Donnerstag, 31. Oktober 2013

Festspiel

Es ist Samstag, der 19.10.2013.
Völlig überrascht stellen wir früh morgens fest:
Die Kinder sind heute außer Haus, wir haben frei.

Das eine Kid wird geholt, zusammen mit dem anderen verlasse ich das Haus. Als ich kurz nach Eins zurück zu Rose komme ist alles normal.
Vorbereitet hat sie nichts. Vergessen, vertagt? Ich werde es sehen.

"Halt. Du brauchst gar nicht erst rein."
Ich warte im Flur, bis meine Lady zu mir kommt. Sie übergibt mir ein Buch.
"Leg das in den Schrank und dann ziehst du dich aus."
Folgsam gehorche ich, lasse den Spielzeugschrank unverschlossen und knie mich im Schlafzimmer hinter die Türe. Ab jetzt heißt es warten. Und lauschen. Vielleicht erfahre ich etwas dadurch.
Ich höre sie im Bad. Sie richtet sich. Kommt sie nackt? Hat sie was an? Nachdem das Wasser nicht mehr läuft dauert es. Nackt kommt sie gleich. Anziehen hingegen dauert etwas. Schritte im Flur. Sie kommt, nein läuft am Schlafzimmer vorbei, ins Bügelzimmer hinein. Dort raschelt es und klappert. Das Bett wird benutzt. Richtet sie es her? Gefesselt dort? Festgebunden an die Streben?
Tack Tack Tack.
Roses Absätze klackern über das Parkett. Heels! Meine Lady kommt in voller Größe zu mir.
Die Türe geht auf, die Lady erscheint.
WOW! Genau so soll es sein, genau so wünsche ich es mir.

Mit Bluse und Jeans, genau so, wie sie sonst den Alltag verbringt. Weit über mir geht meine Sonne auf, erhellt den Raum, strahlt ihre Blicke auf mich herab und streicht durch mein Haar.
Sie wendet sich zum Schrank, öffnet ihn und entnimmt...
das Band.

Ich hatte nichts erwartet aber an mein Halsband hätte ich nie gedacht.
Sie tritt vor mich, ich recke den Kopf zu ihr, sehne mich dem entgegen was gleich erscheint. Wie bei einem Ritual legt sie es sorgfältig um meinen Hals setzt den Druckknopf auf aber wartet noch ab.
Meine Augen glänzen. Ich kann es kaum noch erwarten.
Dann macht es "Klack".

Der Druckknopf ist zu, meine Herrin ist im Raum. Das Band und das "Klack" sind der Eintritt in eine andere Welt, in der nicht die Lady sondern meine Herrin bestimmt.
Auch in ihr geht eine Verwandlung vor. Betrat Rose gerade und aufrecht als Lady den Raum so fühlt sie sich erst ab diesem Zeitpunkt als Herrin von mir.
"Knie dich vors Bett."


Fortsetzung folgt...

Vom Rosenzüchtling

Aufgeweckt

Irgendwann mitten in der Nacht stört etwas. Es dauert, bis ich bemerke, Rose rüttelt an mir. Was ist passiert?

Roses Nachtlicht brennt. Ein Blick auf die Uhr. Kurz nach Drei. Ich drehe mich zu ihr.
Aufgedeckt liegt sie da, die gesammelt Decke ist zu mir geschlagen. Ihre Arme sind leicht abgewickelt, liegen gestreckt auf dem Bett. Ihre Beine sind leicht gespreizt.
'Ist das ihr Ernst?'

Sie wartet, dass ich über sie komme. Was hatten wir zuletzt gemacht? Gestern Abend war nichts und ihr letzter Sex, ich überlege, ist schon drei Tage her.
Doch das Rose mich mitten in der Nacht deswegen weckt gab es noch nie.
Egal. Sie bestimmt.

'Ich beginne sie zu streicheln. Dabei richtet ER sich auf. Danach lecke ich die Perle und rz-chen steht SEINER Lady zur Verfügung.'
Genau so mache ich das. Mein Plan steht, ich richte mich auf.
Langsam beuge ich mich zu ihr, streichele sanft über ihre Brust.
"Halloho, spinnst du jetzt? Deck mich zu!"
Jetzt kapiere ich gar nichts mehr.
"Erst ziehst du mir die Decke weg und jetzt das?"
Zu viel für mein Hirn. Ich schlafe eigentlich noch. Gerade hat mich meine Lady geweckt und jetzt schimpft sie mit mir?
"Auf einmal ist meine Decke weg" erzählt Rose. "Ich mache Licht um nachzusehen und dann liegst du da, die komplette Decke zwischen die Beine geklemmt. Jetzt deck mich zu."

'Oh' realisiere ich die Situation. Die Lady hat recht. Direkt hinter mir liegt ein dicker Kneuel Deckbett.
"Entschuldige" hauchte ich.
Dabei decke ich sie zu.
Sie löscht das Licht.

Ich schlafe sofort.



Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 30. Oktober 2013

Intimität

In den letzten Tagen habe ich einiges erlebt, was deutliche Spuren bei mir hinterlassen hat.

So spürte ich, wie Rose sich verwandelte um als Tanja, meine Herrin über mich zu bestimmen.
Bestimmen... Nein. Als meine Herrin wachte sie mehr über mich.
Ständig mein seelisches Wohl im Blick schlug sie auf mich ein.
Unvorstellbar! Das ich, einen gestandenen Mann grundlos geschlagen werde bis ich heule und schluchze, meine Herrin "bitte" damit sie milde wird dabei aber weiter meinen Hintern erhebe um Schlag auf Schlag zu empfangen.
Wenige Sekunden später legt sie liebevoll ihre Hand auf meine Schulter, spricht mir Trost zu und zeigt mir mit einem einfachen Griff, das MICH ihr Schlagen erregt.
Sollte es wirklich so sein, dass ich ihre Hiebe will?
Ja, bemerkte ich. Weil ich die Liebe dahinter verspüre.

Kann es sein, dass ich es mag, von ihr berührt, gereizt und hingehalten zu werde?
Klar. Das ist völlig normal. Ich bin ein Mann und sie weiß wo Frau die packt.

Ich bin ein Mann. Straight. Nicht schwul. Mit Männern habe ich nichts im Sinn. Das etwas zwischen meine Backen kommt, anders: das JEMAND etwas dazwischen drängt ist weit weg. Kein Gedanke für mich.
Oder doch?
Es geht nicht um das eigentliche Gefühl, ob es mich erregt oder zum Auslaufen bringt.
Es geht um Macht, die Hierarchie: Wer f.c.t wen?
Ich gebe mich ihr hin, sie drückt mich in Position, ich bin auf meinem Platz: Unter ihr
Dann dringt sie ein, noch tut es weh, so dass ich spüre: SIE bestimmt.
Das ist es was mir gefällt, mich erregt, IHN zum Schwitzen bringt.
So hart sie auch stößt, sie passt auf mich auf.
Ich kann ihre Liebe spüren: Ich kann ihr Vertrauen.

Doch das alles ist nichts gegen zwei Tage danach.
Nach dem Frühstück liegen wir im Bett.
Rose liegt unten, ich streichele ihr Haar.
Sanft fahre ich ihre Konturen ab. Meine Finger streicheln ihre Stirn. 
Meine Hand fährt über Hals, die Lady lässt mich gewähren.
Sie liegt mit geschlossenen Augen still da, während meine Finger entlang der Lippen gleiten, die Nase hoch fahren und über ihre Brauen streifen.

DAS ist Intim
Ich bin ihr so nah, ihr Vertrauen so groß,
sie zuckt nicht einmal als ich über den Augenwinkel streiche.
Dieser Moment war für mich der Intimste überhaupt.

Sich schlagen zu lassen ist eine Oberflächlichkeit,
sie eindringen zu lassen einfach nur Sex.
Doch wer von uns schenkt seinem Partner soviel vertrauen,
das man so etwas zulässt, wenn der Partner es gibt.

Nun weiß ich, wie meine Lady für mich empfindet.
Ich habe erfahren, wie sehr sie mich schützt.
Sie hat mir gezeigt, sie vertraut mir
Das spürte ich deutlich. Das hab ich kapierst
Intimität hat für mich eine andere Bedeutung.

Intimität ist Vertrauen, dabei geht es mir nicht um den Sex.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 29. Oktober 2013

Andere Möglichkeiten

Noch einmal tippelt Tanjas Zeigefinger über das kleinste rz-chen das ich kenne.

Ungläubig suche ich den Blick meiner Herrin. 'Kann das wirklich sein?'
Vor wenigen Augenblicken stand da noch stolz ein nützliches Objekt. Die Herrin war gerade dabei, durch einen perfekt ruinierten Höhepunkt diesen Zustand zu konservieren und mir fällt nichts besseres ein mich selbst zum Orgasmus zu kontrahieren. Ein paar Mal kurz die Muskeln angespannt, schon pumpte ER heraus.
Ein leichtes verräterisches Kribbeln am Zeh verriet mir 'das war falsch!'

"Es gibt andere Möglichkeiten" sagte Tanja, wobei ein sanftes Lächeln ihre wahren Gedanken nur wenig zu verdecken vermochte.
'Andere Möglichkeiten für sie. Ich habe nur einen einzigen Schuss.' So etwas spart man sich auf. Nein, die Herrin hatte sich das anders vorgestellt. Andere Möglichkeiten sind nur ein Trost.

Tanja ging zum Schrank, entnahm den Wand und suchte die Regale ab.
"Steh auf" befahl sie mir als sie mit Ihrem Zauberstab und dem großen roten Dildo zurück kam.
"Steck ein."
Sie legte sich hin, reichte mir den Stecker und schob die Kissen zurecht. Bequem wollte sie liegen, mit leicht erhöhtem Oberkörper. Ihre Schenkel waren gespreizt. Sie nahm den Wand,  schaltete ihn ein, führte ihn zur Perle und gab mir den Dildo.
"MACH!"

Was für eine Aufforderung. 'Mach!
Wie geht man damit um? Einer Blume das Teil einfach reinzustopfen und wild hin und her bewegen ist nicht das, was eine Herrin sich wünscht.

Tanjas Beine spannten sich an, ihr Becken schwebte bereits auf. Der Zauber ihres Stab zeigt seine Wirkung. Ich führte die rote Spitze in Richtung der Muschel. Dabei viel mir zum ersten Mal auf, wie geschwollen ihre Lippen waren. Prall gefüllt, wie aufgepumpt umrahmten sie den Eingang, der in kräftigem Rot geöffnet und detailliert zu sehen war.
'Und ihr habe ich den Ausritt verdorben.'

Sanft führte ich den Dildo ein. Erst nach gut vier Zentimeter verspürte ich einen Widerstand, verharrte kurz, zog ihn zurück und legte ihn wieder dort an. Ein paar Mal drückte ich dagegen ohne die Kraft zu überwinden.
Allmählich erhöhte ich den Druck. Unvermittelt versagte der Widerstand und unter Tanjas Stöhnen glitt der Dildo fast komplett hinein.

Es schien, als ob das die richtige Art war einen Dildo zu benutzen. Ganz langsam zog ich ihn zurück, hörte wie ihre Lippen jede einzelne Noppe auf der Oberfläche des Dildos mit einem Schmatz verabschiedeten und bemerkte, wie plötzlich eine Kaft gegen den Dildo drückt.

Tanja zuckt. Erneut erhöhe ich den Druck, halte den roten Schaft fest und in dem Moment in dem der Dildo sich bewegt, den Widerstand verdrängt ziehe ich ihn zurück und gleich wieder ein wenig nach vorn.
Die Herrin wälzt ihr Becken herum. Ob vom Magic Wand oder durch mich ist mir nicht klar.

Zügig schiebe ich den Dildo vor, dränge ihn tief in Tanja hinein, ihr Becken strebt hoch ihr Rücken spannt sich durch und sie stöhnt laut aus.
Mit langen Bewegungen ziehe ich den Stachel fast ganz heraus und schiebe ihn so weit es nur geht hinein, spieße die Herrin damit auf und höre, wie jede einzelne Noppe plockt, die Lippe sich schmatzend einzeln löst, wie die Spitze gegen den Widerstand drängt und von ihm hinausgeschoben wird.
Tanja kommt.

Noch immer brummt der Wand an ihre Perle und rüttelt diese mit kleinsten Vibrationen durch. Ganz langsam schiebe ich den Dildo hinein, vor bis ich den Widerstand spüre, warte kurz ab und drücke ihn rein, warte erneut, ziehe ihn über den Widerstand zurück und dringe weiter ein als davor. In Etappen geht es voran, ein Stück zurück und zwei Stückchen vor, bis er fast in ihrem Inneren steckt. Erst dann ziehe ich ihn Noppe für Noppe heraus.

Es wundert mich, das die Herrin die Kontrolle behält, den Wand dort lässt und ihn nicht mir übergibt. Will sie sich nicht ganz ihrer Lust hingeben? Denn das Spiel mit dem Dildo reizt sie sehr.
Tanjas Schenkel zittern leicht, meine Herrin bebt vor Lust und nachdem das rote Stücke mehrfach in Ertappen in sie drängt kommt sie erneut.
Sie schieb mich weg, der Wand ist aus.

Die Perle zuckt.
Ich sitze davor, schaue begeistert zu. Wann sonst bekomme ich diesen Anblick zu Gesicht.
"Du darfst sauber machen" sagte sie knapp, schon bin ich dran.
Ganz zart taste ich mich heran, lasse meine Zunge gegen die Perle tippen, sie umrunden, sanft zur Seite schieben, senke meinen Kopf und die Zunge in den Spalt.
Alles voll.

