Mittwoch, 31. Juli 2013

Vanilla vs. Tease

Wir Männer sindTyrannen. Vor allem am eigenen Leib. Und besonders in Vanille.

So ist das "edelstes Stück" den ganzen Tag in einem engen Slip oder einer dunklen Hose versteckt. Am Abend holt man es heraus, foltert es mit Bildern, Filmen, Fantasien bis es steht und schüttelte es danach, bis es sich übergibt.
Befriedigt über diese Tat packt Mann es in die dunkle Enge zurück.
Tag für Tag immer das Gleiche, der selbe vanillige Geschmack.

Das es anders geht hat mir meine Lady gezeigt.
Sobald die Möglichkeit besteht kommt ER aus der Enge heraus. Zwar immer noch verdeckt schwingt ER ab jetzt frei. Nur SEIN eigener Wille engt IHN dann noch ein. Wenn ER sich aufstellt und sich in ein Hosenbein presst.
Am Abend fordert Rose IHN heraus. Sie erwartet, dass ER aus der Dunkelheit kommt sich der Lady und damit SEINE Ergebenheit zeigt. Stillstand erwartete Rose, mehr nicht.

Geschüttelt wird ER von SEINEM Besitzer nie. Nur die Eigentümerin hat dieses Recht. Das nutzt sie kaum. Statt dessen wird gepflegt. Der Kopf und Schaft sowie das schmale Band.

Wenn es der Lady nach Vergnügen ist wird geschont. Damit ER ihre Freuden übersteht und die Lady glücklich macht wird das Haupt gecremt und abgedeckt.
Alles nur, damit ER nicht spukt.

Anders wie beim Vanilla geht es um den ganzen Kerl. Nicht nur um das kurze Stück.
Dazu gehören noch zwei Bälle und der dunkle Teil, der sich dahinter verreckt.
Mit Öl massiert, mit Balsam gewärmt werden neuen Freuden eingeführt.

Als weitere Mittel gegen den eintönigen Geschmack, werden Ingwer oder Chili dazu gereicht. Das würzt.


Wenn ich am Ende nun mein Fazit ziehe, so ist ER bei SEINER Lady besser dran.
Das sie respektvoller mit IHM umgehen kann zeigt eines ganz deutlich:

ER spuckt nicht mehr so leicht.


Vom Rosenzüchtling


Vorlesen

Ich mag es, meiner Lady zur Nacht vorzulesen. Zwar ist das aktuelle Buch dafür nicht geeignet, aber ich schaffe auch das.
"Liest du mir heute wieder vor" fragte mich Rose mit einem leichten Fordern in ihrer Stimme.
Wir hatten beide einen harten Tag, aber dass wird gehen.
"Ja, sehr gerne Lady" antwortete ich schnell.

Zudem erinnerte ich mich an den Dialog, den es nach unserem letzten Vorlesen gab.
"Du hast dich richtig konzentriert.
Auf einmal hast du keinen Fehler mehr gemacht."
"Ja Lady. Ich habe mir Mühe gegeben. Auf einmal hat es geklappt."
"Auf einmal ist ER geschrumpft!"
"Das liegt daran, dass ich mich nur auf den Text konzentriert habe."
"Das gefällt mir nicht. Ich möchte, dass du schwitzt.
Ich möchte dich beim Vorlesen quälen können."
"Dann muss ich es anders machen.
Wenn ich dabei an IHN denke, sollte ER eigentlich bleiben."
"Mach das! Ab jetzt will ich, dass du dich auf IHN konzentrierst UND dabei fehlerfrei liest. Ich brauche etwas Handfestes. Wir werden das trainieren."

Ich freue mich über jedes Training.
Vor allem, wenn dessen Härte dabei in Roses Händen liegt.

Wenige Minuten später kam ich ins Schlafzimmer. Rose war in ihre Decke gehüllt unter der nun ihre müde Stimme klang.
"Ich bin zu müde. Ich schlafe gleich ein.
Wegen mir brauchst du nicht mehr vorlesen."
"Das ist schon recht. Schlaf meine Liebste.
Es macht aber keinen Sinn, dir vorzulesen, wenn du nicht folgen kannst."
'Vom Trainieren mal ganz abgesehen...'
Dabei löschte ich das Licht und schlüpfte unter die Decke. Langsam fuhr meine Hand zum Hügel hinab und kreiste dort über den Stoff.

"Du musst noch in den Blütenkalender eintragen."
"Ja Lady. Du magst den Kalender?"
"Ja. So weiß ich immer Bescheid.
Andere Kalender hatte ich immer verlegt.
Und an den komme ich schnell."
"Und wenn dein Arzt dich einmal fragt
brauchst du nur sagen wo es steht..."
Beide lachen wir nochmals, dann wird es still.

Erschöpft vom Tag schlafen wir ein.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 30. Juli 2013

Eben immer

"Komm mal her."
Den ganzen Tag haben wir geackert. Wir sind dabei einen Teil des Gartens neue zu gestalten und seit Gestern ist das Gartenhaus auch da. Hatte Rose gestern im strömenden Regen Himbeeren gerodet und Stachelbeeren versetzt, so habe ich heut in der Hitze Rabatten und Platten herausgerissen, Gitter und Zäune entfernt und ein Loch gebuddelt.
Ein Meter Achtzig auf Zwei. Hier entsteht das Fundament. Der Boden der Hütte soll eben zu Garten sein.
Im Anschluss war ich kaputt.

Nachdem Kid#2 uns ein wunderbares Essen präsentiert ging erst Rose und danach ich unter die Dusche. Ein wahrer Jungbrunnen für uns.
Fit und erholt kam ich heraus.

"Komm mal her" hatte sie gesagt.
Höflich, aber in dem Ton, in dem die Lady mit RZ zu sprechen pflegt.
Wichtig für mich, weil sie diesen Namen nicht benutzt, wenn die Kinder zu gegen sind.
Sofort ging ich zu ihr auf die Terrasse.
"Dreh dich um."
Wenn die Lady es wünscht.
KLATSCH
Grundlos haute sie mir eine auf den Po.
"Danke Lady," 'AU!'
Womit habe ich die verdient? Ohne Grund schlägt Rose nicht.
"Lady M. hat gesagt, ich soll dir eine Klaps auf den Po geben."
"Danke Lady" sagte ich nochmal. "Auch eine Dank an Lady M."
"Warum weiß ich nicht."
Da sind wir bereits zu zweit.
"Vielleicht wegen meinem Blog."
"Steht dort was?"
"Ich weiß nicht" '...nichts konkretes.'
Im Blog stehen genügend Dinge, bei denen manche Lady anders reagiert.
"Ist auch egal warum" bemerkt Lady Rose. "Du hast immer eine verdient."

Danke, Lady M...
Jetzt weiß meine Lady das auch.





Vom Rosenzüchtling


Montag, 29. Juli 2013

Sieben sehen

Nach dem Frühstück schob ich das Tablett zur Seite. Ich brauche den Platz um mich an meine Lady zu kuscheln.
Neben ihr liegend glitt mein Finger über ihr Dekolletee, den Bauch hinab, den Hügel hinauf und die Lady schob mich weg. Erst hob sich ihre Hüfte an, dann schob sie den Slip hinab, zog die Knie an und schlüpfte heraus. Entspannt streckte die Lady sich aus.
Die lockige Pracht lag vor mir und strahlte mich an.
'Komm...'

Zuerst legte ich meine Hand an ihren Hals, streichelte sie zart und fuhr Roses Konturen ab. Die Schulter entlang, an der Achsel zur Brust über einen Busen hinweg ließ ich die Warze dort stehen, glitt den Bauch hinab umrundete den Nabel dabei, tippelte mit den Fingern den Hügel hinauf und legte die Hand flach über den gesamten Spalt. Dabei strichen meine Finger durchs Haar und ich achtete darauf, dass meine Handfläche über der Perle war.

Ohne weitere Spielereien ließ ich meine Hand darauf wippen. Schnell fand ich einen Takt, den zwar ich aber die Lady nicht lange stand halten wird. Sofort stöhnte sie auf. Ihr Kopf stemmte sich ins Genick während sie ihren Mund aufriss und ihre Augen geschlossen hielt. Ihre Arme blieben entspannt. Nur Roses Hände krallten sich ins Laken hinein, ihr Kopf presste sich in das Kissen, doch mit der Hüfte wusste sie nicht wohin. Mal tauchte sie ab, wo sie sich Erholung erhofft, sich von meiner Hand entfernen will, die ihr aber folgt und auf ihr pulsiert. Dann strebt das Becken auf, sucht den Druck meiner Hand, damit sie mehr bekommt. Aber der Abstand bleibt. Wenn meine Hand vibriert ist der Druck immer gleich. Sobald die Lady sich bewegt geht die Hand dabei mit egal ob hinab, hinauf oder hin und her rollt.
Rose kommt. Kaum kommt ihre Hand liegt meine bereits auf ihrem Bauch. Die Schenkel schließen sich. Rose hat genug.

Kurz liegt sie da. Als ich mich über sie legen will drückt sie mich zurück, schiebt die Decke weg und kümmert sich um ihr Stück.
"Entspann dich" befiehlt sie mir, nimmt meine Hände von sich weg und presst sie kurz aufs Bett.
'Fixiert!' Die habe ich nicht mehr zu bewegen, so lange Rose am Spielen ist.
Nägel kratzen auf meinem Schenkel entlang, den Schaft hinauf bis zu SEINEM Kopf, kreisen auf SEINEM Band, bis ihre Finger sich um die Bälle schnüren und sanften Schlägen darauf treffen. Ich zucke, während Roses Hand sich um ihren Schwanz legt, zudrückt und daran entlang bewegt. Elektrisiere zappeln meine Beine, als Rose flach auf IHN schlägt, ein Strom durchzuckt mich wenn sie an den Bällen zieht und bei jeder Runde, die ein Finger um SEIN Köpfchen dreht zuckt ER auf als ob ER sie zählt.

Wenn man nur in den Siebten Himmel kommt, indem man den Höhepunkt beim Sex erreicht so will ich da nicht hin. Ich weiß was danach kommt. Schön bis gewaltig, bis hin zur Sternenexplosion. Genau so hell, grell, laut und mit einem Schlag - vorbei.
Richtig dosiert lässt mich Rose daran schnuppern. Ich wandere auf der Kante zum Siebten Himmel entlang. 'Komm her, schau wie gut du es bei mir haben wirst. Wenn auch nur kurz. Dafür tausend Mal so schön.'
Meine Entscheidung steht. Nicht nur die. Aber so weit es geht will ich das Gefühl tausend Mal. Und nicht nur geschwind.

"So mein Lieber. Das reicht."
Rose richtet sich auf und wehrt mich ab. Meine Dankbarkeit lässt sie nicht zu.
"Genieße es du Dummkopf. Bleib einfach mal liegen."
Mit diesen Worten presst sie mich in meine Matratze hinein.
Ich folge.

Als ich mich Minuten später zu ihr rolle um sie zu streicheln drückt Rose mich weg, richtet sich auf und legt mich zurecht.
Das große Kissen kommt weg, ein kleines unter meinen Kopf. Meine Arme werden angelegt, meine Beine sind egal. Sie stellt sich über mich, zieht ihr Nachthemd etwas hoch und ich weiß was kommt. ER steht steif und fest, ist zu allem bereit, prall, erwartungsvoll - und nackt.
ER sollte doch wissen, dass ER ohne passende Kleidung keinen Einlass bekommt.

So senkt sich langsam Dunkelheit über mich, als erst das Nachthemd und dann ihre Scham meine Augen bedeckt. Mein Kopf geht hoch, meine Zunge taucht ein und es ist für mich, wie wenn ich in einen Pfirsich genieß. Ihr Saft läuft links und rechts aus meinen Mundwinkeln heraus. Schlürfend versuche ich alles zu erhaschen was zu entkommen versucht, lecke mit der Zunge und fahre alles mit meinen Lippen nach. Mein Schmatzen und schlürfen muss durch die offenen Fenster zu hören sein weshalb Rose mich zur Langsamkeit mahnt.
"Ruhig mein Zögling" keucht sie heraus.

Ab jetzt gleitet meine Zunge auf der Perle herum, klemmen sie meine Lippen ein und spielen mit ihr. So weit ich komme dringe ich mit der Zunge in den Spalt, der sich komplett geöffnet über meinen Mund gelegt hat.
Obwohl ihre Schenkel meine Ohren bedecken höre ich sie deutlich stöhnen. Rose hebt ihr Becken um meinem Mund zu entfliehen. Doch zittern ihre Knie um sie hoch genug zu heben, damit sie meinen Lippen entkommt. Immer noch leckt meine Zunge in der Muschel herum, nimmt ihre Säfte auf während der Lady die Schenkel versagen und sie sich richtig auf meinen Mund absetzt.

Ein Fehler für mich und ein Fehler für sie.
Ab jetzt strenge ich mich besonders an, die Lady in die Höhe zu treiben. Sei es, damit sie meine Atemwege frei gibt oder besser kommt und absitzen wird. Meine Zunge dringt tief, zieht sich durch den Spalt, reibt sich über die Perle und rubbelt auf ihr.
Es wird eng, ich schnappe nach Luft schlürfe kurz und ziehe meine Lippen hindurch, was Rose so erregt, dass sie ihr Becken nach hinten schiebt, meine Nase frei gibt und mir Platz zum Atmen lässt.
'Teilerfolg.' Es folgt der Rest.

