt ein zwei Mal auf seinen Kopf.
"So das reicht."

Zärtlich legt sie ihr Eigentum in die Hose zurück, schließt den Knopf und packt unter dem Reißverschluss zu. Kräftig zwicken ihre Finger in den Sack während sich der Reißverschluss schließt.
Endlich darf ich vor ihr auf die Knie und bedanke mich.
"So, nun kannst du weiter schreiben, ich gehe und benutze den Wand."

Wie gerne wäre ich dabei. Zu erleben wie sie es macht, worauf sie achtet, wohin sie ihn legt. Zu sehen und riechen wie feucht sie ist. Nach ein paar Zeilen folge ich ihr. Vor dem Schlafzimmer ist es still. Ich höre nichts. Ist der Wand zu leise oder hat sie noch nicht begonnen.
Meine Schublade öffnet, schließt sich. Darin ist das Verlängerungskabel. Ein Stecker schlägt auf den Boden. Sie fängt erst noch an. Jetzt der Schrank, wo der Wand sich versteckt und dann der Ort an dem der Schrankschlüssel ist.
Die Reihenfolge ist falsch. Sie ist fertig, ich sollte weg.
Ich schaffe es nicht einmal mehr mich umzudrehen, da höre wie das Schloss der Türe entriegelt wird. Abgeschlossen! Sie hat damit gerechnet, dass ich komme und nun hat sie mich noch entdeckt.

Alle Erklärungen sind um sonst doch nimmt sie mich in den Arm.
"Lady ich bin so stolz, was du mit deinem Körper machst. Und es tut mir gut, was du mir gibst.
Ich danke dir dafür."

Noch einmal drückt mich meine Lady ganz fest.
"Kaffee?"
"Oh ja" antwortete sie.



Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 30. Mai 2013

Links

Anders wie sonst räumte ich nach dem Frühstück das Tablett in die Küche. Zurück am Bett hob Rose die Decke an.
"Komm her."
Ich schlüpfte zu ihr. Sanft schob ich meinen Arm unter ihren Kopf küsste ihren Hals und sie schob ihr Bein gegen IHN.
"Du bist auf der Ladyseite. Gefällt sie dir?"
Das erste Mal, das ich links von ihr, auf der linken Bettseite lag.
"Du meinst oben?"
"Gut erkannt mein Zögling. Die Ladyseite ist überall. Mal oben, mal unten. So wie es ihr beliebt. Steh auf."
Ich stellte mich vors Bett.
"Dreh dich um, ich will wissen, ob man die Spuren noch sieht."
Ungehörig wie sie wollte präsentierte ich ihr meinen Po.
"Wunderbar. Noch immer sind einige zu sehen. Komm."
Gewandt glitt ich unter die Decke zurück und vernahm die Lady bei ihrem Monolog:
"Die Frage ist nur, von Lady M. oder von mir."
Roses Finger umschlossen den Schaft, ich stöhnte auf. Langsam rieb sie SEINEN Kopf an ihrem Slip. Meine Hand rieb über ihren Rücken, presste sich fest dagegen und schob sich hoch. Rose stöhnte leicht und ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals. Eine Hand in ihrem Haar, die andere zog ich kräftig auf ihrem Rücken hinab. Erneut stöhnte sie.
"Auch wenn es mir gefällt" nahm Rose meine Hand "lenkst du dich nicht ab" und legte sie auf mein Bein.
"Hast du gehört" fügte sie hinzu und packte meine andere Hand. "Nimm sie weg."

Starr lag ich neben ihr, während ihre Faust meine Schaft umschloss und pendelnd SEINEN Kopf über ihre Spalte rieb. Rose erregte sich immer mehr, ihr Stöhnen schwoll an und ich verfolgte alle Regungen in ihrem Gesicht. Ihr Mund ging auf, der Kopf viel ins Genick. Kurz öffnete sich ihre Augen, funkelten mich an, schlossen sich jedoch gleich als um den offenen Mund ein Lächeln erschien. Ihr Hals straffte sich. Rose stöhnte los, quetschte SEINEN Kopf und blickte mich diabolisch an.
Dann lies sie ab, legte ihren Arm um mich und zog mich auf sich drauf.

Locker lag mein Knie in ihrem Schritt, wobei ihre Nägel sich in meinen Rücken bohrten und ihre Hüfte sich zu bewegen begann.
'Bleib liegen' deutete sie an und besorgte sich zum zweiten Mal wonach ihr gerade war. Ihr Slip glitt über mein Knie, ihre Perle kreiste darauf und ihr funkender Blick ruhte auf mir als sie kam.

'Benutzt!' Genau so kam ich mir vor.
"Herrin, was willst du von mir? Was soll ich dir als Dank dafür geben, dass du mich benutzt hast?"
Lüsterne Augen schauten mich an. Ihre Hand umfasste meinen Schaft, pressten ein Mal zu um die Festigkeit zu spüren, dann richtete sie sich auf und zog sich aus. Nun nahm sie meine Hand und führte sie hinab zum Schritt. Mein Finger fühlte ihren Spalt, aber Rose zog ihn zur Perle hinauf.
Sanft streichelte ich darüber, spielte mit ihr, verlor den Kontakt und bohrte suchend herum. Ich fand den Spalt, glitt daran hinauf, spürte die Knospe und ließ meinen Finger darauf kreisen. Rose packte meine Hand. Sie bewegte sie auf und ab, dirigierte meinen Finger, so über die Perle zu reiben. Ein paar Mal gelang es noch, dann tauchte die Perle ab. Auf der Suche schob ich meinen Finger in den Spalt. Roses Becken ging hoch, ich ließ den Finger pulsieren. Auf und ab in langsamen Takt hob ich Innen ihren Schwamm, drückte ihn nach vorne und ließ ihn ab.
Es dauerte nicht lange, da atmete meine Lady schwer und meine Finger verkrampften.

'Ladyseite' dachte ich. 'Keine Seite auf der ich einer Lady dienen kann.'
Plump rührte mein Finger in ihr bis Rose ihn aus sich zog und erneut auf die Perle legte. Auch hier hielt ich nur kurz den Takt, verlor die Perle und versuchte in wilden Kreisen sie wieder zu finden.
'So perfekt habe ich das noch nie verbockt.'

"Wechsel die Seite" befahl mir meine Lady.
"Ja" 'nichts lieber als dass.'
In einer Bewegung richtete ich mich auf, glitt über sie hinweg und wendete mich auf der anderen ihr wieder zu. Schnell fanden meine Finger ihr Ziel, kreiste er auf der Perle und bohrten sich schließlich in den Spalt. Meine Lippen schlossen sich um die Knospe der Brust, saugten daran oder meine Zunge tanzte um sie. Mein Finger hob den Schwamm, senkte ihn ab und ließ ihn vibrieren. Ein erstes Quatschen war zu hören, kurz presste sie ihren Kopf in die Kissen hinein, doch dann kam ihre Hand.
"Eindeutig kein Linkshänder" keuchte sie.
Zwei Finger legten ihre Perle frei und mit der anderen Hand rieb sie sich selbst. Sie packte meinen Kopf, zog ihn auf die Brust und ich leckte daran. Sie schob mich weg, zog mich heran und ich saugte ihren Nippel ein. In all dieser Zeit stöhnte sie durch eigene Hand, die noch immer an der Perle lag.
"Jetzt" packte sie meine Hand und schob meine zwei Finger in den Spalt.

Sofort legte ich los. So tief es ging drang ich ein, presste meine Finger Innen an und vibrierte wie wild.
"LANGSAM!"
Ich versuchte es normal. Meine Finger legten sich an, hoben und senkten sich und fanden schnell einen Punkt. Rose stöhnte während meines Fingerspiels auf, durch dass nun ein Schmatzen entstand. Je lauter die Nässe zu hören war, desto kehliger wurde ihr Stöhnen. Noch immer bediente Rose ihre Perle selbst und machte noch weiter als sie kam.
Ihre Hand stieß mich heraus, wobei ihr Finger noch immer auf der Perle kreiste und nur noch gurgelnde Laute von Rose zu hören waren.

Ihr Schritt war nass, meine Hand auch. Zwischen allen Fingern spannen sich dicke Fäden und allein der Anblick jagte eine Schauer durch meine Leib. Auch an IHM war ein Faden zu sehen. Ein Einzelner, der deutlich dünner war.
Kurz danach deckte ich die Lady zu.
"Lady ruhe dich noch etwas aus."

Hat mir meine Lady doch inzwischen erklärt, wie anstrengend so ein Höhepunkt ist.


Vom Rosenzüchtling


Mal? Wieder? Eingefädelt?


Aus der Sicht einer Lady 

Soso, mein Zögling. Da schreibst du nun ganz verwundert und unschuldig.....
'Ich einfädeln...wieder mal...???'
So etwas macht doch kein Rosenzögling!!!!

Tja, mein Lieber zu oft und offensichtlich "provozierst" du es das deine Lady
doch zu Harten Strafen greifen möge....
'Ohja...was passiert wenn ich sie noch mehr in Rage bringe....sie noch ein bisschen mehr reize...
sie so richtig schön provoziere...'
Ich erlebe es zumindest oft genug, jede andere Lady bestimmt auch!

Da stehen sie. Unsere braven subbis, mit unschuldigem Hundeblick,
'Aber Lady, NEEEIIINNN so war das doch gar nicht gemeint, ich provoziere NICHTS!!!!'
Und wir stehen da und überlegen. Nicht so sehr ob es denn nun so gedacht war von subi,
Nein. Sondern, wie reagiere ich?! Bekommt er was er da gerade verdient hätte oder nicht...
Gönne ich ihm seinen "Spaß" oder nicht.

Ganz ehrlich???
Bei mir folgt meistens nichts. Nada, Punkt.
Warum? Ganz einfach! Ich möchte nicht manipuliert werden.
Ich bin die Lady und lasse nicht beliebig mit mir umspringen.
Ich entscheide wann ich bestrafe. Im besten Fall für subbi möchte ich mich kurz "austoben",
falls nicht..... Pech, für subbi!

Andererseits gibt es so viele Möglichkeiten für gänzlich unerwartet andere
Bestrafungsarten, die subbi dann wirklich lieber aus dem Gedächtnis streichen würde...
Nicht wahr ihr Lieben???

So mein Lieber und damit du nun weißt, was von Lady Seite aus mit 
Wieder, Mal, Eingefädelt 
gemeint war, ein paar Beispiele für Dich!

Roter Rock
Jetzt Ja
Schattierungen

Liebe Grüße an zwei ganz besondere Mit-Ladys die mir mit 
ihren Ratschlägen (was für ein Wort..LACH...) 
sehr hilfreiche Weggefährtinnen sind.

Lady Rose

Mal? Wieder? EINGEFÄDELT?

Zuerst einmal Danke an alle, die meine Blog lesen und noch größeren Dank an jene, die zusätzlich hier kommentieren.

Speziellen Dank auch an Herrn achatz.
Sein Kommentar ist hier Eingeprägt.
Mit Freude las ich den Kommentar und dass sich eine ihm nahestehende Lady sich über den Blog informiert.
Doch ganz langsam kam etwas hoch. Saß ich doch gerade neben meiner Lady, so pumpte sich allmählich Blut zum Denken zurück ins Hirn.
Die Mechanik sprang an und verarbeitete Wort für Wort.