Kurz lecke ich an den Lippen entlang, tauche tiefer ein, lecke sie aus, sauge und schlürfe dabei...
"Nur sauber machen" betont die Herrin nochmals.
Ich besinne mich.
Meine Zunge gleitet auf den Lippen entlang. Auch dort ist Tanja nass. Zart lecke ich über den Spalt und über die Perle hinweg. Ein wenig lässt sie mich.
Dann    ist    Schluss.
Die Herrin ist kaputt.

Im Bad wasche ich mich ab, meine Spitzer von Schenkel und Bauch, sowie den kleinen Kerl und reinige mich innerlich.
Ganz leicht rutschen meine Finger hinein. Kaum ein Widerstand ist zu spüren. Verwunderlich wie leicht das geht.
Das war mein Opening.

"Hast du deinen Hintern schon bewundert" fragt mich Tanja.
"Nein" antworte ich während ich Dildo, Strapon und den Zauberstab im Schrank verstaue.
"Komm her" befiehlt mich meine Herrin zu sich und öffnet mein Halsband.
Mit einer Mischung aus Sehnsucht und Dankbarkeit schaue ich meine Lady an. Ihr ist kalt, sie zittert leicht. Die Orgasmen fordern Tribut.

Rasch räume ich auf. Die Klammern, das Fett, Gerti sowie das Öl und das Halsband. Irgendwas fehlt. Gründlich suche ich alles ab. Im Mädchenzimmer war sie damit nicht, aber dort betrachte ich mich dort im Spiegel.
Straff und rot glänzend strahlt mein Hinterteil all die Freude aus, die meine Herrin und ihr sub die letzten Stunden genießen dürften.

In meiner Brust brannte der Stolz.
Nicht auf mich, sondern einer Lady zu gehören, die so eine Wandlung zur Herrin vollführen kann, sobald mein Halsband klickt.
Wie viel Kraft muss meine Rose aufbringen, das zu schlagen, was sie liebt. Es ist mehr als mir einen Gefallen zu tun. Auch die Lady zieht Erregung daraus.

Es dauerte einige Zeit, bis Rose sich beruhigte, ihr Körper in den "normalen Modus" kam. Immer wieder fröstelte sie. Ihr war kalt. Noch ein Grund mehr ihre Nähe zu suchen.
Noch nie empfand ich ihre Gegenwart so intim.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 28. Oktober 2013

Gewonnen

"Geh ins Schlafzimmer" hatte Tanja mir befohlen.
Kniend warte ich hinter der Tür. Die Herrin lässt sich Zeit. Als sie kommt schaut sie auf mich hinab, zieht das Bettdeck zurück und legt ein Handtuch aufs Bett. Jetzt fehlt noch das Öl und ab dann beginnt für mich eine lange, vergnügliche Zeit.
Seit vier Stunden sind die Kids aus dem Haus, seit drei Stunden spielt die Herrin mit mir. Sicher folgt jetzt eine weitere Stunde nach.
Fünf Tage sind vergangen seit meine Lady mir dies zum Geburtstag angedeutet hat. Fünf Tage warte ich gerne, wenn es sein muss noch ein paar Tage mehr, denn das was ich bekomme wiegt alles warten auf.
Gereizt zu werden, geteased über lange Zeit, durch einfaches Streicheln zum Orgasmus gebracht. Zart mit dem Finger einfach am Bändchen entlang, SEIN Köpfchen gereizt bis es IHM kommt. Und genau in dem Moment lässt die Lady nun ab. Dann läuft es heraus, doch der Höhepunkt bleibt aus.
Heute kann ich mich entspannen, kann liegen und genießen ohne dass die Gefahr gesteht, ich döse dabei ein. Dabei sein, stehen bleiben...

"Mach dein Licht an" reißt die Herrin mich aus meinem Traum.
Aber anstatt wie erhofft zum Nachtisch zu greifen geht die Herrin zu Schrank und öffnet ihn. 'Was will sie dort? Holt sie den Wand?'
Erneut beginne ich zu träumen, wie der Zauberstab meine Bälle umspielt, daran vibriert um mich schnell und unaufhaltbar nach oben zu bringen, Punkte hervorzulocken, nach oben zu treiben...
"Knie dich hin."
...ich träume zu viel. Gerade sehe ich noch, wie die Herrin nach dem Paddle greift, dann knie ich.

Ein paar Schläge zur Lockerung? Es gibt viel helle Stellen auf meinem Po. Hier findet die Herrin noch viel Platz ihn zum Erröten zu bringen.
Klatsch - der Schlag war nicht stark. Dafür wohl gezielt.
KLATSCH - der Schlag auch. Doch war er stärker.

KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH

Ich dachte, es ist vorbei. Ich dachte die Herrin weiß, ich halt es nicht aus. Ich merke, die Herrin weiß wo es schmerzt. Das hatte sie mir zu Beginn schon gesagt.
Immer wieder schlägt sie nur auf die roten Stellen, die sich an dem Übergang zu den Schenkeln befinden. Die Herrin schlägt hart und schnell und es liegt Wut in dem Schlag.
Erst heute beim Schreiben wird mir bewusst, ich war kurz zuvor nicht Langsam genug.
Harte Schläge prasseln auf meinen Po, ich winsele los und Tanja schlägt fester zu. Erneut versuche ich auszuweichen, dem Schläger zu entgehen, meinen Körper nach vorne, nach hinten und zur Seite zu winden. Doch habe ich gegen das Paddle damit keine Chance.
RZ ist in das Paddle gebohrt, als Meinungsverstärker als Merke-Es-DIR.
"Entschuldige Tanja, ich hab es kappiert."
Erst als ich erneut zu heulen beginne erbarmt sich die Herrin langsam und die Schläge flauen ab.



"Leg dich hin."
Sofort liege ich, während die Herrin das Massageöl holt.
"Füße hoch."
"Ja Herrin" antworte ich und hebe den Po.
Meine Hände liegen seitlich neben mir und als sich mein Po senkt berühren sie ihn.
'WOW', wie prall und straff die Haut ist. Keine einzige Falte ist zu spüren und er ist bockelhart.

Tanjas Beine liegen unter den Meinen. Sie ist weit zwischen meine Schenkel gerutscht. Das ist die Position, an der sie gut sitzt und bei IHM und überall Zugang bekommt.
Ich lächele sie an, aber ernte einen ganz strengen Blick. Ich habe keine Ahnung was ist. 'Gehört das dazu?' Immerhin hat sie keinen Grund sauer zu sein,
den kenne ich erst jetzt, im Moment da ich schreib.

Tanja spotzt Öl auf SEINEN Kopf, verreibt es in ihren Händen und beginnt zu massieren. Entspannt lehne ich mich zurück und stelle mich auf fünfundvierzig Minuten ein. Vielleicht auch nur Dreißig, bis mein Kampf beginnt. Die Herrin wird den Orgasmus ruinieren. Das steht fest. Aber ich werde mich wehren, so weit es gelingt. Es wird nicht einfach werden - für sie. Ich hingegen bekomme es als Geschenk.

Langsam bewegt sich ihre Hand hinab. Unten umschließt sie die Bälle, schnürt die kurz ab. Zwei Schläge auf jeden Ball später zieht sie ihre Hand hinauf um sie oben auf SEINEM Kopf und dem Bändchen zu reiben. Bereits nach zwei Minuten spüre ich ein wunderbares Kribbeln in meinen Zehen. Wenn das so bleibt wird es eine herrliche Zeit. Kurz zuckt ER in Tanjas Hand, die sie nach unten zieht, den Schaft an der Wurzel umschließt, dort fest drückt und langsam nach oben gleitet, übers Köpfchen reibt und mich zärtlich wichst.



Ich stöhne auf, rz-chen zuckt, Tanja lässt ab und wartet ab. Es sind nicht einmal drei Minuten vergangen und ich kämpfe heftig gegen den Orgasmus an. ER zappelt, ER zuckt, es kribbelt in mir. Ich spanne die Muskeln in meinem Becken an. Der Punkt ist verschwunden. Doch kaum hat Tanja das bemerkt legt sich ihre Hand um den Kopf und gleitet hinab.
"ARGH" stöhne ich.
Sofort löst die Herrin ihren Griff, wartet erneut und bohrt ihre Nägel in meine Haut.
Bei mir strömen die Punkte von allen Seiten ein. Die Füße kribbeln, die Arme auch. DAS als Orgasmus wird fantastisch sein.

Kaum habe ich wieder unter Kontrolle, da fast Rose erneut an den Schaft. Sie bewegt ihre Hand wenige Zentimeter. Erneut setzt ein kräftiges Kribbeln ein.
'Ja, den will ich jetzt' denke ich mir. Doch wird mir jetzt klar, das war NICHT mein Wunsch.
Tanjas Finger zwicken in meine Brust, ihre Nägel ratschen an meiner Seite entlang, fahren anschließend die Schenkel hinab, drehen um und kratzen von den Knien aufwärts, innen hinauf.
Ihr Tease ist so einfach doch heute brutal wie nie. Eine einfache Berührung reicht aus, dann komme ich gleich.

Wieder legt sich der Herrin Hand an ihr Eigentum, umschließt IHN sanft und sofort stöhne ich auf. Eine riesige Kribbelei entwickelt sich in meinem Fuß. Tausende Ameisen machen sich auf den Weg, schwappen in gewaltigem Marsch über meinen Knöchel und
kommen nicht einmal in meiner Wade an.
Erneut ratschen Nägel über meine Schenkel hinweg, hören plötzlich auf und ich schaue an mir hinab.

Da ist kein Kribbeln mehr, kein Zucken zu spüren. Doch aus SEINEM Loch läuft es einfach heraus.
Ein kleines stetiges Rinnsal, mehr nicht. Hat ER nicht sonst immer dabei gepumpt?
'Wie war das, wenn ER pumpt? Wie ist das Gefühl?'
Kurz spanne ich meine Muskeln an und nach wenigen Sekunden spotzt ER nun ab.

Ruiniert, ja Ruiniert. Richtig ruiniert.
Ich habe verloren, die Herrin hat es geschafft.
Wie sehr ich mich auch gewehrt hatte, damit Tanja meinen Orgasmus nicht ruinieren wird, so hat sie es doch nach fünf Minuten geschafft.
Die Herrin beugt sich vor. Glücklich blickt sie nicht. Sollte sie nicht zu Frieden sein? Es hat doch geklappt. Kurz tippt sie IHN an. ER schrumpelt ein.

'Äh, was ist das? Ich verstehe es nicht.'
"Da hat sich wohl selbst einen Orgasmus verschafft."
Noch immer verstehe ich nicht, was geschehen ist.
"Ich war mir so sicher, genau den richtigen Moment erwischt zu haben. Perfekt ruiniert! Schon beim ersten Mal. Aber da hat es nicht gereicht. Und jetzt, zuletzt. Genau zum richtigen Zeitpunkt habe ich losgelassen. Vielleicht hätte ich meine Fingernägel weglassen sollen."
Verwirrt folge ich Tanjas Monolog. Sie war sicher nicht schuld, eher recht damit, dass ich es selber war. Das Rinnsal hatte mich getäuscht. Hätte ich es einfach nur laufen lassen, wäre es perfekt gewesen.
SO habe ich mich um das Benutzt werden gebracht.

"Es gibt andere Möglichkeiten" sagte die Herrin und geht zum Schrank...


Vom Rosenzüchtling

Wie ist dass, wenn er ruiniert werden soll?
Wenn ich das nicht will, mich dagegen wehre, den Orgasmus bekomme ist das Gewonnen?
Gewiss nicht!

Anstatt einen gigantischen Höhepunkt zu erreichen, das Kribbeln zu spüren, dass überall durch den Körper schleicht, erhielt ich ein leichtes Jucken im großen Zeh. Als ob sich eine Fliege darauf niederlässt.
Anstatt einen ruinierten Orgasmus zu haben und im Anschluss für die Herrin meinen subbi zu stehen, war Ebbe, ein Kurzschluß, das System heruntergefahren.
Gewonnen?
Ganz sicher: bei Leibe nicht.


Langsam

Bereits seit Stunden habe ich mein Halsband um und meine Herrin Tanja bestimmt über mich.

Ich durfte erleben, was es heißt Strafe zu empfangen, jedoch ohne das dies Bestrafung ist. Gertis treffen mit mir war so heftig, brutal und länger als ich es auszuhalten vermag. Immer wieder spürte ich jedoch die Liebe meiner Herrin, die fürsorgliche mein seelisches Wohl im Auge hatte.
Wenn dies rücksichtsvoll war, so wusste ich nun, was mich im Ernstfall erwarten wird.

Bis gerade eben wurde ich von meiner Herrin unterdrückt, genauer nach unten gedrückt, auf mein Niveau, damit es passt. Mit dem Strapon drang sie ein um mir meinen Platz zu zeigen und die Hierarchie zu verdeutlichen: Wer f..k wen.

Mir geht es gut. In Mitten des Wechselbads fühle ich mich gerade wohl. Selbst beim größten Schmerz steht ER prall und zeigt der Lady: 'Hau drauf, es passt.'

"Bleib liegen" befiehlt mir Tanja.
Ich liege auf dem Gästebett, das Gesicht auf der Matratze, den Hintern in die Höhe gereckt. Geöffnet liege ich da. Frisch benutz. Als Rose den Strap auszieht tastet meine Hand dort ab.
Ohne Widerstand passen zwei, nein drei Finger hinein. Ohne Kraft, ohne Schmerz. Wie Lange das bleibt?
'Erregend' stelle ich fest. Unmissverständlichen Schmerz sendet rz-chen an mich.
Ja ER will. Und ER darf. Ob ER ahnt, nun wird ER ruinierte?