Nun lege ich meine Arme um sie, ziehe ihre Schenkel hinab und die Muschel gegen meinen Mund. Leicht begehrt die Lady auf, stemmt sich leicht ab aber ich halte sie fest. Nicht stramm. Sobald sie den Druck richtig spürt wird sie sich wehren. Ganz langsam lasse ich meine Zunge um die Perle kreisen und meine Lippen an der Muschel zittern, lasse sie über die Perle gleiten, stoße sie in die Spalte hinein, lecke hindurch, darüber, hoch und Rose ganz hinauf.
Mit zitternden Knien steht sie dabei auf, rollt sich ab und legt sich neben mir hin.
Dankbar lege ich mich über sie, küsse ihren Hals und streiche durch ihr Haar.

"Danke Lady. Du bist so wunderbar."

Was hat mir das alles eingebracht?
Außer den Tränen der Einsamkeit...



Die Lady strahlt.




Vom Rosenzüchtling


Verbundenheit

Was sich morgens zeigte blieb unter Tränen noch Stunden bestehen.
Noch einmal weinte ER am Vorabend auf, ohne das die Lady Mit Leid Er Griff.
Mit dem letzten dunklen Fleck erschien auch die Erkenntnis bei IHM. Ständig zu heulen bringt nichts.

Als Rose ins Bett gehen wollte bemerkte ich, ER hatte einen langen Tag. Sich den Morgen und über Teile des Mittags zu strecken und zu halten ist zu hart für einen kleinen Kerl. So wie gestern ich hing nun ER nur noch müde herum.
Und Rose wartete im Bett.
'Ich muss es überspielen.'

"Vorlesen" frage ich nebenbei.
"Sonst werde ich mit dem Buch nie fertig" grinse ich aufgesetzt.
Ich habe keine Ahnung ob ER erfüllt, was die Lady sich verspricht.
Rose nickt.

Kaum habe ich das Buch aufgeschlagen kuschelt sie sich ganz eng an. Ihre Finger wandern zum Stück. Sofort öffne ich die Schenkel. Langsam wippt der Kleinst-rz hinauf. Ich beginne mit dem ersten Satz, als Roses Hand sich um IHN zu schließen beginnt. Und es geht auf. Die Stimmlage ändert sich, wird hoch, kippt ab und steigt noch einmal an. ER zuckt nur kurz, doch bleibt ER wie er ist.
'Grobe Bratwurst - roh!' So muss sich das anfühlen, was Rose im Moment bewegt. Ihre Hand gleitet daran entlang, hinab hält ein längeres Stück frei, das leicht kippt. Es fehlt die Stabilität. Hitze täte gut. Doch woher, wenn meine Glut fehlt.

Rose hebt die Decke. Ihr Kopf schiebt sich hinab. Meint sie wirklich, damit erreicht sie etwas? Allerhöchsten schaut ER kurz auf, kühlt sich weiter ab und bleibt weich.
"Willst du verpackt werden?"
Rose erschrickt. Weder sie noch ich hatten damit gerechnet. ER sprang sie regelrecht an.
'Bitte, bitte ja. Mach. Jetzt. Gleich' schien ER zu schreien.
"Da macht aber einer heftige Freudensprünge."
"Ja Lady" antwortete ich uns las.

Aber die Art wie zeugte deutlich davon, ich war nicht dabei. Zu meiner Entschuldigung, der Text ist schwer. Fantasienamen und Orte gepaart mit verschnörkelter Schrift. Vorauslesen ist schwierig. Vor allem erfasst mein Auge das Wortbild nicht. Mir bleibt nichts übrig, als Buchstabe für Buchstabe die Worte zu entziffern, in stocken zu kommen, und dass wo mein Hirn an anderen Stellen forscht.

Verpacken
Dabei habe ich ein Bild in meinem Kopf, dass ich einmal Lady S. schickte.


Schön verpackt und genau heute erst wieder entdeckt.
Zufall? Wie kommt meine Lady darauf IHN zu verpacken?

So sicher nicht. Maßanfertigung nehme ich an.


Dennoch gibt es genug Möglichkeiten, was sie machen kann.
Und zwar mit Erfolg.
Mittlerweile war ER fest genug und zuckte unter Roses Fingern, die über SEIN Köpfchen strichen und gegen das Bändchen tippten

Schauer um Schauer wechselten


von Bild

auf Bild.


Fehler auf Fehler und Fantasienamen in schnörkelige Schrift.
Ich konzentriere mich mehr mit Erfolg. Einen kompletten Absatz las ich fehlerfrei. Mit zweifelhaftem Erfolg. Die Spannung war weg.
Die Seite war fertig. Ich machte Schluss.
"Da hast du ja länger Durchgehalten als ich dachte. Schwer zu lesen."
"Ja Herrin" antwortete ich und drehte mich zu ihr.

Forschend glitt meine Hand auf ihren Leib, etwas hinab auf der Hüfte entlang in Richtung von ihrem Schritt. Haar Die Lady hatte deutlich mehr vor gehabt.
'Entschuldigung. Ob ich noch etwas gut machen kann?'
Eigentlich wollte ich ja nicht. Für mich war es alleine wichtig sie zu berühren, was ER aufdringlich zeigt. Meine Finger kreisten über ihr Haar, strichen hindurch und die Beuge am Schenkel hinauf zur Hüfte hinaus, zum Hügel zurück und in das Haar, das ein Finger kreisend zu locken begann. Ganz langsam strich mein Finger hinab und Rose zuckte kurz auf.
'Wie schön. Hoffentlich finde ich noch ein paar davon.'

Entladungspunkte.
Erst baue ich die Spannung auf. Inzwischen hatte die Lady ihre Beine leicht gespreizt und meine Finger fuhren die Lippen entlang, suchten dabei immer ihr Haar, kraulten und lockten es, vermieden den Spalt und am oberen Ende fuhr ich quer darüber hinweg. Rose durchzuckte es.
Es muss nicht die Perle sein. Ein anders Mal berühre ich eine Lippe, tippe gegen den Damm, lege meinen Finger in den Spalt und drücke ihn eine Winzigkeit auf.
Das Zucken von ihr reicht mir nicht als Signal. Es scheint der Lady zu gefallen, was sie bekommt doch reicht es nicht. Es ist das Zischen vom verdampfenden Tropfen, nicht aber das Brodeln vom dampfenden Topf. Ihr ist heiß, aber kochen tut sie nicht.

Eingedöst.
Erschreckt wache ich auf. Meine Finger hatten das Kreisen gestoppt. Bereits drei Mal habe ich mich dabei entdeckt, wie ich an der Lady schraube aber selbst dazu zu müde bin. So etwas verdient sie nicht. Entweder Aufmerksamkeit oder ich lasse es.
"Lady, entschuldige. Ich bin müde."
"Ich merke es. Ich auch. Dreh dich um."
Als ich mich umdrehe bemerke ich, mein Schenkel ist nass. ER beweinte SEINE vergangene Chance. Gekonnte klemmte ich IHN nach hinten und genau in diesem Moment drückte die Lady ihren Schenkel fest hinauf.
"Ach, jetzt kann ER" sagte sie sanft während mir ein Stöhnen entkommt.
"Ja Herrin. Und die Sehnsucht ist zu sehen."
"Hat ER verdient. Nun schlaf."



Die Sehnsucht nach Halt erfüllte ER sich selbst.
Wobei die Sehnsucht nach Verbundenheit bleibt.




Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 28. Juli 2013

Tränen

"Es wird zu heiß..."
"Zu wenig Schatten..."
"Zu lange unterwegs..."

Es sind viele Argumente, die Rose gegen den Samstag hat. Natürlich will sie hin. Aber sie ist um ihr Wohlergehen besorgt. Ich selbst habe eine eiserne Natur. Hitze haut mich nicht um. Und in meinem neunen Leben war es mir noch nie zu heiß. Selbst bei 25 Grad ging ich mit Langarmhemd ins Büro. Nicht klimatisiert.
Ich teile Roses Bedenken, dass die Wärme ihr nicht bekommt. Sie weiß was sie aushält. Schon oft hatte sie die Grenzen ihres Körpers erlebt. Deshalb ist sie vorsichtig.

Der Zug ist klimatisiert, durch die Königsstraße weht ein sanfter Wind. Es ist zwar warm, aber es geht. Langsam trotten wir zur Paradestrecke. Wir haben Zeit.
Kurz nach drei finden wir einen schattigen Platz. Wunderbar, hier warten wir. Rose steht links, in der Mitte der Rolf und neben ihm, da stehe ich.
"Wenn ich neben dir stehe erkennt jeder sofort, dass du ein Hetero bist."
Rose ist gespannt, wie viele Geschenke ich bekomme. Vorweggegriffen: nicht mehr als sie.
Auf vier Uhr ist der Anfang geplant und als der Zug kurz vor Fünf bei uns ankommt hat sich die Erde gedreht. Wir, vor allem Rose steht in der prallen Sonne. Sie tanzt, reizt die Boys und Girls auf den Lastern auf und bekommt was sie will: sie wird nass gespritzt.

Über eine Stunde zieht Laster um Laster an uns vorbei und ich weiß nicht wohin ich schauen darf. Zu Mädels, von denen bekomme ich nichts. Dann besser die Jungs von denen ich nichts will. Rose selbst scheint es egal, sie lacht sogar als ich eine Einladung zu einer Party bekomm. Sie und Rolf haben Spaß und wir laufen im Anschluss dem Tross hinterher.
Die Innenstadt ist das Ziel.
Etwas Essen. Wir brauchen eine kleine Pause bevor es weiter geht.

Und genau da bleibe ich. Etwas dehydriert kann ich nun trinken so viel ich will. Mein Körper ist platt. Selbst als wir später auf der Schlosswiese sind zollt mein Körper dem Tag Tribut. Seine Pause hält an.
Zu Lang, zu heiß, zu sonnig - zu viel.
Genau so wie es meine Lady befürchte hat ist es bei mir eingetreten. Heimwärts im Zug nickte ich beinah ein. Selbst einfache Fragen meine Lady kamen nicht bei mir an. Und zu Hause verabschiedete sie mich sofort ins Bett.
"Schlaf. Was anderes ist eh nicht mehr mit dir anzufangen."
'Wie wahr.' Und das erste Mal am Tag, das ich machte was die Lady von mir wollte.

Am anderen Morgen war das Bett neben mir leer. Hatte ich geschnarcht? Oder warum ist die Lady geflüchtet?
Ich richtete mich. Im Wohnzimmer lag die Lady. Sie las.
"Zu warm zum Schlafen, Lady?"
"Ja. wie geht es dir? Wieder normal" herrscht sie mich an.
"Entschuldige. Wenn du mein befinden meinst, dann ja. Ansonsten weiß ich nicht was du meinst."
"Dein Empfinden. Dann ist gut."
Die Lady ist richtig sauer.
"Wie geht es dir?"
"Ich bin müde. Ein paar mal Fenster auf und wieder zu. Die Luft steht und sobald man ein Fenster aufmacht fängt es zu Regnen an. Ich habe kaum geschlafen."
"Entschuldige, ich habe nichts davon mitbekommen."
Das war schon früher bei den Kindern so. Bevor sie über zwanzig Minuten versucht mich zu wecken steht sie selber auf. Das ist normal.
"Du bist sauer?"
"Ja. Weil du nicht folgst. Weil du nicht machst, was ich von dir will."
'Die Unterhose!'
"Bist du sauer, weil ich darüber geschrieben habe?"
"Nein! Weil du keine angezogen hast. Obwohl ich es ausdrücklich gesagt habe. Ich gehe ins Bett."
Vielleicht hat es ein klein wenig abgekühlt, vielleicht hat sie sich gerade Kühlung verschafft. Vielleicht, weil ich nicht mehr im Schlafzimmer bin oder sie sehr müde ist. Auf jeden Fall ist ihr das Schlafen nun nicht mehr zu warm.
"Wann soll ich dich wecken."
"Wann wohl, um Neun."

Als ich alleine war kam die erste Träne hervor.
Zwei Stunden später mit dem Tablett in der Hand stand eine weiter Träne auf dem Kopf.
Selbst beim Frühstück haben sich mehrere Tränen gezeigt.

"Was ist los" fragte Rose nachdem ich abgeräumt hatte.
Ein Griff an den Schaft. Sie spielt an SEINEM Band und schnürte die Bälle, schlägt auf jeden ein Mal drauf. Ihre Finger umrundet den Kopf, streift sanft über das Loch, zieht einen Faden von dort weg und meint:
"er hat keine Lust."
Das was in meinem Kopf ankommt prägt ein ganz anderes Bild.
"Das ist SEIN Problem" antworte ich 'was nicht stimmt' und lege mich über sie.
"Wenn du meinst. Zumindest bemerke ich, dass im die Härte fehlt."
"Die Lady bevorzugt es hart."
"Ich gebe mich nicht mit weniger zufrieden, wenn ich alles haben kann."

Erneut tritt eine Träne zu Tage.
Rose lacht.

Es freut sie, wenn er die
Tränen der Sehnsucht weint.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 27. Juli 2013

Füllend



"Sag mal du...." Rose hat es entdeckt.
Bereits im Zug nestelte sie an meiner Hose. Da bekam sie noch die Taschen zu spüren und fragte mich. Doch ging ich auf die Fragen nicht ein.