"Was ist" fragte Rose.
"Da sind vier Wort, die mich stören."
"Warum? Was denn?
Hier. Ich deutete auf die kleinen Buchstaben auf meinem Smartphone.
"Hallo?"
Hatte ich wirklich geglaubt, die Lady bemüht sich wegen meinem aufgeblasenem Elefanten ihre Augen zu quälen?
"Mal und wieder und eingefädelt."
"Und das vierte Wort?"
"Entschuldige Bitte, es sind drei."
"Mein lieber Zögling. Du wirst keinen Kommentar schreiben. Du passt ganz genau auf was du schreibst. Was meinst du, wie du nach außen hin wirkst. Und oft stimmt es auch."
"Ja Lady" antwortete ich.

Inzwischen ist Zeit vergangen. Ein Abend, an dem ich mich erregte. Eine Nacht in der ich reflektierte. Ein Morgen, der mir genug Zeit zum Nachdenken gab. Meine Gedanken sind geordnet und ich nehme die Lady beim Wort.

Kein Kommentar:
achatz nahestehende Lady meint also, ich habe das alles eingefädelt?
Das auf keinen Fall. Und das Wort wieder setzt ja wohl voraus, dass ich so etwas regelmäßig mache.
Wie kommt sie nur darauf?

Ganz einfach. Durch Lesen in meinem Blog. Oft genug trifft man dort auf Passagen in denen ich etwas Probiere, Rose etwas reize, massiere, streichele oder Öl verschütte an Stellen, die mir nicht zugänglich sind. Kleinigkeiten, die ich nicht lange plane, sich aber immer wieder ergeben. Nur selten bin ich geneigt, mir solche Möglichkeiten entgehen zu lassen. Meist habe ich Erfolg.
Meine einzige Entschuldigen dafür, es ist nicht (nur) für mich, wenn mir die Lady gestattet ihr zu dienen.
Schwierig, wenn mich ihrer Befriedigung erfreut.

Dennoch versuche ich meiner Lady keine Dinge aufzudrängen.
Wo meine Wünsche stehen ist Geheim und meiner Lady bekannt.
Immer mal wieder kommt ein neuer dazu.
Wenn sie mag, schaut sie nach.
Wenn nicht, lässt sie es sein.
Mir ist nicht einmal bewusst ob sie die bisherigen Wünsche kennt.
Doch darum geht es mir nicht.

"Offenheit" hatte sie sich am Anfang von mir gewünscht.
Die Entscheidung liegt bei ihr, mit dieser Offenheit umzugehen.


Noch eins:
Nicht alles was wir leben und reden schreibe ich.
Manch Missverständnis wird unter uns geklärt.


Vom Rosenzüchtling

Auslaufmodel

Gerade haben wir unser Frühstück beendet und sofort setze ich mich an den Rechner.
ER tropft, nein ER läuft aus.

Und sofort kommen wir die Worte von Heinz Erhardt in den Sinn.
Mit Blick auf den kleinen rz wird es mir wohl nie gelingen Dichter zu werden.

Zumindest diese Art zu kommen erlaubt mir Rose jeden Tag.
Vor allem nach einem so wunderbaren Spiel,
das ich gerade an ihrer Seite genoss.

Danke Lady,
für den Start in den Tag.
Die Sonne scheint.



Vom Rosenzüchtling

Kissen

Das Bettzeugs lag abends noch immer wild verstreut. Ein Zeichen dafür, dass der Zögling morgens seine Arbeit nicht verrichtet hat. Doch manchmal aus gutem Grund. So wie an diesem Morgen. Da sich die Schlafzimmertüre gerade öffnete, als ich die Haustüre hinter mir zu zog hatte ich meine Wahl bereits getroffen.
Entweder weckte ich die Lady, um vor meinem Gehen das Bett zu richten was sicher eine Strafe nach sich zog. Oder ich überließ das Bett sich selbst und erhalte eine angemessene Strafe für das.
Die Strafe kommt, so aber bekommt meine Lady ihren Schlaf.

Zwar wusste ich, dass die Lady dies im Laufe des Tages bereits wahrgenommen hatte, jedoch gelingt es vielleicht noch zu kaschieren. Gekonnt riss ich die Bettdecke hoch und breitete sie im Fallen aus damit sie sich sauber über das Bett legt.
Mein Schlafshirt versteckte ich, zog es wieder hervor, legte es ordentlich zusammen und legte es unter mein Kissen, wie sonst auch.
Auf ihrer Seite schlug ich das Deckbett zurück und legte ihr Nachthemd auf dem Lacken aus. Kaum fertig kam Rose aus dem Bad. Ich half ihr beim Ausziehen, legte ihre Kleidung zusammen während die Lady ihr Nachthemd anzog.
Anschließend setzte sie sich ins Bett.

Etwas verwirrt wartete ich ab, sah sie an und schaute mich um.
'Oh, Fauxpas!'
"Die Kissen!"
Keines der Kissen war aufgeschüttelt. So verknüllt wie am Morgen lagen sie noch ineinander gepresst neben dem eigentlichen Platz. 'So mache ich sonst kein Bett.' Sofort schüttele ich sie auf, lege das feste Kissen nach unten und das weichere darauf.
"Oh, das passt aber gar nicht."
Was hat die Lady? Die Kissen liegen dort wo sie sie braucht, so exakt aufeinander wie es auf die Schnelle nur geht. Noch einmal kontrolliere ich sie und wende mich meiner Lady zu.
"Das passt dem Zögling wohl gar nicht, dass die Lady sich beschwert."
Wenn die Lady ihren Blick ein klein wenig nach unten senken könnte. Dort steht jemand für eine ganz andere These ein.
"Nur so fühle ich mich wie eine Königin. Also schau nicht so ange..." Das Wort sprach sie nicht aus.
"Nein Herrin, es ist kein Problem, dass du so etwas verlangst. Das ist dein gutes Recht."
"Und warum schaust du so? Oder .. Ach so. Dir gefällt, dass deine Herrin es fordert."
Meine Mimik ist manchmal nicht eindeutig.
Rose legt sich hin.
"Ja Herrin" antworte ich, decke sie zu und beuge mich über sie.
Beim Nachtkuss auf die Stirn sagt die Lady "Vorlesen, marsch ins Bett."

Sekunden später liege ich neben ihr, habe das Buch in der Hand und Rose kitzelt mich durch. Die Arme von mir gestreckt lache ich wild und kann mich nicht dagegen verwehren.
Rose greift zu.
"Schau mal. IHM gefällt, wenn ich dich durchkitzele."
Ihre Finger schließen sich fest um den Schaft und gleich danach um die Bälle.
"Oder ist das noch von den Kissen?"
Was die Lady in den Fingern hält ist der Rest, der von den Kissen blieb. Aufrecht gingen WIR ums Bett, etwas kleiner legten WIR uns neben Rose und das Kitzeln hatte SEINEN Zustand nur konserviert.
"Ja Lady."
"Ausbaufähig" meinte Rose und ihre Finger schlossen sich um SEINEN Kopf.

Sicher, hatte ich doch große Probleme einzelne Buchstaben zu entziffern. Ja das Licht war dämmrig, ja auch meine Augen waren bereits Müde und ja, mir fehlte so spät die eigentliche Konzentration. Doch dass ich drei Anläufe brauchte um einen Satz zu Ende zu bringen lag an ihr, an Roses Hand, die es vorzüglich schaffte, notwendiges Blut aus meinem Kopf in das untere Hirn zu transferieren.
Irgendwann gelang es mir die Buchstaben sauber aneinanderzureihen, fehlerfrei zu lesen und auf das zu Achten was in meinen Händen lag. Mit zweifelhaftem Erfolg. Je mehr der Kopf arbeitete, desto mehr Blut brauchte der, um so weniger blieb IHM und um so kleiner war der Rest in Roses Hand.

"Löffel dich an" befahl mir die Lady, nachdem ich das Buch zur Seite gelegt und das Licht gelöscht hatte.
Ein Mal stieß ihr Knie gegen den festen Schaft, kontrollierte wo ER war, dann legte sich Roses Arm um mich und in ihren Armen schlief ich ein.

Gerade fällt mir auf, Rose ist wach.
Ein Bett wartet auf mich.


Vom Rosenzüchtling


Entwaffnet

"Komm her" sagt Rose und greift mir unter den Arm.
Ich weiß zwar nicht was sie vor hat, aber es kitzelt.
Kein Problem, kitzeln halte ich aus. Die Arme eng an die Brust gelegt, den Körper ständig in Richtung der kitzelnden Hand geschoben um Spielraum zu nehmen und keine Angst anzudeuten. Zähne, besser die Lippen zusammenkneifen, beherrschen und nur nicht mit Lachen beginnen.
Beim ersten Schmunzeln bemerkt der 'Angreifer' es funktioniert.

"Bleib stehen!"
'Gar nicht gut!' Rose kennt meine Strategie eigentlich nicht, doch glaubt sie schon lange, dass ich mich nur beherrsche. Ihr Befehl ist der erste Punkt mich zu knacken.
Ihre Finger bohren sich in meine Seite hinein, krabbeln zu den Achseln hinauf und ich kann sie nur stoppen in dem ich meine Arme anlege. Ihre Hände haben kaum Platz, pressen sich in den Zwischenraum, liegen eng an meinem Körper an und entfachen nicht das Gefühl, das Rose versucht.
"Arme hoch."
Das war's. Ab jetzt habe ich keine Chance mehr. Ich winkle meine Arme ab und meine schwache Stelle liegt frei.
Kitzelalarm

Sofort greift Rose in die Seite, am Brustkorb, unter den Achseln, am Bauch und die ganze Seite hinauf. Ihre Finger grabschen, streicheln, krabbeln und bohren sich durch mein Hemd. Ich tänzele, dränge mich an Rose und suche die kurze Distanz. So nah es geht komme ich zu ihr. So nehme ich ihr Handlungsfreiheit.
Mein Lachen schallt aus mir heraus während ich von einem Fuß auf den anderen Springe und mir nichts anderes mehr bleibt als meine Liebst zu halten.
Ich nehme sie in den Arm.

"Zurück." schiebt sie mich auf Distanz.
"Arme hoch"
'Au' und 'Nein' und was mir sonst noch durch meinen Hirn rast.
Meine Arme waren noch immer abgewinkelt, der Platz zwischen meinem Körper noch ausreichend genug. Doch nun verlangt die Lady, dass ich sie komplett nach oben nehme. Nicht genug, dass sie an die Stellen kommt, nun präsentiere ich sie und straffe mich auch, damit das Kitzeln seine volle Wirkung entfalten kann.
Wie eine Ballerina tänzele ich nun vor ihr, biege mich bei jedem Kontakt mal links mal recht oder drehe mich herum.
Rose lacht.

"So gefällt mir das. Wunderbar."
Noch nie, NIE! in unseren vierundzwanzig Jahren war ich so wehrlos bei ihr.
Soll sie mich benutzen, mich fesseln, an und mit ihrem Stück spielen, wie es ihr gefällt.
Mir Erlauben vor anderen Ladies nackt zu dienen.
Doch so nackt, und wehrlos war ich noch nie.
Arme hoch, kitzeln. Rose hat mich entblößt.

"Jetzt verstehe ich erst,warum die das in den Filmchen immer so gerne machen. Das wirkt ja Phänomenal."
Ihre Hand geht zu IHM.
"Wunderbar. Neue Möglichkeiten tun sich auf."
'Neue Möglichkeiten?' bevor ich mir Gedanken machen kann kitzelt sie mich erneut. Eine Hand unter meiner Achsel, das Anlegen von meinem Arm wird mit einem "NA!' verwehrt, die andere Hand auf dem Po. Die Lady zieht mich an sich, presst IHN auf ihr Bein, schiebt mich zurecht und reibt mich an ihr. Rose steht still und kitzelt mich, damit ich leicht ins zappeln komme. Sie dirigiert meine Hüfte um IHN sich fest zwischen ihren Beinen zu reiben.

