Montag, 30. Juni 2014

Auf Abstand

Wochentags.
Sobald ich kann ziehe ich mich um.
Raus aus den Anzugshosen die ich liebe.
Rein in die eine Jeans. Aus einer alten Zeit ist sie mir zu groß. Dazu ist sie kaputt. Mitten im Schritt klafft ein großes Loch.
Genau darum geht's.

Groß genug um Verborgenes offen zu tragen. Was sonst beengt liegt hängen zu lassen. Um es dann - endlich, endlich- einzusperren, daran zu ziehen, etwas dranzuhängen. Bespielt zu werden. Bewusst draufzusitzen, Druck aufzubauen.
So sind sie voller, schwerer und hängen tief.

Rose lacht, als sie entdeckt, wie gekleidet ich am Abend auf die Terrasse komme.
"Ferkel!"
'Danke schön. Seit meinem Traum ist dieses Wort eher Ansporn für mich. Ich, ihr Luder, wie sie mich tituliert, fühle mich dabei angenommen, akzeptiert. Ich darf sein und leben was ich mag. Unter ihrer Herrschaft, ihrer mächtigen Hand. Die mich führt, mich liebt und straft. Mit mir spielt, mich benutz. Und das oft genug ohne vorher von mir zu erfahren was meine Wünsche sind.
Ich sage sie ihr nicht.
Sie erahnt sie doch.

Am liebsten wäre mir, den Humbler anzuziehen und mich so zu meiner Lady zu setzten, ihr die Bälle auf dessen Tableau zu servieren. Jedoch ist der Humbler zu groß. Sperrig und kaum zu verstecken, wenn eines der Kids erscheint? Also nichts was man trägt, wenn jeder Zeit eines von ihnen kommen kann.
'Was ist mit den Spacern?'

Nach dem Bau meines ersten Holzgestells musste ich feststellen, demütig genug bin ich mit dem bisschen Holz hinter mir lange noch nicht. Auch der zweite Versuch reichte nicht. So kam mir die Idee abgestuft ein paar Abstandshalter zu bauen.
... die zwar funktionieren, jedoch ist das ganze Erscheinungsbild zu martialisch. Sechs Klötze Holz, die zusammen Schenkelbrett und zwei Spacer bilden. Sechs Knebelschrauben und das alles um die Bälle weit nach hinten zu ziehen. Auf Abstand von ihrem Stück zu halten und vor allem dieses senkrechst nach unten zu zwingen.
"Nein, nein. Gefällt mir nicht."

Aber nun, am Abend konnte ich Rose zeigen, das es schön sein kann auch mal Abstand zu haben.
Die Bälle sind durch das Loch in der Hose nach außen und dazu weiter durch den Spacer gezogen. Acht Zentimeter Holz unter denen nun zwei eierige Knubbel hängen. Bis zu dem Moment, als Rose sie entdeckt, an den Bällen zu spielen beginnt. Mal die Ferse darauf stellt, mal Zehen dagegen drückt, sich vorbeugt um sie in die Finger zu nehmen.
"Sind die kalt."
"Davon spüre ich nichts."
Soweit mir bekannt hat die Natur sie nach außen gehängt, damit die Bälle nicht ständig in der Wärme sind. Weil sie so und in in der Kälte mehr Nachwuchs produzieren der dann ausgekühlt länger lebt.
Egal, Rose spielt.

Während eine Hand die Bälle krault streicht die zweite über die Beule im Hosenbein, hinab, hinauf und knetet sie. Sobald sie dort ans Ende kommt stöhne ich auf. Rose lacht, wartet, bis ich mich gefangen habe und drückt dann ihre Hand gegen das Holz. Wieder beginne ich zu stöhnen. Etwas von mir verhindert, das ihre Hand das Holz erreicht. Je mehr sie ihren Abstand verringert, desto mehr Schmerz wird frei.
Bevor ich zu winseln beginne ist beschäftigt sich meine Lady wieder an Stück, streich, drückt, kneten IHN, bringt mich weiter zum Stöhnen, presst doch einmal SEINEN Kopf zusammen und meint dann sanft:
"Du wirst mir heute die Füße massieren."
"Ja Lady."
"Und das Teil hast du dabei an."


Rose liegt gemütlich im Bett.
Das Schlafzimmer ist kühl, meine Lady zugedeckt. Ab den Knien schauen ihre Beine unter der Decke heraus. Ich sitze davor, verreibe die Creme und massiere sie, während ER nach noch mehr Haut verlangt.
Jede Berührung an ihren Beinen lässt ihn ziehen, wenn meine Finger über die Wade streifen pumpt ER sich auf. ER möchte weiter wachsen doch was IHM fehlt ist die Nähe seiner Bälle.
Zu viel Distanz.
Es ist spannend zu spüren, das ER oben zerrt, jedoch die Bälle folgen wollend nicht folgen können, da das Holz den Abstand haltend sie nicht weiter kommen lässt. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
So gepeinigt und frustriert fing ER bald das Heulen an.
Er sponn die silbernen Fäden, verteilte seine Tropfen auf meiner Haut und ich hatte viel Mühe meine Lady damit nicht einzusauen.
"Danke. Die Massage tat gut" meinte Rose nach einiger Zeit.
"Aber zum Schlafen ziehst du das aus."
Meine Lady kennt mich gut.
Sie weiß, ich würde es hängen lassen,
wenn's sein kann die ganze Nacht hindurch.
Deshalb gebietet sie mir ihn abzulegen.
Zu schlafen, bis zum nächsten Mal.

Am nächsten Morgen entschied ich mich der Spannung wegen
den Spacer nochmals anzulegen.
Frühstück machen, Rose wecken,
all die Zeit im Spacer stecken.
Zug bekommend Spannung haben,
dabei an der Lady laben.
Sie zu küssen und zu streicheln,
bis sie dann nach unten greift.
"Was ist das! Oh man. OH MANN!
Du packst den Kerl jetzt ein.
Du ziehst IHM jetzt was anderes an.
ER soll im Käfig sein.


So kam es denn, dass der Spacer weichen durfte.
Statt dessen würde ER den Rest in SEINEM abgesperrten Bereich verbringen dürfen.
Wir gehen einkaufen. Den ganzen Tag zusammen mit der Lady verbringen.

Während sie den Schlüssel zu SEINER Freiheit um ihren Halse trägt.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 28. Juni 2014

Ein Traum

Ich liege im Bett. Alles wie sonst.ER, nach hinten geklemmt bekommt Druck von Roses Knie.
Meine, SEINE, ihre, unser aller Lieblingsposition.
Roses Hand streicht hinab.
Der Traum beginnt...

Längst geboren in meiner Fantasie sucht ihre Hand nach dem Schaft, reibt über den hinter mir stehenden Kopf. Finger streifen hinab, schnüren sich um den Beutel und ziehen daran.
"ER bleibt wo ER ist."
Klar, wenn ein Traum sich erfüllt, spielt man damit nicht.
Ihre Finger fühlen die Bälle, die sich durch Beutel nach außen spannen.
TAPP - nächster Traum.
TAPP TAPP. Aneinandergereiht.

Ich bin in der Löffelposition, während Rose mit IHM spielt. IHN reizt, am Beutel zieht, auf die Bälle tippt, dagegenschlägt.
What a dream.

Doch längst nicht ausgeträumt.
Der Traum geht weiter - sehnsuchtsbestimmt.
Was wenn Rose mich nimmt, sich an mich schmiegt, um mich fasst. Nun fordernd zwischen meine Schenkel fasst, IHN packt, dann wichst endlich stößt.

Ihr Becken liegt günstig hinter meinem Po. Mit dem Joystick in ihrer Hand bugsiert sie mich. Ein Bein drängt vor, lässt mich die meinen spreizen, meine Backen weiten und schaft ihr Platz um einzudringen.
Ein Stap - welch Traum - dringt in mich ein.
Butterweich, ohne Schmerz. Gut geschmiert, weit genug. Geöffnet für Neues.
Weiter, immer weiter schiebt ihr Becken sich vor. Die Tiefe ist nicht zu spüren. Die fühle ich in meinem Kopf.
Gedanken darüber, was wohl so geht. Wie dick und lang und tief. Langsam fällt der Druck. Ihre Hüfte gleitet zurück.

Ihre Hand beginnt nach unten zu gleiten, dabei ihre Hüfte nach vorne zu schieben um zusammen den Takt zu finden. Noch langsam. Doch sicher nicht lang.
"Nimm" pumpt Rose einen harten Stoß an meine Rundung.
Ihre Finger gleiten in mein Haar.
"Du Schlampe bekommt jetzt was du verdienst."
Das Aneinanderreihen von Traum auf Traum.