"Du .... hast keine Hose an. Na warte."
Ihre Stimmung lag zwischen sauer und belustigt. Nur weiß ich, wenn sie lacht, ist das für mich vorbei.
"Ich zeig dir was" und öffnete den Blog.

Jetzt erst war sie richtig sauer.
"Warum? Weil ich nicht an oder darüber geschrieben habe."
"Mein Lieber, den Konto füllt sich immer mehr. Aufgeschoben. Spätestens wenn der Wiener weg ist lösen wir das Konto ein."

Zumindest heute geht es mir gut...


Vom Rosenzüchtling


Im Griff



"Dein Männchen ist heute aber gut drauf."
"Aber immer."
"Auf den musst du heute gut aufpassen."
"Nö, brauch ich nicht."
"Sicher?"
"Der folgt. Wenn ich zu ihm sage, er soll dich anbaggern, dann macht der da."
"Den hast du aber gut im Griff."
Und an mich gewandt fragt Rolf nach:
"Stimmt das?"
"Wenn meine Lady es wünscht."

Das Gespräch versiegte in diesem Moment.
Rolf drehte sich ab.
Meine Lady hatte ihm eine harte Nuss vorgesetzt.

...und ihren Besitz verbalisiert.


Vom Rosenzüchtling


Meins



"Aber Morgen ziehst du dir eine Unterhose an."
"Warum" frage ich dummdreist nach.
"Weil da nicht jeder mein Stück sehen soll."
Zu viele hübsche Kerle unterwegs oder eher die mit uns unterwegs sind?
Zum Beispiel Rolf.

"Muss das sein" frage ich erneut.
"Willst du IHN lieber in Plastik verpackt?"
Auf dem CSD?
Garantiert soll dann da auch noch die Hose drüber.
Das bei 35Grad?

"Da schwitzt ER bloß."
"Eben!"


Gerade sitzen wir im Zug, fahren nach Stuttgart und ich habe natürlich vergessen was die Lady verlangt hat.
Eine Hose, ein Hemd, ein paar Schuhe, sonst nicht.

Lady, das tut mir IHNständig leid.



Vom Rosenzüchtling

Laut

Urlaub!
Zumindest fängt er nun an. Es ist Freitag Abend und alles ist entspannt.

Bis auf IHN. Roses Hand liegt auf meinem Knie und fährt langsam am Schenkel hinauf. Das reicht für IHN, SEINEN Standort Preis zu geben.
"Hört das nicht auf" fragt Rose mit begeisterter Stimme.
"Das hält lange. Und oft. DAS hat sich heute mehrmals im Büro gezeigt."

Doch entspannend ist anders. Auf der Terrasse ist es laut. Die Nachbarn haben Gäste. Eine Frau ist dabei. Wenn die erzählt, dann will sie es der kompletten Nachbarschaft mitteilen.
"Kommen wir auch so laut rüber wenn wir Gäste haben?"
"Störend sicher auch. Aber bei Weitem nicht so laut."

Zwei Stunden später, es dämmert bereits ist die Dame auf Zimmerlautstärke eingestellt. Ab jetzt geht es, mal abgesehen von den belanglosen oder langweiligen Geschichten, die sie erzählt.

Roses Beine liegen auf meinen Schenkeln. Unter ihrem Kleid trägt sie einen hautfarbenen Slip. Nur das Fehlen von Konturen sagt mir, dass Rose überhaupt etwas trägt.
Ich beuge mich vor. Meine Hand massiert leicht ihre Beine und streben zielsicher zum Schritt. Zwei Finger schieben sich in die Mitte und reiben über den Stoff.
Ganz monoton streichelte ich dort. Mich selbst erregte das Gefühl, wie mein Finger über den Stoff rieb und mich dabei elektrisierte. Ein paar Minuten ließ sie mich gewähren und meinte dann:
"Es ist schön was du machst. Es fühlt sich gut an. Aber ist es das was du willst?"
Mit diesen Worten nahm sie meine Hand und positionierte den Zeigefinger etwas tiefer, einen Finger breit oberhalb einer Naht.
"Probier es hier."
OH, um so vieles tiefer. Bisher rieb ich etwa vier Fingerbreiten höher.

Rose schloss die Augen, lehnte sich entspannt zurück und die Terrassentüre öffnete sich. Der Wiener kam heraus.
Es verging viel Zeit. Erst durch die Hilfe vieler Mücken gelang es uns den Sohn ins Haus zu treiben.
"Geh rein, wenn es dir zu heiß ist."
"Wenn ich euch zwei so sehe, gern!"

Kaum war er weg beugte ich mich wieder vor. Sofort war ich am Slip, suchte mit dem Finger die Naht und rieb einen Zentimeter höher über den Stoff. Dann legte ich einen zweiten Finger an und drückte darauf, ließ nach, drückte, drückte nicht und pulsierte dort.
Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen. Aber die Lady öffnete sich. Sie spreizte ein Bein weiter ab, lehnte sich zurück und ich vibrierte das Umfeld, in dem die Perle lag.
'Wie wird sie reagieren?'
Wird die Lady laut? Werden es die Nachbarn hören, wird sie lauter als die Dame sein? In der Dunkelheit versuchte ich ihr Gesicht zu erkennen. Hat sie die Augen zu, sind ihre Lippen auf?
Gerade als ich eine Bewegung entdeckte, sich ihre Lippen öffneten und ihr Kopf in den Nacken fiel besann sie sich.
Ihre Hand kam und schob mich weg.

"Lady was ist" fragte ich schelmisch grinsen. "Willst du nicht?"
Stirnrunzelnd schaute sie mich an.
"Es ist zu warm."
"Es zu warm oder dir zu heiß."
"Zu heiß."
"Zu heiß zu laut zu sein?"
Keine Antwort.
"Hat die Lady bedenken, die Nachbarn könnten sie hören" flüsterte ich ihr zu.
"Mein Glas ist leer."
Die Flaschen auch. Und dieses Gespräch war damit auch beendet.

Mit straffem Schritt ging ich ins Haus, holte eine Flasche gekühltes Wasser und machte sie ungeschickt auf.
Es spritzte heraus wobei manches davon auf meine Hose traf.
Absicht oder nicht. Meine Hose war von dunklen Flecken bedeckt.
So war der eine nicht zu sehen, der vorher schon war und die Position SEINES Köpfchens verriet.

"Tja" antwortete mein Sohn. "Das passiert mir häufig."
"Ehrlich? Du tust mir leid. Passen einfach auf, dass der Druck nicht zu groß wird."
"Und wie mache ich das?"
"Nicht schütteln und nicht zu schnell aufheizen."
"So einfach geht das?"


Ja.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 26. Juli 2013

Ein harter Tag

Schulferien.
Das bedeutet, Busse und Bahnen sind leerer, vor allem pünktlicher. So war ich das erste Mal seit langem bereits kurz vor Sieben im Büro. Nicht schlecht, am vorletzten Tag. Es wartet ein großer Berg auf mich, delegiert zu werden.
Doch Anstelle meine Arbeit wegzudeligieren bekomme ich von oben noch mehr dazu.

Ein Anruf vom Labor.
"Nein tut uns Leid, die Untersuchung hat kein Ergebnis gebracht. Aber wir könnten... und dazu brauchen..."
Ab ins Auto und hin zum Labor. Die halbe Stunde werde ich sicher noch bereuen.
Ein Kunde ist im Haus und bindet gleich drei meiner Kollegen. Die Anrufe von ihnen laufen nun bei mir auf. Die Stunden vor meinem Urlaub rinnen dahin ohne das ich was für meine Arbeit nutz.
"Wie ist das Ergebins der Teile? In zwei Stunden brauche ich das Ergebnis" frage ich im Labor nach.
"Fertig. Sie können es abholen."
"Äh, Mailen???" frage ich nach. Mich interessiert nur das Papier.
"Ja, aber dann fehlt..."
"Ist gut ich komme."
Mit Durchsprache der Ergebnisse vergeht eine Stunde bis ich wieder am Arbeitsplatz bin.


"Ich gehe dann mal."
Der erste Mitarbeitet geht in den Urlaub.
"Ist irgend etwas, was ich wissen sollte?"
"Ganz ruhig. Ich habe es bei den Kollegen verteilt."
Wenigstens unter mir schnurrts.

Am Nachmittag eine Besprechung. Dazu geht es vom Arbeitsplatz mit Dreiunddreißig in den Besprechungsraum mit Zweiundzwanzig Grad. Hart, aber die einzige Möglichkeit, die hitzige Diskussion zu kühlen.
"Sie schreiben noch ein Mail, dann haben sie die Antwort Morgen früh." O-Ton vom Chef.
Welch Vorteile es hat, wenn Kollegen Sechs Stunden voraus arbeiten. Drei Mails später rannte ich los.
Um Sieben fährt der Bus. Und Busse sind heute pünktlich.


Was habe ich heute noch zu tun überlege ich auf der Fahrt. Außer Essen und lang machen nichts, was nicht bis zum Urlaub Zeit hat.
Und das mache ich dann.

Meine Lady sah so schön aus als sie mich empfing. Mit luftiger Bluse und leicht gestylt versüßte sie mir den harten Tag. Und als kurz darauf ihr Bruder zu uns kam aß ich meinen Kuchen, erfrischt mich am Saft und machte ich es mir auf der Terrasse bequem.

Ich ließ den Tag sacken.
Der Stress viel von mir ab.
Roses "Wiener, rutsch mal" weckte mich aus meiner Litargie.
"Wohin?"
"Egal. Ich will, dass dein Vater neben mir sitzt."
So saß ich ihr gegenüber. Ich lauschte ihren Erzählungen von Tag. Auch bei ihr war es anstrengend gewesen. Ihre Beine lagen auf meinen Schenkel. Sanft streichelte ich sie.
Die Lady beugte sich vor. Ihre Hand lag auf meinem Knie, strich vom Wiener unbemerkt den Schenkel hinauf und legte sich in meinen Schritt.
Als sie auf harten Widerstand traf zuckte ich auf.
"Wow. Den will ich. Jetzt!

"Junger, wir gehen ins Bett."
"Ich auch."
"Dann nimm Ohrstöpsel mit."
"Oh Nein! Jetzt schlafe ich Wand an Wand mit euch. Ich bleibe noch."
Rose ist zu ihm sehr direkt.


Erst jetzt fand ich Gelegenheit mich auszuziehen. Das erste Mal nackt trat ich im Dunkeln auf den Balkon und wartete auf meine Lady.
"Auf was wartest du? Komm."
Naja, sie wartete drinnen auf mich.

Sofort nahm ich meinen Platz zwischen ihren Beinen ein, legte meine Zunge an die Perle und sofort los.
Gleich zu Beginn drückte ich fest gegen sie. Noch lag ich nicht richtig und kam nicht tief in den Spalt. Ich setzte mich etwas auf, zog ihre Lippen zur Seite damit die Perle nach vorne trat und ließ meine Zunge auf ihr Kreisen.
Was für eine blöde Position.

Ich kauerte vor ihr, das Genick eingezogen, die Hände verkrampft und nicht in der Lage meine Lady zu verwöhnen. Deshalb setzte ich mich um.
Nun kniete ich neben ihr. Meine Brust berührte ihren Bauch und die Zunge leckte von oben hinab. Meine Oberlippe war unter der Perle, meine Nase stieß in den Spalt.
'Wunderbar RZ, was für eine bescheuerte Position.'
Vor lauter Ärger über mich selbst bekam ich gar nicht mit, dass es auch der Lady nicht gefiel.
"Dreh dich um."
'Aber jetzt richtig.'

Zuerst legte ich mich richtig hin. Dann untergriff ich ihre Schenkel, legte die Hände darauf, zog mich an die Muschel heran und leckte langsam durch den Spalt. Es brauchte noch drei Mal davon bis Rose das erste Mal stöhnte.
Meine Zunge bohrte sich hinein, leckte an der Muschelwand, ich nahm von ihrem Muschelsaft und aß mich satt. Gespannt lag ich da. ER war so hart und es war gut, dass ich auf der Decke lag. Wohin ER sich presste war es weich.
Rose schob mich weg und zog mich hinauf.

Während ich mich nach Oben kniete richtete sie sich auf. Mir reichte ihr einziger Griff an den Schaft und sofort durchzuckte es mich.
"JAAA" jubelte die Lady los. "Zieh IHN an."

Kaum Angezogen setzte sich Rose auf. Ein Ritt, ich hatte mich hinzulegen.
Die Beine eng aneinander gelegt spreizte ich die Arme etwas ab. Rose kniete sich hin, ihr Becken senkte sich und während sie ein kräftiges Stöhnen ausstieß merkte ich fast nichts.

Schon öfters habe ich bemerkt, je härter ER ist, desto weniger bemerke ich von ihrem Ritt. ER scheint mit sich selbst beschäftigt zu sein. Ein kleiner Narzis, nur angetan von sich.

Rose ritt sich ein. Immer wilder glitt sie auf IHM hinauf, ließ sich fallen und IHN so tief es ging hinein. Ich streichelte ihre Beine, meine Hände fuhren die Schenkel hinauf, über die Hüfte zur Brust.
Die Lady hielt an.