"Ja mein Zögling das war's" lässt Rose von mir ab.
Das bedeutet nicht, jetzt ist Schluss.
Das bedeutet, eine weitere Stellung meinen Körpers wurde bezwungen. Eine letzte Bastion, die mir mein eigen war. Mein Nicht-Kitzlig-Sein.



Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 29. Mai 2013

Eingeprägt

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch immer nicht das Selbe.

D. hatte begonnen, sich im Schlafzimmer zu entkleiden. Befohlen war im Bad.
Hätte ich ihn darauf aufmerksam machen sollen? Was hätte es für ihn geändert?
Erfahren haben es die Lady durch mich, weil gerade solche Dinge wünscht meine Herrin zu lesen. Ob Absichtlich oder ein Versehen entscheidet sie.

D. hatte begonnen, sich im Schlafzimmer auszuziehen. Als ich ihn darauf hinwies, wir müssen dafür ins Bad zog er sich wieder an und mir folgten dem Befehl der Herrinnen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Text etwas an seiner Situation geändert hätte.

So legten wir also beide unserer Lady Eigentum den Käfig an, nicht wie befohlen im Bad, sondern in einem anderen Raum.
Hatte sich D. nicht mehr an die Worte der Lady erinnert, kann ich das nicht behaupten. Ich warnte ihn nicht nur nicht sondern setzte mich wissentlich über die Anordnung der Ladies hinweg. Konsequenzen überlegte ich mir nicht.
Ich machte mir nicht einmal bewusst, dass ich aktiv dagegen verstoße.

Beim Schreiben im Blog bemerkte ich es.
UPS!
Lady M.s Kommentar sagte mir, das war nicht gut.
Und als ich im Anschluss den Kommentar meiner Lady las stieg doch ein mulmiges Gefühl in mir auf.
Ich kam nach Haus.

Freudestrahlend empfing mich Rose auf der Terrasse. Sonnenschein und die Wärme taten ihr sichtlich gut. Meine Lady war gerade dabei, ihre ganze Schönheit zu entfalten.
"Gibt es etwas zu feiern? Du bist so hübsch."
"Natürlich. Hast du gelesen?"
Ich schluckte kurz. Eindeutig saß hier nicht meine Lady sondern die Herrin. Und die freute sich bereits auf den Abend.
"Ja."
"Jetzt ist mir auch klar, warum wir euch so gut gehört hatten."

Minuten später streifte mein Blick umher.
"Suchst du dir bereits eine Rute aus?"
Ohne zu fokussieren zeigte mein Blick in Richtung des Haselnussstrauches.
"Nein Herrin."
"Na... Bei deinem sehnsüchtigen Blick."
"Was machst du zu Essen? Die Kinder warten bereits."
"Grillen" fragte ich?
Wir warteten schon lange auf einen so schönen Tag.

Spät am Abend regnet es.
"Ich muss noch hinaus, eine Haselrute schneiden."
"Ja Herrin. Soll ich eine holen?"
"Ich weiß nicht. Soll ich bei dem Regen lieber Gerti den Vorzug geben?"
"Das musst du wissen."
"Aber draußen wachsen gerade so schön dicke und dünne Ruten. Was wohl besser ist?"
Die Lady schaute mich an.
"Heißt das, ich darf jetzt entscheiden?"
"Wie bitte?"
"Du willst wissen, was ich mir wünsche?"
"Mein lieber Zögling, ich stehe neben dir und diskutiere mit mir selbst."
"Ihr führt einen Monolog."
"So mag es sein, nun schweig er wieder" grinst sie mich an.

Ich ging später mit den Hund voraus, bettete ihn in sein Körbchen, zog die Tagesdecke vom Bett und überlegte, was ich Rose noch geben sollte.
'Für eine Massage ist es zu spät. Und Vorlesen fällt aus. Dafür ist sie zu müde.'
Als Rose kam schickte sie mich auf meinen Platz.

"Hose runter" befahl sie und holte Gerti hervor.
"Was schaust du so ungläubig" fragte sie nach als ich ohne Hose vor ihr stand.
"Auch das Hemd?"
"Nein. Los, in Position."
Wie sieht die aus? Ich zog das Hemd hoch von meinen Po und lehnte mich nach vor. Auf dem Bett abgestützt streckte ich meinen Hintern heraus, in der Hoffnung dass ist die gewünschte Position.

PATSCH.
PATSCH.

Entweder habe ich die Richtige oder es ist ihr egal.

PATSCH
PATSCH

PATSCH
PATSCH

Im Doppelpack hieb sie zu. Erst Links, dann Rechts trafen mich zwei Schläge kurz nacheinander. Aufgewärmt wurde nicht. Die Schläge hatten bereits zu Beginn genug Schärfe zu bieten.

PATSCH
PATSCH

Ich zählte mit. Pack Nummer Vier. Somit acht Schläge bisher.
"Zwanzig sollten genügen. Du kannst von Glück reden, dass ich von Lady M. nichts mehr gehört habe" hatte die Herrin Eingangs gesagt.

PATSCH
PATSCH

Zunehmend tat es weh. Nicht, dass die Herrin stärker zuschlug. Aber sie schien sich zu bemühen die selben Stellen wie vor zwei Tagen zu treffen. Sind die Markierungen noch zu sehen?
Langsam prägte sich einiges ein. Der Schmerz ging tiefer, die Spuren sicher auch. Das ich der Lady weiterhin schreibe und nichts verheimlichen werde ist klar.

PATSCH
PATSCH

Langsam brauche ich keine Schläge mehr. Ich hoffte nur, dass die Herrin sich nicht noch steigert.
Es prägte sich ein. Wenn die Herrin etwas will, dann wird es gemacht.

PATSCH
PATSCH

Die Schläge habe ich mir verdient. Ich möchte sie aber nicht auf diese Weise. Ich möchte sie mir erdienen. Als einen gerechten Lohn oder als Strafe, weil ich etwas falsch oder vergessen habe. Aus Unachtsamkeit. Aber hier kann die Lady sogar Berechnung unterstellen.
Die will ich nicht.

PATSCH, 'au'
PATSCH, 'AU'

Noch zwei Mal. Und dann hoffe ich, keinen Nachschlag zu erhalten. Mein Hunger ist gerade gestillt und die Erinnerungen vom Samstag treten langsam hervor.
Auch ER stellt sich auf, fehlt nur noch dass ER tropft.

PATSCH
PATSCH 'Aaau'

Der war nicht stärker. Der Schlag ging nur etwas höher zum Rücken hin wie auf den gepolsterten Po.
Lässt sie sich Zeit? Bekomme ich den letzten gleich?

PATSCH
PATSCH

schrieb sie die Antwort auf meinen Po.
"Sieht gut aus. Fast wie zuletzt."

Ich zog mich aus und ging zum Spiegel. Tatsächlich hatte sie die alten Spuren wieder zum Leben erweckt. Rotschimmernd lagen sie über dem Blass meiner Haut. Ich ging zu ihr und bedankte mich.
"Ich weiß ja nicht, wie es dir erging, aber IHM hat es gefallen."
"Es war gerecht."
"Das sowieso. Komm ins Bett."
Ich legte mich zu ihr und löschte das Licht.

"Geschichte. Hallo" ermahnte sie mich sofort.
Während ich las, hielt sie IHN fest. Mehrfach zappelte ich und meine Stimme versagte mir. Gegen Ende hatte ich die Geschichte mit vielen Fehlern gespickt und war froh, als ich das Buch endlich schloss.

Es war eine besonders harte Nacht, die mir Rose beschert hatte.
Mehrfach weckte ER mich auf und brachte mich dazu, die Lady zu streicheln und meine Begierde an ihr zu zeigen.
"Ist gut. Schlaf" bekam ich zu hören. Aber ER ging darauf nicht ein.

So war ich glücklich, als der Wecker klingelte und mich aus SEINER Knechtschaft befreite.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 28. Mai 2013

Zehn Plus

"Ihr dürft wählen."
Gerade kommen die Ladies von der Terrasse herein.

"Entweder erhaltet ihr Zehn Schläge hier oder es bekommt später jeder alleine seine volle Strafe."
'Dreißig geben Zehn. Da mache ich Verlust' geht es mir durch den Kopf.
'Oh man, wie bin ich denn drauf' denke ich hinterher.

"Nun, entscheidet euch."
Ich wäge ab. Jetzt ist gut. Wer weiß, was der Abend noch bringt. Vielleicht ist meine Herrin zu müde, vielleicht viel zu erbost und schiebt die Bestrafung auf?
Was ist mit D.? Ob er auf der vollen Bestrafung beharrt?
Alle zusammen klingt gut. Ich sehe, wie sie die Peitsche schwingt, ich kann seine Leinwand bewundern, ich kann hören wie es ihm ergeht.
Das hat einen Reiz für mich.
Dann meine Lady. Auch sie kommt so in den Genuss. Wann kommt sie sonst dazu einer Herrin bei ihrem Handwerk zuzusehen. Was sie dabei lernt, an mir übt, später an mich weiter gibt.
Kurz schauen wir subbies uns an.
"Zusammen. Hier" sagen wir aus einem Mund.

"Gut, dann Zehn Stück. Jeder."
'Natürlich jeder.' Schon sah ich die Stückzahlen weiter einbrechen. Aus Dreißig gerade mal Fünf mache ich sicher nicht. Zu lange hatte ich mich dafür geschunden keine Fehler zu machen. Da wäre es ungerecht, mich um meine erdiente Strafe zu bringen.
"Schiebt den Tisch weg. Dann kniet einer hier und einer da."

Der Tisch war aus dem Weg und wir knieten über Eck, der eine hier, der andere dort. Leider konnte ich D. nicht mehr sehen.
Die Ladies liefen herum.
'Noch ein Fehler' dachte ich.
'Schieben' hatte die Herrin gesagt. Doch damit das Parkett nicht so verschrammt aussieht wie wir nach der Lektion hoben wir den Tisch an.
'Schieben... Mit dem Teppich geht's. Doch lasse ich den lieber liegen. Dann knie ich wenigstens weich.'

Nun laufen die Ladies herum, mit Stiefeln und Absätzen und auf dem Teppich ist es kaum zu hören. Wie vermisste ich das "Klack Klack Klack" dass sonst auf dem Parkett erschallt.

Ich spürte, wie Gerti sich auf meine Backe legte, zur Begrüßung darüber glitt.
"Natürlich bedankt ihr euch für jeden Hieb."
'Natürlich, nur mit was?'

PATSCH

Mich traf es zuerst. Lieber wäre mir D. gewesen. An ihm hätte ich mich orientiert.
"Danke Lady" was sagt er, wie bedankt sich nun D.?
PATSCH "Danke Herrin".
Herrin! Er hat recht. Was mache ich jetzt? Bleibe ich bei Lady, plapperte ich nach? Ich will ja lernen. Aber so lange von meiner Herrin nichts kommt.
PATSCH. "Danke Lady" ich bedankte mich wie zuvor.
PATSCH auch auf der anderen Seite und sein "Danke Herrin" hinterher.