Wie lange halte ich es aus? Gemolken zu werden in dieser Position ist neu. Für Rose sicher unbequem, aber sie ist es, die entscheidet was sie spielt.
KLATSCH
Der Schlag war hart. Alles hatte ich erwartet. Aber auf ein weiteres Treffen mit Gerti war ich nicht vorbereitet. Während der Schmerz in mein Inneres drang und noch immer in meinem Kopf hallte traf bereits der zweite, genau so feste Hieb die andere Backe.
KLATSCH
'Zum Glück wechselt sie.' Solche Schmerzen wie zuletzt halte ich nicht noch einmal aus. Und das je Backe war zu viel. rz-chen zuckt hart.
KLATSCH, KLATSCH

Erbarmungslos legt sich das kurze Lederende von Gerti auf meine Haut, haucht scharfe Küsse darauf, färbt sie Rot.
'Oberflächlichkeit' denke ich. 'Der Schmerz bleibt dort, dringt nicht ein, fließt nicht ab.'
Kann das sein? Immer härter drängt sich Gerti auf und ich denke so einen Quatsch?

Es scheint, als ob meine Herrin diese Unaufmerksamkeit spürt. Zwar bleibt alles wie zu Beginn, doch sie trifft. Sehr genau.
'Zwanzig auf Rot.' Mir geht's zu gut. Ich denke an Roulette, wer wohl den Einsatz gewinnt?

Zunehmend vergeht es mir. War SEIN zuckender Schmerz größer als das Pfetzen auf dem Po, so schaute ich nun an mir hinab, zwischen meinen Beinen hindurch. Obwohl ER noch immer prall aufgepumpt war spüre ich von IHM nichts mehr. Als ob ER schlaff von mir hing, erreichte mich keine SEINER Reaktionen. Alles wurde überlagert vom dem Schmerz, den Gerti auf mich schrieb.

Mit Wimmern beantwortet ich jeden Schlag. Es war zu viel, die rote Stelle geschunden und kamen nicht mehr zur Ruhe.
Drei Schläge in Folge treiben mich nach vorn. 'Warum liegst du da, wenn du den Hieben entfliehen kannst' fragte ich mich selbst.
Aber vorne endet das Bett. Es soll wohl sein. Ich legte meinen Kopf wieder ab, hob mein Becken an und schob meinen Hintern hinaus.
'Lady, ich bin dein.'

Die Herrin schien kein Erbarmen zu haben. Mein wimmerndes Au wurde durch ein Geheultes ersetzt. Ob gleich ich der Herrin starr den Hintern entgegenhielt schlug sie unbeirrt zu.
Ich jammerte, heulte und schrie. Doch das Einzige was kam war ein "Sei still."
Ohne weitere Laute wich ich aus. In dem Takt in dem Tanja schlug ging mein Becken nach vorn. Hob Gerti ab, streckte ich meinen Hintern heraus um ihn mit ihrer Bewegung nach vorne zu schieben und dem Schlag zu entgehen.
Zwei Mal dauerte es. Ab da saß wieder jeder Schlag.
Heulend versuchte ich den Schlägen entgegenzueilen, den Abstand zu verkürzen, damit der Schwung nicht stimmt. Anstatt des Leders traf mich so der runde Schaft, traf genau den Übergang am Po. Dort wo es am meisten schmerzt.
Ich schrie laut AU und ließ es lieber sein.

Noch immer prasselte Schlag auf Schlag abwechseln auf jede Backe ein.
"Bitte" heulte ich, "bieeeeette".
Ich hielt es nicht mehr aus.
Unverzagt schlug sie weiter. Noch immer fand rz-chen Spaß dabei. Das zeigte er der Herrin so an.

"Herrin bitte" schluchzte ich in meiner Verzweiflung, "bitte" flehte ich sie an.
Nach weit über hundert gefühlten Schlagen hörte die Herrin auf.

Erst legte sie Gerti ab, dann setzte sie sich aufs Bett, streichelte sanft meinen Rücken und tastete nach ihrem Stück.
"Nicht so schlimm" flüsterte sie und bewegte ihre Hand. Drei Mal wichste sie IHN, da stöhnte ich bereits.
"Siehst du. Dreh dich um."

Sofort drehte ich mich um und schaute Tanja zu. Mir schien, ihre Hände zitterten vor Erregung als sie ihr Höschen auszog. Davon war nichts zu spüren, als sie sich über mich setzte, ihr Becken zu meinem Kopf vor schon und ihre Muschel sich auf mein Gesicht zu senken begann.
"Langsam" warnte sie mich.

Und schon tauchte ich ein. Meine Zunge schob sich hinein, spürte Widerstand und ich schlürfte daran. Ich erhielt eingedickten Saft. So wie bei den Schlägen meine Erregung bleibt, scheint es auch bei Tanjas Schlagen zu sein. Sie hatte vor Stunden begonnen mich hiebfest zu erziehen, nun war es mein Glück, der Saft lief wohl nicht aus.
Wild tanzte meine Zunge herum und saugte ich ein, was in Reichweite der Zunge geriet.
"HALLO" schrie die Herrin mich an und hob ihr Becken, "langsam habe ich gesagt."

Ich hatte mich total vergessen. Total in meine eigene Welt versunken achtete ich nur darauf, was mir gefiel. So tat ich ihr weh und sie war sauer auf mich.
Gleich darauf schien das aber wieder vergessen. Tanja war zu erregt um sich diese Pflege entgehen zu lassen.
Erneut senkte sich die Muschel über meinen Mund. Langsam, wie befohlen tänzelte meine Zunge über die Perle, spielte mit ihr und glitt durch den Spalt. Nur wenig tauchte sie ein, um weiter oben unter der Perle zu lecken. Kurz saugte ich daran und Tanja kam.

Sofort stieg sie ab.
"Geh ins Schlafzimmer."
Ich freute mich innerlich.
Endlich kommt ER dran.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 27. Oktober 2013

RZ Open

"Nimm den Leuchter mit."

Ich folgte Tanja auf ihrem Weg ins Schlafzimmer. Und daran vorbei, hinein ins Mädchenzimmer. Jubel brandete innerlich auf. Dort steht das Gästebett, verstrebt und aus Metall mit vielen Möglichkeiten mich zu fixieren. Ich war gespannt.
"Stell ihn hin" sagte die Herrin, während sie begann, den großen Spiegel vor dem Bett zu postieren.
Dann verließ sie mich.

Nackt wartete ich auf sie, sah meinem, sah SEINEM Schatten zu, der im Kerzenlicht flackerte, auf und ab zu schwingen schien obwohl ER stand. IHN bewegte nichts.
Dann öffnete sich die Tür. Die Herrin erschien. Das Erste was ich sah, war die rote Dose in ihrer Hand: 'Melkfett'. Dann den Strap, den sie angezogen hatte. Die Leggins hatte sie aus, dafür strahlte sie um so mehr.
Sie machte einen Schritt auf mich zu: "Bück dich!"
'WOW'

Hatte ich wirklich danach gesehnt? Achtlos wurde mein Hintern mit dem Fett eingeschmiert, nur ganz kurz drüber gewischt und der Rest auf dem Strap verteilt.
"Knie dich hin. Nein Ganz aufs Bett. Arsch runter."
Ich folgte ihrem Befehl, drehte meinen Kopf und blickte in mein Spiegelbild. Noch sah ich das Ende meiner Füße, dann nur meinen Kopf und als Tanja die richtige Position für den Spiegel fand sah ich mich ganz. Vor allem mein Hinterteil.

Rose stieg hinter mich, drückte meinen Hintern hinab, wobei ein scharfes "RUNTER" zur Unterstützung dient, positioniert den Stap vor mein Loch und drängt vor. Die Spitze davon lugt hinein. Mehrmals drückt sie nach, schiebt mich mehr nach vorne als einzudringen und stößt immer wieder zu.
'Durch die erste Pforte ist sie durch.' Die haben vielleicht meine Finger gedehnt. Aber bis zur Zweiten kam ich nicht und von der Herrin fehlt der Druck. Sie kommt nicht rein.
Kurz setzt sie ab, setzt erneut an, jedoch dieses Mal zu hoch.
Immer wieder presst sie mich hinab, "Tiefer, runter mit dir." Mein Stück hat nur noch wenig Platz, stößt beinahe auf der Matratze an, so tief liege ich bereits.
'Wann öffnet sie mich? Wie wird es sein?' Im Moment ist es ein komisches Gefühl. Ich weiß, dass es geht, vor Jahren gemacht. Doch ich weiß auch nach so langer Zeit sind es meine Muskeln nicht gewohnt. Ob es schmerzt?

Weit über meinem Loch drückt der Strap gegen meinen Spalt. Tanjas Hüfte wippt, doch als sie merkt es stimmt was nicht setzt ab.
Noch einmal schaut sie genau, setzt den Strap an und drückt. Sie dringt ein.
Genau wie zu Beginn ist der erste Schließer auf, der zweite will noch nicht. Während die Herrin mit der Hüfte drückt wippe ich mit. Mal dagegen, mal im Takt leiste ich Widerstand, damit sie eindringt, ich endlich spüre wie es ist, ich sehen kann was geschieht, sehen kann was Tanja macht. Ein Blick in ihr Gesicht:
Sie strengt sich an.
"Geh ein bisschen runter, sonst tu ich dir nur weh."

So flach es geht liege ich da und dann geschieht es. Ich öffne mich ihr. Hart, fast brutal drängt der Strap den Muskel auf.
"Uahh" stöhne ich.
"Was ist" fragt Tanja fürsorglich. "Geht es noch?"
"Jah" keuche ich, "du bist jetzt erst richtig drin."

Ab jetzt gebe ich mich hin. Es ist ungewohnt für mich, einen Gegenstand an dieser Stelle zu spüren, aber ich gebe mich ihm hin. Geführt, besser getrieben von meiner Herrin presst der Strap sich hinein, gleitet heraus um erneut meinen Muskel aufzustemmen, sich durchzudrängen und in mir ein Gefühl hochzubringen: Kann ich so kommen?
Tanja greift unter mich, packt sich ihr Stück.
"Da hat aber jemand Spaß!"

Die Herrin wichst am Stück und dringt in mich ein. So will ich nicht kommen. Nicht in Verbindung mit ihrer Hand.
"Du kommst nicht" betont die Herrin in diesem Moment.
Das wäre geklärt.
Immer weiter gebe ich ich hin. Das Neue für mich gefällt mir im Augenblick.
Ihre Hand am Schaft, der Pfahl in mir drin und dazu das Wissen:
Die Herrin bestimmt.

Aber ein Blick in den Spiegel zeigt ihre Unsicherheit.
Entweder ist Tanja im Stress oder sie denkt dabei nach.

Bis auf den Schmerz gefällt es mir.
Irgendwann vergeht der Schmerz, nur die Freude bleibt.
Aber ob ich die bekomme entscheidet nur eine für mich.
Das was sie will, nur dass will ich auch.


Ihr Griff lässt nach, der Strapon rutscht heraus.
"Nicht schlecht" kommentiert Tanja mein geöffnetes Hinterteil


Das war das Grand Opening von Roses Zögling.
Die nächste Vorstellung?
Ausgesetzt.
Der Strap ist kaputt.



Vom Rosenzüchtling

Lackiert

Zwei Brote zu Backen an so einem Tag grenzt schon an Vermeidungsstrategie. Zu meiner Entschuldigung bringe ich ein...
Ach lassen wie das, es kommt nicht wieder vor.

Das erste Brot ist fertig, das zweite gerade in den Ofen gekommen und nun habe ich, hat die Herrin genügend Zeit über mich zu bestimmen. Sofern ihr Fünfzig Minuten reichen.
"Ich habe Durst. Bring mir was."
Entsetzt stelle ich fest, es ist nichts da, mit dem ich das Herz der Lady erfreuen kann. Keine Limetten, kein frisches Obst. Vielleicht Prosecco oder etwas Wein?
"Was wünschst du Lady" frage ich in der Hoffnung, das sie selbst nicht darauf kommt, wie wenig Auswahl sie wirklich hat.
"Einen Sekt. Nicht zu trocken. Eventuell mit etwas Sirup darin."
"Ja Lady", Sirup haben wir zu Hauf. Rhabarber, Holunder sind selbst gemacht. Dazu noch einige Gekaufte.
Noch immer sind zwei Klammern an meinem Beutel befestigt und die Kette darum gelegt. Schnell eile ich in den Keller. Der erste Griff - Gewürtstraminer. Eigentlich zu süß, aber genau was die Lady jetzt wünscht.

Kurz darauf präsentiere ich der Lady das Glas und riskiere ein Blick auf die Uhr. In Dreizig Minuten klingelt der Alarm für die Wäsche. Mein Timing scheint komplett falsch zu sein.
"Danke mein Zögling" nimmt Tanja das Glas entgegen und mit "für dich" streckt sie mir ihren Fuß entgegen.
Die stecken in den schönen schwarzen Pömps. Ich öffne den Verschluss, schäle ihren Fuß heraus und beginne zu massieren.
"Ich habe sie für dich vorbereitet. Du darfst die Farbe wählen."
Die Nägel sind nature, ich darf sie lackieren. Erneut springe ich auf, spüre die Klammern und höre die Kette klimpern während ich zum Kühlschrank laufe und den Nagellack suche. Rot? Dunkelrot? Knalliges Rot? Das dunkles Blau oder Schwarz. Das Rot gefällt mir. Aber ebenso das Blau, das ich nehme um zurück zur Herrin gehe, mich vor sie hinzuknien.
Doch Tanjas Finger weißt auf den Hocker, der an der Seite steht. Ich erhebe mich, stelle den Hocker vor sie uns setzte mich darauf.
"Der ist nicht für dich" grinst mich die Herrin an und legt ihren Fuß darauf.