Als ihre Hände meine Handgelenk umschlossen sagte sie "Nein" und mit den Worten "Du passt auf" legte sie sie neben meinen Kopf.
'Auf was?'

Ich entspannte mich. War es nicht so wie ich mir dem Abend vorgestellt hatte? Zwar benutze Rose keine Creme aber alles andere war wie wenn die Lady sie verwendet hat. Sie benutzt mich und ich liege da und genieße es. Ich schaute zu. Immer wilder glitt sie auf der Stange entlang, holte sich Spaß und mehrfach Befriedigung. Rose beugte sich vor. Meine Arme schlossen sich um sie, aber bevor ich begann IHN in sie zu treiben hüpfte ihr Becken auf mir.
Die Lady bediente sich. Keinen Gedanken an mich verschwendest kümmerte sie sich alleine um ihre Befriedigung. Wie hart muss das sein?
Gerade ist ER hart genug.

Wieder und wieder trieb sie ihre Hüfte hinab, ließ ihre Perle gegen das Schaftende schlagen und kam erneut. Rose setzte sich auf. Er schnalzte aus ihr heraus, klatschte gegen meinen Bauch und stellte sich auf. Stehen, wenn ich liege bedeutet ER liegt mehr als ER steht.

Das hatte die Lady erkannt und setzte sich auf ihn drauf. Ihre Spalte scheuerte sich auf dem Schaft und ihre Perle rieb dabei auf dem Köpfchen entlang. Ich denke, sie hatte Angst mich zu weit zu treiben. Deshalb verzichtete sie selbst und rollte sich ab.

Bei IHM war nichts zu spüren. ER war ganz auf Narzist. Kein Gefühl für andere, egal was die für einen tun.
Nun legte ich mich auf Rose, rieb IHN über ihren Hügel aber das reichte der Lady nicht. Ihre Finger packten zu, zogen IHN vor den Spalt und schoben IHN hinein.
Ein 'so macht man das' fehlte dazu noch.

Ich drang ein. Genau drei Mal stieß ich hart zu.
"Langsam! L a n g!" Regieanweisungen.
Ab jetzt hielt ich mich daran. Mit langsamen, tiefen Stößen glitt ER hinein und zog ich IHN heraus. Ich nahm die Lady in den Arm und zog sie bei jedem Hub an mich. Glitt ER hinaus, ließ ich sie ab. Es war ein Wiegespiel an dessen Ende Rose kam.

"Hock dich hin."
Inzwischen war ich mir sicher, dass Rose es absichtlich macht und mir die Anweisungen gibt. Sie bekommt es direkt zu spüren, wie ER darauf reagiert.
Und das war hart.
Das letzte Kommando kam, da war ER tief in ihr drin.
Ich setzte mich auf ohne ihren Schoß zu verlassen, bewegte mich hockend vor, glitt zurück und machte Roses Händen platz. Mit der einen Hand legte sie die Perle frei, mit der anderen rubbelte Rose fest darüber hinweg.
Ich schaute erst zu. Dann zog ich mich zurück, setzte mich auf und drückte SEINEN Kopf innen gegen die Wand.
Roses Stöhnen schwoll an. Ab jetzt trieb ich ihn langsam hinein, achtete aber darauf SEINEN Kopf am Schwamm vorbeizureiben und fest dagegenzudrücken.
Ihr Kommen war kurz, aber intensiv.
Sie schob mich weg und rollte sich ein.
Ich deckte sie zu, während ihre Hand um mein Stück glitt.
Sie packte zu.
"Was für ein Ding. Geht es noch?"
"Nein. ER quält."
"Dann ist es gut. Komm."

Ich drehte mich um, versteckte IHN und schob mich an ihren Körper. Roses Hand suchte nach IHM. Um meinen Fehler zu korrigieren öffnete ich meine Schenkel. ER sprang heraus in ihre Hand, die IHN umschloss.
Dann packte sie zu.

Ab jetzt kapierte ER was IHM entgangen war. Noch immer ganz hart reagierte ER auf Roses Hand und zuckte los. Ich auch.
Ein Zucken folgte auf ein Zappeln und so hampelte ich wild durch ihren Griff auf dem Bett herum.
"Ist gut. Ich verstehe wie es dir geht. So hast du es gewollt. Beruhige dich. Schlaf."
Ganz sanft brachte ihre Stimme dem kleinen rz bei, das die härteste Zeit noch vor ihm lag.


Die Nacht.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 25. Juli 2013

Rang Zwei

Ein schönes Datum für einen Geburtstag, aber auch für andere Dinge.

Roses Chef lädt ein zum Abteilungsgespräch.
"Du hast ja Geburtstag und kannt dazu Kuchen mitbringen."
"Ja bin ich denn jeck..." meint sie am Vortag zu mir. "Der verbreitet dabei so eine miese Stimmung und ich soll sie ihm mit deinem Kuchen versüßen?
Ich feiere dort nicht."
Somit war das auf der Arbeit durch.

"Schau mal Tante, wir haben noch zusätzlich ein paar Flaschen Sekt mitgebracht" sagte Tigers Ex, nachdem er gratuliert hatte.
"Oh wie schön."
Ihr Sarkasmus füllte den Raum.
Eine halbe Stunde später war die Verwandtschaft angehalten sich im Freien zu sammeln.
Happy-Birthday-Gesang?
Mit Nichten. Jetzt stand der Neffe im Mittelpunkt.
"Wir werden heiraten. Genau nächstes Jahr."

"Dann brauche ich auch da nicht zu feiern" raunte mir Rose hinterher zu.
Das Auch machte es aus.
Ihr Geburtstag steht heute auf Rang Nummer Zwei.


Gerade gönne ich mir eine kleine Pause. Beschwingt kommt die Lady vorbei und hakt sich ein. "Rosetattoo" von den Dropkick Murphys läuft gerade. Wir drehen uns zusammen im Kreis.

"Vor der Hochzeit mache ich noch einen Tanzkurs. Machst du mit?"
"Ja" antworte ich. Obwohl ich es kann.
"Dich frage ich erst gar nicht. Ich meinte den Neffen.
"Ja" meinte der. "Zumindest den Walzer. Wir sind bereits zu Siebt."
Alle aus der Verwandtschaft. Keiner will sich die Blöße geben nicht tanzen zu können.

Eine halbe Stunde später läuft "The Waltz" von Leonard Cohen.
"Wer tanzt mit mir" fragt Rose in den Raum.
Schnell bin ich bei ihr, nehme sie in den Arm und wiege mich in ihrem Takt.
"Ach, Walzer...." seufzt die Lady und wiegt sich hin und her.

Nun lege ich meinen Arm um sie, strecke den anderen Arm aus und wechsele in den Pendelschritt. Sofort stimmt Rose ein. Soeben hat sie den Grundschritt im Walzer gelernt ohne dass es jemand erklärt hat.

Mein rechter Arm zieh, meine linke Hand drückt. Instinktiv setzt Rose die Füße korrekt. Drei Takte, eine Umdrehungen. Für den Anfang sehr gut.
"So einfach geht das" fragt meine Lady.
"Ja."

Ihr Mund legt sich eng an mein Ohr.
"Ich bin bereits nass. Aber jetzt laufe ich aus."

Bei mir kommt sie an Nummer Eins.


Vom Rosenzüchtling


Nur mich

Es waren viele Gäste in unserem Haus. Der halbe Ort schien zum Gratulieren gekommen zu sein. Der Garten war voll, das Essen reichte gerade so.
Ich versah, unterstützt von den Kids meinen Dienst.
Die Lady sollte sich um die Gäste kümmern. Verbal, sonst um nichts.

Dazu gehörte auch, die telefonischen Glückwünsche entgegenzunehmen, wie den von Rolf.
Allein wie sie ihn begrüßt, scherzt und sich ihre Miene erhellt zeigt mir, mit wem sie spricht. Ein Name fällt nicht.
"Der? Ist auch da. Der spült." Es geht um mich.
"Ich danke dir. Dafür knuddel ich dich."

Interessant, was man sich denkt, wenn man nur die Hälfte des Gespräches verfolgt.

"Aber sich. Wenn es nicht zu warm ist."...
"Mal sehen."...
"Ja gut."...
Samstag, Stuttgart. Der CSD.
"Aber da knuddel ich dich."...
"Doch."...
"Aber mehr nicht."...
"Nein, mehr nicht."...
"Abgemacht. Bis Samstag."...
"Ich danke dir. Tschüß"

Lachend kam Rose zu mir.
"Das war Rolf."
"Oh, wie schön."
"Wir gehen am Samstag auf den CSD."
"Da freue ich mich."
"Ja, das kannst du. Ich habe gesagt, für seinen Anruf knuddele ich ihn."
"Das hab ich gehört."
"Aber er lässt mich nicht."
"Warum?"
"Er lässt mich nur, wenn er dich knuddeln darf."
"Kann er doch, oder?"
"Ja. Aber dass er mich damit erpresst."

Sie weiß, das ich Rolf gefalle. Besser gefallen habe. Oder gefall? Die Mischung macht es aus. Der Hausmann von jetzt (den subbi kennt er nicht) und den Körper von vor ein paar Jahren.
Besser genährt, nicht so hager wie jetzt.

"Bei mir hast du es besser als bei deiner Frau."
"Warum?"
"Du bekommst wieder richtig zu essen."
Nicht wegen seinem Andreaskreuz.


Vom Rosenzüchtling

Redlich verdient

Roses Geburtstag.
Den ganzen Tag versuche ich mein Tagebuch zu füllen. Mit mäßigem Erfolg.

Morgens daheim fehlt mir die Zeit.
Kaum am Halt kommt schon der Bus.
Zwei Stationen später setzt sich eine Kollegin zu mir.
Im Büro geht es nicht, die Pause arbeite ich durch.
Es bleibt die Mittagspause. Da schreibe ich.
Aber ich hole zu weit aus oder die Zeit ist zu kurz. Es reicht nicht.

Ein Termin und eine Präsentation, dann ist der Nachmittag um.
"Willst du mit?"
Gerade habe ich das Smartphone gezückt, da treffe ich einen Nachbarn. Wir fahren nach Haus. So komme ich zwar früher zu Roses Burzeltag jedoch fehlt mir die Fahrt Heim um fertig zu schreiben.

Alle Kids sind da. Wenn ich denen Geschäft abdrücke bekomme ich die Story fertig. Bevor die Gäste kommen.
Aber es fehlt dies, es fehlt das, die Kids helfen doch der erste Besucher ist da.
Ich schreibe, begrüße und überreiche sie an das Geburtstagskind. Mir ist nicht wohl dabei aber die zehn Minuten müssen sein.
Noch ein Gast, und noch und noch. Alle kommen einzeln. Mir reicht's.

Ich verziehe mich ins Schlafzimmer. Das Bisschen habe ich gleich.
Rose rennt durchs Haus. Ihre Absätze prellen über den Flur, in den Keller und wieder hoch. Es hört sich an als ob sie mich sucht.

Die Schlafzimmertüre öffnet sich.
"Ich bin gleich so weit."
"Mein Lieber" baut sie sich wütend vor mir auf, "das gibt Schläge."
"Aber..."
"Richtige Schläge. Und mit denen habe ICH kein Problem."

Noch nie habe ich mir diese Zuwendungen so verdient wie in diesem Moment.


Wohl bekomms, RZ.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 24. Juli 2013

Das schlechte Gewissen

Die Lady hat Ausgang. Eine Abschiedsfeier auf der Arbeitsstelle. Beginn um halb Acht.

Ich brauche zehn Minuten sie dorthin zu fahren. Zwanzig Minuten vorher muss der Kuchen aus dem Ofen. Das reicht mir genau dem zweiten Kuchen in den Ofen zu schieben und dann zu fahren.
"Bringst du mich jetzt?"
Mit Rose strahlte eine zweite Sonne. Diesmal direkt in mein Herz.
Ein Blick auf die Uhr, kurz vor Sieben. Das reicht mir nicht hin oder her.
"Jetzt schon" stelle ich mal wieder meine eigenen Belange über Roses Wunsch.
"Ja. Wir treffen uns vorher."
"Ja Lady."
Ein Blick in den Ofen. 'Müsste reichen.' Temperatur runter, Zeit hoch. Abdecken? Ich denke nicht.
"Wenn es nicht regnet" es sieht nach Gewitter aus "gießt ihr bitte alles."
"Sicher Lady."
Der Garten ist ihr Heiligtum. Wenn da etwas kaputt geht ergeht es mir gleich.

Mein Rückweg führt am Friedhof vorbei. "Gießen. Alles." Auch hier hatte sie gemeint. Aber nicht jetzt. Der Kuchen trivelliert.
Noch rechtzeitig kommt der Kuchen heraus, der nächste Kuchen ins Rohr. Bleiben zwanzig Minuten für mich, bis es weitergeht. Für den nächsten Tag suche ich ein Rezept. Frische Brötchen und schnell.

Der Ofen klingelt. Zwanzig Minuten sind um. Erst jetzt beginne ich den Baiser, bedecke den Kuchen und schiebe in dreißig Minuten zurück.
"Wann kommst du morgen Heim" frage ich Kid #2.
"Schule habe ich bis Dreizehn Uhr."
"Morgen nicht. Da ist um Elf Schluss. Letzter Schultag. Kannst du noch einen trockenen Kuchen machen? Am Besten als Muffins. Und den Pizzateig."
"Ja, aber was für Muffins?"
Die halbe Stunde vergeht mit der Suche nach einem Rezept. Der Ofen piepst, der Kuchen kommt raus und die Küche ist ein Chaos hoch Zehn. Da brauche ich noch.