Gerti spielte auf meinem Po. Langsam fuhr sie auf der Backe entlang, hob ab und
PATSCH "Danke Lady" PATSCH "Danke Herrin." Dann waren leise Schritte zu hören.
Der letzte Schlag war stärker als die zwei davor.
PATSCH und nun hatte Gertis Begrüßung gefehlt.
"Danke Lady" kann das sein?
PATSCH "Danke Herrin."

Erneut Schritte. Meinen Kopf gesenkt öffnete ich die Augen und blickte zwischen meinen Armen hindurch. Der Käfig, Bälle und dann der Wechsel von Schwarz nach Rot.
Meine Lady trug ein rotes Kleid. Lady M. dagegen trug Schwarz.
PATSCH "Danke Lady" PATSCH "Danke Herrin."
'Die Ladies tauschten den Platz!' Sie traten zurück, liefen herum und traten an uns heran.

PATSCH. "Danke Lady" 'Danke, Danke.' Ich war so froh, nicht Herrin zu sagen.
So lange es meine Lady nicht will habe ich nur eine Herrin. Habe ich nur sie. Alles andere sind Ladies, die ich respektiere und mit Achtung zu begegnen habe.

Es ging hin und her. Erst ich, dann D.
Mal auf die linke Backe, danach vielleicht rechts. Oder Links?
Mal von der Herrin, mal die Lady, wobei ich nicht mehr darauf achtete wer schlug.
"Wieviel" fragte die Lady.
"Vier" kam von der Herrin zurück.
Sofort wurde mir klar, die Ladies hatten recht, mein Gefühl täuschte mich wohl und mitzählen hätte nichts gebracht.

Die Ladies steigerten sich. Eine schlug fester, die andere zog nach.
Hiebe wurden auf die hintere Backe gelegt, dass dabei der Schaft auf die vordere Backe traf.
PATSCH. Ich zögerte kurz, verdaute den Schlag und bedankte mich dafür.

"Jetzt sind es Acht."
"Gewiss."
Und jetzt leuchtete es ein. Ich hatte mich wohl verhört. Nicht "jeder Zehn" sondern "von jeder Zehn." Das haut mit der Anzahl der Schlägen hin.
Wie reagiere ich, wie ER eigentlich darauf?

Gerti liegt auf einer Backe, löst sich und... und... Ich warte, doch nichts geschieht. Meine Backe ist angespannt, ich erwarte den Schlag, der gleich kommen muss.
PATSCH, auf die andere Backe und der Schlag zog in die Tiefe hinein.
ER beteiligte sich nicht. Kein Zucken, kein Strecken, doch mir gefiel, was ich bekam.
Der Schlag war fest geführt, traf gut und ich saugte ihn erst einmal auf.
"Danke Lady" kam nach ein paar Sekunden von mir.
Die Ladies wurden warm. Anscheinend grinsten sie sich an und lachten leise dabei. Sie hatten Spass.
Das Anspannen ist nicht gut, mit locker bleiben stecke ich die Hiebe besser weg. Der Po nimmt sie auf, verteilt den Schlag und lässt ihn sich breit verteilen. Der Schlag dringt ein, die Haut scheint deutlich weniger gespannt. Ob dass das richtige Mittel ist?

"Wunderbar, schau mal."
"Ja, sieht gut aus. Hier habe ich gut getroffen."
"Ja, und hier."
"So, ihr dürft euch nun erheben. Zeigt euch mal."

Ich riskierte nur einen kurzen Blick, präsentierte mich aber lieber anstatt selbst zu schauen.
"Jetzt fotografiert ihr euch gegenseitig."
Die beste Möglichkeit sich selbst zu bewundern.

"Das kommt richtig gut."
"Ja, wie Rot. So hat er es immer mal gewollt. Ich bin nur gespannt, ob es bleibt."
"Da musst du andere Werkzeuge benutzen. Das ist Morgen weg."

Wo ist meine Camera? Bei der Kleinen ist der Akku lahm. Bei der Großen die Gefahr zu groß, dass die Kids die Bilder sehen. Ausser ich ziehe die gleich auf den PC. Aber heute nicht. Was bleibt?
Schnell hatte ich mein Smartphone in der Hand und knipste D.

Dann er mich.


Und kurz danach ich mich selbst.


Und die Herrin mich gleich nochmal.


"Spürst du was" fragte die Herrin nach einer Weile?
Innerlich nicht. Nur hatte mein Po nun eine Struktur. Rot und abgesetzt, gestuft, mein Hintern hat nun Profil.
Aber zu spüren nur, wenn meine Hand darüber streift.
Ich fühle es nicht am Po, sondern am Finger der darüber streicht.

Am nächsten Tag präsentierte ich mich, zog die Hose aus.
"Schön, noch immer gut zu sehen."

Ladies, besten Dank.


Vom Rosenzüchtling

Freiheit

Was ist Freiheit, wenn nicht zu tun was man mag. Zu gehen wohin man möchte, zu essen was man will, sagen was man denkt und sicher vieles mehr.
Sich zu kleiden wie man will gehört auch dazu.

"So ihr Zwei..."
Gerade kommen die Ladies von der Terrasse. Und wie es sich anhört beginnt nun der gemütliche Teil.

Bisher war es mühsam. Wir kümmerten uns ums Gepäck. Da bleibt keine Zeit für den Dienst. Es gab Kaffee, Kuchen und Tee. Alles lief routiniert und ohne Herausforderung. Die Ladies schickten uns weg, erst mit dem Hund, dann damit jeder der anderen Lady eine Überraschung besorgt. Etwas, das sie erfreut und ganz besonders mag.
"Ich für deine und du für meine Lady."
Anders als ich hatte D. dabei aufgepasst.
"Ach, über Kreuz?"
"Das ist der Auftrag."
So gelang es uns durch D. das kleine Bedürfnis der Ladies zu erfüllen.
Dann gingen die Ladies in den Garten hinaus.

"... ihr geht nun ins Bad. Dort zieht ihr euch aus. Dann zieht jeder seinen Käfig an und zeigt euch damit."
"Ja Lady" und "Ja Herrin" kam von uns zwei.
"Und du" bekam D. mit auf den Weg "ziehst deinen Harnisch an".
"Und RZ hilft dir dabei."
Wir bedankten uns uns gingen ins Schlafzimmer. Dort holten wir unsere Käfig hervor und D. zog sich aus.
'Hier? Nicht im Bad? Egal, vielleicht bekommen es die Ladies ja nicht mit.'

Wie es sich gehört legten wir die Kleidung zusammen und zwangen die Kleinen in den Käfig hinein.
Zwangen? So einfach war das noch nie.
Ich öffnete den Riemen des Käfig, klappte den ersten Verschluss ab, streifte den Ring über, schlüpfte in das Rohr, klappte den Verschluss zurück, fertig.
So schnell wie noch nie.
Schloss zu, Schlüssel ab und hinein in ihr Amulet.
Dann half ich D. Der war zwar auch im KG, jedoch in den Harnisch kommt er nur mühsam allein.
Fertig angezogen und in der Freiheit gekleidet, die wir uns beide wünschten traten wir vor unsere Herrinnen.
"Fein, fein" musterte sie uns mit Seitenblick.
"Nun dürft ihr das Essen zubereiten."

Leider hatte ich die Arbeit falsch verteilt.
So kümmerte ich mich um das Fleisch, während sich D. mit den Chilis und dem Ingwer vergnügt. Er schälte und putze und schnitt, wobei er peinlich darauf bedacht war, nichts von der Schärfe an falsche Stellen zu bringen.
Ich selbst hatte keine Chilis geschnitten, deshalb keine Möglichkeit, ihre Wirkung zu ertragen.

Den Rest des Abends verbrachten wir frei von Kleidung und in der Freiheit sich zu Kleiden, wie man es sich wünscht.

Ich selbst staunte über mich.
Den ganzen Abend nackt, in Gesellschaft zweier wunderbarer Ladies und ER dabei ohne Reaktion. So sicher war ich zuvor, dass ER dabei steht, aufrecht schaut was um IHN geschieht. Doch spannte mein Käfig nur ein einziges Mal. Da durfte ich meiner Lady die Füße massieren, ihre Haut streicheln und sie berühren.
Nur da wurde der Käfig etwas eng.

Wenn ER dort ist, wo ER sein will, so drängt es IHN nicht heraus.
Eben die Freiheit zu bekommen was man mag.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 27. Mai 2013

Leer

Umgehauen und eingedöst wachte ich auf dem Sofa auf.
Rose lag in meinem Arm und fragte wie es mir geht.
"Gut, wunderbar. Danke für den gestrigen Abend."
Aber ich fühlte mich auch leer. Vor wenigen Minuten war die andere Lady abgereist und damit die Anspannung der letzten Tage von mir gewichen. Doch kam nichts nach.
Nichts zu tun. Nichts zu Backen oder zu Kochen, die Kids waren nicht im Haus, alles war leer.

Roses Hand lag über IHM, der sich in der Hose zu verstecken schien. Selbst ihr sanftes Streicheln lockte IHN nicht empor.
'Nicht mit mir' schien sich Rose zu denken, deren Hand unablässig darüber glitt, etwas tiefer die Bälle ergriff, drückte und knetete, bis rz-chen sich zu regen begann.

Sie strich mir über die Brust, fuhr mit ihren Nägeln über mein Bein, streichelte mein Haar und freute sich, wie ER sich gegen die Hose stemmte. Rose legte die Handfläche darauf und ein Zucken schüttelte mich.
"So ist es fein" meinte Rose, öffnete den Reißverschluss und holte den erwachsenen rz heraus.

Ihre Finger formten sich um den Schaft, legten sich an und schlossen sich fest. Der Griff jagte einen Schauer in meinem Kopf. Sofort zappelte ich wild los.
Rose legte einen Finger auf das Band. Langsam strich sie hinauf, ließ ihren Finger am oberen Ende kreisen, glitt mit dem Finger hinab und presste ihn pulsieren auf den unteren Übergang.
Selbst wenn IHN nur ein einzelner Finger berührte, der nur locker auf IHM lag spürte ich, wie prall, wie fest ER war.
Ein kleiner Tropfen zeigte sich auf seinem Kopf.

Roses Finger glitt hinauf, berührte das Loch, fuhr SEINEN Schaft hinab und ganz langsam mit dem Finger wieder hinauf. Magisch folgte innen ein Tropfen. Er zeigte sich als ihr Finger am Loch ankam, dann löste er sich und spann sich zu meinem Bauch hinab.
Rose nahm ihn auf. Sie zog ihn lang. Es schien, als zerrte der Faden einen weiteren Tropfen hinauf, den ein zweiter Finger abnahm. Ihre Finger tippten auf meinen Bauch, setzten die Fäden ab, zogen sie lang, spannen sie um SEINEN Kopf und rissen die schillernde Faser ab.
Rose löste sich und ging ins Bad.

Ohne Berührung konnte ich sein Verlangen spüren. Das Blut staute sich in SEINEM Kopf. ER zuckte kurz auf, presste einen Tropfen hervor und wartete hart, bis seine Herrin wieder kam.

Rose ließ sich Zeit. Um so erstaunter was sie, dass es genau so fest und prall war, wie sie IHN verlassen hatte. Auch für mich schien alles unverändert. Rose legte sich neben mich, den Kopf jedoch vor IHN auf meinen Bauch. Dann packte sie zu.

Ihre Finger schlossen sich unterhalb SEINES Kopfes. Rose drückte zu und ER schien zu explodieren. Erst aufgepumpt, dann gereizt und dann zur Reife ruhen gelassen. Zu viel für den sonst kleinen Kerl.