Im Stehen, tief gebückt lackiere ich den großen Zeh. Nicht nur den Nagel, auch die Haut darum herum. Ich ziehe die Farbe wieder ab, trage sie wieder auf, um sie an anderer Stelle wieder abzustreifen. 'RZ, du brauchst ein Maniküre-Seminar!' Die Hälfte vom Nagel ist lackiert, dazu ein Großteil von ihrem Zeh. Schnell hole ich ein paar Wattestäbchen und korrigiere mit Entferner nach.

Inzwischen beißen sich die Klammern immer fester in die Haut. Nicht nur beim Laufen, alleine schon beim Sitzen, ohne Bewegung schmerzt es immer mehr. Der Nagel sind nicht gut lackiert, das korrigiere ich beim zweiten Mal. Weiter streiche ich die Farbe über die restlichen Zehen. Doch so viel Mühe ich mir auch gebe, die Nagelhaut ist blau und die Haut unter dem Nagel auch.
Die Klammern drücken. Sie mahnen mich zur Eile an. Aber was bringt mir die, wenn ich dabei so schlampig bin. Erneut bessere ich nach.
Zeh für Zeh bessere ich meine Patzer aus. 'Am anderen Fuß lasse ich mir Zeit.'

Doch so sehr ich mich dort bemühe, das Ergebnis ist das Selbe. Die Klammern treiben mich weiter zur Eile doch das Ausbessern benötigt doppelt so lange, wie das eigentliche Lackieren.
Endlich habe ich es geschafft. Der erste Anstrich ist durch.
"Sehr schön, mein Zögling" sagt Tanja ohne überhaupt das Ergebnis in Augenschein genommen zu haben. Warum sollte sie. Das Endergebnis zählt.
"Mach mir ein Brot. EINS" betont sie dabei, "Ich gehe so lange hinaus."

Die Kette sitzt stramm um den Schaft und klimpert ein wenig herum. Ein Brot? Besonderes gibt der Kühlschrank nicht her, dennoch soll es nichts einfaches sein. Schnell toaste ich eine Scheibe frisch geschnittenes Walnussbrot. Nicht zu lange, sonst werde ich nicht fertig bis Rose kommt. Ich schnitze ein paar Fetzen Parmesan ab, hole mit dem Löffel ein paar Oliven aus dem Glas und gebe eine Scheibe Käse auf das Brot. Durchschneiden fertig. Genau jetzt kommt Rose zurück.
Sofort knie ich wieder vor ihr.
'Die Uhr!' Ich Idiot. In ungefähr fünfzehn Minuten klingelt der Wecker. Warum mache ich den denn nicht aus.
Tanja schwenkt ihr leeres Glas.
Wieder springe ich auf, fülle das Glas und bringe es zurück. Wie beiläufig gehe ich erneut zurück um das Licht zu löschen und zu meinem Smartphone zu gehen, den Wecker auszuschalten. Wenn die Herrin bemerkt, dass ich jetzt am Smartphone bin...
Das kann ich ihr nie erklären.

"Drei Oliven" schaut mich die Herrin fragend an.
Ich fand drei genug. Eine kleine Mahlzeit, da bedarf es nicht mehr davon.
"Warum drei" fragt sie erneut nach.
"Ich habe genau so viel auf den Löffel bekommen."
"Drei Erbsen."
'Hä? Ebsen?'
"Secretary, nur drei Erbsen."
"Oh ja, äh nein Herrin. Ich hatte das nicht beabsichtigt."
Die Herrin hingegen strahlte über das ganze Gesicht. Genüsslich isst sie ihr Brot, gibt mir ab, füttert mich mit Käse, den ich genüsslich auf der Zunge belass. Tanja beugt sich hinab, gibt mir einen Kuss und ich versuche das Stück Käse zu verstecken, in die Backe zu schieben, damit es nicht stört. Die Herrin stört es nicht. Sie teased mich, haucht mir einen Kuss entgegen, entzieht sich mir und drückt ihre Zehen hinab.
'Die Farbe ist noch feucht' geht mir als erstes durch den Kopf. 'Ein blauer Sack' ist mein zweiter Gedanke daran. Und erst danach bemerke ich, wie ihre Zehen mit meinen Bällen spielen. Ich knie vor ihr, der Beutel liegt auf dem Boden und ihr Fuß steht darauf. Mal kullert eines nach links, mal witscht es unter den Zehen hindurch nach vorn um dann über die Seite ins Frei zu rutsche.
Tanja hat Spaß an diesem Spiel.
Die letzte Olive bekomme ich. Ganz langsam führt Tanja sie an meinen Mund, ich beiße sanft zu und sie lässt los. Genüsslich kaue ich, wie die Secretary im Film. Die Herrin beugt sich vor, streichelt mein Gesicht, fährt hinab, zwickt meine Nippel, fährt mit ihren Nägeln hinab, küsst mich verführerisch, packt meinen Schaft, was mich zum Stöhnen bring und öffnet die Klammern
AAAAAAAHH!

Als ob dieser Schmerz nicht wäre knetet sie nun die Bälle, umschließt den Schaft, wichst daran und quetscht meine Nippel erneut. Sie greift nach dem Glas, nimmt einen Schluck und beugt sich zu mir. Langsam träufelt sie es in meinen Mund und zieht mich an ihre Brust. Als sie das Glas abgestellt hat zieht sie ihr Korsett hinab und hebt die rechte Brust hervor. Dabei streichelt sie sanft mein Gesicht und durch mein Haar.
Ganz weich tastet meine Zunge über ihren Nippel. Langsam umrunde ich ihn, lege meine Lippen darauf und sauge ihn an

während der erste Schlag von Gerti auf meinen Hintern trifft - au.
Und trifft. AU.
Und trifft. AU!
Die Schläge der Herrin treffen mich hart. Sie treibt mich an, fester an ihrem Nippel zu lecken, stärker daran zu saugen oder zu knabbern. Doch noch immer reicht es nicht. Die Schläge werden fester, wilder, schneller geführt. Immer rechts, rechts gut gezielt. Es schmerzt. Es brennt, wie lange soll das noch gehen?
Ich schreie meinAU, ich wimmere laut und lecke noch immer an ihr.
'Bin ich zu toll, schmerze ich ihr?' Ich höre einfach mal auf.
Doch auch jetzt schlägt die Herrin noch fester zu. Mein Treiben scheint nicht zu interessieren.
Wieder und wieder schlägt sie zu. Längst habe ich aufgehört zu wimmern. Ich heule vor Schmerz doch noch immer hört die Herrin nicht auf.
Ein leises "Schhhht" begleitet von einem Streicheln über meinem Rücken fordert mich auf leise zu sein.
Ich versuche mich zu beherrschen. Meine Backe brennt, jeder Schlag glüht nach auch wenn bereits der Nächste mich trifft.
'Wie lange Herrin, wie lange?' Erneut fange ich zu wimmern an.
Und dann ist Schluss.

Tanja beugt sich herab, legt ihren Mund an mein Ohr.
"Ist ja gut" flüstert sie, "Es scheint dir ja auch zu gefallen."
Ich zucke auf als ihre Hand sich sanft um den Schaft legt. Noch so eine Berührung und ich weiß nicht ob ich mich beherrschen kann. Ich verstehe mich selbst nicht mehr.
Nein, das Schlagen wird mich nicht so weit bringen, das ein Punkt nach oben kommt. Aber die Spannung ist da, die Punkte erhalten eine Menge Energie. Ein falscher Funke reicht aus und meine Gefühle explodieren.
Es tut so gut Tanjas liebende Hand auf meinem Rücken zu spüren, ihren Trost zu empfangen, die Wärme von ihr.
Es kann nicht einfach für sie sein mich derartig zu schlagen, mich über meine Grenze zu treiben.
Das geht nur, wenn sie sieht es geht mir gut und kommt IHM gut zu stehen.



Zum Trost zieht sie nun das Korsett von der linken Brust herab. Zärtlicher wie zuvor lecke ich über die harte Warze von ihr, lecke darum herum und empfange einen harten Schlag. So hart wie die Letzten zuvor.
Ohne Umschweife macht die Herrin mit gleichem Schwung auf der linken Backe weiter, wo sie Rechts aufgehört hatte.
Ebenso ich.
Nach drei Schlägen wimmere ich bereits, nach dem Vierten jaule ich los. Ab dem Zehnten fordert sie mich auf leise zu sein. Denn da heule ich bereits. Was mache ich falsch, was habe ich getan und vor allem, wann piepst endlich das Brot? Wie lange können Fünfzig Minuten sein, wenn man am Ende wünscht, das die Zeit vergeht?
Längst ist bei mir der Damm gebrochen, seit letzter Woche bereits gebe ich mich bedenkenlos hin.
Ich weiß, das die Herrin mir nie schaden wird, auch wenn sich das im Moment nicht so anfühlt.
Was kommt als nächstes? So Brutal wie die Haut brennt, hält sie nicht mehr lange stand. Oder klingelt jetzt bald der Ofen und erlöst mich von dieser Qual. Ja, mein Timing für den heutigen Tag war verkehrt. Das Brot braucht entscheidend zu lang.

Alles in mir stockt. Ich bin stumm, nehme ihre Schläge jetzt hin, die mit konstanter Kraft in immer schnellerer Folge auf meine Backe prasseln und gut gezielt nur die einzige Stelle, die Roteste treffen wollen.
Nein, ich kann nicht mehr. Ich jammere los um keine zwei Schläge später erneut mit dem Heulen zu beginnen.
Scheinbar ohne Erbarmen zieht die Herrin ihr Programm durch, stoppt abrupt, beugt sich hinab, greift sich ihr Stück, drückt zu und ich zucke sofort.
"Geht es dir gut" fragt sie mich sanft.
"Jahhh" keuche ich in der Angst dass ich durch ihre Berührung zum Äußersten führt.

Sie dreht meinen Kopf hoch, küsst mich. In diesem Moment piepst das Brot.
"Geh schon" strahlt sie mich an.
Ich hab wohl die Pause verdient.



Gleich darauf kehre ich zurück. Vor ihr Kniend lege ich meinen Kopf in ihren Schoß.
"Steh auf und lösche das Licht.
Jetzt gehen wir ins Bett."



Vom Rosenzüchtling

Die Herrin ist da

Ich knie vor Rose, meiner Lady. Sanft lächelt sie mich an, nimmt das Halsband, legt es um mich, beugt meinen Kopf nach vorn und verschließt es im Nacken.
KLICK

Deutlich hörbar rastet der Druckknopf ein.
Deutlich genug für mich, ab jetzt bin ich Sklave, nicht nur mehr sub.
Ich hebe den Kopf. Ich suche Roses Gesicht. Aber auch sie ist weg. Die Herrin schaut mich an.
Klick, nicht nur bei mir. DasKlick gilt auch für sie. Bei meiner Lady setzt die selbe Verwandlung ein, aus Rose wird Tanja.
Meine Herrin ist da.

Ein wenig beugt sie sich zu mir herab, den Rest des Weges habe ich zu überwinden, mich vorzubeugen, mich aufzurichten. Wobei die Knie noch immer am Boden sind. Ich strecke mich.
Dann folgt ein Kuss. Weich auf die Lippen gehaucht ist ihr Mund gleich wieder weg. Ich strebe ihm nach, schiebe mich vor soweit es noch geht ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Meine Hände sind auf dem Rücken verschränkt. Wenn ich nach vorne kippe fängt mich nichts auf. Ich habe vorsichtig zu sein.
Ihre Zunge leckt auf meinen Lippen entlang, will mit meiner Zunge spielen, sie teasen und sie fordern ihr in Tanjas Mund zu folge. Kaum bin ich dort halten mich ihre Lippen fest, zwängen sie meine Zunge ein, saugen daran und wichsen sie. Meinen Kopf weit in den Nacken gedreht darf ich in Tanjas Augen sehen und erblicke die Macht, die aus ihnen strömt. Die Herrin saugt sich voll, saugt sich an meiner Erregung satt, meiner Hingabe zu ihr, die in mir aufsteigt wenn ich sie dabei fühle, dabei zusehen darf. Unsere Energie steigt.
Je mehr ich auf meinen Platz zu ihren Füssen sinke, desto höher steigt die Herrin empor. Jeder gewinnt Kraft aus des anderen Position.
Das brauchen wir.

Ihre Hand greift hinab, umschließt den Schaft, presst zu. Ich stöhne aus. Sie wiegt die Bälle ab und zieht sie mit dem Beutel lang. Dann nimmt sie die Kette um sie am Beutel und 'Was dort?' am Bändchen fest zu machen. 'Am Bändchen' wie lange halte ich dort durch?
"Hast du nicht mal im Blog geschrieben, zum Glück weiß sie nicht wo es richtig schmerzt?"
Hatte ich das? Ich schreibe es, dann ist es bei mir weg.
Rose aber liest es, dabei prägt es sich ein. Und nun da Tanja zu gegen ist bekomme ich die Rechnung präsentiert. Ob sie recherchiert, sich darüber weitergebildet hat? Zumindest weiß sie wo es wirkt.
Es schmerzt.

Erneut küsst Tanja mich. Herrinnenküsse sind es, die mich reizen, ähnlich wie die Rosenküsse mit mir spielen, sich jedoch öfters entziehen, kurz vor meinen Lippen verbleiben, damit ich verharre, nicht wage mir einen Kuss zu holen sondern darauf warten, bis die Herrin sie gibt und ich stöhne sobald dies geschieht.
Plötzlich lässt Tanja ab.
"Was ist? Kommst du jetzt schon wenn ich dich küsse?"
"Nein Herrin. So weit ist es noch nicht."
Aber ich bin total erregt. ER ist hart und schmerzt und meinen Oberkörper schüttelt es. Ihr Kuss ist wie ein Tease. Sehnsüchtig warte ich, wo sie auf meine Lippen trifft, atme tief ein, wenn ihr Atem aus ihr strömt. Ich will was sie gibt. Alles davon.