Aber jetzt erst einmal ins Zimmer vom Wiener. Der kommt heute überraschend Heim.
"Mir reicht es nicht zu deinem Geburtstag" hatte er gemeint. "Ich kann erst Mitte August kommen."
"Schade, aber gut" meinte Rose. Dann haben wir den Urlaub für uns.
Er kommt nicht, er fliegt. Von Wien Heim. So ein Studentenleben hat was. Vor allem Roses Geld.
Wie bezieht man ein Bett ohne dass die Lady es bemerkt. Das Kissen verstecke ich im Schrank und das Deckbett unter die Tagesdecke gelegt. In seinem neuen Zimmer wurde das Deckbett noch nie benutzt.

Zurück in die Küche.
Aufräumen, Zutaten für die Muffins suchen, langsam wird es spät.
Wann kommt die Lady zurück? Ich denke frühestens um Zehn.
Kurz vor halb Zehn ist es vollbracht. Die Kuchen fertig, einen getoppt, die Küche sauber geputzt. Die Brötchen für ihren Geburtstagsmorgen vorbereitet und subbi hat freie Zeit.

WAS fange ich damit an? Am Liebsten einen Chat. Aber niemand scheint online zu sein.
Ich vergleiche Smartphones, für Rose und mich. Da Kid #2 eines will bekomme ich ein Neues und der Bub meins.
"Damit du weiter so schön schreiben kannst."
Mein Blog hat Vorteile.

Es ist halb Elf. Langeweile macht sich breit. Unlustig klicke ich hier und da. Mich interessiert gerade nichts.
Elf. Die Langeweile hat von mir Besitz ergriffen. So chatte ich ein paar Mailadressen an, mal seh'n ob sich etwas tut.
Halb Zwölf. Rose feiert hinein...
Als kurz darauf das Telefon klingelte hatte ich ein komisches Gefühl.
"Du darfst deine Lady abholen" erklang ihre Stimme.
"Ich komme."
Irgend etwas war. Trotz vielem Grübeln viel es mir nicht ein.

Wieder zu Hause öffnete ich einen Sekt und schenkte zwei Gläser ein.
"Danke" meinte Rose, erzählte vom Abend, nahm einen Schluck und ging mit dem Glas hinaus.
Ich folgte und gerade als ich die Fliegentüre hinter mir schloss ertönte der Nachrichtengong.
"Es ist Null Uhr, wir haben Mittwoch, den vierundzwanzigsten Juli" drang es aus dem Radio zu uns.
Rose erzählte, während ich artig neben ihr stand und auf eine Pause wartete. Dann beugte ich mich hinab, nahm sie in den Arm und holte mir einen Kuss.
"Alles Gute zum Geburtstag Lady."
"Danke. Schon so spät?"

Bis kurz vor Ein Uhr erzählte mit Rose von ihrem Fest, wobei wir lachten und diskutierten, meine Gedanken aber immer wieder abschweiften: da war noch was.
Wir gingen ins Bett. Die Lady ging vor ich folgte, nachdem ich den Frühstückstisch eingedeckt hatte.

Bereits halb schlafend lag die Lady auf ihrer Seite. Aber etwas passte nicht. Verstohlen schielte ich hin: das Nachthemd nach oben gezogen lag die Muschel frei.
Wie selbstverständlich löschte ich das Licht und rutschte im Dunkeln zu ihr.
Ich kniete mich auf ihr Bein, Rose schreckte auf, erwischte im Gegenzug mich und die Stimmung war....

...grade noch einmal gut gegangen.
An einem anderen Tag hieße es nun "Gute Nacht."
Aber Geburtstage sind anders, besser immer gleich. Ständig geht etwas schief. Der Eine tut dem Anderen weh. Aber es wird verziehen, weil Geburtstag ist.

Zur Entschuldigung küsste ich mich den Schenkel hinauf, dann die Beuge entlang und über ihr Haar, bis ich an der anderen Beuge bin. Kurz prüfte ich, wie weit die Lady war. Dazu tippte meine Zunge ihre Perle an. Rose stöhnte auf.
Reif!

Meine Arme lagen unter ihren Beinen, meine Hände drauf, ich legte mich ab und zog mich heran. Intensiv strömte ihr Duft in meine Nase, den ich aufsaugte und genoss.
Erneut stupste meine Zunge die Perle nur an. Roses Becken ging hoch. Langsam leckte ich über den Spalt, spielte oben mit der Perle und ließ meine Zunge darüber kreisen. Ihr Becken folgte in weichen Bewegungen meiner Zunge, kreiste hinterher oder eilte voraus.
Ich holte kurz Luft, wartete einen Moment und tippte die Perle an. Die Lady stöhnte laut aus.

'Aha' machte es bei mir.
Monoton mag ihr gefallen. Aber wenn ich unterbreche und sie auf's Neue berühre hat sie mehr davon.
Meine Zunge trennte ihre Lippen fuhr durch den Spalt um sich oben mit ganzer Länge über die Perle zu ziehen. Ein paar Sekunden wartete ich, tippte die Perle an, Rose stöhnte auf und als meine Zunge sich zwischen die Lippen zwängt schnellt ihre Hüfte empor.
Das Spiel schien ihr zu ge/missfallen.

Rose erwartete, dass meine Zunge sie ständig berührt. Jedes Mal wenn ich absetzte sackte ihr Becken enttäuscht etwas ab. Aber sie zuckte sofort hoch bei jedem neuen Kontakt und die Erregung war höher als davor.

Es war nur noch eine Frage der Zeit, wie lange sie sich dem Spiel hingeben will. Ihr Verlangen nach Erlösung wuchs. Bald kommt ihre Hand.

"Bleib" hauchte Rose nur.
Anstatt mit der Hand bat sie mich ruhig darum. So lies ich meine Zunge weiter auf der Perle kreisen. Ich leckte, schmeckte, saugte sie ein, kreiste und rieb über die Perle, drang in ihre Spalte ein, wobei entweder die Lippe oder meine Zunge immer an der Perle war.
Ihr Keuchen hielt die ganze Zeit an. Als ich mich fragte, ob sie noch höher kommt presst sie mich weg. Von ihren Armen und Beine fiel die Spannung ab. Sanft lag sie da und schnurrte leicht.

Das Einzige was blieb war mich bei ihr zu Bedanken und wünschte ihr eine gute Nacht.



Kaum klingelte der Wecker, sprang ich aus dem Bett und beeilte mich. Die komplette Morgentoilette in fünfzehn Minuten. So schnell kann das gehen ohne ungründlich zu sein. Kurz schmiegte ich mich bei ihr an, wünschte noch einen schönen Traum und ging in die Küche.
Das Mehl mit Salz gemischt, Wasser dazu und geknetet. Portioniert und das Topping oben drauf. Noch immer grübelte ich, was ich vergessen hatte. Dann viel es mir ein.
Ich habe die Hefe vergessen. Wie sollen die Brötchen gehen?
Also nochmals die gleiche Menge Teig mit der doppelten Hefe, dann stimmst. Das Topping kommt runter und die Teiglinge zum Teig.
Hätte ich kein schlechtes Gewissen, hätte ich nicht an die Hefe gedacht.
Ein paar Minuten später gehen die Brötchen im Ofen bereits auf.

Ich wecke die Kids und wecke die Lady.
"Es duftet nach Brot. Danke.
Habt ihr gestern den Garten gegossen?

B U M M !

Das war's.
Hier hatte das schlechte Gewissen seine Wurzel.
Nicht mal die kleinsten Dinge bekomme ich hin.
Gelangweilt verbrachte ich einen Abend und dabei nicht an ihren Garten gedacht.

Auch wenn du Besseres verdienst,
alles Gute zum Geburtstag.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 23. Juli 2013

Der Mond

Wir saßen zusammen auf der Terrasse, die Sonne war am Untergehen, bald setz die Dämmerung ein.
Der Nachbar gießt seinen Garten, eine  Nachbarin bügelt. Beide kümmern sich nicht um uns, aber wir können und wollen uns nicht ihren Blicken entziehen.
Warum auch? Es ist eine friedliche Nachbarschaft, in dem der eine den anderen lässt.

Der Herd piepst. Rose braucht für morgen Reis. Der ist fertig, ich räume auf und...
ziehe mich aus.
Soll ich oder nicht? Ich traue mich nicht recht. Vor den Blicken der Anwohner kann ich mich verbergen, aber wenn ein Kid plötzlich erscheint? Noch ist es hell genug. Keines der Kids wird das Licht im Flur einschalten. Mein Vorsignal, das was passiert. Bester nehme ich eine Unterhose mit raus. Die ist am Handlichsten, wenn's schnell gehen muss.

"Ui, schon nackt" begrüßt mich Rose. "Keine Angst?"
"Dazu mag ich es zu arg."
Ein Knacken kommt aus dem Haus. Erschreckt schaue ich, ob sich im Flur eines der Kinder zeigt.
"Dein Herd" lacht Rose.
"Dein Reiskocher" lacht sie beim zweiten Mal. "Du bist ganz schön nervös."
"Es ist noch zu hell. Zumindest Kid #3 macht so noch kein Licht an."

Wobei... gerade Kid #3 hat sich ohne viel zu Essen früh verabschiedet. Der kommt garantiert heute nicht mehr heraus. Und das der Andere im Dunkeln durch das Haus schleicht gibt es nicht. Es scheint eher, dass er die Bühne sucht.


Es ist dunkel genug.
Ich streichele Rose durchs Haar, während ihr Fuß ab und an gegen SEINE Bälle stößt. Unvermittelt legt sich ihre Hand an IHN. Ein Schauer jagt durch meinen Leib. Arme und Beine zucken sofort los.
"Ist ja gut mein Kleiner" redet die Lady IHM zu. "Heute kümmere ich mich um dich."
Begeisterung stieg in mir hoch. Nach genau einem Monat wird er heute geleert.

"Pling" erklingt ihr Smartphone. "Pling" hinterher.
Zwei Nachrichten von Tiger.
"Ob sie den Ex-Mann anrufen soll? Sie hat nach Jahren noch etwas zu klären." Leicht gestresst gibt Rose die Antworten ein. Ihr Ex ist am Mittwoch bei uns. Dann wird Rose fragen, ob er das mag.

Rose beugt sich über mein Knie. Golden schimmert das Mondicht in ihrem Haar. Ich fasse darauf und streichelte es. Roses Finger berührt das Band. Erneut durchzuckt es mich. Alles zittert und meine Hand zerzaust ihr Haar.
"Heute, mein Lieber. Heut."

"Fallalalala" meldet ihr Phone ein Mail. "Fallalalala" ein Zweites hinterher.
So spät?
"Ein Kommentar" frage ich.
"Nein, sicher Lady S."
Oh, wie schön. Gestern hatte sich Rose lange Zeit mit ihr unterhalten. Sofort kamen mir Roses Füße in den Sinn. Baden, lakieren, massieren? Zu Dunkel, zu spät. Roses Miene hellt sich auf. Anders wie bei Tiger freut sie sich.
Das Mondlicht unterstützt das Strahlen. Hell und klar erscheint es mir.

Ich drehe mich um, suche den Mond. Der steht Voll über dem Nachbarhaus. 'Heute oder Morgen, wann ist Vollmond?'
Nochmals durchzuckt es mich. Das Smartphone liegt auf dem Tisch, ihre Hände hat sie um IHN geschnürt.
"Schreibst du nicht mehr?"
"Nein. Heute bist du dran."
Bei den Worten rieb ihr Daumen gegen das Band und ihr Zeigefinger glitt über SEINEN Kopf.
"Tiger habe ich gesagt, ich gehe ins Bett. Und Lady S. dass ich mich um dich kümmere."
Nochmals nimmt sie das Smartphone und liest.
"Serverfehler. Die Verbindung ist weg."
Es wird also nichts aus dem Chat.
"Wir gehen ins Bett. Ich habe noch viel vor."
"Viel? frage ich nach.
"Wer weiß, wieviel Stunden du braucht bis du kommst."
Sanft streicheln ihre Finger den Schaft entlang, spielen am Band, gleiten über den Kopf. Ein kleiner Teaser, was mich alles erwartet. Das alles, in dem Tempo, in meinem Zustand?
Fünf Minuten. Länger nicht.
"Ich geh schon vor" verabschiedet sich Rose.
Ich räume ab, decke für's Frühstück ein und folge ihr.
Kaum gehe ich in den Flur ertönt zwei Mal das "Fallalalala". Wie Schade. Der Chat scheint wieder zu funktionieren. Sage ich Rose, das Lady S. schreibt? Obwohl, ich weiß doch nicht wer es ist. Nur eine Vermutung von mir. Die Rose ins Grübeln bringen wird:
Unterhaltung mit ihr oder an mir.
Ich behalte das Klingeln für mich.