Der nächste Stoß trifft auf. Ich kann spüren, wie es mich teilt, wie es in mich dringt. Ein Traum, oft schon geträumt wird im Kopf Realität.
Rose reißt meinen Kopf in den Nacken. Sie zerrt am Haar. Ihr Becken pumpt hart. In schnellem Takt dringt jeder Stoß direkt in meinen Kopf.
Ihre Finger am Schaft bilden einen Ring. Eng anliegenden, ohne diesen zu bewegen treiben ihre Stöße IHN jedes Mal hindurch. Mein Becken geht bei ihre Bewegungen mit.
"Fick dich du Schlampe. Besorge es dir" flüstert mir mein Traum ins Ohr.

Längst ist es nicht mehr Rose, die hinter mir liegt.
Das Wesen, diese Herrin kennt meine Träume und ist genau jetzt dazu bereit sie mir zu erfüllen.
Ein Traum. Nein, zwei, drei auf einmal. Woher kennt diese Herrin mich?

"Besorg es dir. Ja so ist gut. Auf subbischlampe, streng dich an. Ich will, dass du spritzt."
Bewegt sich die Herrin hinter mir noch?
Mir ist, als treibe ich IHN durch den Ring, den ihre Hand vor IHM formt, als bohre ich mir selbst den Strap zwischen meine Backen und eine Herrin zerrt an meinem Haar.
Mein Kopf wird gezügelt, ich werde gejagt, gehetzt, zum Orgasmus getrieben...
"Du Drecksau willst doch nicht etwa aufs Bett abspritzen?"
...ohne dass ich die Macht hinter mir kenne?
Was für eine Dominanz, was für eine Herrin, welche mächtiger Traum.

Es gibt kein Kribbeln, welches aus meinen Zehen nach oben strömt. Nur ein Gefühl benutzt zu werden. Unter ihr zu stehen, von ihr bestimmt zu etwas gebracht zu werden, was ich träume, innerlich fühle, wonach ich mich sehne. Was ich will. Ein Wonnegefühl. Wollig im Bauch. Prall im Arsch. Grell im Kopf.
Die Sau spritzt ab.

Das Betttuch, die Decke, mein Shirt, ihre Hand.
Alles wird von meinem Kommen überströmt.
Während ich mich stöhnend ergieße treibt die Herrin ihr Becken  gegen mich.
Stoß auf Stoß. Sie lässt nicht nach.
Erst als mein Körper erschlafft hat sie mitleid mit mir.

Überglücklich liege ich da und träume weiter. Mein Gesicht strahlt. Ein Zucken jagt durch meinen Körper, ein Botschafter, wie gut es mir geht. Ich kann nicht mehr anders als Glücklich zu sein.
Ich grinse....
"Bleib ruhig" flüstert jemand hinter mir "hör auf zu zappeln" fordert sie.
...nun nur noch mehr.
Die Herrin bohrt ihre Nägel fest in meine Haut.
RATSCH - zieht sie sie den Schenkel hinauf.
Der Schmerz ist so süß, genau das Richtige, am Ende vom Traum.

RATSCH

So laut waren ihre Nägel noch nie zu hören. Alleine das Geräusch ist Schmerz genug.
"Bleib ruhig" säuselt es hinter mir.
'Wie sollte ich' wenn es mir so gut ergeht.
Ich versuche mich zu beherrschen. Jedoch nicht um leise zu sein. Sondern ich versuche mein Lachen zu verstecken.
Mir geht es so gut. Ich grunze, ich giggele. Was sagt die Lady, wenn ich über diese Schmerzen lauthals herausprustend zu Lachen beginn?

Meine Haut brennt. Die acht bis zwölf roten Striemen werden mir weiter süße Träume und eine guten Einschlaf in die Nacht gewähren.

"Wach auf" flüstert Rose mir zu.
Sie ist über mich gebeugt und strahlt ebenfalls.
"Willkommen zurück in der Realität."
'Woher weiß sie bescheid...?'
"Ich habe keine Ahnung, wer die Frau eben war."
Dann liebe Rose, haben wir was gleich.

Ein Traum.
Inmitten der Realität.
Indem es schwer war zu entscheiden, was Wirklichkeit ist.
Selbst für sie, für Rose, meine Lady. Die Herrin in ihr.

Was war Traum, was Wahr davon?
Was bleibt zurück, was kommt erneut?

Eines ist gewiss.
Wir hatten Spaß.
Genossen es.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 27. Juni 2014

Gut Informiert

Weiß jetzt bereits die Nachbarschaft Bescheid, dass Rose mich nicht kommen lässt...?

"Fleißig."
Ich stehe zum Wäsche abhänge auf dem Balkon. Ich hebe den Kopf und sehe die Nachbarin an ihrer Haustüre stehen.
"Bin noch nicht dazu gekommen."
"Ich hab auch noch welche zum Zusammenlegen" lächelst sie mir zu.
"Meiner macht das nicht. Wenn er alles macht aber das nicht."
"Was anfällt wird gemacht."
"Ich habe im Haus genug davon."
Langsam habe ich das Gefühl, sie meint es ernst.
"Wenn sie es erlaubt" deute ich auf Rose die auf der Terrasse telefoniert, "dann komme ich."
"Nein, nein" winkt sie lachend ab.
"Das erlaubt sie nicht."

Prustend lachend geht sie ins Haus.
Sie scheint gut informiert über unser Leben zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 26. Juni 2014

à point

Auf den Punkt gebracht.
Das trifft es ganz genau.

"Nein, leg dich hin" weist Rose mich an.
Ich soll mich nicht um ihren Platz kümmern. Sie kümmert sich nun um IHN.
Sie sitz vor mir, während ich liegend meine Beine über ihre Schenkel lege. Gleich darauf spüre ich ihre Finger auf SEINEM Bändchen reiben. Meine Augen sind zu.

Wie immer überlege ich, ob ich zuschauen will oder mich in Gedanken auf den einen Punkt zu konzentrieren. Wenn, so wie jetzt ihre Finger an SEINEM Köpfchen reibend langsam am Schaft nach unten fahren. Wenn ihr Daumen nur das Bändchen berührt, tippt, streichelt, drückt. Nur ein einziger Punkt ihre Aufmerksamkeit hat und sie mit im macht was sie will.
Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen, wenn sie tief unten den Beutel schnürt, wenn ihre Finger dagegen klopfen und sie die Bälle massiert.

Ich warte vielmehr, dass deren Schmerz durch meinen Körper eilt.
Ich warte bis zu dem Moment, bis sie den Schaft umgreift.

Obwohl meine Füße kribbeln und meine Zehen zucken, obwohl meine Bälle vor Fülle schon pochen, obwohl der Griff um den Schaft mein Becken nach oben jagt.
Kaum liegt nur ein Finger am kleinen Band, da merke ich 'ER schrumpelt ein.'
Noch ein letzte Griff von ihr an die Bälle, ihre Finger streifen hinab. Dann steht sie auf. Es ist vorbei.
Nein warte, sie geht erst zum Schrank.

Ist es nicht wahnsinnig, wie viele Gedanken im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf strömen können?
Sie holt sich den Wand.
Rosenblüte! - Der macht bei ihr keinen Sinn.
Bei IHM auch nicht. ER liegt faul rum.
Das Brett um IHN festzuschnallen?
Mittendrin? Sicher nicht.
Was noch? Bondageschnur!
Damit bindet sie die Bälle ab, weil ich nur darauf reagiere.
Mit der Kordel oder dem Seil? Dem Klettverschluß?
Nein. Dafür nimmt sie einen Schal.
Mittlerweile öffnet sie den Schrank.
Die Klammern hängen an der Türe. Die Schals sind oben, weitere Klammern unten.
Sie sucht in der Mitte. Da stehen die Dildos?
'Schwarz!' Rose dreht sich zu mir. Das Ding in ihrer Hand ist Stoff. Schwarzer Stoff. Das haben wir nicht. Kein Schal ist schwarz. Schwarzes ist nicht aus Stoff. Was hat sie da?
Es ist als könne sie meine Verwunderung spüren. Grinsend schaut sie zu mir, lässt den Stoff fallen, der sich nun entrollt. Schwarzer Samt? Zipfelig?
'OH JA!' Ihre Stulpenhandschuhe.
Was ist mit den Vegetables oder den Dicken von J. Mit dem Lappen von Lady I.?
'Halt doch mal still. Was willst du noch!?'
Ich bin aufgeregt.

Doch als Rose mit der behandschuhten Hand ihren Schwanz berührt, mit dem Daumen, das Bändchen reibt spüre ich sofort:
Nichts ändert sich!
ER schlummert immer noch vor sich hin, macht sich klein, ist kaum zu spüren. Wenn ER sich nicht bald etwas regt bricht sie ab. Endgültig.
Doch Rose reibt.