Ihre Finger streicheln mich, zwicken in meine Warze, kratzen auf meinem Rücken hinab, auf der Hüfte nach vorn, presst kurz den Schaft und löst die Klammer am Frenulum, dem schmalen Band. Sofort jaule ich auf, als das Blut zurückfließt und kaum habe ich mich erholt löst Tanja die zweite Klammer auch. Das scharfe Ziehen dort halte ich aus, doch der Schmerz am Band hält noch an, wird erst abgelöst, als die Herrin daran leckt, ihre Lippen darum stülpt, SEIN Köpfchen zwischen die Lippen nimmt, daran saugt und mit der Zunge spielt.
Heaven! das geht schnell. Rasant jagt ein Schauer durch mich, tausend Punkte stieben auf und ich lasse mich fallen, damit ich nicht gleich am Anfang komm.
Meine Herrin sitzt, während ich die Hände auf dem Rücken verschränkt vor ihr stehe und hat ihr Eigentum im Mund. Wie selbstverständlich verdeckt ihr Kopf den Schaft, knetet ihre Hand einen Ball und bohren sich Nägel in meinen Po.

Die Herrin richtet sich auf, legt die Klammern an meine Warze und lässt los.



Wieder jaule ich. Gleich zwei Mal hintereinander und lege meinen Kopf an ihre Schulter. Alle Schmerzen sind so real.
Tanja schiebt mich weg.
"Ich will, dass du die Kette mit Stolz erträgst. Für mich."
"Ja Herrin."
Sofort straffe ich mich, ziehe die Schultern zurück, stelle die Brust nach vorn und hebe den Kopf.
"Brav. Und jetzt lauf zur Tür und zurück. Und zeige mir wie man so etwas trägt."

Alleine mich auf diesen Weg zu schicken machte mich so stolz, dass es der Worte davor kaum gebraucht hätte. Ganz gerade schritt ich zur Tür, Die Hände auf dem Rücken, die Brust vorn, das Kinn erhoben, der Blick gerade aus und die Schultern nach hinten gezogen drehte ich mich um, ließ die Kette dabei schwingen, damit sie klimperte, meine Nippel reizt ohne dass ich eine Wimper dabei verziehe.
Stolz lächelnd kam ich zurück.
'Ja, so ist es schön.'

Erneut packte Rose zu, wichste am Schaft und nahm IHN in den Mund.
Woher kann sie das? Früher war es ein gefühlloses Umschließen, bei dem ihre Lippen auf dem Schaft entlang glitten. Immer dachte ich nur, was empfinden Männer dabei. Mir bringt das nichts.
Doch nun, da sie die Herrin ist, über ihr Stück bestimmt heizt sie ein, saugt, spielt mit der Zunge daran und massieren ihre Lippen dabei, dass ich kaum ruhig stehen kann.
Immer dichter komme ich an die Kante, immer weniger Abstand gewinne ich zwischen ihren Berührungen davon.

Plötzlich spüre ich wie Gerti gegen die Bälle schlägt, leicht von unten dagegen pocht, ja hüpfen lässt. Ihre Finger schnüren die Bälle ab, halten sie hoch und frei und für Gerti bereit, die nun kommt und trifft und Schmerz verteilt. Schlag auf Schlag - Au.



Ihre Hände fahren hoch, zerren kurz an der Kette, um alles Blut über die Klammer aus den Warzen zu pressen. Dann öffnet die Herrin die Klammern, das Blut schießt hinein, trifft auf jeden einzelnen gereizten Nerv. Ich jaule aus. Doch als die Herrin beginnt über die Warzen zu reiben, das Blut schneller hineinzutreiben und den Schmerz zu verteilen, in mein Hirn zu bringen, da heule ich. Alles auf und ab ist zu viel.
Sanft legt sich Tanjas Hand an mein Gesicht, streichelt meine Stirn und ich höre durch meinen Schmerz wie sie sanft spricht.
"Ertrage es für deine Herrin."
Sie hat recht. Sie hat es nicht verdient, das ich nicht hinzunehmen weiß, was sie mir alles gibt. Für Tanja ist es nicht leicht, ich weiß nicht, wie sehr sie sich beim Geben quält. Also gib ruhe, genieß.

KLATSCH.
Ein Hieb von Gerti trifft meine Po.

KLATSCH
Ein Zweiter folgt.

Klatsch Klatsch
Drei und Vier.

Langsam wärmt sie mich auf. Hieb um Hieb gehen sie auf meine Backen nieder, der Schmerz schwillt an, aber ich ertrage ihn. NOCH!
Mal ein leises "Au", dann ein lautes, dann bin ich ein paar Schläge still, ertrage sie um ein weiteres als "Argh" zu verschlucken.
'Was macht mein Brot? Wann piepst es endlich? Wann werde ich von Tanjas Schlägen erlöst?'
KLATSCH-KLATSCH, KLATSCH-KLATSCH treffen die Kombinationen auf beiden Backen auf.
Wie lange halte ich noch durch?
Ich will ihr zeigen, sie kann stolz auf mich sein, aber manche der Schläge gehen durch mein dickes Fell.

Dann spüre ich Gerti auf meiner Schulter. Langsam fährt es meine Konturen ab, berührt kurz mein Genick. Dann schmiegt sich Tanjas Wange an meine. Weich und warm bekomme ich die Liebe meiner Herrin zu spüren, die ihr Eigentum umschließt und in mein Ohr zu flüstern beginnt:
"ER lügt nicht. An IHM sehe ich permanent, wie es dir geht."
'Stolz' schießt es mir durch den Kopf und ich richte mich sofort wieder auf.

Ihr Kopf geht vor, ihr Mund nimmt IHN auf und ich könnte sofort explodieren.
'Mein Brot' und 'Bitte Pieps' und 'an was Männer alles Denken damit sie nicht kommen'. All das geht mir durchs Hirn.
Ich bin kurz davor, sehe wie Tanjas Hände locker auf ihren Schenkeln liegen, sie ohne etwas anderes zu tun nur an IHM leckt, IHN saugt, mit den Lippen massiert. Fasziniert schaue ich von oben zu. Das lenkt ab, anstelle die Augen zu schließen und zu genießen. Ich lasse mich fallen, verdränge die Punkte und denke nur an eins:
'Es ist Zeit das der Ofen piepst.'

Erneut befestigt Rose die Kette an dem Beutel, legt sie um den Schaft und befestigt die zweite Klammer auch dort. Alleine das zieht bereits.
Ein kurzer Griff ihre Hand lässt sie erfreut auflachen.
"Du bist nicht nur mein Sklave" flüstert sie mir ins Ohr. "Du bist auch Sklave deiner Lust."
Wie recht sie damit hat zeigt mein Schaft. ER zuckt.
Der Ofen piepst, das Brot muss raus.
Hilflos suche ich die Erlaubnis im Blick meiner Herrin.

"Und auch Sklave davon" lacht sie aus.
"Geh."

Stolz gehe ich mit der Kette zum Ofen, stelle die Temperatur etwas hoch, stelle die neue Backzeit ein und hole das Brot heraus um das zweite in den Ofen zu schieben.
Nun habe ich Fünfzig Minuten Zeit.


Vom Rosenzüchtling

Die Lady erscheint

Kinderfrei.
Es war zwar ausgemacht, sie gehen zum Onkel, schauen einen Film und wir haben Zeit für uns. Doch nun?
"Wenn ihr wollt könnt ihr die DVD's durchschauen. Von mir aus auch bis um Vier. Dann nehmt eure Decken mit und schlaft bei mir."
Rose und ich vermeiden jeden Blickkontakt. Unbegrenzt Zeit, spielen wann und wie lange die Lady es wünscht. Unverhofft, unvorbereitet, improvisiert.
"Denkt daran, die Zeit wird umgestellt."
"Kein Problem, wir sind dann weg. Bis Morgen. Tschüß."

Die Kids sind weg und ich Tor bereite gerade ZWEI Brote vor. Das erste kommt in Zehn Minuten in den Ofen und das zweite ist in über einer Stunde dran. So lange wird Rose nicht warten wollen. Doch Abkürzen kann ich das Prozedere nicht. Übergehen lassen? Wer weiß, wie der Teig dann wird. Auf alle Fälle darf kein Wecker klingeln so lange mich Rose bespielt.
Und dann Morgen früh. Wann kommen die Kids? Gewiss nicht vor Neun. Aber durch die Zeitumstellung kann dies auch sein. Wie gut schlafen sie dort? Kann ich am Sonntag Morgen Nackt durch die Wohnung flitzen? Und was mache ich mit der Wäsche. Der Trockner, die Maschine, alles läuft, alles ist bis um Acht geplant.
Vielleicht reicht es auch. Das kommt darauf an, wann Rose beginnt.

Es dauert keine Fünf Minuten. Die Kids sind aus dem Haus und Rose zieht sich aus dem Wohnzimmer zurück. Ich höre sie im Schlafzimmer. Sie ist am Bett. Holt sie die Fesseln hervor? Überlegt sie ein Programm? Der Ofen piepst. Das erste Brot soll hinein.
Rose geht ins Bad, richtet sich, danach ins Spielzimmer. Schränke klappern, stille. Eine Schublade, stille. Dann höre ich ein Klack - Klack - Klack.
Sie kommt.

Noch weiß ich nicht was mich erwartet, aber Ausziehen hätte ich mich bereits schon können. Die Lichter sind an, die Rollläden auf, ich knie mich hin und warte bis die Lady erscheint.
Dann biegt sie ums Eck und mir stockt der Atem.
Noch nie ist sie so erschienen. Wunderschön wie immer aber diesmal auf Herrinnenart.

Ihre Haare und das Makeup perfekt, in keinster Weise übertrieben. Absolut nicht besonders streng. Klar definiert, wie meine Lady sich eben schminkt.
Doch dann ihr Korsett. Eng geschnürt, ihre Brüste unterfasst, das Dekolletee frei, darauf ruht das Amulett, das an der Kette hängt und den kleinen Schlüssel trägt wenn es nötig ist.
Die schwarze Leggin bemerke ich. Gekauft für das Bondage-Seminar. Was erwartet mich heute noch?
Die Hose passt perfekt. Eng liegt sie an, zeichnet Roses Konturen ab, unterstützt dadurch das Korsett und wird betont durch die Pumps, schwarz und bequem, gerne getragen von ihr und damit überragt sie mich.
Nicht viel, aber das reicht, mir auch hier zu zeigen, wer mächtiger ist.
Ich zweifele nicht.


Langsam schreitet sie auf mich zu, bleibt vor mir stehen und streicht durch mein Haar. Sie fasst hinein, dreht meinen Kopf und strahlt mich an.
"Hallo mein Zögling" küsst die mich beim Herunterbeugen auf die Stirn.
"Ich gehe nochmal kurz raus. Wenn ich zurückkomme sind die Rollläden geschlossen, bist du Nackt und komplett gewaschen."
Mit diesen Worten geht sie auf die Terrasse hinaus. Noch immer knie ich und warte bis die Türe geschlossen ist. Sofort ziehe ich mich aus, lege meine Sachen sorgfältig auf den Hocker - 'Nein, den braucht sie vieleicht' - auf den Stuhl und schiebe diesen unter den Tisch, eile ins Bad und wasche vor allem IHN. SEINEN Kopf, den Beutel, besonders im Schritt, seife die Achseln ein und, da ich nicht weiß was kommt, auch meinen Hintereingang. Hier verwende ich die meiste Zeit. Gründlich wasche ich mich, schnuppere an meiner Hand und erlange Gewissheit, das dort alles sauber ist.
Schnell noch ein paar Spritzer von dem Duft, den sie an mir liebt. "Bei mir nimmst du ihn nie, nur wenn wir uns mit anderen Frauen treffen." Wie recht sie hat. Das gilt heute nicht.
Schnell stürme ich zurück, sehe dass das Brot noch zwei Minuten braucht, bis es zum ersten Mal piepst und ich die Hitze reduzieren muss.
Egal, ich mache es gleich, stelle Fünfundvierzig Minuten auf der Ofenuhr ein und begebe mich auf meine Position.
Knien reicht es mir nicht mehr, da sich genau in diesem Moment die Türe öffnet. Die Lady soll sehen, wie still ich stehe und nicht, dass ich mich erst bewege wenn sie erscheint.

Langsam durchquert sie den Raum. Ganz nah vor mir bleibt sie stehen, schaut auf mich herab und küsst mich
eben nicht. Ihr Mund entzieht sich mir. Ich folge ihrem Mund, recke meinen Hals, schiebe meinen Kopf nach vorn, suche den Kuss. Ich sehne mich danach ihre Lippen zu spüren. Kurz leckt ihre Zunge über meine Lippen, ihre Hand umfasst meinen Kopf und hält ihn fest. Lockend bohrt sich ihre Zunge in meinen Mund. Ich geniesse es. Sofort packt die Lady in mein Haar, zieht meinen Kopf ins Genick. Ihre Lippen bleiben auf den meinen, aber sie fordert meine Zunge zum Kampf.
Wild wirbeln unserer Zungen durcheinander, drücken sich gegeneinander, winden sich umeinander, bis Rose ihren Mund abhebt, ihre Lippen um meine Zunge stülpt und sie fickt. Vor und Zurück bewegt sich ihr Kopf, während meine Zunge zwischen ihre Lippen gleitet, hinein gesogen wird. Sie ist die Lady, sie macht was sie will.
Schauer jagen über meine Haut, erzeugt durch die Nägel, die Rose über sie zieht oder wenn sie mit den Fingern meine Warzen nimmt, dreht drückt und noch immer meine Zunge fickt.