Inzwischen wartet die Lady auf mich. Ein Öl in der einen und einen Lappen in der anderen Hand steht sie neben meinem Bett. Ich schaffe Platz und lege mich darauf. Dann ziehe ich meine Beine an, die Lady setzt sich davor und ich lege meine Beine auf ihren Schenkeln ab. Die Position hat sich bewährt. Rose sitzt bequem. Ganz nahe an ihrem Stück.
Das Licht ist aus. Der Raum wird vom Mondlicht erhellt. Ein Blick auf die Uhr, es ist genau Elf. Entspannt lehne ich mich zurück. Rose dosiert das Öl in ihre Hand, reibt es über SEINEN Kopf und beginnt.

"Du darfst kommen, wann du willst."
'Sofort' denke ich. Ich nehme den ersten Punkt.
Ihr Finger glitt über SEINEN Kopf. Langsam fuhr es SEINE Konturen ab, strich an SEINEM Rand entlang und legte sich ans Band. Ganz leicht kreiste er darauf. Millimeterweise schob sie ihn hoch. Sie zog ihn hinab ohne den Kontakt zu verlieren.

In meinen Füßen kribbelte es bereite.
'Nein. Ich ziehe das hinaus.' So lange es geht werde ich mich dagegen wehren. Egal wie lange es dauert.
Meine Augen sind geschlossen. Ich spüre jeden Reiz. Von ihr am Schaft, an SEINEM Loch, das Kribbeln in den Füßen und in meiner Hand.
Während Rose mich wichst, schnüren sich ihre Finger um den Sack, bis der Griff am Schaft sich löst und sie mich auf die Bälle schlägt.
Der erste Schlag kommt aus dem Nichts. Auf den Zweiten war ich gefasst, doch erst den Dritten spüre ich. Nicht stärker als die Zwei zuvor kommt er als einziger im Hirn an.
Ich winde mich, meine Hüfte geht hoch und wird an den Bällen zurückgehalten.
Sie nimmt nochmals Öl, legt ihre Handfläche auf, formt eine Kugel und poliert den prallen Glanz. Es ist eine einfache Bewegung, bei der sie nur ihr Handgelenk bewegt und so ihre Hand auf dem Köpfchen reibt. Wie kleine Ameisen kitzelt es mich, strahlt aus und kribbelt überall.

'Wieviel Zeit ist wohl um?' Gefühlt sind es ein paar Minuten. Noch habe ich Zeit, Rose wird sich lange an mir vergnügen müssen.
Ein, zwei Mal schnellt ihre Hand hinauf, trifft auf meine Bälle. Aber ich spüre es nicht. Die Ameisen sind stärker.
Fünf oder sechs Schläge trommelt Rose gegen den Sack, aber ich reagiere nicht. Es kann sein, dass da gerade ein Ziehen war. Doch die Ameisen trippeln es weg.
Monoton klopft Rose dagegen, an der Lautstärke des Klatschens bekomme ich mit, wie ungeduldig sie ist. Aber die Ameisen beschäftigen mich. Ihre Finger schließen sich um eine Warze, drücken zu, quetschen sie, drehen die Warze herum.
Fasziniert liege ich da. 'Wie der Schmerz bei den Ameisen untergeht.' Außer denen auf SEINEM Kopf scheinen keine anderen Rezeptoren gereizt

Rose setzt ab.
Ich schnelle hoch. Alles Getier wird auf einmal frei. Es verteilt sich in allen Gliedern, rast in meine Brust, krabbelt im Bauch und drängt in IHN zurück.
Gefangen in SEINEM Kopf beuteln sie mich bei Roses nächster Bewegung herum.

Eigentlich sollte hier der Punkt sein, ab dem ich mich wehren wollte. Doch bekam ich keinen Halt. Ganz langsam trieb ich mit dem Punkt hinauf.
Rose schnürte die Bälle ab, ließ sie durch die Finger gleiten um sie sofort mit ihrer anderen Hand erneut in die Länge zu ziehen.
Jeder Zug zog am Band. Das Köpfchen spannte sich, der Schaft straffte sich. Rose spürte es. Sie packte zu.

Ihre Hand schloss sich nur locker um den Schaft an dem sie langsam zu wichsen begann. Die kleinen Ameisen schwärmten erneut aus. Es wimmelte nur so von ihnen. Von den Beinen in die Füße, den Armen bis zu den Fingerspitzen konnte ich jede einzelne spüren.
Ein lang gezogenes Stöhnen entstieg meiner Brust.

"Sollen wir das Fenster zu machen oder möchtest du, dass die Nachbarn dich stöhnen hören."
Was für einen Scherz die Lady machte, als ich das Zimmer betrat. Genau jetzt fiel es mir wieder ein. Mein Stöhnen schwoll an. Mir fehlte die Kraft oder ein Griff, mich gegen etwas zu wehren. Ich trieb mit dem Punkt, der Unhaltbar nach Oben stieg und dabei das Stöhnen aus meinen Lungen schob.
Die Ameisen blockierten all meine Nerven. Ich konnte mich nicht kontrollieren. Nur als Gast im eigenen Körper erfreute ich mich am Kribbeln, am Stöhnen und am Höhepunkt.

Ich kam, spritze ab, traf meine Brust und meinen Bauch. ER zuckte in Roses Hand, durch die ER immer weiter glitt. Mir schien, als versuche die Lady mich komplett zu leeren und einen weiteres Kommen zu erreichen.

Erschöpft lag ich vor ihr. 'Ob sie das schafft?'
Die ganze Zeit war ich wach. Keinen Moment nickte ich ein. Aber nun, nach dem Kommen bekam mich der Schlaf in den Griff. Ich döste kurz weg, während die Lady sich um IHN bemühte.

Ein Druck an meinen Schenkeln, das Licht ging an. Rose hatte sich nach vorne gebeugt.
"Das sind ein paar schöne Seen" meinte sie, putzte ihre Hand und warf den Lappen auf mich. Dann ging sie ins Bad.
Kurz wischte ich mich sauber um nach ihr ins Bad zu gehen. Ein wenig Wasser, Seife, waschen UNS und ab ins Bett.
Gleich darauf schlief ich ein.

Am frühen Morgen weckte ich Rose.
"Danke für den schönen Abend."
"Hmmm" antwortete sie schlaftrunken.

Und über ihrem Körper leuchtete der Mond.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 22. Juli 2013

Geschenk

Ich hatte eine Idee. Ein wunderbares Geschenk an einem wirklich treffenden Tag.

Selbstgemacht, gebastelt. Etwas, dass sich Rose wünscht, mehr danach sehnt aber selber nicht weiß ob sie es jemals benutzt.
Mit Rolf hat sie schon oft darüber gesprochen.
Ein Andreaskreuz.

Rolf hat eines daheim und wird es mir zeigen, wenn wir jemals bei ihm sind. Eine Frau? Die kommt da nicht ran.

Aber Rose weiß, was ich bauen will. Beinahe hatte sie sich das letzte Mal gegenüber Rolf verplappert.

Mir fehlt jedoch die Zeit. Und der freie Raum. So etwas bastelt man nicht geschwind. Dann schauen die Kinder vorbei, ein kurzer Blick und sie wissen Bescheid.
Schade, geht nicht.

Was mir zusätzliche gefallen hätte war die Symbolik an diesem Tag.
An Roses Tag.
Am Femdom Tag.
Am BDSM Tag.

An ihrem Geburtstag.

24 / 7

Für mich ist das Datum ein Geschenk.


Vom Rosenzüchtling

So

"Wo ist mein Stück?"
Wie man es macht...

Hatte ich gedacht Rose nicht gleich ihren Schwanz zu präsentieren, so hat sie doch sofort danach verlangt. Sie war nur kurz im Bad. Unsicher, wie es weitergeht rollte ich mich ein und versteckte IHN dabei.
Ich ließ IHN raus.
Noch nicht fest hing ER an der Haut, pumpte sich etwas auf und sprang dann hervor.
"So ist's fein. Komm zu deiner Herrin."
Rose legte sich neben mich, ich kuschelte mich an ihre Brust.
"So komme ich aber nicht an mein Stück. Und das will ich jetzt."
Mir blieb nichts anderes übrig, als von meiner Lady weg und im Bett höher hinauf zu rutschen. Rose drehte sich zu mir, schob einen Arm unter mich und packte zu.
Langsam wichste sie am Schaft, spielte mit den Bällen und klopfte dagegen.
Und ich? Erst streichelte ich ihr Schulter doch richtete sie sich mehr auf. Dann berührte ich ihren Arm und Rose packte meine Hand.
Beide Beine von mir gestreckt, die Schenkel leicht gespreizt passte Rose die Position meiner Arme so an. Fixiert.
Um mich schien es nicht zu gehen.

ER war es, dem die Aufmerksamkeit SEINER Lady galt.
Ihre Hand umschloss den Schaft, glitt daran entlang. Sie zog sie hoch, rieb mit dem Daumen über SEINEN Kopf und zog die Hand hinab. Der Zeigefinger spielte am Band. Ein Kribbeln war im rechten Fuß zu spüren. Es schwoll an, doch als ich mich prüfte, wie hoch ich war, war das Kribbeln weg.
Noch hatte ich keine Höhe erreicht, zuckte jedoch bei Roses Berührungen unkontrolliert.
Ein Schlag auf den Schaft elektrisierte mich.
Ihre Krallen bohren sich in meine Haut. Rose zog sie über meinen Schenkel an meiner Seite entlang bis zu meiner Brust. Die Spannung in mir stieg, der Fuß kribbelte und auf der anderen Seite die Hand. Da bahnt sich etwas an.

Und Rose setzt alles ein was sie hat.
Schneller Schmerz und Spuren auf der Haut die zeigen wo? Dazu braucht Rose keine Gerte. Ihre Krallen erzeugen davon genug.
Langsam anschwellend, stechend, beißend wird eine Warze traktiert. Keine Klammer, zwei Finger von ihr genügen auch.
SEIN Kopf wird heiß, kühlt ab, wird heiß und ER zuckt, nur weil die Lady Luft darüber bläst.
So mag ich es.
Ein Tease nach meinem Geschmack.
Etwas hier, mal da. Ich habe die Augen zu und weiß nicht was als Nächstes geschieht. Dabei schwillt das Kribbeln in meinen Zehen immer schneller an. Es wird Stärker von Mal zu Mal.
ER zuckt, ich zucke. Ansonsten liege ich starr.
Ich erwarte nichts, bekomme alles.

Gerade war ihre Hand noch an den Bällen, da twistet sie meine Brust. Sie ratscht ihre Nägel über meine Haut hinauf und ist gleich darauf mit dem Finger am Band.
'Will ich, will ich nicht...?'
Wann werde ich das endlich kapieren.

Ich sollte annehmen, was sie zu geben hat. Mich nicht selbst mit Überlegungen strafen oder ablenken. Mir selbst die schönen Momente nehmen.
Also lasse ich mich fallen. Genau jetzt spüre ich wieder, wie das Kribbeln in den Zehen entsteht. Es schwillt an und verteilt sich über den Fuß. ER scheint noch weit ab vom Schuss zu sein. Genug Zeit für mich zu spüren, was sich sonst so tut.
Ein zartes Kribbeln scheint auch im linken Fuß zu entstehen. Das wird aber vom anderen Stellen überdeckt. Von IHM kommt höchstens Mal ein Zucken durch oder wird ein erneuter Schlag registriert. Aber außer die Berührungen, die Rose an IHM macht meldet ER sich nicht. Auch in meiner rechten Hand ist ein zartes Kribbeln zu spüren. Ob das alles zusammen laufen wird?
Wie lange dauert es noch? Wann und wo treffen sie sich?

"Fertig. Das reicht."
Rose legt sich hin.
So. Und genau so will ich es.
Hochtreiben, hochjagen. Spüren, zappeln, zucken, kribbeln und nicht wissen, wann die Lady genug davon hat. Die einzige Möglichkeit für mich ist jedes bisschen davon mitzunehmen, aufzusaugen, auszuleben.
Dankbar schnelle ich hoch, beuge mich über meine Lady und liebkose ihren Hals.
"Ist ja gut mein Lieber. Steh jetzt auf."

Sofort setzte ich mich auf und glitt aus dem Bett.
Ich zog mich an und das Bett ab.
Das hatte ich mit Marmelade bei Frühstück versaut.
Inzwischen ist es gelüftet und frisch bezogen.



Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 21. Juli 2013

Kraulen

Das Frühstück ist vorbei. Der Tag wartet auf uns, doch haben wir nichts vor. Es wird heiß, mit dem Hund war ich bereits am kühlen Morgen laufen. Wir haben Zeit.

Vor allem ich.
Gedanklich im Nirgendwo schmiege ich mich an meine Lady und lasse meine Finger über ihre Haut gleiten. Eine kurze Berührung mit ihrem Haar hält sie an. Langsam streichen sie zurück und reiben sich an dem Haaransatz, der aus ihrer Haut entsprießt. Weiches lockiges Haar, das hier borstig scheint, sich nicht regen kann und sich den Fingern entgegenstellt. Ich hebe die Finger an. Sanft gleiten sie nun durch das lockige Haar, zwirbeln daran, während es an ihnen vorbei streicht.
Ein schönes Gefühl. So liege ich einfach neben meiner Lady.
'Was, wenn dort keine Haare sind?'
Dann ist alles glatt und weich. Mein Finger streicht die Lippen hinab. Zart gleitet er auf der Haut, spürt kaum Widerstand.
'Und die Stoppeln Stunden danach?'
Das Bocken der Haut. Wenn sie wie Reibeisen ist. Ich fühle gerade, als meine Zunge das letzte Mal darüber leckte, die Stoppeln sich stäubten, sogar wehrten.
'Und die Entzündungen...'
Kann immer passieren. Im Sommer schlimm. Ein Haar, dass nicht will. Es nicht schafft sich neu aus der Haut zu bohren. Darunter sucht, sich seitlich schiebt. Dann fühlt sich die Lady nicht gut, lässt mich nicht ran. Mit Essen ist nichts. Hat die Lady dort ein Problem ist es auch meines.