Ihr Daumen kreist. Er spielt und streichelt übers Band. Ganz zärtlich, sehr weich.
Bringt doch nichts.
'STEH AUF! STEH AUF!'
Nichts ändert sich.
Rose löst sich vom Band. Eine Hand links, eine rechts fährt am Schaft entlang.
'Äh, waSS?'
Gleitet daran entlang, hinab zur Wurzel...
'ÄH WOW!!'
kommt an den Bällen zu liegen und erst jetzt spüre ich das erste mal:
ER IST HART.
Hammerhart
So war ER bereits die ganze Zeit. Nur hatte ich -warum auch immer- nichts davon bemerkt.
Egal. Hauptsache die Lady weiß was sie tut.
Und sie reibt.

Es kribbelt, es kitzelt.
Es juckt!
Mein Körper bebt.

Ich schnaufe es weg.
Ganz zart und weich versuche ich den aufsteigenden Punkt unten zu halten.
Betrug.
Sie will das ich komme. Sofort. Wenn es so weit ist. Nicht wenn ich will.
Ich soll. Sobald sie spielt.
Es ist an ihr mich zu leeren und nicht an mir nicht zu kommen.
Egal.
Betrug. Ich betrüge sie.
Ich atme tief.
Ich atme nach innen.
Nach unten.
Ich atme ihn weg.

Den Punkt, der nach oben will. Der aus meinen Zehen strömt, der in meiner Lunge hockt. Der mich zum Röhren bringt. Der im Becken juckt. Der in der Brust sitzend meine Schultern zusammenzieht. Der meine Arme, Hände, Finger beben lässt. Der mir...
-ich habe absolut keine Chance-
Der mir den Atem abstellt.

In mir sammelt sich die Luft. Sie will raus, der gesamte Druck.
Ich beginne zu...


Rose hört auf.
'Jetzt?
Halt! BITTE ROOSE...'
Zu spät? Zu früh?
Sie ließ bereits los.

'Aber Rose, was wenn...'
Nope. Gibt es nicht.
Ich röhre los. Die Luft will raus.
Meine Lunge presst was immer sie hat, was angesammelt ist nach außen.
Zusammen mit den Bällen. Sie setzen ein, beginnen zu pumpen, zu drücken, ihre ganze Ladung alles was sie haben herauszuspritzen.
Und ER?

Ich war gerade noch kurz vor Wolke Sieben um nun mit anzufühlen, wie ER versagt.
Nein, wie IHM versagt wird zu zucken.
Zu spüren, wie es ist zu kommen.
Nur Durchgangsstation zu sein für ein Ach-Lass-Einfach-Raus.

Es läuft und läuft. Viel, mehr - nichts zu spüren.
ER läuft aus. Es rinnt, es tropft.
Es spritzt jedoch nicht.

Auf den Punkt.
Super exakt zu genau dem richtigen Moment der Flamme entzogen.
Rose hat ihr Stück aus der Hitze genommen.
Durchgegart.
Reif.
Nicht überlang gekocht. Zum Kommen gebracht.
Kompliment werte Lady.

"Danke."
"Gern geschehen.
Schau, wie viel. Und so klar."
Mit diesen Worten drückt sie mir die Handschuhe in die Hand.
"Aber richtig den Schrank abschließen!"
"Ja Lady."

Vier Kleenex-Tücher sind nötig, das Gröbste zu entfernen.
Dann räume ich auf und schließe den Schrank.
Drei Mal ist es mir inzwischen passiert, den Schrank zwar zu schließen, jedoch danach den Schlüssel stecken zu lassen.
Ob die Kids es bereits...
Wir wissen es nicht.

So hart wie ES ist, ich gehe UNS waschen.
Dabei bleibt ER stehen.
Sie hat es geschafft.

À point.
Es tut mir so leid, dass sie damit nichts anfangen kann.
Ihr Blütenwechsel ist zur Zeit in vollem Gang.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 25. Juni 2014

Schwebereich

Rose schaut mich mit geweiteten Augen an. Ihr Mund steht offen. Langsam schüttelt sie ihren Kopf.

Während mein Kid die Situation gedanklich prüft stelle ich meine Füße auf den Boden zurück.
'Besser so!' zeigt Roses Blick.

Eigentlich hatte alles gestimmt. Ich sitze direkt vor ihr. Beide genießen wir einen sommerlichen Drink. Ihre Füße stehen auf meinem, meine auf ihrem Stuhl. Alles wie sonst. Das unser Kid neben uns sitzt und an sein Getränk nippt ist auch nicht ungewöhnlich.
Was sie stört ist die Jeans, deren Loch, die Haut, die zu sehen ist und dass etwas von innen nach außen quillt, während gar nicht weit entfernt unser Kid uns etwas zeigt.
"Schau mal den Clip. Interaktive!"
"Ja, gut. Aber dann ist Schluss."
"Ja ja. Jetzt guck."

Ein Fernsehkoch -Englishman. Vor ihm liegt Obst und Gemüse, auch Chilis herum. Das Kid klickt diese an. Der Koch nimmt eine in die Hand, beißt ab und schiebt sie sich dann in die Hose hinein.
Spicy - Scharf. Ist der Kerl wirklich so drauf?
Mein Kid lacht. Während Rose verschmitzt lächelt überlege ich, was sie gerade denkt und das heizt IHM schwer ein.
Der macht's wie ich.

Mit einem "Gute Nacht" packt das Kid seinen Halbkram zusammen. Den Rest davon trage ich noch ins Haus.
Sobald das Kid in seinem Zimmer verschwunden ist, dürfen sie heraus. Aus warm und eng wird kühl und weit. Die Bälle haben zur Zeit einiges zu tragen. Sie hängen tief durch das Loch in der Jeans. Mit schmalen Schritten und nach hinten geklemmt schweben sie so zu Rose zurück.
Sanft lächelnd wartet sie bis ich sitze. Dann fordert sie mich auf, nach vorne zu rutschen. Zu sehen wie ich auf ihnen sitze scheint für Rose belastender zu sein, wie es für die Bälle in Wirklichkeit ist. Kaum rutscht der Beutel über den Sitzflächenrand greift Rose zu.
Sie krault.

Ganz weich wird die Haut gestreichelt und dadurch die Bälle darin verwöhnt. Die andere Hand beginnt das Stück zu suchen. Sie streichelt vom Schritt nach links aufs Hosenbein. Darunter verbirgt sich der harte Schaft. An dessen Ende SEIN sensibler Kopf.
Ich fühle ihr Streicheln, ich spüre SEIN Zucken, ich beginne zu fliegen. Es ist der Zugang in eine andere Welt.

Mein Kopf an ihrer Schulter sitze ich leicht nach vorne gebeugt. Ich rieche ihre Haare und fühle ihre Haut. Das hält mich bei ihr. Ansonsten schwebe ich weg.
Minutenlang

Irgendetwas das Rose gesagt hat klingt von sehr weit unten an mein Ohr hinauf. Es lockt mich zu ihr, zurück auf den Boden. Zudem hört der Reiz des Schwebens auf. Ich öffne die Augen und schaue sie an.
"Ja?" lächelt sie. "Pause!"
Langsam sickern ihre Worte zu mir durch. Zärtlich streichelt ihre Hand mein Bein. Meinen Kopf hebend kehre ich an die Seite meiner Lady zurück.
"Ich denke das reicht."
Sie tätschelt mich.
'Ach, Pause.'
"Ja Lady."

Es dauert.
Ein paar Minuten sitze ich stumm vor meiner Lady. Allmählich kehrt mein Bewusstsein zurück.
Ich war weg.
Anderswo.
Subbitraumwunderland.

Es ist schön, in der Hand meiner Lady zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 24. Juni 2014

Auszeit

Drei Tage wandern mit Kollegen.
Drei Tage unter Männern.
Drei Tage in der Pfalz.
Drei Tage noi in de' Hals.
Drei Tage will ich gar nicht weg.
Doch "drei Tag", sagte die Lady "wirst du gehen".


Für die drei Tage ohne Lady war es an mir, mich gebührlich zu verabschieden. Mit einem Frühstück konnte ich jedoch nicht dienen. Wir Männer hatten vor unterwegs zu vespern. Dazu besorgte ich die Brötchen und zusätzlich Brezeln für Rose sowie die Kids.
"Du weckst mich um Halb Acht" hatte Rose mir aufgetragen.
Pünktlich wie sonst auch zog ich leise den Rolladen nach oben. Hell strömte der Tag hinein. Zusammen mit den Sonnenstrahlen legte ich mich zu Rose.
"Guten Morgen Lady" flüsterte ich sanft.
Ein leichtes Grummeln ertönte. Sie ist wach.
Derweil strich meine Hand über ihr Haar, die Wange hinab auf ihren Hals. Meine Finger glitten den Arm entlang, hinunter zu ihre Hand, die auf dem Schenkel lag, hinüber und weiter nach unten zur Wade um von hier nach oben zu fahren, den Po zu umrundend die Hüfte berührend, zum Hügel gleitend immer weiter nach oben zu streichen.
Letztlich lagen meine Finger sanft an ihrem Kinn.