Roses Finger glitt hinauf auf dem Band, umrundete SEINEN Kopf, strich an dessen Rand entlang und wieder über das Band.
Es kribbelte überall. Durch die Zehen floss ein kleiner Strom, die Füße zuckten auf und meine Beine zappelte unkontrolliert. In den Bällen spürte ich ein Ziehen, meine Fingerspitzen waren elektrisiert und bei jeder Berührung durch Rose zuckte ER auf.
"Du kommst nicht" sagte die Lady ganz mild.
ER zuckte zwar wild in ihrer Hand, doch war ich vom Kommen weit entfernt.

War ich das wirklich?
Das Rose mich zucken und zappeln lässt, geschieht fast jeden Tag. Das ich dabei nicht komme ebenfalls. Meist bricht sie ab, wünscht mir eine gute Nacht und lässt mich stehen.
Weiß sie mehr? Sie kennt mich, kennt IHN inzwischen besser als ich. Wo steht ER überhaupt?
Mein Körper zuckt, aus meine Füßen meldet sich ein Ziehen doch IHN bemerke ich gerade nicht. Alles geht von IHM aus, doch um IHN zu spüren muss ich mich konzentrieren.

Oh ja, ich bin kurz davor. Ich lasse mich fallen, entspanne mich und sofort jagt ein neuer Schauer mich hinauf.
"Du kommst nicht" sagt sie streng.
"Ja Herrin" keuche ich hervor.

Nun kämpfe ich dagegen an. Ich spüre wie der Punkt in mir steigt, sich hinter einem Zittern verbirgt, mit dem Zappeln nach oben treibt und gleich seine angestrebte Höhe erreicht.
"Ich komme gleich" gebe ich panisch zu.

Sofort lässt Rose los.
Alles ist ruhig. ER zuckt nicht einmal nach, das Kribbeln in meinem Fuß ebbt ab. Geschaft, denke ich, aber innen ist der Druck zu hoch.
Bauchmuskeln, Po- und Beckenmuskulatur, alles probiere ich aus. Das Eine spanne ich an, das Andere entspanne ich total und hoffe, dass dabei nichts kommt.
Ich hebe meinen Kopf. Jetzt sehe ich, wie die Flüssigkeit aus IHM rinnt.
'Was ist das? ER pumpt nicht. Der ist nicht Ruiniert.'
War ER das? Das hatte Rose nicht gewollt. Nutzlos, sinnlos lief ich aus. Selbst das Gefühl eines ruinierten Orgasmus stellte sich nicht ein.
Rose stand auf und ging in die Küche.

'Sie hantiert am Öl. Sie nimmt Küchentücher. Viel Tücher. Wird ER noch richtig massiert?'
Das Öl in der Handfläche stülpte sie die Lady über IHN. Sanft verteilte sie das Öl darauf, zog ihre Finger hoch und nur deren Kuppen vollführten auf SEINEM Köpfchen einen Tanz. Sofort war das Kribbeln in meinen Zehen da.'Nur nicht kommen, RZ. Achte auf IHN.'
Rose hob ihre Hand, ließ sie herab oder drehte sie leicht ohne das ein Finger den Kontakt verlor. Das war sensationell. Je zarter sie mich berührten um so heftiger zappelte ich. Ganz weich streichelten ihre Kuppen auf dem samtigen Köpfchen entlang, glitten über die geölten Haut, so dass ich kaum auf, mehr in IHM die Berührung vernahm.
Ein Schauer nach dem anderen beutelte mich umher, meine Füße zucken, meine Beine zappelten und meine Brust begann zu vibrieren. Farben strömten hoch, fluteten meinen Kopf, verblassten nur kurz und flammten erneut auf. Kurz erahnte ich den Punkt, der vorhin nicht durfte und noch immer in mir lauerte. Er wollte hoch hinaus, sprintete aus meinen Füssen hoch und ich stöhnte noch: "ich komme gleich."

Unbeirrt glitten ihre Finger noch einmal am Kopf hinab, legten sich an SEINEN Rand und die Hand begann sich zu drehen. An vier Stellen zugleich! Ich hatte keine Chance irgend etwas zu unterdrücken.
"Ich komme" stöhnte ich nun, doch Rose dachte nicht daran den Punkt zu ruinieren.
"Ich komm.." und mit lautem Stöhnen brach es hervor.

Rose senkte die Hand. Deren Fläche lag nun über dem Loch, aus dem es spritzte und pumpte, während ich mich dem Höhepunkt hingab. Das Kribbeln war aus den Füssen nach oben gezogen, das Gefühl aus den Beinen gewichen. Meine Finger waren taub, meine Arme waren lahm und alles spielte sich nur zwischen RZ's Köpfen ab. Da war nichts mehr dazwischen was störte, kein anderes Gefühl als nur der Orgasmus.
Meine Lady drehte ihre Hand und rieb über SEINEN Kopf. So sensibel wie der gerade war zappelte ich erneut.
Dann nahm sie die Tücher wischte sich ihre Finger ab und sah belustigt zu, wie die Flüssigkeit aus IHM rann. Unter IHM war bereits ein kleiner See. Rose nahm das Papier und klemmte es unter den Schaft. Noch immer lief Saft aus IHM heraus. Nach einer Minute stand sie auf und holte nochmals ein paar Tücher, wischte mich ab und gab mir eines ab.
"Den Rest machst du."
Ich richtete IHN auf und erneut lief ein Tropfen nach.
"Du musst doch bald leer sein" lachte Rose.
Meine Hand umschloss den Schaft. Langsam zog ich sie hoch um IHN auszupressen.
"Nicht schlecht" staunte die Herrin über die Menge, die nun nochmals aus IHM kam.

Erschöpft lag ich neben ihr.
Kaum Kraft sie zu Streicheln ruhte meine Hand auf ihrem Arm.
"Die Ladies haben recht. Sie warnen immer davor, die subbies zu leeren. Danach sind sie nicht mehr so Folgsam."
Ich war kurz eingedöst und hatte nicht mitbekommen, was die Lady zu mir gesagt hatte.
"Aber Lady" begann ich mich zu rechtfertigen.
Immerhin hatte ich zuvor schon gesagt, wie müde ich bin. Es ist ungerecht, wenn sie...
In diesem Moment wurde mir bewusst, was ich von mir geben wollte.
Es ist ungerecht, sich bei der Lady zu beschweren.
"...du hast recht."
"Du bist so leer, so viel habe ich noch nie bei dir gesehen."
Stimmt wohl. Auch ich hatte noch nie so einen großen Teich auf meinem Bauch.
"Und in dem Tuch war nochmal so viel."
Das Tuch, der Saft, den sie mit ihrer Hand auffing und nur teilweise auf SEINEM Köpfchen verrieb.

Ich war leer. Alles war weg.
An Aufmerksamkeit für meine Lady war nicht mehr zu denken.
"Ruh dich aus."

Das Einzige, was mir in meiner Leere blieb.


Vom Rosenzüchtling


Umgehauen

Der schöne Teil des Wochenendes neigte sich zum Ende.
Bis zum Eintreffen der Lady hatte Rose mir noch geholfen, war unser Lager gerichtet, die Betten bezogen, das Abendessen sowie der Teig für das Frühstück angesetzt und ich war in freudiger Erwartung, wann es beginnt.
Am Abend durften die subbies dienen und den Ladies das Essen servieren. Dafür wurden wir mit Zärtlichkeiten gestreift und mit Zuwendungen bedeckt.
Zu Zweit haben wir uns bedankt und die Ladies verabschiedeten sich nach einem langen Tag.

Früh am Morgen fing ich mit dem Frühstück an, bei dem die männchen dafür sorgten, dass es den Ladies an nichts fehlt. Schauten Familienbilder an, warteten den Regen ab und gingen doch bei stürmischem Wind mit dem Hund hinaus.
Noch einen Tee, dann wurde es Zeit.
Packen, verabschieden und das Auto der Zwei fuhr los.

Dann kam, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Es haute mich um.
"Entschuldige Lady, ich bin platt."
Von einer Sekunde auf die Andere machte sich die Müdigkeit in allen Gliedern breit.
"Verständlich. Ruh dich etwas aus."
Ich ging zum Tisch, griff nach dem Teeservice aber die Lady befahl.
"Finger weg! Leg dich hin. Für dich ist erst einmal Schluss."

Widerwillig folgte ich ihrem Befehl. Das bisschen Geschirr wäre zwar gegangen, doch war ich so schlapp und nahm den Befehl dankbar an.
Ich legte mich aufs Sofa, streckte mich kurz aus und war weg.

Komplett umgehauen döste ich ein paar Minuten und wachte erst auf, als ich Roses Hand in meinen Haaren spürte.
Der Tisch ist abgeräumt, der Spüler läuft, auf seiner Uhr bereits eine viertel Stunde um.

Noch so viel zu tun an diesem Tag, doch so wenig Schwung dafür.
Selbst die Gedanken im Kopf, Bilder vom Wochenende oder ein Text für den Blog blieben aus.

Umgehauen.
Mein Körper hat wohl die Pause gebraucht.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 26. Mai 2013

Hart

Ausgezogen.
Nackt liege ich im Bett.
Nicht in unserem, dort liegen die Gäste und finden dort sicherlich ihren Schlaf.
Ich liege neben meiner Lady, im Bett unseres Sohnes.

Ausgezogen. Der Sohn bei uns.
Ausgezogen. Wir haben unser Zimmer frei gemacht.
Ausgezogen. So liege ich bei ihr.

Es ist spät, jetzt beginnt der harte Teil der Nacht.
Das Bett reicht zur Not für uns beide aus. Doch gibt es keine Not, wir haben Platz und Decken genug. Auch mit Betten sind wir ausreichend bestückt. Aber ich bleibe lieber bei ihr. Zumindest bei meiner Lady im Raum.
Als Lager habe ich den Boden gewählt.
Eine harte Nacht.

Eine Decke auf den Boden gelegt und ich lege mich darauf.
Wie hart, wie gemein, doch selbst gewählt.
Meine Lady braucht das nicht zu interessieren.

Auf dem Rücken, geht nicht und auf dem Bauch ist es besonders hart, doch gibt ER so das erste Mal Ruhe.
ER braucht den Kontakt. Das Gefühl, dass IHN die Stunden im Käfig umgab.

Eine harte Nacht hatte ich.
Dabei war der Boden mein geringste Problem.
Stand ER frei, so schweiften SEINE Gefühle ab, quälten mich in der Nacht und brachten mich um den Schlaf.
Lag ich auf IHM ließ es nach. ER bekam etwas von dem, wonach ER sich so sehnt.

Doch auch diese Härte war nicht mein Problem.
Nahe bei meiner Lady und doch zu weit von meiner Lady entfernt.
Nicht zu spüren, nicht zu berühren. Nicht zu bemerken, wenn sie sich bewegt.
Nicht riechen, nicht sehen.
Ich konnte sie nicht einmal hören.

Hart für mich.
Aber erholsamen Schlaf ist das was meiner Lady gebührt.


Vom Rosenzüchtling


Vorgeschmack

Alles war bereit.
Rose stand im roten Kleid in der Küche und schaute hinaus.
"Bist du aufgeregt" fragte sie mich.
"Ja Lady."
Ich habe nichts zu befürchten. Beide Ladies sind gerecht, aber ich weiß nicht welche Spielchen in gemeinsamer Diskussion entstehen. Ich war nervös.
"Und du" fragte ich zurück.
"Nein."
Rose nahm mich in den Arm.
"Ganz ruhig mein Zögling. Es wird schon."
Dankbar ging ich vor ihr auf sie Knie.