Mehrfach stöhne ich auf. Ich bin erregt, ihr Griff geht zu IHM, knetet und wichst IHN kurz, hält die Bälle in der Hand, massiert sie kurz und wiegt sie prüfend ab.
"Bist du anständig gereinigt" schiebt Rose mich weg.
"Ja Lady."
"Überall."
"Ja." Sie spielt aufs Hintertürchen an.
"Sicher?"
"Ja Herrin", kurz überlege ich. "Aber nur äußerlich. Innen habe ich nichts sauber gemacht."
"Dann mach das."
Ihre Hand legt sich unter mein Kinn.
"Dort werde ich dich heute benutzen."
ER zeigte bei diesen Worten keine Reaktion. Kein Wunder, war ER doch so prall, dass nicht mehr ging. So hart und fest wie ER stand schmerzte es bereits ohne das Rose IHN berührt.

"Du wirst das in Ordnung bringen. Und wenn du wieder kommst hast du dein Halsband dabei."
"Ja Lady" freute ich mich.
"Und du bringst die Klammern mit."
"Ja Herrin."
Gerade wollte ich mich umdrehen, da legte sie nach.
"Und Gerti bringst du auch mit."
Ich blieb stehen. Nicht weil mich Gerti erschrecken ließ. Nein, mir war eingefallen ohne Erlaubnis entfernt man sich nicht..
"Ja Herrin" antwortete ich und blieben stehen.
Sanft streichelte sie mir über die Brust, zwickte noch einmal meine Nippel.
"Geh."

Erneut im Bad seifte ich die Pforte ein, nahm nochmals Seife auf Zeige- und Mittelfinger, setzte es am Muskel an, drängte ihn auf und schob die Finger hinein.
'Geht leicht' dachte ich und drang ein so tief es ging. Bis zum zweiten Knöchel gelang es mir. Ich drehte die Finger und die Hand, wusch mich so weit es ging innen aus, zog meine Finger hinaus und stellte fest: 'Es ist nichts zu sehen und es riecht nach Nichts.' Sollte ich trotzdem noch? Die Dusche? Spülen? Nein, das dauert zu lange. Vor allem tropft es nach, bis Rose dazu kommt ist die Spülung noch nicht raus. Das muss vorbereitet sein.
Noch einmal bohrte ich die Finger hinein, drückte sie auseinander und versuchte damit den Muskel auseinander zu ziehen. Je mehr ich jetzt dehne, um so leichter mache ich es mir für hinterher.
Schnell merkte ich, so wird das nichts. wusch alles ab und eilte zum Schrank.
Dort nahm ich mein Halsband in die ein, die Klammen in die andere Hand und legte Gerti auf beide darauf.

So ging ich zur Lady zurück, die alles davon entgegen nahm.



Vom Rosenzüchtling


Samstag, 26. Oktober 2013

Ein Glas

Freitag Abend. Ich habe Ausgang, die Erlaubnis alleine wegzugehen.

Das stimmt so nicht.
Von der Lady aus darf ich das, nur ich bin es, der dass nicht will.
Doch Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
Da ist ein Unterschied zwischen ich will und ich muss.

Und heute, am Freitag ist eben müssen angesagt. Müssen, wenn der Dienst mich ruft.
Ein Arbeitsessen steht an. Mit Chinesen. Und innovativ wie wir eben sind gehen wir ins China Inn. Wie Lustig, wenn die Gäste für uns bestellen dürfen. Mein Gott, wie originell.
Noch ein Grund weniger über die Strenge zu schlagen.
Was gab mir Rose mit auf den Weg?
"Nur ein Glas!"
"Ja Lady" hatte ich doch vor, nicht ein einziges zu trinken.

Und nun saß ich im Restaurant, studierte Speise, suchte nach einem Getränk aber ein Wein passte nicht wirklich dazu. Ein Bier? Eher nicht, wenn dann ohne den Alkohol. Ich entschied mich für eine Cola. Das war's mit dem Nur ein Glas. An so einem Abend trinke ich den Alkohol zu Beginn und die restlichen Stunden nichts mehr.
Minuten später kommt die Bedienung zurück. Ich pruste ein "Ha" heraus.
"Was ist los" fragt mein Chef.
"Meine Frau hat mir nur ein Glas Alkohol erlaubt."
Jetzt lacht auch er.
"Hat sie den Schnaps mitgezählt?"

Zusätzlich zum Getränk bekommt jeder von uns einen Aperitif hingestellt.
Ein Glas, mein Pensum ist erfüllt.
Mein Glas Cola war richtig gewählt.



Vom Rosenzüchtling


Ein geräumt

Der Spüler ist voll. Doch noch ein paar Geschirrstücke und Gläser sollten hinein. Vielleicht wenn ich sie umräume?
Die Teller aufgeteilt schafft Platz für die Schüssel, muss der Topf wirklich mit rein? Oh ja, der muss, dazu auch die Tortenplatte und die Glasglocke.
Ich probiere es hier, dann da, gehe dazu in die Knie und bemerke auf einmal meine Lady, die neben mir steht.
In ihrer Hand ein Teller in der anderen Besteck.
'Sie wartet bis ich fertig bin. Wie nett', tönt es von Rechts. 'Quatschkopf' schimpft mein Engelchen. 'Hör nicht auf ihn. Nimm ihr gefälligst den Teller ab!'

Mit breitem Grinsen reicht sie mir den Teller, ich richte mich auf, nehme das Besteck und sortiere es ein. Dann schaue ich erneut zur Lady empor.
"Brav mein Zögling."
Rose streichelt durch mein Haar.

"Am Anfang dachte ich, ich mache mir einen Spaß. Aber ich habe gemerkt, wie viel Freude mir das bereitet. Ich genieße es, dich vor mir kniend zu sehen."
Die Hitze steigt in mir auf. Mir wird warm, ich sehne mich nach ihr. Sehnsüchtig umschließen meine Arme ihren Unterleib und presse meinen Kopf an ihren Hügel. Ganz zärtlich gleitet ihre Hand durch mein Haar, fahren ihre Finger auf meinen Ohren entlang, auf die Läppchen, klemmen sie ein und drücken zu. Rose zieht nach unten, quetscht sie zusammen und ich spüre wie der Schmerz in mir steigt.

Es sind nicht die Ohren, es ist der Schaft, der sich in Erinnerung ruft.
'Schau! Lady!! Hier!!! Mach da bitte mit mir.'


Sanft reibe ich meinen Kopf an ihrer Jeans und spüre ihre Lippen auf meiner Stirn. Noch immer presst sie ihre Finger auf die Läppchen als ich die Augen öffne und in das sanfte Gesicht meiner Lady schaue.
"Ja, das tut gut."

Damit waren nicht meine Freuden gemeint.

Vom Rosenzüchtling


Stich

Gemütlich stehe ich in der Küche. Ein frischer Tag, was er wohl bringt?
Bekomme ich heute mein Geschenk? Bin ich dazu bereit?

Die letzten Tage waren hart. Nicht für IHN, nur für mich.
Lange Fahrten, Besprechungen und am selben Tag zurück. Hunderte Kilometer, früh raus, spät zurück.
Das zehrt. An meiner Kraft und vor allem am Stück.
Lustlos hängt ER herum. Selbst wenn Rose IHN am Abend reizt, ich neben ihr auf dem Sofa sitze, ihre Hand über den Hosenstoff streift und sie zu kneten beginnt, liegt ER schlaff da. ER geniest, doch bleibt ER liegen. ER ist schlapp.

Wie heute morgen auch.
ER hängt herum. Alles scheint egal. Ein wenig richtet ER sich auf, als ich der Lady das Frühstück ans Bett bringe. Als die Rollläden geöffnet sind und ich mich an Rose schmiege, meine Hände durch ihr Haar streichen, über ihre Seite gleiten, über die Hüfte fahren und dort die Haut berühren schmerzt es mich.
Aus den Bällen zieht ein Schmerz herauf.

Es zieht, es sticht.
Ein Schrei, ein Drängen,
Lady wir sind voll,
ach bitte lass uns kommen.

Wenn sie nun spielt, wenn sie nur teased,
wenn sie mich jetzt nicht melken will,
Sie soll ihn ruinieren,
sonst wird der Schmerzt zu viel.




Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Ungewollt

Nach einem langen Tag komme ich heim.
Eigentlich freue ich mich, den am Ende bekomme ich ihn noch ruiniert.
Doch erst einmal bin ich faul. Ich sitze herum, langweile mich, denn Rose hat bereits alles gemacht.

Krankgeschrieben, allein zu Haus. Nichts zu tun ist etwas, das meine Lady nicht mag. Füße hochlegen liegt ihr nicht. So macht sie selbst was notwendig ist.
Und ich? Komme heim, bin schlapp. Nichts zu tun... Ich ruhe mich aus.

"HALLO! Mein sub...!"
"Wünschst du was?"
"JA! Einen Kaffee."
Wie konnte ich nur. Sonst komme ich heim, bringe ihr ungefragt einen Kaffee, etwas Süßes dazu, nur nicht heute.
Ein Fauxpas.
"Willst du auch ein Stück Kuchen dazu?"
"Was reißt hier ein" fragt sie mich. "Schneidest dir eine Stück Kuchen ab, frisst es im stehen und ignorierst mich. So nicht."
Sofort erhalte ich einen Schlag auf den Po.
"Sei froh, dass ich nichts Griffbereit habe."
Froh? Eher enttäuscht.
"Das gefällt IHM, wenn ich so mit dir spreche."
Ihr Griff ans Stück verrät Rose mehr als hundert Worte von mir.

Wahnsinn.
Mache ich nichts kommt die Lady hervor und forderte ihr Recht beim sub ein. Ich will das zwar nicht, es ist ungewollt aber - ER reagiert


"subbi, was ist? Gehen wir ins Bett?"
Der Film ist aus, es ist kurz vor Elf und mein Wecker klingelt um Vier. Hunderte Kilometer habe ich morgen vor mir. Ich bin nicht mehr fit, bin müde, will nur noch schlafen gehen.
"Was ist, willst du noch?"
'Ob ich bereit bin mir einen Orgasmus ruinieren zu lassen?' Eindeutig Jain. Von vorn herein nicht. Wenn der Punkt aufwärts strebt, zum Höhepunkt wird, dann ersehne ich es, wenn es geschieht bin ich beides: Begeistert. Frustriert. Als benutztes Spielzeug unbefriedigt weg gelegt.
"Lady, du entscheidest, ich nehme was ich bekomme."
"Weist du, es ist Zeit, dir deinen Geburtstagswunsch zu erfüllen. Aber ich bin zu müde."
"Lady, wenn du mich so fragst, ich bin auch zu müde dazu. Ich habe eher Angst, dass ich dabei einschlafe."
"Nein, das will ich nicht."
"Ich finde es schlimm, wenn du dich abmühst und ich dabei wegdöse."
"Jah" lacht Rose los, "es ist nicht schön, wenn du dabei zu schnarchen anfängst."
"Bitte Entschuldige. Ist mir das schon mal passiert? Du sagst doch ich soll dabei entspannen."
"Nein, geschnarcht noch nicht. Und zumindest wachst du ja noch rechtzeitig auf."

Wie war das denn sonst? Wenn ich dabei eindöse, ruht ER dann auch? Was geschieht in ihrer Hand, was macht sie mit IHM?
Ich spüre, sie arbeitet Aufrichtig an IHM, ein auf und ab, bei dem ER einzuknicken beginnt, wiedersteht, widersteht doch am Ende ungewollt kommt.
Nicht zu bremsen, einzudämmen, unbeherrschbar. Das jedoch gilt nur für mich.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Aufgeschrieben, damit der Wunsch nicht in Vergessenheit gerät.
Ein ganz gewöhnlicher Wunsch, wie ich ihn nicht bekanntgeben mag.
Gewunschen zu einem besonderen Tag.



Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Konzentration

"Die Lady hat nachgedacht" beginnt Rose, als ich mich am Ende des Tages an sie schmiege.
"Ja Lady, es ist zu sp...."
"Sei ruhig und hör zu."
Ich kuschelte mich an ihren Busen, lag so unter ihrem Mund und lauschte ihrem Klang.

"Ich mache heute nichts. Ich kann mich nicht richtig konzentrieren. Aber das will ich. Ich will spüren, was bei dir geschieht. Ich werde mit dir spielen. Das geht aber heute nicht."
"Ja Lady, deine Hand."
"Och, um die geht es nicht."
"Moderate Bewegungen" verweise ich auf den ärztlichen Rat.
"Das bisschen Auf und Ab bekomme ich bei dir noch hin."

"Morgen" vertröstet sie mich und presst mich an ihre Brust.
"Ja Lady."
So wichtig ist es im Moment nicht für mich. Zwar nehme ich gerne jeden Tag. Aber entscheiden ist ob sie gibt.
Was bringt es mir dazuliegen und zu sehen, wie mitleidig die Lady sich müht?

Eines habe ich lange schon gelernt.
Hat die Lady Spaß, so spielt sie besonders gern.
Wenn sie sich konzentriert, bekomme ich das auch zu spüren.
Eine Berg- und Talfahrt für mich.
Ein Auf und Ab.

Nicht nur durch die Hand.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 22. Oktober 2013

Verschluckt

Rose ist verletzt. Ein Rutsch die Treppe hinab blieb nicht ohne Blessuren.
"Nur moderate Bewegungen" empfiehlt der Arzt.
"Ist das moderat" fragte sie mich, als sie ihre Hand am Flaschenhals entlang bewegt.
"Warum fragst du" frage ich schelmenhaft zurück.
"Da kommst du nicht" sagte Rose zu mir.