Rose versuchte ihr Stück zu fassen. Dazu tasteten ihre Finger meinen Schenkel hinauf bis sie den Stoff meines Slips berührten.
"Ah!"
Das war's.
Verpackt.
Ein Männerausflug mit Freischwinger hätte sie nie erlaubt. Das wäre schlimmer, als IHN bereits am Morgen ihren Berührungen zu entziehen.

Ich kniete mich auf.
Eine Hand kreiste langsam über ihren Rücken, drückte sich auf ihre Schulter, während die Finger sich bemühten ihren Nacken zu massieren.
Die Zweite strich weich über den Schenkel. Unten entlang, zum Schritt hinauf, hinaus zur Hüfte und zum Knie hinab änderte ich nur einmal die Bahn, um weiter hinab zu den Zehen zu streichen.
Ich hob ihren Fuß, stellte ihn an. Dann winkelte ich es ab. Das andere Bein war dran.
Gut zwei Minuten später lag Rose mit gespreizten Schenkeln vor mir. Ihr Schritt war durch den Slip verdeckt.
Es genügte einen Finger darüber zu ziehen oder am oberen Ende kreisen zu lassen. Beides Mal stöhnte Rose auf. Zeit für den nächsten Step, weshalb ich den Slip zur Seite zog.

Es war Feiertag.
Noch weit vor Acht Uhr.
Und doch glänzten mich die leicht geschwollen Lippen meiner Lady an.
So früh am Morgen.

Kurz fuhr ich durch den Spalt um meinen Finger auf der Perle kreisen zu lassen. Mit Daumen und Zeigefinger öffnete ich ihren Spalt, wodurch die Knospe deutlicher in Erscheinung tat, bereit sich meinem Finger entgegenzustellen. Pendelnd wischte meine Hand flink darüber hinweg, rutschte mein Finger durch den Spalt, um angefeuchtet sofort wieder an der Perle zu reiben und dann in den Spalt zu dringen.

Rose stöhnte auf. Ihr Becken schnellte empor. Sie keuchte, als zwei meiner Finger die Muschel öffneten, tief in sie drangen und sich vibrierend an deren Decke drückten. Ich spürte das weiche Gewebe, den Schwamm, hob ihn an, ließ ihn fallen, drückte außen dagegen, legte meinen Daumen auf die Perle und ließ ihn daran reiben.
Es fehlt noch an Technik, den Schwamm in ihr zu heben, dabei den Daumen zu senken um im genauem Wechsel den Schwamm abzusenken und mit dem Daumen hinauf über die Perle zu fahren.
Ein paar Mal geht es, dann verkrampfen meine Finger. Ich versuche durchzuhalten bis meine Lady letztlich kommt.
Ein Kampf, es reicht.

Stöhnend krallte Rose ihre Finger ins Laken. Das klare Nass ihrer Muschel lief in meine Hand.
Ein kleiner Spitzer gefolgt von einem gekeuchtem Schrei ging dem Schließen ihrer Schenkel voran. Erschöpft lag sie da.
"Danke Lady, was für eine schöne Verabschiedung" sagte ich mit Blick auf mein Höschen. Prall gefüllt zeichnete sich der Beutel und mein Stück darunter ab. An SEINEM Ende schimmerte ein dunkler Fleck.
Mein Mitbringsel zur Männerfahrt.

Zwei Nächte ohne Rose.
Zwei Tage ohne sie unterwegs.
Zwei Abende mit den Kollegen.
Zwei Tage ohne Schreiben, ohne Telefon.
Zwei Tage Sehnsucht, die in meinem Herzen ist.
Zwei Tage ohne Sehnsuchtstropfen.
Zwei Männer - ein Zimmer. Besser so.

Um so größer war all die Freude, als Rose erst mich, dann IHN begrüßt.
Vergängliche Freude, dank Fußballspiel.
Alle Deutsche Euphorie blieb auf der Strecke, wir waren Müde.
Wir gingen zu Bett.


Am Morgen gab's Humbler, Frühstück und einen Tease, bei dem Rose IHN stehen ließ.
"Das reicht für den Anfang. Du warst lange Zeit weg. Da kannst du nicht gleich erwarten, dass ER was bekommt."
Ihrem "vielleicht heute Abend" kam gleich darauf ihre eigene Auszeit dazwischen.

Blütenwechsel.
Auf das Rose nochmals schöner strahlt.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 22. Juni 2014

Einbahnstrasse

Neu?
Muss ich probieren.

Es gibt so viele Dinge, die ich verpasse weil ich nicht weiß, dass es sie gibt.
Deshalb versuche ich alles zu testen das schon im Kleinsten lohnend erscheint..
Offen für Neues.
Erleben was das mir bringt.

Als ich die Schlafzimmertüre öffnete erschreckte ich innerlich. Auf meinem Bett saß Rose; sie strahlte mich an. Jedoch lagen um sie herum lauter, lauter...
Bunt, dünn, aufgequollen...? Und dazu ein Brett?
"Was ist" fragt mich Rose.
Genau jetzt erkannte ich die Gegenstände. Das Kochbrett und die Rouladenschnüre. Rose wird sich heute eine besondere Leckerei gönnen.
"Ich muss nochmal ins Bad."
Gut, rz-chen ist bereits gesäubert aber gegen eine Gründlichstreinigung kann nie etwas sprechen. Vor allem, wenn man es als Vorwand für ein Verdattertsein nutzt. Frisch geputzt zurück weist Rose mich an das Brett anzulegen.
"Dein Ding. Ich mach das nicht."
Zwar habe ich das Teil noch nicht oft benutzt doch weiß ich genau wo und wie ich IHN zu packen habe, damit es schnell geht ohne zu klemmen. Das Anlegen selbst ist nicht das Problem. Sondern das Laufen. Zu Bette zu gehen, sich dort darauf... -ne ne hinsetzen geht nicht- plumpsen zu lassen und zum Platz zu robben.
"Süß."
Die Lady hat ihren Spaß.

Als ich liege kommen mir Zweifel an meiner Konstruktion.
Rose hängt die rote Kordel ein, zieht sie hin und her, gekreuzt über die Bälle hinweg, lässte die Schnur mal an ihnen entlang, dann darunter hindurch, zur gegenüberliegenden Seite laufen, jedoch verheddert sich die langen Enden immer wieder und hakt sich ein.
"Ösen wären besser gewesen" sage ich und bedauere überhaupt Kritik geäußert zu haben.
Die Lady plagen ganz andere Gedanken das Geflecht symmetrisch unter Spannung zu halten. Und wie stelle ich mir das überhaupt vor? Das sie jedes Mal durch die Öse fädelt anstelle aus dem Handgelenk die Kordel unterzuhaken?
Nein, nein. Was sie macht ist schön.
Spannend und spannend zugleich.

"Gut, mein Lieber, du hast nun Pech. Schau."
So weit es geht hebe ich meinen Kopf. Beim Oberkörper gelingt mir das kaum. Das Brett reicht zu weit, blockiert den Bauch.
"Du hast den Foto noch immer nicht wieder zurückgeräumt. Ich gehe ihn nicht holen. Und du kannst es nicht."
Jap. Pech gehabt!

Aber was ich sehe gefällt mir gut. Auf dem Schaft sind lauter rote Diamanten zu sehen. Kleine Rauten, offen gehalten von den Schnüren, die von den Haken am Rand das doppelte Band in der Mitte erfassen, dass Rose zuvor, mit vielen Knoten versehen, abgeteilt hat. Bis zu SEINEM Köpfchen nach oben gezogen, ab dort getrennt und nach außen geführt.
SEIN Kopf soll frei bleiben von Spannung.
Zugänglich für Roses Spiel.

Offen für Neues.
Auch wenn ich das bereits kenne.
Aber das Gleich ist nicht immer gleich.
So ein Stück wird nicht immer gleich bespielt. Mögen die Noten und Instrumente immer die Selben sein, so liegt es doch an der Ausführung, wie gut es kommt; das Stück gefällt.
Übung. Macht. Die Meisterin.
Und sie beginnt.

Zärtlich streicht ihr Finger über SEIN Band. Die leichten Schwingungen lassen mich erzittern. Sofort ist das Kribbeln in den Zehen zu spüren. Rose hat nicht viel Raum gelassen. Ihre Kunst kann sich kaum entfalten. Es ist Spannend anzusehen, wie die Schnüren halten und das Instrument darunter sich von alleine zu Stimmen beginnt. Das zarte Zupfen einer Saite wird durch SEIN Zucken quittiert, erzeugt in mir ein erregendes Gefühl und einen wohligen Laut, der tief in meiner Brust entstehend aus meiner Kehle dringt.