Meine Finger glitten über ihr Kleid. Darunter war der Bund ihrer Strümpfe zu spüren. Und was dann? Ein Slip, keine Slip? Langsam fuhren meine Hände hinab bis zum Fuß, dann hinauf unter das Kleid und fuhren am Rand der Strümpfe entlang.
'Was ist weicher, der Strumpf oder die Haut?' Die Maschen kribbeln fein, wenn ich meine Fingerspitzen darüberziehe, jedoch fühlt sich ihre Haut ebenfalls seidig an.
Der Stoff elektrisiert mich, aber ebenso bin ich von ihrer Haut fasziniert, wechsle hinauf und hinab, umrunde ihr Bein, streiche weiter hoch zum Po und treffe auf den Slip.
'Natürlich, ihr Lieblingsslip. Den hatte sie mir ja vorhin gezeigt.'



Auch hier schmiegt sich der Bund weich an die Haut. Mein Finger streicht daran entlang. Mit beiden Händen synchron fahre ich über den Po, streiche mit den Handflächen nach vorn und spüre den Hügel, wie er sich dort erhebt. Meine Daumen gleite hinab, eng an der Muschel vorbei, über den Slip auf die Haut, am Bund entlang und ich fühle einen Spalt. Nahe am Schritt liegt der Slip nicht an. Nicht mal einen Finger breit steht er dort ab. Auf beiden Seiten schiebe mich meine Nägel darunter, hebe sie an, lasse meine Finger weiterleiten, fahre unter den Slip und an der Muschel vorbei.
Rose schwankt.

Ich schaue zu meiner Göttin hinauf. Mit ihrer Hand in meinem Haar sind ihre Augen zu. Rose genießt. Kurz hebe ich ihr Klei, schlüpfe darunter und bekomme den Duft ihrer Blüte ab. Rosenwasser, das ich bereits an meinem Finger spüre, der die Muschel absucht, sich an den Spalt legt und in ihn eindringt.
Mühelos gleitet mein Finger hinein.

Ein paar Mal stoße ich zu, dann lasse ich den Finger vibrieren.
Es scheint mir fast, wenn sie steht komme ich besser an den Schwamm, lege meinen Finger dort auf und wackele daran. Ihre Finger krümmen sich, verfangen sich sanft in meinem Haar und Rose zieht leicht. Sie sucht einen Halt.
Als Rose zu stöhnen beginnt fahre ich mit dem Finger langsam hinab, wackele noch immer in ihr, schiebe meinen Finger hinauf und vibriere unablässig in ihrem Spalt.
Plötzlich lässt sie mich los, richtet sich gerade auf und greift meine Hand.
Sie hatte einen Höhepunkt, das reicht erst einmal.

Direkt aus ihrer Muschel heraus schlecke ich meinen Finger ab. Genial.
Das was ich schmecke ist nicht erst von jetzt. Rose ist nicht erst seit gerade erregt, dazu ist ihre Essenz zu dick. Noch habe ich den Geschmack auf der Zunge und genieße, wie er sich verteilt, da beugt sich Rose hinab und gibt mir einen Rosenkuss.
Ihre Zunge fordert meine heraus, reibt sich an ihr und kämpft wild in meinem Mund.
'Ob sie es merkt, ob die Lady ihren Geschmack auf meiner Zunge entdeckt?'
Ich weiß nicht, was mich in diesem Moment mehr erregt. Der eigentliche Kuss, oder dass sie ihre Essenz von meiner Zunge stiehlt? In meiner Trance bemerke ich, wie sie ihre Hände unter meine Arme legt und mich nach oben zieht.
"Sie sind da" höre ich ihre Stimme von weit.

Ich stehe auf, schaue zum Küchenfenster hinaus und sehe ihn.
Seine Lady steht bereits vor der Tür.
Was für ein Vorgeschmack auf diesen Tag.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 25. Mai 2013

Keine Zeit

Wir haben keine Zeit.

Heute kommt eine Lady mit Gefolge zu Besuch. Da ist noch einiges zu tun.
Betten beziehen und Einkaufen sind da noch die geringsten Dinge, die noch zu machen sind. Wir haben wenig Zeit.

Trotz allem, es ist Samstag und pünktlich um Neun steht das Frühstück im Bett. Ich kuschel mich bei Rose an, streichel durch ihr Haar und küsse ihre Haut. Langsam wird sie wach. Ihre Hand fasst nach hinten, ihre Nägel bohren sich in meinen Po und sie zieht mich fest an sich.

ER liegt quer, presst sich gegen ihr Bein und Rose lässt los. Sie drückt mich weg, ER spring hoch und wird von ihrer Hand richtig angelegt. Dann bohren sich ihre Nägel erneut in meine Haut.
Rose presst mich an sich heran, schiebt ihr Becken zurück und hebt es ein wenig an. Ihr Hüfte drückt gegen IHN.
'Vier Tage' denke ich. Und IHM geht es als waren wieder Wochen vorbei.

Langsam bewegt Rose ihr Becken, reibt sich ihren Po an meinem Stück. Ich kann nicht weg. Ihre Hand hält mich fest, ihr Rhythmus bringt mich hoch und als leises Stöhnen meinen Lippen entkommt hört sie auf.
"Frühstück. Wir haben keine Zeit."

Nach einem doch ausgedehnten Frühstück krabbele ich zu ihr.
"Du willst doch zwischen meine Beine"
"Ja" falle ich ihr beinahe ins Wort.
Rose lacht schallend heraus.
"Dann komm."
'Wir haben wohl keine Zeit.'
"Nein warte, wir haben keine Zeit dafür ..."
Mit entsetzen schaue ich sie an. Die Zeit knappse ich von wo anders ab. 'Bitte, Rose, bitte. Gesagt ist gesagt.'
"Bring mir gleich mal den Wand" beendet sie ihren Satz.

Kurz darauf liege ich zwischen ihren Beinen lecke durch ihren Spalt und der Wand vibriert an meiner Nase.
Da Rose so von beidem nichts richtig hat schiebt sie mich weg. Wenige Zentimeter vor dem Spalt schau ich zu, wie der weiße Kopf des Zauberstabes zittern auf der Perle liegt und sich die Rosenblätter öffnen, die Lippen wachsen und sich nach außen schieben. Ich schaue auf, sehe in Roses Gesicht, wie sehr es ihr gefällt, wie die Erregung in ihr steigt und verpasse den Moment, als sie den Wand von der Knospe nimmt.
Ihre Hand fasst in mein Haar. Sie zieht mich an sich heran, drückt meinen Kopf hoch, etwas hinab und ich lecke durch den Spalt. Ein paar Mal gesteht mir Rose ihren Geschmack zu, dann kommt der Wand zurück.

Wieder brummt er direkt vor meinem Gesicht. Roses Kopf liegt im Genick und presst sich tief in ihr Kissen, als ihr Mund sich öffnet. Sie schaltet den Wand aus und zieht erneut meinen Kopf in den Schritt.
Sanft lecke ich an der Perle, doch die Lady will das nicht.
"Hier nicht mehr, tiefer."
Also doch, den Höhepunkt hatte sie bereits. Der Wand ist schnell, doch in die Tiefe kommt sie damit nicht. Meine Zunge auch nicht wirklich, doch immerhin weiter wie mein Gegenspieler.

Ich tauche meine Zunge ein, fahre durch ihrem Spalt, lecke an jeder der Lippen entlang, ziehe meine Zunge hinauf und drücke von Innen, wo die Perle sitzt.
Erneut tauche ich ab, und spiele mit meiner Zunge in ihr. Die Lady ist entspannt. Ein Lächeln strahlt über ihrem Gesicht, ihre Augen schauen auf mich hinab.
Sie grinst.

Noch einmal nimmt sie den Wand zur Hand, schaltet ihn ein, schiebt mich weg, legt den Wand bei sich auf, strahlt mich an und kommt.
Ihre Schenkel schließen sich und drücken mich zwischen ihren Beinen hervor.
"Aufstehen, mein Zögling. Wir haben keine Zeit."

Ich weiß gar nicht was die Lady will.
Die Zeit hat doch gereicht.


Vom Rosenzüchtling



Glutenfrei

Lernen...
Ein langer Prozess.

Doch ich mache es gerne für meine Lady.
Ich will, dass sie sich gut fühlt und dass es ihr gut geht.
Dazu gehört auch, dass ich ihre Gäste gut bewirten kann.

"Einen Kuchen, auf alle Fälle. Und dann überlegts du dir noch etwas für das Frühstück. Ich möchte der Lady etwas anbieten können."

Der Auftrag war klar.
Rezepte gibt es genug. Ebenso Fertiggebäck.

Bei Kuchen war es mir schnell klar. Einfach ein anderes Mehl und dann Roses Lieblingskuchen gemacht.
Den Teig mit der Füllung vorgebacken.



Darüber etwas Eiweiß, steifgeschlagen mit Zucker


Noch ein wenig dekoriert.



Ausgebacken



Fertig.




Aber das Brot.
Ein Weißbrot, als Toastbrot zum Frühstück.
Der erste Versuch...



So richtig geklappt hat es nicht.
Mir fehlt das Mehl und die Zeit für einen zweiten Versuch.

Aber erst einmal wir getestet, wie es schmeckt.




Vom Rosenzüchtling


Freitag, 24. Mai 2013

Kontrolliert

Aufmerksam blätterte ich im Buch, während Rose mir erzählte.
Wobei ich mich mehr auf die Textzeilen denn auf Rose konzentrierte. Meine Aufmerksamkeit meiner Lady gegenüber war fahrlässig zu gering.
"Du suchst wo du warst" sagte sie lachend.
"Ja Lady."
"Wir waren erst bei Dreiundzwanzig. Aber wenn du schon Achtundzwanzig schreibst..."
Ich war mir nicht mehr sicher gewesen. Rose sagt dazu, da steht dann wohl eher der Wunsch.
"Wo mache ich jetzt weiter? Bei Drei- oder bei Achtundzwanzig."
"Lady, dass entscheidest du."
Ich fing an.

Gleich beim zweiten Satz verbesserte mich Rose. Mein Versprecher hatte zwar einen Sinn ergeben, doch passte der nicht dazu.
'Rose ist wachsam. Pass auf.'

Immer wieder stockte ich, überprüfte die Worte bevor ich sie sprach, verhaspelt mich und las Satzteile nochmals, dann richtig vor.
Nach gefühlten zehn Fehler verbesserte mich Rose erneut.
"Meins muss das heißen. Nicht Mensch."

Zwei Fehler später war die Geschichte aus.
Weit über Zehn Fehler. Da sammelt sich ganz schön was an. Zu viel für eine einprägsame Lehrstunde meiner Herrin? Ich steckte das Lesezeichen ein und...
"Halt, gib her."
...Rose verlangte das Buch.

'Den Text wird sie sicher nicht nachkontrollieren. Eher schauen, was noch alles kommt.'
Aber Rose kontrollierte mich. Konzentriert las sie die letzten Absätze durch und ließ sich Zeit. Wie viele entdeckt sie noch?
"Jetzt steht da tatsächlich damit. Dann sind es nun zusammen Dreißig."
'Äh...'