Ich denke über alle Frisuren nach. Meine Finger kreisen durch ihr Haar und streichen seitlich an der Muschel entlang. Dort, wo auch Haare sind, die sich ducken oder vor meinen Fingern verbiegen, sich winden, deren Locken sich um meine Finger legen. Und die schützend die Perle verbergen, sich über sie legen, verstecken. Gedankenverloren spiele ich auch dort, schiebe die Locken sanft weg und tippe die Knospe an.
Kontakt. Rose stöhnt.
Das wollte ich nicht.
Ich will kraulen.

Meine Finger fahren hinauf, damit sie auf dem Hügel spielen sich in die Haare drehen, die feinen Konturen spüren.
'Rasiert, ja oder nein?'
Das ist mir egal, für mich hat beides seinen Reiz.
Nicht nur für mich, auch der Lady gefällt es dort glatt zu sein.
Glatt ja, doch um welchen Preis? Sich ständig zu pflegen, rasieren und auf Stoppeln zu achten?
Für wen von uns Zwei?
Ich brauche es nicht und sie brauch keine Rücksicht auf mich zu nehmen.
Ergo: für sich?
Erneut stöhnt sie auf.

Abgerutscht auf dem Weg durch ihr Haar glitt ein Finger in den Spalt. Auch war mir, als vernahm ich ein leichtes Schmatzen dabei. Die Lady ist feucht.
Warum also das Schöne nicht mit dem Schöneren verknüpfen?
So ließ ich meine Finger umherstreifen, suchte nach Haaren, nach Locken entlang von ihrem Schritt, glitt über die Lippen, legte dabei Haare über den Spalt und fuhr mit dem Finger im Anschluss hindurch um sie aus der Umschließung der Muschel zu befreien.
Mit Daumen und Zeigefinger legte ich Strähnen auf der Perle zurecht, rieb sie etwas fest und die Lady dabei hoch. Mehrmals stöhnte Rose dabei, zuckte sogar zwei Mal auf, als mein Finger die Perle elektrisierte.
Zuletzt vibrierte mein Handballen über ihrem Spalt.
"Mein kleiner..." begann sie, um nach einer Pause "Pulsator" zu keuchten.

Noch immer kümmerte ich mich mehr um das Kraulen als um das Wohl der Lady, strich deshalb außen an der Muschel entlang. Meine Finger riffelten über das Haar, das ich in die Mitte formte um es über die Spalte zu legen. Dann setzte ich unten an, zog den Finger hindurch, vibrierte oben den Punkt, glitt hinab und drückte hinein.
Nicht ganz.
An der Fingerkuppe spürte ich den Widerstand. Nun drückte ich mehr, bis der Druck dort verschwand und zog den Finger heraus auf das der Widerstand vorne zu spüren war. Ein paar Mal öffnete ich Rose nur leicht, legte dabei den Daumen auf die Perle und rieb daran.
"Nur da" keuchte sie.

Sofort kam mir das Desaster vom Abend in den Sinn.
Nicht nochmal so dilettantisch RZ.
Zwar immer noch weich aber ganz monoton wackelte ich an der Perle, der kleine Knospe, die überhaupt nicht wuchs. Mehrere Minuten spielte ich bereits mit der Muschel und dem Haar drum herum ohne das die Perle angeschwollen war? Und doch ist die Lady erregt? Bis jetzt hatte ich immer geglaubt, das geht Hand in Hand.
Anscheinend nicht.
Es dauerte nicht lang und Rose kam.

Sie schloss sich.
Das ihre Schenkel nun eng aneinander lagen war mir egal. Noch immer kraulte ich. Meine Finger kreisten über dem Hügel. Aber die Lady hatte genug. So drehte ich mich mehr zu ihr, kuschelte mich an und streichelt ihren Kopf.
"Ich muss mal raus" meinte Rose und richtete sich auf.

'Ich' hatte sie gesagt. Nicht wie sonst, wir stehen auf.
So blieb ich liegen. Halbgroß ER auch.
Mit gespreizten Beinen lag ich im Bett, die Arme nach oben weg. Fixiert wie am Kreuz. Aber gefesselt war ich nicht. Wenn die Lady jetzt kommt...?
Ich rollte mich ein.

Es gibt schöneres, als beim Hereinkommen gleich auf sein Stück zu sehen.


Vom Rosenzüchtling


Wenn Worten Taten folgen

"Ich möchte um Siebzehnuhrdreizig sanft geweckt werden."
Etwas über eine halbe Stunde will die Lady dösen.
"Ja Lady."
Zur Zeit nimmt Rose es mit meiner Pünktlichkeit ernst. Pünktlich im Raum aber erst mit Verspätung geweckt gefällt ihr nicht. Ich überlege mir, ob ich mir einen Alarm einstellen soll. Lieber nicht, wenn sie davon erwacht ist das sicher nicht sanft.

Auf die Sekunde genau liege ich über ihr und streichele ihre Stirn. Mein Finger streicht eine Strähne aus dem Gesicht und gleitet auf der Wange hinab. Die andere Hand berührt das Knie, gleitet etwas hinauf und strebt in den Schritt. Die Rose erwacht. Sie hebt ihr linkes Bein, stellt es etwas an und kippt es ab. Der Weg zur Muschel ist frei. Ein Kuss auf die Stirn und zart berühren meine Lippen ihren Hals, während meine Hand sich auf ihren Hügel legt. Sanft fange ich an zu vibrieren.
"Hmmm, das ist schön" sagt Rose und schiebt mich weg. "Gut gemacht. Nachher gibt's mehr."

Es ist so um Zehn, als ich nackt auf die Terrasse komme und mich zwischen Roses Beine setze. Ich streichele ihre Haut, vom Fuß hinauf, übers Knie die Schenkel hinauf, kehre kurz vor ihrem Schritt um und ziehe meine Hände außen am Schenkel zurück. Das wiederhole ich mehrere Male, beuge mich dann vor und beginne, die Innenseite ihre Schenkel zu küssen. Roses Duft steigt mir in die Nase, ich bin fast im Schritt, als sie ihre Finger in meine Haare schlingt.
"Das tut gut, mein Zögling. Aber jetzt noch nicht. Ich freue mich auf später."
So oft es nur geht biete ich mich meiner Lady an. Sie muss nicht fordern. Mich stoppen reicht.

Aber nicht immer reicht ein einfaches 'Nein' aus. Noch immer streiche ich auf den Schenkeln entlang und wieder beuge ich mich nach vorn. Vorsichtig schiebe ich mich vor, erobere einzelne Zentimeter für mich und bin fast da. Ihr Aroma verzückt mich gerade, als ihre Hand in meine Haare packt.
"Ich habe gesagt noch nicht."
"Entschuldige Lady, dass ich es immer wieder probiere. Aber ich denke, vielleicht geht noch was."
"Was du denkst."
"Ich höre damit auf. Ist ist nur, weil du danach schon öfters sehr schönes erlebt hast."
"Ich weiß..." Rose zögert etwas. "... und deshalb sollst du auch nicht für immer damit aufhören."
'Inkonsequent!' Das soll ich sein. Ich glaube ihr gefällt, dass sie damit einen Hebel erhält. Ich soll es spüren: wann darf ich, wann nicht. Und mach ich es falsch, werde ich dafür bestraft.

Rose liegt bereits im Bett. Gerade will ich mir mein Shirt zum Schlafen anziehen, da fällt mir ein, dass noch was offen ist. Zuerst lösche ich das Licht. Das Mondlicht dringt weiter durch den Rollladen hinein. Im Halbdunkeln lege ich mich zwischen ihre Beine, die Rose sofort weit spreizt.
'Noch rechtzeitig dran gedacht.' Den Slip hat sie aus.
'Dieser Duft.' Wie lange hatte mich Rose heute auf diesen Moment warten lassen. Schnuppern ja, essen nein. Jetzt bin ich am Zuge. Gute eine Minute liege ich ganz dicht vor ihr, sauge die Luft nur noch zur Nase ein und meine Finger bewegen sich auf ihren Schenkeln entlang, hinauf und hinab an der Muschel vorbei. Ihr Becken hebt und senkt sich bereits. Sie wartet, ja sehnt sich auf eine Berührung, dass meine Zunge die Perle antippt, über die Lippen oder die Spalte leckt.
Und so zärtlich wie es nur geht stupst die Spitze meiner Zunge gegen die kleine Knospe. Sofort stöhnt Rose auf. Ihre Hüfte schnellt hoch und mein Kopf ist erst mal weg.
Wieder nähern sich meine Lippen den ihren und so zart wie zuvor tippe ich nochmals an. Die Lady stöhnt. Ihre Hände greifen ins Laken. Sie kontrolliert sich. Nicht nochmals will sie mich verjagen. Ich bleibe dran. Langsam gleitet meine Zunge auf den Lippen entlang. Ich ziehe sie hoch und Rose geht mit. So wie ihre Hüfte steigt, wächst die Erregung in ihr. Immer intensiver reagiert sie auf meinen Zungenkontakt, für den ich mir mehr Zeit und längere Pausen nehme. Mich wundert es nur, dass noch immer nicht ihre Hand bekommen ist und mich dort hält wo sie will.
Sobald ich spüre, Rose ist kurz davor beginne ich an einer anderen Stelle, erwische Rose damit in einer anderen Höhe. Ein anderes Mal lecke in einem anderen Rhythmus. Oder mit weniger Druck. Es ist fast ein Tease, wobei ich nie unterbreche.

Apropos, was ist mit mir? Wie war die Frage, ob wir sie entleeren sollen? Kein Wort mehr hat sie darüber verloren.
Bekomme ich jetzt oder nicht? Ich fühle mich leer. Warum geht sie nicht nochmals auf das Thema ein? Kommt das noch?
Was kommt ist ihre Hand. Rose hat genug von meinen Verzögerungen und presst sich meinen Kopf fest in den Schritt. 'Die Spiele sind vorbei. Die Lady will.
Jetzt!

Ihre Hände ziehen mich etwas hinauf. Meine untere Lippe liegt mitten auf den Lippen, meine obere über der Perle. Mit Absicht? Ich denke nicht. Ich drücke die untere Lippe hinauf. Roses Hüfte geht mit. Dann gebe ich die Perle frei, drücke aber sofort von oben darauf, während ich von unten mit der Zunge dagegen halt. Wimmert hält Rose ihre Hüfte weit über der Matratze. Mein Mund schlabbert umher, die Zunge reibt und drückt dabei die Perle zurück und ihre Hüfte rollt wild herum. Hätten mich ihre Hände nicht fixiert, ich käme nicht nach.
So bleibe ich dran, schlabbere, sauge und lecke alles was ich gerade erreichen kann.
Bis Rose bildlich platzt.

Mit einem Mal lässt sie mich los, reist mir die Muschel vom Gesicht und all ihre Glieder fallen aufs Bett.
Der Höhepunkt war nett.
Weniger Sekunden später zieht mich die Lady zu sich hinauf.
'Bekomme jetzt ich?' Anscheinend ja, denn ihre Hand streicht auf meinem Körper entlang, meiner Brust, meinem Arm, meiner Hand.
...die sie nimmt und zwischen ihre Beine setzt, meine Finger über die geschwollene Perle reibt und selbst wieder alle Glieder von sich streckt.
Dann nicht.
Aber geben kann ich. Das werde ich und zwar so gut ich kann.
Ihre Perle steht groß und prall hervor, ein leichtes sie zu reizen, an ihr zu reiben und Rose zu einem weiteren Orgasmus zu bringen.
'Über IHN: nicht ein Wort, ein Griff. Sie will nichts von ihrem Stück.'
Mein Finger gleitet über die Perle, von unten, von links, von unten, von rechts. Noch immer fehlt mir was.
Und während ich Gedankenverloren an meiner Lady spiele wird es mir klar.
'Kein Ja und kein Nein von mir. Die Lady soll entscheiden. Und ich bin zufrieden damit.' Die Worte stammen von mir.
So, mein lieber, jetzt hast du die Konsequenz. Die Lady schreitet zur Tat. Sie macht was sie will. Und sie macht auch mal nichts.
Und wenn es sein muss, macht sie es selbst.

Längst hatte Rose mich von der Perle verbannt. Sie hielt die Lippen gespreizt und rieb mit der anderen Hand monoton über die Perle. Nicht so tollpatschig wie ich. Nicht mal hier, mal da, nicht kreuz und quer. Ich schämte mich. Wollte ich ihr nicht zeigen, dass es mir nichts ausmacht und ich um so besser bin.
"So" packt sie erneut meine Hand. "Und kein bisschen anders."
Ich brauchte mich nicht anzustrengen. Ich sollte einfach nur tun, was sie glücklich macht. Mehr nicht.
Gleich danach war Rose glücklich und müde erschöpft.