Plock - Plock
Zwei schnelle Schläge treffen auf die Kastagnetten, doch nichts geschieht. Der Ton verklemmt.
Das dumpfe Klopfen war zu hören. Aber mehr kam von dort unten nicht bei mir an.
Doch als Roses Finger nun SEIN Köpfchen berührten und nur ein klein Wenig am Rand entlang glitten quetschte sich der fehlende Schmerz durch das Loch.
Erst jetzt stöhnte ich auf. Mein Becken fuhr hoch, anscheinend darauf bedacht Rose, ihre Hände und die Schnüre vom Brett zu schütteln. Die Empfindung war sehr heftig. Aber zeitversetzt. Das Kribbeln in meinen Zehen nahm zu. Längst hatte es begonnen, sich auch in den Füßen zu verbreiten. Weiter jedoch nicht.
Was fehlte, von mir aus noch länger ausbleiben konnte, war das Feedback. Die Resonanz von mir, zurück zu dem Stück.
Wir waren getrennt.

Ich konnte spüren, wie Roses Daumen am Bändchen reibt, wie ihre Finger sich am Köpfchen liegend spreizten und schließend darüber fahren. Ich vermisste auf einmal den Daumen am Band und hörte das Plock - Plock und Plock - Plock, bei dem sie versuchte das Becken in Schwingung zu bringen. Aber auch diese Mal kam es nicht an.
Vorsichtig legte sich ihre Handfläche auf das Stück. Ihre Finger glitten zwischen die Rauten, begannen sich unter den Schaft zu schieben und fest in die Kordel zu ziehen, wobei ihr Daumen letztlich das Band berührt...
Mein Becken schießt hoch, laut stöhne ich aus.
Erst jetzt eilt der Reiz von den Bällen durchs Loch.

Mir ist, als wolle der Schmerz weiter da unten bleiben. Oder findet er nicht aus der Sackgasse heraus. Und erst, wenn ein Reiz blitzendschnell den Weg durch das Holzloch erhellt, dann folgt er nach. Doppelt so grell.

'rz-chen was spürst du? RZ, was geht in dir vor?'
Ich erkenne meinen Körper und seine Signale nicht mehr.
Zeitgleich, wenn Rose den Schaft berührt bekomme ich zu spüren, wo ihr Finger ist.
Aber weder die Berührungen von den Bällen werden durch das Loch im Brett auf die andere Seite gemeldet, noch wird das Gefühl das ich habe an IHN gesandt. Meine Zehen kribbeln ununterbrochen. Auch in meinen Fingerspitzen ist die Elektrizität zu verspüren. Aber ER, auf Roses Seite bemerkt davon nicht viel.
Das Brett trennt uns ab, trennt die Gefühle ohne etwas abzuschnüren. Es ist eine Einbahnstrasse. Zu mir hinein.
Aber ja nichts hinaus.

Das Plock - Plock wird von meiner Lady inzwischen fester geführt. Entweder ärgert sie sich über die fehlende Sofortresonanz oder sie hat längst erkannt, wie spannend sich der Schmerz in den Bällen aufstaut. Kaskaden von acht oder zehn Schlägen folgt eine Pause. Dann noch ein Plock - Plock und erst danach erfolgt der Griff zur Entladung, das Tippen an's Band.
Ich befinde mich bereits selbst in dem Stau vor dem Loch. Mein Fühlen gilt nicht den Fingern von Rose, ihren Schlägen oder dem Kribbeln und Zittern meiner Beine. Es nicht das Beben meiner Körpers, das mich interessiert.
'Was hindert die Erregung vor dem Gang durch das Loch?'
Sonst bin ich es gewohnt, dass alles was Rose an IHM treibt sich erst einmal in IHM staut. Bei so viel extremen Eindrücken, die ich gerade erhalte läuft ER ziemlich schnell voll und auch mal schnell aus. Damit dies nicht geschieht ist es wichtig, kurze Pausen einzubauen und den Staudruck langsam abtropfen zu lassen. Aber heute scheint dies alles nicht zu entstehen. Die Erregung sickert durch. Unter das Brett.
Hier breitet sie sich aus. Mittlerweile ist sie in meinem ganzen Körper verteilt. Die Schenkel zittern, mein Brustkorb bebt. Allein in den Lenden scheint noch Platz zu sein.
Dort ziept es nur leicht.
Plock - Plock läutet Rose die nächste Kaskade ein, wartet dann kurz und klopft wieder darauf. Ich warte ab; legen ihre Finger sich an Kopf oder Band oder Plock - Plock treffen sie nochmals anderswo auf. Sie klöppelt und pausiert um genau in dem Moment wo ich weiß was jetzt kommt, doch wie lange geplant etwas anderes zu tun.
Ihre Finger zwicken ins Band.

Wieder einmal strömt der Schmerz aus der Beutelgasse hinauf um durch das Loch in meinen Körper zu sickern.
'Kein Platz mehr' schreit es nun innen, 'ich komme!'
Es ist so weit.
Der Schmerz bricht aus.

Meine Schenkel werden von einem Zittern gepackt, mein Becken beginnt zu beben und rüttelt aus meinen Lungen ein tiefdunkles Brummen hinauf. Noch immer reibt Rose das Bändchen, dessen sanfte Vibration nun den ganzen Schaft zum Schwingen bringen, so dass ER vor und zurück nun pumpt und pumpt.
Die Blockade ist offen. Alles sprudelt heraus.

Mein Körper wird gepackt und getragen. Weder an Schultern oder Hintern bekomme ich mein Gewicht zu verspüren. Es ist als ob mein Zittern mich schweben lässt.
Minuten vergehen. 'Ach ja', stelle ich nach langem fest, "Danke Lady" noch immer spielen ihre Finger an ihrem Schwanz.
Sie strahlt.
"Ich mag Bildungsfernsehn."
"Ja Lady", mein sie Filmchen?
"Wie hatte der gestern bei Die Aufschneider gesagt: 'Das Ejakulat ist dann ganz klar. Weil die Samen fehlen ist es nicht mehr so milchig.' Der hatte Recht. Schau dir das an."

Zwei Welten.
Getrennt durch ein Brett.
Während Rose sich im jetzt und hier beschäftigt hat versuche ich gerade erst wieder auf ihre Seite in die Realität zurückzukommen.
"Ja.?!?." und 'worum geht's?'
Es gelingt mir meinen Körper unter meine Kontrolle zu bekommen, so lange bei Rose der Abspann läuft.
Haken für Haken löst sie die Schlaufen und öffnet geduldig alle Knoten.

So hat doch Bondage am Ende doppelt entspannend zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 19. Juni 2014

Nachbars Gerten

Die Phantasie lässt so manche Blüten in den Gärten der Menschen erblühen.
Manchmal wundert man sich, wenn man die Eigenen direkt beim Nachbarn entdeckt.

Bereits am Samstag fragte uns eine Freundin:
"Habt ihr nicht mal Zeit? Wir könnten doch heute Abend..."
"Entschuldige, wir bekommen Besuch."
"Und Morgen? Wie lange bleibt der?"
'Paul sei wachsam! Sie fragt dich aus.'
"Bis 18 Uhr."
So sehr gelogen war das gar nicht. Das dürfte ungefähr die Zeit sein, zu der Lady I. sich auf den Heimweg macht, auch wenn sie uns bereits kurz nach Neun verlässt.
"Oh schön. Dann können wir ja danach bei uns im Garten etwas trinken."
"Ja, sehr gerne" jedoch nicht.
Ich hegte die Hoffnung, das Rose so viel Elan durch Lady I. erhält, das wir am Sonntag recht früh zu Bett gehen sollten.

So kam es dann auch.
Nach einem kurzweiligem Abend mit Lady I. lagen wir weit nach Ein Uhr im Bett.
"Mein Zögling" flüsterte Rose hinter mir, "wir werden heute Abend nicht lange bei Marion bleiben. Ich will von dir noch etwas haben."
Wie zweideutig das mittlerweile klingt.
Dabei greift Rose nach unten um zwischen meinem und ihrem Schenkel zu ihrem Knie zu streifen, dass gegen die stumpfen Juwelen drückt.
Sie nimmt die Bälle, schnürt mit Daumen und Finger den Beutel ab und beginnt zu ziehen während ihre Hand sich schließt.
"Humbler!" lacht es hinter mir.
Dann quetscht sie zu, lässt langsam los und schläft kurz darauf ein.

Der neue Tag.
Erst der Abschied von Lady I. Dann ihr Geschenk und Roses Tease. Im Anschluss mein Auslaufen mit dem Hund um Stunden später höchst befriedigt auf die Kids zu warten und ohne sie zu Marion zu gehen.