"Eine sehr eindeutige Antwort."
"Wie meinst du das?"
Unser Gespräch befindet sich in einer Sackgasse.
"Fehlte bei dir gerade ein darauf?"
"Wie meinst du das?"
"Meintest du, da kommst du nicht oder da kommst du nicht drauf ?"
"Ach, habe ich da etwas verschluckt? Weißt du, es wird schon stimmen was ich sage."

Ich lenke ab. Ganz langsam streiche ich mit der Rückseite des Zeigefingers am Flaschenhals entlang.
"Schau, das ist moderat."
"Ha! Das hältst du doch gar nicht aus" lacht Rose aus.
Als ob ich die Zärtlichkeit nicht überstehe.

Ob einer von uns das Spiel ruiniert?
Es ist spät.
Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling


Outfit

Rose schafft es immer wieder, sich etwas besonderes für meinen Geburtstag einfallen zu lassen.
Heute ist es ihr Outfit.

Ein dunkles Blau von rot durchsetzt mit grünem Schimmer darin.
Kurz bevor ich in eine Besprechung gehe rufe ich sie an: "wie geht's?"
"Prellungen und eine angerissene Sehne. Es geht."
Ein Opfer häuslicher Gewalt?

Selbstgestrickte Socken...
Haben wir unseren Kids nicht immer gesagt seit vorsichtig damit auf der Treppe?
Eine Stufe verpasst um dann von fünf Einzelnen eine Verpasst zu bekommen.
Kein guter Tausch.

Und ihr Outfit steht ihr nicht.
Es ist mein Geburtstag und meinen Schmerz den sie trägt.


Ein Glück, sie lacht.
Sonst scheint nichts passiert.



Vom Rosenzüchtling

Montag, 21. Oktober 2013

Es reift

Manche Geschenke bedürfen einer Vorbereitung.
Manche müssen reifen.
So ist es bei mir.

"Hmmm" summt Rose zufrieden und wiegt meine Bälle in der Hand.
"Wunderbar wie weit die bereits sind."
Erst gestern wurden sie entleert.
"Die werden gerade recht für deinen Geburtstag."

Wenn das mal nicht ein Hinweis auf mein Geschenk ist.
Da die Blüte sich regeneriert und der Geburtstagswunsch von mir im Räume steht bietet es sich an dies zu tun.

Ich bin gespannt.
rz-chen auch.



Vom Rosenzüchtling

Konditioniert

Neben Rose liegend und ihren Arm streichelnd bemerke ich: WIR brauchen sie.

Inzwischen reicht es aus sie zu berühren und über ihre Haut zu streichen damit ER zuckt, mich zappeln lässt. Ein faszinierendes Gefühl. Wie weit bringt man das?
"Einen Orgasmus nur indem das Ohrläppchen massiert wird..."

Geht denn das?
In dem Film "Ziemlich beste Freunde" wird dies gezeigt.
Wenn es körperlich nicht mehr geht, hilft sich der Körper, der Geist im Gedanke selbst, indem der verbliebene Reiz zum Äußersten führt?
Real oder nur cineastische Übertreibung?


Was wäre wenn...?
"Rose, wenn du meinen kleinen Finger berührst und ich dabei einen Orgasmus erhalte?
Wenn das Schütteln der Hände große Erregung verspricht."
"Das wünschst du dir?"
"Was meinst du? Damit du ins grübeln kommst, wenn ich andere Frauen begrüße?
"Unterstehen dich!"

Ihr Lachen tut gut.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 20. Oktober 2013

Beeindruckend

Kurzversion

Die Herrin ist da.

Tanja versohlt mir den Hintern bis er glüht.
Zu meiner Freude, wie wir dachten aber letztlich zu unser beider erregendem Vergnügen.
Selbst als sie mich über meine Grenzen quält ist ER hart und ich glaubte Tanja nass.



Noch immer wirkt es nach.
Ein neues Gebiet.
Wir entwickeln uns.
Was uns gestern noch falsch erschien testen wir Tage später aus.

Mir gefällt was ich bekomme.
Ich sehne mich nach der Herrin.
Nach ihrem Auftreten, nach dem Outfit vom letzten mal. Sie nimmt, bestimmt und gibt.
Dafür verehre ich sie.



Seit Stunden arbeite ich bereits daran, das Gewesene in Worte zu fassen. Ich schaffe es nicht, da es zu einzigartig war.
Ich arbeite daran.
Noch ist alles präsent.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 19. Oktober 2013

Gelassen Dankbar Enttäuscht

Die Kids sitzen vor der Glotze und schauen mit Rose The Voice. Das Sofa ist alleine durch Kids schon überbelegt und ich sitze weit ab am Rechner und schreibe. Ein Mail in die andere Welt.

Rose steht auf und kommt zu mir.
"So mein Lieber" flüstert sie mir ins Ohr, "du hast noch bis Zweiundzwanzig Uhr Zeit. Dann ist Schluss."
"Ja Lady."
Ein kurzer Blick, es ist kurz nach Neun.
"Wenn du mehr Zeit brauchst kommst du zu mir und bittest darum."
"Ja Lady" antworte ich mit einem Grinsen im Gesicht.
Ein Klick, das Mail ist verschickt. Um mehr Zeit zu bitten wird nicht notwendig sein.

Knapp Fünfzig Minuten später sieht es anders aus.
Acht Tabs sind geöffnet, der Computer lädt zu langsam nach. Ich will wissen ob die Bilder für den Blog taugen und ob ich mir den Link notieren soll.
Noch Zwei bis Zehn. Ich glaub das reicht nicht. Noch eine Minute - die Festplatte gehört geputzt. Noch immer sind vier Tabs am laden. Egal, ich beende den Prozess.
Zweiundzwanzig Uhr zeigt der Rechner bereits an, als ich ihn zum Schlafen schick.

Eine Minute später sitze ich bei Rose auf der Couch.
Noch eine Minute später wird Werbung gezeigt. Rose schaut auf die Uhr, schaut mich an und strahlt.
"Geht doch. Und ohne Verlängerung."
"Ich will dich nicht enttäuschen."
"Das ist auch besser so. Und glaub mir, das tut dir gut."
Sie nimmt mich in den Arm, streichelt mein Haar und drückt mich an ihre Brust.
"Dir entgeht sonst so viel und du ärgerst dich."

Wie wahr. Zwar habe ich nie Platz auf der Couch doch ärgert es mich hinterher ihn bei den Kids nicht eingefordert zu haben und den Abend fernab von Rose verstreichen zu lassen.
Heute nicht. Heute ist es anders. Ich habe auf Rose gehört.
Und das tut gut.


Viel später gehen wir ins Bett. Ich bin müde. Es war ein stressiger Tag, mit kurzer Nacht, hartem Schlaf, stressigem Tag und einem Bauch der seit dem Abendessen spannt. Seit Stunden rumort es ihn ihm und erst langsam kommt er zur Ruhe. Ich will nur noch ins Bett. Morgen geht es mir wieder gut.
Um so erstaunter war ich dann, als ich das Schlafzimmer betrat. Rose lag auf dem Massagetuch - nackt. Hier wartet kein kleines Vergnügen auf mich. Sie will das volle Programm.
Zufrieden hole ich das Öl und begeistert wippt ER herum.
Noch bevor ich im Bett bei ihr bin überlege ich bereits. Soll ich vom Öl gleich zwischen die Backen träufeln oder nicht. Ich bin sicher sie erwartet es. Dann eben nicht.
Erst verstreiche ich viel Öl auf der Schulter, dann dem Rücken, den Schenkel, Waden um zu guter Letzt wie beiläufig eine Spur vom Schenkel bis hinauf zu ihrem Kreuz zu vergießen. Das davon das Meiste in die Pospalte lief bemerkte ich nicht (*hüstel*)
Genau so wenig wie Rose. Von ihren Backen kam nicht ein Zucken, nicht die kleinste Reaktion.


Wie tags zuvor massierte ich sie, bemühte mich mit weichen Kreisen ihren Körper zu verwöhnen, kümmerte mich zusätzlich um ihre Schenkel und packte heute auch an den Backen zu. Immer wenn meine Hand über die Schenkel strich und ich dabei die Haut nach außen zog schmatze es. Der Spalt war feucht. 'Vom Öl oder ihrem Saft' überlegte ich die ganze Zeit.
Langsam glitt meine Hand hinab. Ich schob meine Finger zwischen die Backen, den Pospalt hinab, merkte wie feucht dort alles ist, berührte Rose nur kurz aber sie richtete sich auf.
'Vorbei.'

Vielleicht auch besser so. So wie ER bereits quält und drückt bin ich mir nicht sicher wie lange ich das noch aushalten kann. Meine Schenkel sind feucht. Vollgetropft von IHM der heult. Erneut glitzert eine Träne auf dem Loch und seilt sich langsam vom Köpfchen ab.

Und Rose?
Ach ja, sie hat sich umgedreht. Nun liegt sie da, bietet mir ihre Vorderseite an. Ich ahne was sie will und bemerke, wie sehr diese Ahnung schmerzt.
'Gib Ruh kleiner Kerl. Die Lady ist dran.'
Mit reichlich Öl massiere ich sanft ihre Brust, untergreife sie und reibe über die Knospe hinweg. Allein hier stöhnt Rose bereits. Sicher schwimmt ihre Muschel bereits im Saft. Mal sehen wie heiß ich sie bekomme, mal sehen wann sie kocht.

Zuerst nehme ich Öl und massiere es auf den Schenkeln ein. Innen hinab und außen herauf. Weit ab vom Schritt streicht meine Hand vorbei, so dass kaum Missverständnisse entstehen. 'Lady ich bleibe weg' signalisiere ich damit und auch 'du musst wohl warten, es dauert noch.'
Nachdem ich einen ihrer Schenkel angestellt habe nehme ich ein weiteres Mal vom Öl und massiere immer noch gleich, außen hinauf und innen hinab, mit dem Unterschied, dass ihr Bein diesmal steht. Immer dichter gleitet meine Hand an den Schritt, streicht dann hinaus an die Hüfte und auf der Außenbahn in Richtung Knie. Jedes Mal wenn ich meine Hand zur Hüfte hin zog löste sich die Lippe von der Haut - Schmatz.
Schmatz.
Schmatz.

Genug. Das Bein strecke ich aus, lege es ab um nun am linken Bein das Gleiche zu vollführen, die Rose zu reizen und langsam an das direkte Reizen heranzuführen.
Roses Kopf windet sich. Immer wieder spannt sich ihr Hals, wenn sie den Kopf in die Kissen drückt. Ihr ist heiß.
Nachdem ich das linke Bein abgelegt habe stelle ich nun wieder ihr rechtes Bein an und wickle danach den Schenkel ab. Erstmals liegt die Muschel frei und mit ausreichend Öl streiche ich nun innen, vom Knie aus am Schenkel hinab, bis ran an den Schritt. Dort berühren meine Finger die Muschel, streichen zwischen Schenkel und Lippen entlang wobei sie die Lippen nur außen berühren.
Rose windet sich. Ihre Brust geht hoch, ihr Rücken spannt sich durch und ich habe noch immer nicht Spalt oder Perle berührt.

Minutenlang streift meine Hand an dieser Stelle entlang bis ich auch ihr linkes Bein anstelle und auf die Seite lege. Die Muschel liegt frei. Meine flache Hand streicht neben der Lippe entlang, erst nur links um dann mit meiner zweiten zusammen beide Schenkel zu reizen, an den Lippen vorbeizustreichen und Rose zum Stöhnen zu bringen.
Es wird Zeit.

Ich nehme ein letztes Mal die Flasche mit dem Öl. Das Öl ist kalt, die Muschel ist heiß, was wohl der Unterschied bewirkt? Ohne es in der Hand vorzuwärmen strömt es direkt auf ihre Scham und von dort hinab, über die Perle und den Spalt, wo es hineingesaugt wir und kühlt. Sofort presst sie ihren Rücken durch, wälzt sich herum und stöhnt laut aus.
So ist es gut.
Was mir am besten gefällt: Rose hält still. Trotz dass sie sich windet bleiben ihre Schenkel, bleibt ihre Muschel auf. Gutmütig, fast demütig ergibt sie sich mir. Sie gibt sich ihrer Lust hin, wartet ab was kommt, genießt. Ein Vorbild für mich.
Meine Hand fährt hinab, gleitet ein- zwei Mal über den Spalt, mein Handballen kommt auf der Perle zu liegen, die ich zu reiben beginn. Nur wenige Zentimeter bewege ich meine Hand. Meine Finger wischen über die Lippen, wobei der Ballen immer die Perle berührt, dank dem Öl sanft darüber rutscht, die Lady nach oben treibt und sie stöhnt.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Irgendwann bricht es aus ihr heraus, bricht sich Bahn, reißt sie auf. Sie wird explodieren. Ich gönne es ihr.

ER schmerzt. SEIN Kopf ragt auf, sucht nach Berührungen für sich. Neugierig schaut ER zu, während die Sehnsucht aus ihm rinnt. Es tut, nein ER tut mir weh.
Ich lenke mich ab.
Rose zappelt, Rose zuckt, doch keine Explosion. Ein Blick auf die Uhr: Null Null Null, der neue Tag beginnt.
Ihre Hand greift nach mir, das erste Mal überhaupt, schiebt meine Hand hinab. Knapp Zehn Minuten monoton die Perle zu reiben sind doch zu viel.