Ich war etwas überrascht. Hatte Rose nicht vor, bei Achtundzwanzig zu starten oder hatte sie wirklich nur zwei Fehler mitbekommen?
"Wie willst du es denn? Wieviel hält mein Zögling auf ein Mal aus?"
'Polo voll? Wird ja so schlimm nicht sein' dachte ich bei mir.
"Zuletzt waren Zwanzig bereits zu viele."

Und eine schmerzhafte Erinnerung bahnte sich einen Weg. Es stimmt. Ich hatte große Probleme die Wenigen zu ertragen. Und nun sorge ich mich nicht Mal wegen zehn Schlägen mehr?

"Ich überlege mir noch wie ich es mache."
Und ich überlege besser, ob ich bis dahin nochmals vorlesen soll.
Sonst wird es wirklich zu viel.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 23. Mai 2013

Hochgezählt

"Hallo!?"
Ich sehe es ja ein, war blödsinnig von mir gleich das Licht zu löschen. Ich selbst wollte noch weiter vorlesen und nicht erst wenn Rose sich beschwert.
Ich schaltete es ein, griff nach dem Buch und dann kam, was kommen musste:
"Die Tühür."
Wie oft vergesse ich sie noch zu öffnen, nachdem ich an ihr dienen durfte.

Also dann, die Türe war auf, ich hatte das Buch, lag neben ihr und suchte die Zeile bei der ich aufgehört hatte. Roses Hand griff sich derweil den harten Schuft, der seit der Massage zu tropfen begann. Ihre Hand glitt hinab, ließ mich zappeln und unruhiger werden und glitt langsam wieder hinauf.
"Los doch mein Zögling, fang an."

Kein Absatz kam mir bekannt vor, so begann ich weit vorn.
Doch den ersten Satz kannte ich bereits. Mein Blick schweifte ab, nahm den Text auf, blickte voraus und ich trug aus dem Gedächtnis vor.
'Das kenn ich noch nicht, doch Mc Cash ist mir ein Begriff.'
Vorlesen und eine andere Stelle durchsuchen ist schwierig genug. Doch so lange die Lady IHN fest in ihrer Hand hatte war es noch eine Stufe schwieriger.
Ich sprach langsam doch gelang es mir nicht, den Anschluss vom letzten Mal zu finden.

Inzwischen überflog ich die zweite Seite, las dabei den dritten Satz und Rose packte lachend zu.
"Dreiundzwanzig mein Lieber."
"Was?"
Ich war entsetzt, warum so viele. Zuletzt waren wir bei elf oder zwölf.
"Schläge, mein Lieber. Du hast dich bereits drei Mal verlesen."
"Ehrlich" fragte ich nach und Rose vergnügte sich am Stück.

Es war wohl besser, sich auf das Lesen zu konzentrieren.
Während Rose spielte, zuckte ich, ging meine Stimme rauf, zitterte und versagte auch mal kurz.
Ich verschluckte ein Wort, konnte dem Text kaum folgen, betonte den Satz falsch und ER zuckte in ihrer ruhig liegenden Hand. Weder konnte ich mich konzentrieren, noch beherrschen.
Die Lady alleine hatte alles wichtige in der Hand.

Was blieb für mich?
Ungewollt kommt meine Zeit wohl bald.
Achtundzwanzig hatte Rose gezählt.
"Das reicht dann für die Nacht. Dreh dich um."

Ich löffelte mich an, IHN nach hinten geklemmt. Rose legte ihre Hand auf meine Brust, zog mich an sich heran und beugte ihr Knie.

"Ahrg" das saß.
Der Tritt, besser das Knie traf erst IHN und dann voll auf den Ball.
Laut stöhnte ich auf, doch noch lauter lachte Rose heraus. Ihr Knie blieb wo es war, presste sich noch weiter hinauf wobei die Lady verlangt:
"Sei ruhig und schlaf."

Es war anstrengend für mich. Das sanfte Ziehen durch Rose hielt ich aus, doch sein Drängen schob sich Quälend in den Vordergrund.
Ich zuckte und zitterte, ER wackelte und stemmte sich gegen ihr Knie. Ihre Finger strichen über meinen Arm und machten mich fast verrückt.

Lachend schob mich Rose von sich weg.
"Es ist wohl besser, du schläfst alleine, bevor noch etwas geschieht."

"Ja Herrin, gute Nacht."


Vom Rosenzüchtling



Mittwoch, 22. Mai 2013

Beine

"Du massiert mir heute die Beine" entschied sich die Lady um.
Sie hatte einen arbeitsreichen Tag und bei junihaften 13 Grad Außentemperatur wollte sie eigentlich ein Bad.
Doch aßen wir spät, dazu noch gut, ihr Bruder kam, schon war es nach Acht.
"Für ein Bad ist es mir zu spät."

Rose lag bereits im Bett als ich ihr in der Nacht ins Schlafzimmer folgte. Ihre Füße und ihr Lächeln strahlten mich an.
'Ach ja, massieren' fiel es mir wieder ein. Ich griff mir die Butter.

"Nicht die Füße."
'Ach ja, sie hatte die Waden gesagt.'
"Die Beine."
'Habe ich laut gedacht?'
"Nimm einfach eines der Öle."
Sah ich so ratlos aus bei meinem Blick in den Schrank?
'Lavendel, dann habe ich auch viel davon.'

"Nur die Beine. Mehr bekommst du nicht."
Rose zog die Decke hoch. Ihre Beine lagen frei, oben blitzte ihr Slip und ich setzte mich auf's Bett.
Elegant kniete ich mich über ihre Beine, lehnte mich vor und gab Rose einen Kuss auf ihre Brust. Meine Bälle hingen tief, lagen dabei zwischen ihren Beinen und als ich mich über Rose beugte stieß der erwachsende rz dazu.

"Gar nicht gut keuchte ich."
"Naainn" grinste meine Lady mich an.
Ihre Beine gingen hoch, umklammerten IHN drückten etwas zu und bewegten sich auf und ab.
Alleine die Umklammerung war zu viel. Ich sackte ab, lag schwer atmend auf ihrem Bauch und spürte das Ziehen in den Bällen wie zwei Tage zuvor.
"Was ist, mein Zögling. So schlimm kann es doch gar nicht sein. Du durftest diesen Monat schon so oft."
Das schon. Aber Rose kümmert sich auch darum, dass der Nachschub nicht versiegt.
Ihre Beine öffneten sich, WIR waren frei.

Öl träufelt aus der Flasche auf meine Hand, ich verteilte es auf ihrem Bein und verrieb es auf ihrer Haut. Während ich ihre Wade massierte erzählte ich ihr von einem Freund, von seinem Mail und seiner Frage nach Rose, wie es ihr geht.
Langsam massierte ich ihren Schenkel, innen, außen, oben drauf, strich hinauf und hinab, kreiste auf dem Schenkel und wechselte das Thema und das Bein.

Neu, noch immer vom Blog. Der Cockold-Kommentator, Anonym ob wir ihn aus dem Forum kennen? Eine Hand unter der Wade, die andere Außen liegend massierte und sinnierte ich.
"Entweder der oder der."
"Kann sein, sicher einer, der noch nicht so lange schreibt" meint Rose dazu.
"Aber sein Kink ist nichts für mich."
"Nicht für uns" gab ich zurück.

Langsam strich ich den Schenkel entlang, kreiste hoch und hinab, zog langsam meine Band und spürte unter meinen Fingern ihr Haar.
'War ich so weit oben mit meiner Hand?'
Zur Bestätigung kreiste ich hinaus, spürte den Hüftknochen und wusste, wie weit oben ich war. Mit beiden Händen massierte ich nun beide Schenkel, strich hoch, seitlich aus, strich zurück und meine Hände trafen auf der Mitte des Slips zusammen.
Langsam glitten sie hinab, teilten sich, wo ihre Perle lag und meine Finger fuhren die Kontur der Muschel ab.
Roses Kopf presste sich in ihr Kissen. Sie stöhnte laut auf.

Etwas irritiert streichelte ich noch einmal über ihren Slip. Hatte die Lady nicht gesagt "heute nichts"? Aber ich war stolz, meine Lady umstimmen zu können, die erneut aufstöhnte und ihren Slip zur Seite zog.
"Komm."
Mehr brauchte sie nicht zu sagen.

Schnell beugte ich mich vor, bohrte meine Zunge tief in den Spalt, zog sie hinauf, leckte auf der Perle entlang, rieb meine Zunge auf ihr und Roses Hüfte rollte herum.
Die Lady ließ das noch ein zweites Mal zu, presste jedoch am Ende mein Gesicht in ihren Schritt, wodurch ihre Perle in meinem Mund verblieb. Mit der ganzen Länge meiner Zunge leckte ich über sie hinweg, nuckelte an ihr und schon schob Rose mich weg.
Erschöpft lag sie da und ich deckte sie zu. Ein Kuss auf die Stirn und ich ging ums Bett.
"Das war ein Quicky mein Zögling."
Mit "ja Herrin" löschte ich das Licht.

Meine Lady hatte nicht einmal eine Minute gebraucht.


Vom Rosenzüchtling



Finale

25. Mai 2013

Der wichtigste Tag.
Das wichtigste Ereignis.
Superlative, wer Superlative mag.
Mir reicht es, dass es ein Samstag ist und wir an diesem Tag Besuch bekommen.

Jedoch kribbelt es mich in der Zwischenzeit.
Ich hoffe, die Lady hat das gleiche Interesse an diesem Sport.
Ich hoffe, das rein deutsche Finale ist ihr genau so wichtig wie mir.

Die Gastfreundschaft geht vor.
Und wenn vom Besuch die Lady es wünscht, dann komme ich ihren Wünschen nach.
Nur weiß ich schon heute:
Dann wird es für mich ein langweiliger Tag.
Dann schau ich mir doch mal ein Fußballspiel an.


Vom Rosenzüchtling



Dienstag, 21. Mai 2013

Ein Trip

Ich wusste bereits, dass es in Wien böse Mädchen gibt.
Aber dass ich sie schon in den ersten Minuten entdecke, hatte ich nicht erwartet.

Ob es uns dieses Mal gelingt, die dunklen Seiten Wiens zu besuchen?
Erst einmal checkten wir ein.

Eine Stunde später saßen wir bei sonnigen 25 Grad am Stephansplatz bei einer Melange und beobachteten die Passanten. Bunt gefärbt in Kleidung, Haar und Lebensstil zogen sie an uns vorbei. Frauen in nettem Kostüme, der Mann, der alle Taschen trägt. Die Frau in kurzem Rock, bei der der Begleiter die Blicke der Vorbeikommenden genießt.
Femdom, Hotwife, Cuckold, Vanilla. Meine Schubladen füllten sich schnell.
Wir brachen auf und bummeln durch die Stadt.

Bei 21 Grad schlenderten wir Richtung Oper, am Auto vorbei, wo ich vorsorglich die Jacken entnahm. Der Himmel zog sich zu und die Temperatur stürzte ab. Unser Weg zog uns weiter Richtung Westen. Irgendwo in dieser Richtung musste ein Kaffee sein. Und ein Shop. Jedoch ohne Ortskenntnis oder Karte ein mühseliges Unterfangen.
Immer weiter zog sich der Weg, an der TU vorbei während die Temperatur deutlich um 15 Grad lag. Knapp 10 Grad kühler in nicht ganz drei Stunden, da bleiben die Windböen nicht aus.
Eisig zogen sie durch die Strassen und machten bei einsetzendem Regen den Schirm unmöglich.
Wir eilten zurück ins Hotel.
Später gingen wir aus, suchten ein Lokal, speisten gut, bummelten durch die Stadt doch steckte uns der Vortag noch im Blut.
Gör war zwar schön, bis Mitternacht bei 25 Grad auf der Terrasse des Hotel wunderbar doch mindestens ein Getränk zu viel. Nun büßten wir es in Wien.