Kaum sitzen wir kommt der erste Schock:
"Was war das für ein Besuch?"
Und als ob die lange Stille dazwischen nicht lange genug dauerte legte sie nach:
"Euer Wiener? Oder Tiger?"
'Cleveres Mädchen', sie weiß genau, bei denen hätten wir den Namen genannt.
"Nein, eine Freundin. Sie hat übernachtet. Sie hat heute hier ein Seminar."
"Ach ja? Und woher kennt ihr die?"
Ich fand es in diesem Moment erstaunlich, wie ruhig ich blieb. Mir würde es nichts ausmachen ihr zu sagen 'das sagen wir dir nicht.' Es war mir egal, welche Konsequenz so eine Heimlichtuerei auf die Freundschaft hat. Ich war gewillt die Wahrheit im Verborgenen zu lassen.
"Ach weißt du über ihren Job" fing Rose an zu erzählen. "Deshalb ist sie auch da. Das Seminar..."
Meine Lady ist genial.

Über ihren Job fand sie den Weg zu uns nach Haus. Ebenso führte ihr Seminar hier her und nun führte Lady I's Job die Diskussion in eine völlig andere Richtung, in der Marion zu erzählen begann.
Das Ding war vom Tisch.

"So, erzählt doch mal. Wir haben uns das letzte Mal vor einem Jahr getroffen."
"Was? So lange ist das bereits her?"
"Ja, was habt ihr in dem Jahr gemacht?"
Schock Nummer Zwei.
Ein Bondageseminar, gebastelt, gespielt. Durchschnippeln lassen, gerade läuft das Entleeren. Wir chatten, besuchen und bekommen Besuch.
"Och, was soll man erzählen? Wir haben den Garten umdesigned."
Nach und nach ergeben sich immer mehr Kleinigkeit, Vanilla-Zeugs die laaaangweilig sind.
Und als Marion irgendwann das Interesse verliert fragt Rose nach:
"Wie war's bei euch?"

Marion schaut ihren Roland an.
"Ja. War ganz nett. Du kennst doch meinen Onkel aus Hamburg. Den habe ich besucht. Mit dem wollte ich in einen Sex-Shop gehen."
"Marion..?"
Ab jetzt wurde Roland zunehmend ruhiger.
"Ja, gell. Doch er meinte er kennt einen richtig Guten. Bizarre heißt der. Du, da müsst ihr unbedingt mal rein."
Wir brauchten nicht zu antworten. Marions endloser Redefluss ließ das nicht zu.
"Als ich daheim war habe ich Roland gesagt wir müssen da hin und sind zwei Wochen später deshalb nach Hamburg geflogen."
Roland saß ungewohnt still auf seinem Stuhl und nippte an seinem Bier. 0,0% Auch das kenne ich nicht an ihm.

"Die haben da Desouses und Korsetts. Wahnsinn. Und, und, und..." auf einmal war sie total aufgeregt "ein Stockwerk mit... so komischem Zeugs. Masken und Kostüme. Als Hunde oder Pferd. Mit Hufen und Schweif. Ich habe gefragt für was die Masken sind. Mit Rohr. Das kannst du dir gar nicht vorstellen."
"Ach Roland" schweift sie kurz ab, "Valeria hat im Schlafzimmer die Gerte gefunden."
Er nimmt einen größeren Schluck von seinem kastrierem Bier.
"Besser die. Deinen Open-Body hat wohl unser Sohn gefunden."
"Ja, besser wenn die Putzfrau es findet" wobei die es bis dato nicht gewohnt sein mag.
"Paul, wenn ihr nach Hamburg geht müsst ihr da hin."
"Ob das die Keditkarte aushält" fragt sich Rose.
"Gerade so" lacht Roland, "meine hat geglüht."

Auf dem Weg nach Hause beschäftigte uns eine Frage.
Nachbars Gerten. Wer hat den grünen Daumen und lässt den Rittersporn erblühen?
So wie ich Marion kenne erzählt die bald mehr.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 18. Juni 2014

Befriedigung

oder
Die Macht der Creme
Wer durfte schon einmal erleben wie es dem Partner ergeht?
Wer durfte dabei sein und sehen wie ihr Körper erbebt?
Wenn man in die Partnerin dringt und auch nur ganz leicht die eigene Erregung zu fühlen ist, dann ja dann...
ist Mann abgelenkt und denkt doch nur an sich.
Ich will noch nicht kommen.
Ich muss mich beherrschen.
Sie soll so viel wie nur geht bekommen, bevor ich mich ergieße.

Gedanken, von denen ich heute verschont bleibe.
Danke der Creme erlange ich heute eine Befriedigung, die sich mir sonst verschließt.

Bei dem was Tanja tut komme ich sonst innerhalb von Sekunden. Maximal kann ich mich eine Minute beherrschen. Um so schöner ist es nun, wo sie mich beherrscht.
Ich darf mein Halsband tragend meiner Herrin dienen, darf ihre Muschel auslecken nachdem sie sich an IHM vergnügt. Ich darf den Dildo halten, der sich direkt vor meinem Auge in ihre Spalte senkt.

Tanja kann nicht mehr und will noch mehr.
Sie will nicht mehr oben sitzen, sie will nicht mehr bestimmen. Sie will nun empfangen. Sie möchte das Spiel wenden, unten liegend sich treiben lassen. Sie will spüren wie Wert ich sie schätze.
Jetzt beginnt meine Zeit. Jetzt darf ich dienen. Jetzt darf ich Liebe schenken, meine Verehrung zeigen, darf sie halten, wiegen, nach oben bringen. Ich darf sie spüren, darf sie riechen, durch ihre Haare streicheln, die Haut liebkosen und das alles ohne dass ER stört.
So hart es für IHN ist.
Ich wünschte mir das.

Entspannt liegt Tanja vor mir. Die Schenkel leicht gespreizt, die Arme nach oben gelegt wartet sie darauf, dass ich über sie komme.
Dazu knie ich mich zwischen ihre Beine, setzte IHN an und beuge mich zu ihr nach vorn. Auf meinen Ellenbogen liegend schiebe ich mein Becken zu ihr. ER dringt langsam ein während ich meine Arme unter ihre Schultern schiebe, meine Finger an ihren Kopf lege und so die Herrin halte. Meine Fee, meine Göttin in meinen Händen, so zart und fein. Sie wirkt so erschöpft das ich es nur langsam wage in sie zu dringen, meinen Schaft sanft aus ihr zu ziehen um IHN erneut behutsam nach vorne zu schieben. Es ist mehr ein Wiegen, ein gemeinsames Tanzen, bei dem meine Hüfte kreist, sich vorsichtig hebt, sich senkt, zum Richtungswechsel kurz pausiert, wobei meine Lippen sie verschlingen, ihre Haut zentimeterweise küssen und meine Finger durch ihre Haare gleiten.
Ich darf sie nehmen.

Als die Herrin stöhnt und kurz danach kommt, ihr Körper sich spannt und ihr Rücken sich krümmt schiebe ich meine Arme darunter hindurch um sie zu umfassen. Meine Hände liegen unter ihren Schulterblättern. Eng umschlungen beginne ich nun schneller in sie zu dringen. Vier Stöße lang, ohne Reaktion. 'Langsam war besser' entscheide ich mich ihr mit festeren Stößen zu dienen, die ich ohne Hast in sie treibe. Zufrieden stelle ich fest, sie stöhnt erneut.
Als sie ihr Becken hebt presst sie dabei ihre Schultern in meine Arme. Sofort ändere ich mein Tempo. Die Stöße bleiben fest, jedoch folgt schnell Stoß auf Stoß, bis Tanja die Kraft fehlt und sie von einem Höhepunkt erfüllt auf das Laken fällt.
Noch bevor sie reagiert ziehe ich mich zurück. Dazu richte ich mich auf, fange an ihr Dekolletee zu küssen und die schönste aller Frauen an ihren Seiten zu streicheln, mit meinen Händen hinab bis zur Hüfte zu fahren, an der Beuge der Beine, an die Scham, daran entlang die Muschel auslassend auf die Schenkel, zu den Knien, zu den Füssen, die Sohle, die Zehen verwöhnend zu ihrer Wade und ganz ganz zart unten am Schenkel zu ihrem Schritt zu streichen. Dann auf den Bauch, die Brust, den Hals bis ihre Hände mich umschlingen, mich an sie ziehen, mich auf sich ziehend zwischen ihre Beine dirigierend und erneut fordern sie zu nehmen.

Bevor ich in sie dringe schiebe ich meine Arme unter ihr durch. Ich ziehe sie an mich, halte sie fest und schiebe meine Hüfte nach vorne. Mit langen Hüben dringe ich ein, drücke nach, ziehe mich zurück, beginne schnell zu pumpen, dann langsam nur zu gleiten und mit dem Kreisen meiner Hüfte IHN in sie zu schieben. Noch immer halte ich ihren Oberkörper fest umschlungen. Dabei küsse ich ihren Hals und ihre Stirn. Als sie kommt löse ich mich von ihr ohne ein einziges Mal von IHM etwas gefühlt zu hab. Erneut richte ich mich auf. Meine Hände streichen wieder über ihren Körper.
Überwältigt von ihrem Körper, von ihren Erfüllungen, von der Art wie sie gibt, wie sie nimmt, vom eigenen Erleben war ich mehr als nur Befriedigt.
Das was Tanja mir heute erlaubte war so viel mehr als ein eigener Höhepunkt.
Das was ich hatte habe ich noch.
Es hält an.