Meine Finger gleiten über den Spalt, geführt von ihren Lippen. Finger für Finger ziehe ich jeden einzeln durch die Kerbe dazwischen, während hinab meine ganz Handfläche darüber reibt. Vom Daumen bis zur Handkante und wieder zurück, ständig gleich, ständig anders stimuliert. Ihre Hände liegen neben dem Kopf, der sich dauern von Seite zu Seite dreht. Wie sehr erregt sie ist zeigt mir ihr Mund, der geöffnet ist, aus dem immer wieder Stöhnen dringt. Manches Stöhnen kommt tief aus der Brust, strömt in den Hals den sie dabei streckt, der anschwillt und abebbt ohne das ein Klang den Lippen entkommt.
Die Lady ist so nah dran und windet sich.

Null Uhr Acht hatte sie leise gestöhnt ihre Hüfte gedreht und mich so aufgefordert sie wo anders zu Berühren. Seit dem Reiben meine Finger über die Perle hinweg, die aufrecht steht, geschwollen ist wie die ganze Muschel, seit ich sie das erste Mal mit der Hand berührte. Die Lippen sind voll und der Erregungsanzeiger steht hart ab. Genau wie bei mir.
Was fehlt ist die Befriedigung.
Langsam tastet Roses Hand sich an meinem Schenkel entlang. Ihre Nägel senken sich in meine Haut, verharren dort kurz bis Rose ihren Arm an sich zieht und die Nägel eine Spur auf meine helle Haut ziehen.
Befriedigung? Die bleibt aus.

Ich spiele mit ihren Warzen, lege meine Hand in den Spalt dränge ihn auf bis ich den Widerstand spüre, stemme meine Finger dagegen an und sie öffnet sich. Sie stöhnt aus.
Wie oft stöhnte Rose bereits laut, wie kurz steht sie davor, wann kommt die Erlösung für sie? Oder hatte sie die bereits ein paar Mal?
Ich suche nach dem Höhepunkt, jage ihm nach aber aus irgendeinem Grund bleibt er noch versagt.

Langsam tastet Rose Hand sich auf meinem Schenkel entlang, wandert hoch zu meinem Schaft und ich beuge mich vor um ihre Warzen zu massieren, darüber zu reiben, zu drücken und weiter meine Finger unten gegen den Eingang zu stemmen. Damit versperre ich den Weg für ihre Hand. IHN erreicht sie so nicht. Ob ich so die Erlösung erreiche?

"Bitte F..k mich."
Es ist kein Teasing im eigentlichen Sinne was ich an ihr treibe. Selbst wenn ich merke, Rose ist kurz davor stimuliere ich weiter. Nie hörte ich auf, nie ließ ich ab. Aber dass ich nun alles beenden soll nur für eine "...." Nein, ich mag das Wort nicht. Und ich will es nicht tun.
"Mit deinen Fingern" fügt sie hinzu, jetzt wo sie meine Zweifel spürt.
Ich glaube sogar, dass war ihr Ziel, dass ich nur meine Finger benutze. So tue ich was die Herrin sich wünscht und dringe ein. Zwei, drei Finger gleiten locker hineindrehen und wenden sich, drücken gegen den Schwamm an dem ich vibriere, mit den Fingern im Innern zu wackeln beginn, sie heraus und hinein schiebe. Es geht so weich, so sanft gleitet meine Hand bis zu ihrer Wurzel hinein, Rose ist feucht, erregt. Ich kenne sie lange, jetzt würde sie alles tun, mich lassen, mir erlauben was immer ich will und genau das nehme ich mir jetzt auch.
Sie zur Erlösung zu bringen.

Ich bin so Dankbar zu sehen, was mir meine Lady gerade schenkt.
Offenheit! Ihre Schenkel sind gespreizt und bleiben es ohne meine Druck, sie hält sie auf, gibt sich mir hin. Was für ein Geschenk für mich als sub.
Meine Hand wird feucht. Flüssigkeit sammelt sich dort. Langsam bahnt sich das Stöhnen den Weg. Sie krümmt den Rücken, bäumt sich auf. Ihr Hals streckt sich durch, ihr Mund geht auf, doch alles was ich höre ist ein leises "Argh" das die Lady verschluckt als sie kommt, als es aus der Muschel sanft zu sprudeln beginnt.

'Äh... war es das?'
So lange bereite ich die Erlösung vor. Es sollte ein gewaltiger Ausbruch sein, der nun mehr einem Rinnsal gleicht.
Noch ein Versuch.
Wieder reibe ich über die Perle hinweg, die befreit vom Öl durch ihre Flüssigkeit ist.
'Zu trocken' empfinde ich und greife nach dem Öl. Ob sie mich lässt?
Rose gewährt mir die Zeit, Öl auf meine Finger zu träufeln und im Anschluss über die Perle zu reiben. Erneut spannt sich ihr Leib, erneut schwillt ihre Brust. Das was jetzt kommt wird ihr verdienter Lohn.
Die Uhr zeigt kurz vor Halb. So lange musste die Lady sonst nur warten wenn ich sie teaste. Doch nun ist sie oben, der Höhepunkt ist da
sie...
sie...
sie...

schließt ganz langsam ihre Schenkel. Ganz behutsam scheint der Orgasmus zu sein, ist gerade da und ebbt langsam ab. Genug Zeit für Rose ihr Tor zum Glück abzusenken.
Das war's.

Ich bin enttäuscht.
Nein nicht nur. Auch Dankbar zugleich.
Ihr wollte ich Freude verschaffen, was mir gelungen ist.
Ich träumte davon sie explodieren zu lassen.
Ihr tut das Weh.
Sie will das nicht oft.

So beugte ich mich über sie und bedankte mich für ihre Offenheit.
Sich mir so zu präsentieren, sich offen zu legen.
Sich ihrem sub hinzugeben, ihm alles zu ermöglichen.
Wie viele bekommen so eine Chance?

Ich habe keinen einzigen Grund enttäuscht zu sein.
Ganz sicher nicht.
Dankbar, mit Schmerzen zappele ich mich in den Schlaf.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 18. Oktober 2013

Gewagt

"Meine Schwester fragt, was du dir zum Geburtstag wünschst."
Ich überlege kurz. Ein Wunsch. Und den Frei. Mit der Chance auf Erfüllung.

'Ha, Idee!'
"Ich wünsche mir einen Ruinierten" flüstere ich.
Und bereue es sogleich.
Warum wünsche ich mir das, so hin und her gerissen zwischen Ja und Nein.
"Geht klar."
'Äh, was?' Bedäppert schaue ich sie an. Ruiniert? Ihre Schwester? Was...?
"Und was wünschst du dir von meiner Schwester?"
Tuche
"Soll sie am großen Geschenk mit zahlen?"
'Wie, was...' "Ja..."

Rose strahlt mich an.
"So so. Na gut."
Dabei lächelt sie, dreht sich um und lässt mich stehen. Lässt mich alleine zurück mit meinen Gedanken und mein unverhofftes Glück.


Ein dummer Einfall,
ein dummer Spruch.

Was Rose denkt?
"Bück dich Zögling, Wunsch ist Wunsch."



Vom Rosenzüchtling


Gewarnt

Schnell breite ich noch das Badetuch über Roses Laken aus, da betritt sie bereits den Raum.

"Massage" grübelt sie vor sich hin. "Na gut, aber nur der Rücken. Der Rest bleibt unberührt."
Ich beeilte mich, suche ein Öl und entdecke dabei den Tiegel mit der Fußbutter. 'Ob sie mich lässt?' Noch die Kerzen anzünden und dann geht es mit gerecktem Hals und aufrichtigem Kopf neben die Lady ins Bett.

Ich nehme das Öl. Mein Blick fällt auf ihre Haut. Der Rücken, die weichen Konturen, der Nacken, Schultern und Becken laden zum Berühren ein. Trocken streiche ich darüber. Meine Hände fahren darüber hinweg, spüren die Rose, ihren Körper, ihre Wärme. Alles was meine Rose einzigartig macht.
'Hallo RZ' rufe ich mich selber zurück ins Jetzt. Ich habe hier noch zu tun. Geträumt wird hinterher.

Nun erst verteile ich das Öl auf ihrer Rückseite, vom Höschenbund hinauf bis zum Nacken, über die Schultern und an den Seiten entlang. Mit großen Kreisen und sanften Bewegungen reibe ich es langsam ein.
'Wäre nicht schlecht, sich die Videos mal wieder anzuschauen' anstatt der anderen Massagen, von denen Rose zu wenige will. Ganz dunkel erinnere ich mich und ahme sie nach.
Von der Seite nach innen, an der Seite hinauf. An der Seite kreisend zur Mitte hin.
Um die Schulterblätter herum, den Nacken hinauf, an der Wirbelsäule entlang und am Ende von dort zu der Hüfte hinaus.
Ich bin fertig.
Zumindest mit dem was ich darf.

Meine Hand nimmt den Tiegel, entnimmt Butter daraus. Während die linke den Fuß hebt streicht die rechte Hand die Butter auf. Mit beiden Händen reibe ich sie ein und verteile sie mit den Fingern rund um die Zehen und deren Zwischenraum.
Dann bin ich fertig, habe aber noch nicht genug.

SIE ist tabu. Doch bleibt SIE das für mich?
Sanft massiere ich ihre Waden, etwas weiter hinauf, bis über die Knie, streiche die Schenkel innen ab und knete die Waden erneut.

Ich lasse meine Finger über den Rücken gleiten, an den Seiten entlang, am Busenansatz kreisen, streife weiter hinab umfasse ihre Hüfte, schiebe meine Finger unter dem Becken entlang, fahre die Beuge ab, ziehe meine Hände an und drücke meine Finger in Richtung der Scham.

Danach lege ich meine Hände auf den Po, reibe über den Stoff, drücke zart gegen die Backen und führe meine Finger hinab.
Gerade als ich den Stoff verlasse, die Haut berühre zuckt Rose auf.
'Sie fröstelt' denke ich zuerst. Doch ER treibt mir andere Gedanken in den Sinn. Dabei hat ER recht. Sie fröstelt es, weil ein erotischer Schauer sie durchfährt. Aber wie komme ich weiter, wie komme ich ran?

'Ich hab's!' Sanft hebe ich ihren Fuß, massiere ihn nochmal, streiche zwischen die Zehen, hebe ihr Bein und lege es auf meinem Schenkel ab.
Alles wirkt zufällig. Es ergibt sich Stück für Stück. Ihr einer Schenkel liegt noch auf der zweite ist etwas frei, von der Matratze abgehoben und voneinander gespreizt.
Nur noch wenige Zentimeter fehlen, bis der Schritt frei ist. 'Nichts überstürzen' ich warte, was sich ergibt.
Nun massiere ich den rechten Fuß, hebe das rechte Bein doch leider gelingt es mir nicht es beiläufig auf die Seite zu drehen. Hier versagt die List.

Sanft streichelte ich ihr Bein. Weich fahren meine Finger hinauf, streichen so weit der Spalt reicht um dort zu massieren und die Haut und den Schenkel etwas nach außen zu ziehen. Ich schaffe mir Platz.
Nebenbei gleitet meine Hand den Rücken hinauf, kreist über den Po, die Seite entlang, hinauf zum Nacken und zu den Schenkeln zurück. Behutsam lege ich mich über Rose, meine Brust liegt auf ihrem Po, ich liebkose ihre Haut, schmecke das Öl an meinen Lippen - war 'ne dumme Idee - schiebe mich hoch, küsse mich an den ölfreien Armen entlang, während meine Hand zwischen ihren Schenkeln liegt und sich langsam in Richtung der Spalte schiebt.

"Das ist schön" flüstert mir Rose zu, "ich drehe mich jetzt um."
'Ui' damit hatte ich nicht gerechnet.
"Aber nicht wozu du meinst. Sondern um zu schlafen."
"Es freut mich, wenn ich dich in den schlaf massiere."
"Hast du die Videos wieder angeschaut" fragt sie müde.
"Nein, noch nicht."
"Du warst so sanft. Nur weiche, runde Bewegungen. Das hat gut getan."
Es scharrte an der Tür. Es schmerzte unten bei mir und das Einfachste war die Flucht:
"Ich lass die Katze raus."

Schnell sprang ich aus dem Bett, eilte mit hocherhobenem Kopf zur Haustür und öffnete sie. Die Katze stürmte hinaus und erst jetzt bemerkte ich, welch Silhouette mein Schatten auf die Glastüre warf. ER seitlich, im Profil, durchs geriffelte Glas sicher interessant.
Auf SEINEM Kopf stand der Glanz. Ein Tropfen quoll hervor, ein anderer lief bereits am Schenkel hinab.

"Was ist? Hast du den Boden voll getropft?"
"Nein Lady, noch nicht."
Ich löschte das Licht, kuschelte mich an sie und Rose packte zu.
Mal kurz am Schaft, mal um die Bälle, mal den Kopf, ein Druck am Band, ein kleiner Hieb:
"So, jetzt schlaf."
Die kleine Tortur hatte eine Minute gedauert doch gefühlt zappelte ich minutenlang. Ich keuchte und stöhnte, presste mein Gesicht an ihren Hals. Und kaum steht ER fest soll ich zum Schlafen übergehen?
"Ich versuche es."
"Nein!"
"Ja Herrin" erkannte ich sofort.
Das Nein kam schnell und scharf, war ernst gemeint.
"Ich werde jetzt schlafen."
"So ist es richtig. Du brauchst deinen Schlaf. Du musst kräftig sein."

Es dauerte nicht lange bis ich eingeschlafen war. Aber in meinem Kopf ging einiges umher.
Das grenzenlose Medienangebot wird reduziert und ich muss Ausgeschlafen und Kräftig sein?

Ich bin gewarnt.



Vom Rosenzüchtling