Ich kuschelte mich an sie und deckte sie zu.
Mit der Selbstverständlichkeit, dass solche Leistungen nicht zu belohnen sind schliefen wir beide ein.


Vom Rosenzüchtling


Ein Hauch

Was ziehe ich an, wann mich aus?
Inzwischen bekenne ich mich dazu: am Liebsten bin ich nackt.
Leider nur im Haus.

Machte es mir früher recht wenig aus, mich in der Öffentlichkeit umzuziehen, mitten im Freibad die nasse Hose auszuziehen und mich den Blick der anderen auszusetzen, so hielt mich nur der gute Ton davon ab, meine Nacktheit jedem aufs Auge zu drücken.
Der gute Ton ist noch immer wichtig. Aber so ein Blitzer zwischen drin ist was anderes wie nackt zu posieren. Heute regiert die Angst, das ich festgehalten werde. Das Smartphone in die Hand, ein Foto gemacht und das geht um. Ohne das ich davon weiß oder den Urheber kenne trifft es irgendwann auf mich zurück.
Die Welt ist digital.
Entweder Angezogen oder nackt.
Allein oder öffentlich. Mit aller Konsequenz.

Am Freitag gesellte ich mich zu Rose auf die Terrasse. Sie war bekleidet mit dem Hauch von nichts, dem Nachthemd aus Chiffon. Und ich? Es war spät, eigentlich meine Zeit mich auszuziehen und so wie erschaffen vor meiner Lady zu sitzen. Aber es schien mir falsch mich nackt zu nackt zu gesellen.
So zog der Abend vorbei, ohne geliebten Tease, ohne dass sie IHN berührt. Auch ohne dass neue Sterne aufgehen und ohne das Rose mich zu IHR lässt.

Der Samstag war Gartentag.
Mit Jeans und T-Shirt half ich Rose und schaffte es, die Sachen nicht einzusauen. Somit hatte ich sie am Abend noch immer an, zu einem Zeitpunkt, als die Lady erschienen war.
"Mein lieber Zögling, schau dich mal an. Du bietest wahrlich keinen schönen Anblick für mich."
"Ja Lady, ich weiß."
Und mit den Worten "so besser?" zog ich mein T-Shirt hinauf.
Mein Schmärbauch erschien, der Übergang von ihrem rasierten Besitz zu den Haaren auf meiner Brust.
"So nicht" lächelte sie gequält. "Ich hole dir was."
"Aber bitte denke daran, ich stehe gleich am Grill."

Wenige Minuten später präsentierte sie mir ein Hemd und dazu eine Bermuda-Short, die ich nicht kenne.
"Wo ist die her, die lag hinten bei dir im Schrank."
"Die kenn ich nicht. Von Rolf? Oder hatte Markus nicht mal so eine gebracht?"
Von wem trage ich denn noch alles die Klamotten auf? Kleiderspenden für mich, weil ich dünn geworden bin und sich die Herrenwelt freut, einen Abnehmer für ihre unpassende Vergangenheit zu haben.
"Du putzt erst den Grill, macht ihn an und ziehst dich um. Dann wirst du noch die Rosen schneiden."
"Ja Lady."
Die Lady will Unterhaltung. Sie hat selbst noch einiges zu tun. Und zum Überbrücken der Zeit säubere ich den Grill. Denn das Rosenschneiden will sie sehen. Wenn ich wenige Meter von ihrem Platz auf der Leiter stehe, sie sieht, wie ich mich strecke, auf der Leiter bewege und mein Hintern sich wiegt.

"Die Hose passt." stellt Rose fest. "Zu gut."
Gerade versuche ich hoch über dem Rosenbogen den richtigen Schnitt anzusetzen. 'Einen halben Zentimeter über dem ersten Fünferblatt' wurde mir gesagt.
"Ich finde optimal" gebe ich meine Meinung zur Hose zurück.
"Ich hoffte, das sie weiter ist."
Wenige Minuten später wird kontrolliert. Die Rosen sind sauber geschnitten, von den alten Blüten nur noch die unteren da, von den hohen sind alle ab.
"Und die Hose?"
"Du hast recht Lady. Zu eng."
"Wann lernst du, das deine Lady so etwas spürt."
Was ich gerade spüre ist ihre Hand in meinem Schritt und ein irres Gefühl. Sie sitzt gemütlich auf ihrem Stuhl. Nur wenig reicht ihre Hand nach vorne. Mit den Händen auf dem Rücken habe ich direkt vor ihr zu stehen, ihr ihre Juwelen an die Hand zu geben und ich weiß, ich bin von überall zu sehen.
Es ist hell, Samstag kurz vor Acht und von der Nachbarschaft kann uns so JEDER sehen. Ich achte auf jedes Geräusch, ob eine Türe aufgeht, ein Rollladen oder ein Fenster sich schließt. Schritte auf dem Weg oder in unserem Haus. Immer wieder zuckte ich dabei.
Mal bewegt sich ganz wenig meine Schulter, mal nur der Arm, mal wendet sich ein bisschen die Hüfte ab. Jede Reaktion wird registriert. Rose sitzt da, lacht amüsiert und ahmt all die Zucker nach, die sich kaum zeigen. Selbst die bloßen Andeutungen meines Körpers bemerkt Rose und streichelt weiter über SEIN Köpfchen.
Hatte sie vor wenigen Minuten noch nicht erkannt, wo die Bälle und wo das Stück sich befindet, so erkennt man deutlich die Position. Die Bälle zeigen sich nun am anderen Hosenbein, da ER die Hose ausfüllt, am Stoff zieht und über die Bälle spannt.
Als Rose mich freigibt wächst um SEINEM Kopf ein dunkler Fleck.
'Markiert.'

Eine Stunde später dämmert es. Die Kids sind gesättigt und von ihrem Tag erschöpft. Sie räumen mit auf und gehen ins Bett. Meine Zeit...
Um die Hose nicht nochmals Dunkel zu färben lege ich sie lieber ab.
Heute bin ich dran.
Zwar trägt Rose ihr Kleid, nicht viel mehr als ihr Negligee aber macht es für mich einen Unterschied.
So sitze ich nackt vor ihr, beuge ich vor in ihren Schoß, küsse ihre Schenkel und spüre immer wieder ihre Füße, die sich an IHN legen und gegen die Bälle drücken.
Ein paar Mal gleiten ihre Hände über den Schaft. Ein Daumen berührt das Band. Ein anderer Finger zeichnet später die Konturen SEINES Köpfchens ab und als ein Wind darüber haucht weiß ich es:

Ein neuer Sternenhimmel zeigt sich bald.



Vom Rosenzüchtling


Samstag, 20. Juli 2013

Balkon



"Morgen will ich um Acht geweckt werden."
"Ja Lady."
Das bedeutet, weniger freie Zeit für mich.
"Und davor läuft du noch mit dem Hund."
Wie viel Zeit bleibt mir dann?
Brötchen backen reicht es nicht.
Mit dem Hund zum Bäcker reicht ihm nicht.
"Ja Lady. Mache ich."
"Wir haben viel vor. Im Garten ist einiges zu tun."
Und meine geliebte Lady möchte das alles hinter sich bringen,
bevor die Sonne zu brennen beginnt.

Um Sechs stehe ich auf, um halb Sieben bin ich gerichtet so wie jedes Wochenende. Mir bleibt eine gute halbe Stunde, bis ich mit dem Hund laufe. Den power ich aus, lasse ihn rennen, balge mit ihm und jage ihn herum. Fünfzehn Minuten vor Acht sind wir zurück und der Hund ist platt. Aber so etwas von. Genau das hat er gebraucht.

Acht Uhr.
Pünktlich trage ich das Tablett ins Schlafzimmer, entscheide mich aber, es auf den Balkon zu bringen. Heute frühstücken wir dort. Die Brüstung ist zwar hoch genug, doch wenn ich stehe und die Nachbarschaft aus den Fenstern schaut ist ER zu sehen. Im Moment nicht. Zum Einen weil niemand schaut zum Anderen ist ER vom T-Shirt bedeckt.
Zurück ins Schlafzimmer schaue ich mir meine Lady an.
Ihr scheint warm. Ein Bein schaut neben der Decke hervor und das andere liegt sogar darauf. Sie trägt ein Nachthemd aus Chiffon und keinen Slip. Der ist aus.
Gestern Abend hatte sie ihn noch an, heute morgen glaube ich auch. Das heißt, sie hat ihn ausgezogen, während ich mit dem Hund laufen war.
Und das heißt: sie will.

Vorsichtig lege ich mich zu ihr, streichele ihre Stirn, streiche die Strähne aus dem Gesicht und küsse sie wach. Schlaftrunken dreht sie sich zu mir und öffnet sich. Ihre Arme liegen auf dem Bett, ihre Schenkel sind leicht gespreizt und eine Lippe ist in zartem Rosa zu sehen.
Ohne zu zögern lege ich meine Hand darauf. Der Ballen bedeckt den Hügel und die Perle, die Finger ragen über die Spalte hinaus und ich fange an am Hügel zu vibrieren.
Nichts passierte. Von Rose kam keine Reaktion. Doch kenne ich das bei ihr. Sie reagiert nicht sofort. Erst wenn ich eine Schwelle überschreite, wenn sie ein Level erreicht, dann beginnt Rose sich hinzugeben. Erst ab diesem Punkt lässt die Lady sich auf ein weiteres Spiel ein.
Noch immer wackele ich ganz platt in ihrem Schritt, lasse meine Hand zittern, so dass sich die Vibration auf die Perle überträgt.
'Ist es die Perle oder wo kommt die Erregung an?'

Ehrlich ist es mir ab diesem Zeitpunkt egal:
Roses Kopf drückt sich in die Kissen. Sie stöhnt sanft aus. Ihre Hände legen sich flach auf das Laken und ihre Hüfte hebt sich sanft.
Schnell wechsele ich die Hand. Lange halte ich dies Zittern nicht durch. Die Bewegungen werden steif und plump, wenn ich das nur mit der gleichen Hand mache.
Nochmals geht die Hüfte hoch. Ihr Kopf presst sich ins Genick und die Schenkel schließen sich.

Kaum hebe ich meine Hand, legt sie ihre Beine wieder ab. Die Muschel ist offen, die Perle liegt frei.
'Essen?' Ich denke nicht.
Zur Probe feuchte ich meinen Finger an und reibe auf der Perle entlang. Kaum berühre ich Rose dort zuckt sie auf.
'Vielleicht...' Ohne Druck kreist mein Finger über die Perle. Lange lässt mich die Lady gewähren, doch als ich mich gerade zum Essen nach vorne beuge, packt ihre Hand mein und zieht mich hinauf.

"Guten Morgen Lady. Du wolltest geweckt werden."
"Du bist zu spät."
"Um Acht war ausgemacht. Und um Acht war ich hier."
Und während ich es sagte bemerkte ich es selbst.
"Entschuldige Lady. Um Acht war ich im Zimmer. Dann habe ich das Tablett nach draußen gestellt und war erst ein paar Minuten später bei dir."
"Eben" küsst sie mich und greift nach dem, was ihr gehört.
Was folgt ist ein Zappeln, ein Zucken und der Strom, der mich mal wieder lähmt.
Kaum habe ich mich etwas selbst im Griff, fahre ich zu ihrer Muschel hinab. Doch anstatt dort die Rose zu bespielen, sie auf andere Gedanken zu bringen und mich abzulenken packt Rose meine Hand und schiebt sie weg.
"Nein" lacht sie mich an.
Sie weiß wie ich tick.

Meine Bälle liegen in ihrer Fingern. Wie Chi-Gong Kugeln kreisen sie in ihre Hand.
"Die sind richtig reif. Was meinst du, es ist an der Zeit, etwas dagegen zu tun?"
'Pling - Pling'
In meinem Kopf gehen zwei Lichter an.
Jedes leuchtet auf ein Schild,
jedes Schild hängt an einer Tür.
Mein Raum der Argumente:
Dagegen - Dafür.
Doch anstatt durch eine der Türen zu gehen entdecke ich ein weitere Schild. Es liegt am Boden, eine Türe zu Argumenten gibt es nicht.
Ihre Entscheidung.

"Lady, dazu sage ich nichts."
Sie schaut etwas verdutzt.
"Mir gefällt alles was du tust. Und ich habe mit allem Einverstanden zu sein."
'Wie bescheuert ich wieder formuliere.'
"Ich freue mich über alles was du tust. Und am Besten gefällt mir, nicht zu wissen, was geschieht."
"Aha" kommt von der Lady zurück.

Ich war mir sicher, dass jetzt, vor dem Frühstück nichts mehr geschieht. Sie steht nicht viel früher auf um mich zu bespielen.
"Frühstück" frage ich, damit sie IHN aus ihrem Griff entlässt.
"Ja."

Ich stehe auf und trete auf den Balkon.
'Ui, wenn jetzt ein Nachbar zu gegen wäre.'
Selbst vom Weg kann man ihr Prachtstück sehen, das sich deutlich über die Brüstung erhebt und vor meinem T-Shirt steht.
Auch Rose kommt nur im Nachthemd auf den Balkon heraus.
Mit einem deutlichen Unterschied.

Bei ihr ist nicht die Erregung sehen,
die sich von SEINEM Köpfchen zu meinem Schenkel spinnt.



Vom Rosenzüchtling