Befriedigende Creme.
Sie lenkt nicht ab.
Sie lässt mich ausdauernd geben.
Sie lässt mich mein Dienen genießen.
Auf eine Weise die meiner Herrin so gut gefällt wie mir.

"Komm her" sagt sie um das Band zu lösen.
Klick
Mit einem "ich danke dir Lady" nehme ich das Halsband entgegen.
Danach räume ich auf und Rose döst ein.

Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 17. Juni 2014

Ohnbefriedigend

besser
Befriedigungsbefreit
Gerade hatte mir Tanja die Lust des Schmerzes verschafft.
Nun wird sie mir dazu verhelfen, das ich Lokal nichts mehr verspüre, mich ohne abgelenkt zu werden völlig ihr und ihrem Körper widmen kann.
Befreit von Lust. Von SEINEM Schmerz.

Gekonnt schlüpft sie in die schwarzen Handschuhe, greift hinter sich um die Creme, das Frauenglück hervorzuholen. Mit entzücken stelle ich fest, dass die Dosierung keine Rolle spielt. Es wird reichen über ihre Lust hinaus. Es wird für IHN kein EndKommen geben.
Sorgfältig verteilt sie es überall. Auf SEINEM Kopf, an dessen Rand, rund ums Loch, am Band, am Schaft um dann mit den Fingern das Bändchen zu massieren, am Köpfchenrand die Creme zu verreiben, mit der Handfläche um den ganzen Kopf zu taumeln, den so verschmierten Handschuh an den Bällen abzureiben, alles zu bespielen, über alles nochmals zu fahren, genüsslich den Schaft zu wichsen und um mich zu greifen. -Warum denn das?

Während sie mich vorne wichst legt sich ein Finger ans dunkle Loch. Er kreist darum, legt sich an, baut etwas Druck auf und zieht sich zurück, wobei er weiter am Muskel spielt.
Ist sie dabei auch hier die Creme aufzubringen? Was hat sie vor? Ist es nicht besser, ich spüre wenn sie eindringen will? Was habe ich davon den Strap nicht zu spüren?
Mir wurde heiß.
Nimmt sie mich denn?

"Herrin" sage ich ängstlich zu ihr, "die Creme wirkt noch nicht."
"Ich weiß. Aber ich möchte IHN so lange es geht hart machen."
In ihrer Stimme konnte ich es hören und in ihren Augen war deutlich zu sehen wie stolz sie bereits nach ihrem Eigentum giert.
"Herrin bitte" flehte ich sie an.
Mir war nicht klar wieviel ich durch die Creme im Moment verspürte und wie weit ich bereits war.
"Ist ja gut" lenkte Tanja ein.
Sie zog sich frische Handschuhe an, nahm ein Condom und rollte es IHM auf.
"Das Andere du" befahl sie mir, mich auch wirklich doppelt Gefühlsfest zu machen. Zusätzlich bewirkte die zweite Schicht mehr Festigkeit.

Kaum war ich fertig zog sie an der Kette. Die Klammern daran bissen erneut in meine Warzen. Es war besser, dem Zug zu folgen und mich auf's Bett zu legen.
Tanja hörte nicht auf an der Kette zu ziehen während sie auf Knien über mir stand.
'Jaaaa, jetzt zieht sie sich aus um sich auf mein Gesicht zu setzten und mich lecken zu lassen.' Mein Gesicht als ein Thron, der ihr dient, den sie besteigt.
Doch anstelle sich einfach den Slip auszuziehen nestelte sie umständlich daran herum.
Sie zog ihn zur Seite, kniete sich rechts ab, streckte dadurch ihr linkes Bein und öffnete so ihren Schritt. Unter dem schwarzen Höschen bekam ich den schwarzen Dildo zu sehen. Bereits die ganze Zeit steckt der in ihr drin! Ihre Hand hatte mühe das Ersatzstück aufzufangen, so schnell flutschte es heraus. Weißer Schleim war auf ihm verteilt und langsam führte sie ihn mir entgegen.
Begierig den Schleim zu schmecken, zu genießen und den Dildo zu säubern öffnete ich meinen Mund.
"Weiter!"
'Was?' Ich folgte ohne den Sinn zu verstehen. Warum sollte ich ihn nicht in mich saugen? Warum nicht langsam durch meine Lippen gleiten lassen?
Und dann spürte ich das dicke Ende. Tanja schob den Saugnapf, den Standfuß in meinen Mund. Das war noch viel besser als erwartet. Das war genial das wird die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches.
"Zu."
Sofort schloss ich den Mund. Meine Lippen pressten sich dagegen. Er sollte sich nicht bewegen, sollte meiner Herrin ein Vergnügen bereiten, bei dem ich direkt dabei sein durfte.
Einen kurzen Moment später hatte sie ihren Slip ausgezogen und ihr Becken schwebte über mir ein.
Ich sah ihre rosa Lippen, die geschwollen saftig glänzten, jedoch langsam in der Dunkelheit verschwanden je näher sie kamen. So dicht über mir, am Klopfende und fahlem Licht waren die Einzelheiten ihrer Muschel kaum zu erkennen.
Doch was ich erkannte tröstende mich.

Ihr Spalt war offen. Die Perle stand hervor. Ich sah ihren Busen, an deren Spitze die herausragenden Knospen. Ich sah den Glanz in ihrem Gesicht, ihre Lust. Tanjas Verlangen und die Erregung als ihr Becken sich senkt.
Kurz vor meiner Nase endete die Bewegung. Sie wechselte die Richtung, hob vom Gesichtsdildo ab um sich wieder und wieder zu senken. Gleich beim ersten Mal vibrierte meine Nase von ihrem Duft, der sie nun umgab. Nach ihrem vierten Hinabgleiten floss ein kleines Rinnsal in meinen Mund. An meine Lippen konnte es es spüren, jedoch war es für meine Zunge unerreichbar.
Die Herrin lebte richtig auf.
Sie streckte sich durch, die Brust heraus, legte ihren Kopf in den Nacken um sich gleich darauf nach vorne zu beugen und mich mit ihren lüsternen Augen zu durchbohren.
... was ich als Streicheln empfand.

Mir ging es gut.
ER ließ mich in Ruhe meine Herrin und ihr neuestes Spiel genießen und ich freute mich bereits darauf weiter meiner Herrin zu Diensten sein zu können.
So wunderbar.

Unvermittelt setzt sie sich ab und lässt sich nach hinten auf meinen Bauch fallen wobei sie wie zufällig in die Kette greift.
Zum Glück ist die fest. Wie hart wäre Tanja wohl aufgeschlagen oder hätte sich gar an ihrem unnachgiebigem Eigentum verletzt, wenn die Klammern nicht gehalten und meine Nippel ihren Sturz nicht hätten bremsen können.
So traf der Schmerz nur mich.
Jedoch mit vollem Zug.
"AU" schrie ich aus und machte es so meiner Herrin leicht den Dildo aus meinem Mund zu entnehmen.
Mit diabolischem Lächeln schob sie sich erneut über mein Gesicht. Jetzt durfte ich endlich ihren köstlichen Geschmack aufnehmen. Alles was ich brauchte war mit meiner Zunge ihre Lippen zu öffnen. Das reichte aus um den Muschelsaft in meinen Mund laufen zu lassen. So feucht und nass war sie lange nicht mehr.
Dann zog ich meine Zunge hinauf, ließ sie über die geschwollene Knospe gleiten, saugte sie ein, knabberte daran, schlüfte und schmatzte. Ich labte mich an ihr bis sie sich plötzlich erhob.
Mir war als sei sie gekommen.
Zum zweiten Mal?

Ohne sich selbst eine Pause zu gönnen stieg Tanja nach unten, nahm ihren Schwanz und ließ ihn langsam zwischen ihre Lippen gleiten. Ihr Gesicht hellte sich auf. Ein Strahlen ging von ihr aus und ich durfte glauben, dass ER ihr gerade das gibt was sie braucht. Langsam hob sie ihr Becken um sich noch langsamer wieder auf den Schaft zu senken in Mal für Mal in sich aufzunehmen. Keuchend lehnte sie sich nach vorn. Tanjas Gesicht war direkt über meinem. Doch als ich meinen Kopf hob entzog sie sich mir. Zwei Hübe von ihrem Becken später näherte es sich erneut. Erwartungsvoll blieb ich lieben. Dann legten sich zart ihr Mund auf meine Lippen, ihre Zunge schob sich vor, drang ein um in meinem zu spielen, mich zu reizen und sich sofort zurückzuziehen sobald ich gierig meinen Kopf zu heben versuchte.
Tanja richtete sich auf.