Der nächste Tag war verplant.
Erst der Naschmarkt,

bis es zu tröpfeln begann.
Vor dem Anfang vom Flohmarkt bogen wir ab,
kamen am Cafe vorbei,

Durch enge Gassen

Hinauf zur Mariahilfer
Und dort standen wir vor einem Shop.



Genau die Punkte hatte ich gestern gesucht und heute findet sich alles ein.

Was für ein Shop. So einen gibt es in unserer Gegend nicht. Wir sollten doch mal in Stuttgart, München oder Köln einen Shop aufsuchen. Aber erst wenn Rose weiß, was sie will.
Wir standen vor dem Schmuck und Rose überlegte, IHM etwas passendes zu kaufen. Für sich oder im Hinblick auf die Lady, die uns bald besucht?

"Hmm, nein mein Zögling. Ich suche etwas bestimmtes" zieht sie mich von den Ausstellungsstücken zurück. "Nichts von hier."
Wir stöberten noch ein Weile, dann ging es wieder hinaus.
Letztlich war ich froh, das die Lady keines dieser Schmuckstücke kaufte. Teilweise waren sie schön, doch keines wirklich von der Sorte die ich tragen will. Da auch ihr nichts davon zugesagt hat, zeigt mir das, wir haben den selben Geschmack.

Rose bummelte, kaufte Schuhe, Lippenstift und andere Kleinigkeiten, die wir alle im Auto verstauten und uns der Wiener Cafe-Kunst zuwendeten. Der Rest ist von anderswo bekannt. Der Absatz fiel ab und wir trafen uns mit dem Sohn.

Pünktlich zum Opernschluss erhaschten wir noch einen Platz im Café. Bei Buchteln und Bier beschlossen wir den Abend ausklingen zu lassen, verabschiedeten uns nochmals vom Sohn und bereitete uns auf die Heimfahrt vor.

Eine wunderbare Stadt, wo Rose schon viel öfters hin und gekommen war als ich.
Eine Stadt, die ihr auch deshalb so gut gefällt.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 20. Mai 2013

ERzittert

Kuscheln nach dem Frühstück. Besonders schön, wenn ich am Tag zuvor übermüdet und alleine ins Bett ging, bereits schlief als Rose zu mir kam.
Zärtlich strich ich über ihren Bauch, strich an den Schenkeln hinab und strich über den Slip.
Mein Finger lief am Bund entlang, streichelte die Haut im Schritt und suchte einen Lücke am Bund bei der mein Finger unter den Slip glitt. Ihre Lippen standen bereits etwas vor und als mein Finger sie teilte bemerkte ich, Roses Muschel war feucht.
Sanft schob ich den Mittelfinger hinein, drang tief ein, ließ die anderen Finger in ihrem Schritt, legte die Hand über dem Hügel ab und fing an zu vibrieren.

Zuerst bäumte sich Rose auf, ihre Hüfte stemmte sich hoch, rollte herum und aus ihrem Mund drang ein leisen Stöhnen.
Stetig zitterte mein Finger in ihr, auf und ab, drückte von ihnen meiner Handfläche entgegen und brachte Rose hoch.
Meine Lady kam schnell, doch hielt ich nicht an. Ihre Schenkel schlossen sich leicht und ich vibrierte weiter in ihr.
Dann packte sie meine Hand, riss sie weg und fuhr mich an:
"Du stoppst gefälligst, wenn ich es will."
"Ja Herrin", 'RZ, super gemacht.'
Hatte ich bis dahin den Trumpf in der Hand so war das Spiel vorbei. Nicht wissend, was nun noch kommt lag ich neben ihr und traute mich nichts mehr zu tun.

Rose schob mich weg.
Nein, sie drehte mich um, packte sich ihr Stück und spielte sanft damit.
Ein paar Berührungen reichten aus und dann stöhnte nur noch ich.
"Zieh dir was an."
Mit einem "ja Herrin" sprang ich auf und entrollte ein Kondom.
Inzwischen hatte sich Rose aufgerichtet und wartete neben meiner Bettseite.
'Die Herrin will einen morgendlich Ritt..'
Sie drückte mich aufs Bett, setzte sich auf meinen Bauch, rutschte zurück und verharrte bevor ER in sie drang.
'Herrin noch ein Stück, bitte' flehte ich innerlich.

Das Gefühl direkt an SEINEM Kopf war stärker, als sonst am Schaft. Wenn die Lady noch ein wenig so verbleibt und mit ihren Lippen an SEINEM Köpfchen reibt kann ich für nichts mehr garantieren. Meine Bälle begannen zu ziehen, ein Zittern stieg von ihnen auf und meine Herrin setzte sich auf.
ER glitt hinein, sie hob die Hüfte, ließ IHN heraus, setzte sich erneut und die Gefahr zu kommen war bei mir gebannt.

Ganz langsam bewegte sich Rose auf IHM, beugte sich vor und kreiste langsam mit dem Po, setzte sich auf, streckte ihr Kreuz und hob und senkte die Hüfte dabei. So langsam die Lady mich ritt hielt ER sicher noch lange durch, jedoch pulsierten die Bälle bereits. Entweder hatte ich mich noch nie darauf konzentriert und deshalb nie bemerkt oder das gab es bei mir noch nie.
Die Bälle zogen sich zusammen, ließen IHN zucken, jagten mir Schauer in den Kopf obwohl nichts oder niemand sie berührte.
Rose bemerkte davon nichts.



Sie glitt auf ihrem Stück geleitet immer Höher ihrem Punkt entgegen.
Meine linke Hand lag auf ihrem Po um mit ihm auf und ab zu gehen. Die andere Hand hielt ich an einer Stelle fixiert, so dass meine Finger über ihre Haut glitten, als ihr Rücken sich senkte und hob. Ein sanften Streicheln, dass dabei entstand, obwohl ich meinen Hand nicht bewegte.
Leise begann Rose zu stöhnen und je lauter sie wurde, desto mehr lehnte sie sich nach vorne und legte sich schließlich zum Höhepunkt auf meine Brust.
Ihre Bewegung erstarb. Erschöpft ruhte sie sich aus.

Ich wartete einen Moment, dann senkte ich meine Hüfte, hob sie an und treib IHN so langsam in ihren Spalt. Meine Hände lagen auf ihren Schultern, ich zog die Lady fest an mich, presste ihre Brust auf meine, drang weiter in sie ein bis sie keuchte und mir ein "Das reicht" befahl.
Immer noch erschöpft rollte sie sich ab und lag alles von sich gestreckt auf ihrem Bett.

'Ob sie noch will, ob ich noch darf' fragte ich mich und legte mich zwischen ihre Beine. Meine Zunge drang tief in die Muschel ein und schmeckte ihren Saft. Wie feucht sie war hatte ich bereits bei ihrem Ausritt gehört, als sie den Schaft in sich trieb. Etwas Rosenwasser lief in meinen Mund, ich hob meine Kopf, zog meine Zunge durch den Spalt, legte sie auf die Perle, drückte darauf und leckte darüber hinweg.



Schon beim ersten Mal stöhnte Rose laut, wälzte sich herum und packte mit ihren Fingern in mein Haar. Ihre Hände hielten mich, damit ich sie bei ihren Bewegungen nicht verlier, ließen mir genug Raum meine Zunge erneut in die Muschel zu bohren und hindurchzuziehen und oben meine Lippen zu schließen, um dort ihre Perle dagegenzupressen, meinen Kopf zu heben und die Perle auf der Zunge entlanggleiten zu lassen.

Das war zu viel für Rose, die nun meinen Kopf hielt und meinen Mund fest auf die Perle presste. Sie wollte nur noch kommen. Kein Absetzen mehr, kein Spielchen, deshalb saugte ich die Perle ein, schloss meine Lippen darum, nuckelte daran und die Lady kam erneut.



'Noch ein Versuch, ob sie mich lässt?'
Ich legte mich hoch und meine Bewegung erahnend stellte sie ihre Beine an, bugsierte mich vor den Spalt und zog meine Hüfte heran.
Bereits der erste Stoß saß. Die Lady stöhnte tief auf, doch ich selbst spürte sofort den Punkt.
'Vorsichtig RZ! Sonst kommst du gleich.' Ich pausierte kurz, wartete dass die Lady sich erholt was jedoch mehr mir von Nutzen war. Dann zog ich IHN zurück, schob meine Hüfte vor und drang ein.

Da war es wieder, das Ziehen von zuvor. Die Bälle spielten mit. Ohne Berührung zogen sie sich zusammen, ließen dabei andere Muskeln kontrahieren. Es erreichte meinen Kopf und mir war klar, ich komme gleich. Es war mir nicht erlaubt, deshalb das Risiko zu groß, so zog ich IHN heraus und schob mich zum Essen hinab.
"Was ist" hielt Rose mich fragend fest.
"Ich komme gleich."
"Dann komm."
Sie zog mich hoch, legte die Hände auf meinen Po, setzte ihre Nägel an und schob IHN sich so hinein.
"Ich habe IHN schon so heftig benutzt, da darf ER auch."
"Danke Herrin" antwortete ich und war nun darauf bedacht, es noch so weit es geht hinauszuziehen.

Wenn ich weiß, dass ich darf, halte ich noch lange Zeit durch. So war es bisher. Ich drang ein, spürte der Punkt war noch weit entfernt und zog IHN heraus. Der Punkt verharrte an seinem Fleck. Er stieg nicht auf, doch spürte ich, wie meine Bälle sich verstärkt zusammenziehen. Ein zweites Mal drang ich seit der Erlaubnis ein, fest entschlossen, den Punkt zu kontrollieren, ihn nicht nach oben zu lassen so lange es geht.
Tief in ihr spürte ich jedoch wie meine Bälle zu zucken begannen. Ein einziger Stoß, der Kontakt zu ihrem Leib schien zu viel und ich zog mich zurück.
'Wie weit bin ich weg? Wo ist der Punkt? Irgend etwas geschieht!'

So kenne ich meinen Körper nicht. Bei IHM ist alles normal, von einem Höhepunkt ist ER noch weit entfernt und doch drängt etwas hoch. Anders als sonst, nicht von den Zehen, der Lende oder aus IHM ballt sich etwas zusammen. Und das Zentrum war diese Mal ein Ball.
Vorsichtig drang ich ein und dann war es so weit.

ER zuckte kurz. Ausgehend von den Bällen zitterte ich, zitterte ER, erzitterte mein ganzer Leib. Ich lag auf Rose, bewegte mich nicht und war bis auf mein Zittern wie gelähmt. Sekundenlang bebte mein Körper unkontrolliert.
Langsam flachte es ab.
"Was war denn das" fragte Rose mich.
"Ich weiß nicht" gab ich zurück.
"Das habe ich noch nie erlebt."
"Ich auch nicht", 'aber es war schön.'

Für diese Momente spart sie mich auf.
Das ich besonderes Erlebe durch sie.
Neues, neue Gefühle.
Erst durch meine Lady lerne ich, was mein Körper alles kann.
Wozu er in der Lage ist.
Immer wieder wunderbar.

Beim Nachbeben, bei den kleine Zuckern danach nach ich in ihrem Arm.
Meine Lady hielt mich fest, bis mein Zittern völlig abgeebbt war.

Danke Lady, für was du mir gibst.


Vom Rosenzüchtling