Ein wilder Ritt begann, bei dem ich ihren Supergirlkörper berühren durfte, ihre Seite streicheln, Tanja halten während sie sich hetzte und mit geschlossenen Augen durch ihre eigene Welt jagte.
Ihr Tempo lässt nach und nun beginne ich meine Hüfte zu bewegen. So weit es geht drücke ich meinen Hintern hinab um ihn anzuheben und mit IHM in meine Herrin zu dringen, die nun die Kette packt und sich sacken lässt.
"So nicht."
Selbst wenn ich wollte könnte ich mein Becken so nicht mehr heben, jetzt da Tanja ihr Gewicht voll darauf setzt.
Dabei beginnt sie zu strahlen und fest an der Kette zu ziehen. Der Schmerz jagt in meinen Kopf. Keine Ahnung was sonst noch geschieht aber der Herrin scheint zu gefallen was ER in ihr tut. Die Mundwinkel wandern nach oben, die Augen schließen sich und während ihr Kopf in den Nacken fällt beißen die Klammern sich fest. Tanja zieht, reißt und zerrt an der Kette. Die Klammern halten und ich hoffe nur, meine Nippel ebenfalls.
Dann beugt sie sich vor. Die Herrin stahlt mich an und öffnet den Mund. Was hat sie vor? Ein deutlicher Ruck an der Kette weist mich an es ihr gleich zu tun.
"AUF!" mahnt sie mich an den Kopf zu heben.
Ich soll gefälligst die Kette erfassen um sie im Mund zu halten während Tanja erneut zu Reiten beginnt. Sie fängt an leicht zu schreiten, lässt ihr Becken nur kreist, sich sanft nach vorne und hinten neigt und geht über in den Trab. Die Hüfte heben sich an und fällt dann ab. Die Kette in meinem Maul tippt meine Amazone an um zusätzlich Druck auf die Nippel zu geben wenn die Klammer sich schließt.
Tanja wechselt in den Galopp. So schnell sich ihr Becken auch hebt, haut sie es im Bruchteil der Zeit hinab. Es klatsch und schmatzt jedes Mal wenn ihr Becken auf meine nackte Scham prallt und mein Schaft sich saugend aus ihrer Muschel löst.
Ein letztes Mal schmerzen meine Warzen auf. Tanja zerrt an der Kette. Unter Tränen öffne ich den Mund. Die Kette gleitet heraus wird von Tanja aufgenommen erneut daran gezogen und dann eine Klammer gelöst.
Ich spüre nichts. Ich warte auf den Schmerz. Es dauert und dauert. Fast eine Sekunde lang.
Dann ist das Blut da, öffnet die Adern um das Gewebe und die Nerven mit Schmerz zu versorgen. Zusammen mit dem Blut und dem Schmerz schießen mir die Tränen in die Augen. Um mich davon abzulenken beginne ich zu pumpen, mein Becken zu heben und so fest es nur geht in die Herrin zu dringen.
Wann wird sie die zweite Klammer öffnen. Vor lauter Tränen kann ich kaum erkennen, was sie über mir treibt.
"AAAhrg", wie wild pumpe und pumpe und pumpe ich meinen Schmerz in sie hinein.
Derweil pendeln und reiben ihre Finger kräftig über die sich entspannende Warze.
"Versuchst du dich abzulenken"
"jaaaa" winsele ich kleinlaut - sie löst Klammer Nummer Zwei.
Dies scheint alles nach ihrem Geschmack zu laufen. Sie hält das Heft, sie führt Regie. Mein Becken senkt und hebt sich. Tanja stöhnt. Ihre Finger quetschen und reiben beide Warzen zugleich. So viel Schmerzen wie sie mir zugesteht kann ich gar nicht verschaffen. So schnell bekomme ich den nicht weg, nicht in die Herrin hinein.
Und als sich letztlich ihre Finger an meine Nippel legen, sich Daumen und Zeigefinger gegen sie pressen sackt ihre Hüfte ab.
Sie kommt erneut.
Ich behalte den Schmerz.

Tanja entscheidet sich zu Pausieren und mich säubern zu lassen was ich versaftet habe.
Wie bereits beim ersten Mal rinnt der Saft aus der Muschel in meinen Mund, doch brauche ich dazu nicht ihre Lippen zu öffnen. Sie sind angeschwollen. Ihr Spalt ist noch auf.
So muss das Subbiwunschland sein, ein Ort an dem man dient und benutzt wird und dazu fliest Milch und Honig direkt in den Mund.
Es ist schwierig für mich festzustellen ob die Herrin jedes Mal die höchste Höhe erreicht. Es ist ihre Entscheidung so lange zu nehmen wie sie es sich wünscht zu kommen und zu lassen. Auch jetzt wo sie sich nach vorne beugt und mit dem Wand in der Hand mein Gesicht verlässt weiß ich nicht wie weit sie war.

Zum wiederholten Mal kniet sie über dem empfindungslosen, doppelt condomierten aufgestellten Stück, dass sie an der Wurzel packend in die Senkrechte bringt, ihre Hüfte absenkt und IHN schmatzend zwischen ihre Lippen gleiten lässt. Triumphierend bleibt sie sitzen. Genüsslich schiebt sie den Wand unter ihre Scham.
"Jetzt los subbie, diene!" Sie schaltet an.
Obwohl ihre Scham den Wand auf die meine presst spüre ich nichts von seiner Magie.
Wie wunderbar es doch ist, so gefühllos zu sein und mich voll auf die Herrin einlassen zu können. Ich darf sie bedienen, darf mit meinem stummen Schaft in sie dringen. Ohne mir irgendein Gefühl mitzuteilen gleitet ER raus und in sie hinein. Dabei blicke ich in ihre Augen, sehe den Stolz, die Erregung, die Lust und das Vergnügen. Mir ist, als könne ich in ihr innerstes Blicken.
Sie ist dominant, sie lebt es gerade aus.
Vor allem mir macht das viel Spaß.


Vom Rosenzüchtling


Unbefriedigend

oder
Wenn Kinder nicht kommen
Lady I. war abgereist.
Während unser Hund Auslauf hatte tat rz-chen es ihm die ganze Zeit gleich.
"Lady" gestand ich Rose, "an meinem Schenkel rinnt es die ganze Zeit nass hinab."
"Das ist gut" stahlte sie mich an. "Genau so hatte ich es mir gedacht."
Ein kleiner Tease mit großer Wirkung ließ SEINEN Tränen freien Lauf.
Ach, wie gut es mir doch geht, wenn ER ihren Bemühungen widersteht um sich im Anschluss danach zu sehnen. ER drückt und zieht, spinnt silberne Fäden um ihr zu zeigen wie gut es UNS geht und es dass ist was ER braucht.

Während ich daheim versuchte, die Humblerzeiten in Worte zu fassen holte Rose sich appetit. Sie tumblert durch "die Geschichte von A" um nach langem ärgerlich festzustellen:
"Die Kids sind noch immer nicht daheim."
Eigentlich kein Problem. Es ist Mittags um Zwei. Jedoch wissen wir aus der Erfahrung, kaum hat Rose etwas vor schon klingelt es. Und sie hatte etwas vor. Etwas großartiges. Mir schien, sie hatte einiges durchgeplant. Das und das musste sein. Und sie wollte es sich nicht verderben lassen.
"Egal. Ich gehe jetzt ins Schlafzimmer."
Kein Du-kommst-nach oder Mach-noch-fertig zeigte mir an, wie ich mich verhalten sollte. Wird sie mich rufen?
Ich wartete einige Minuten, dann folge ich ihr. Auf halbem Weg kehrte ich um. Es wird besser sein, das Telefon mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Man weiß ja nie. Gerade als ich endlich vor der geschlossenen Türe stand und den Arm zum Klopfen anhob klingelte das Phone.
'Alles richtig gemacht. Genau der richtige Moment' - "Paul!?"
"Hast du Hefe? Ich brauche einen Würfel Hefe" klang die panische Stimme aus dem Hörer mir entgegen.
"Ja."
"Gut. Bis gleich."

"Entschuldige Herrin" sprach ich durch die Türe, "gleich kommt deine Nichte vorbei und holt Hefe."
"Ist gut" klang es entspannt von der anderen Seite.
Es schien sie nicht zu stören.
Vielleicht lag das auch daran, dass die Nichte 400 Schritte entfernt wohnt. Dennoch dauerte es knapp zehn Minuten. Ich hatte bereits überlegt entgegenkommend die Hefe selber zu bringen. So übergab ich das Benötigte noch vor unserm Haus und konnte endlich meiner Lady folgen.
Nach kurzer, jedoch gründlicher Reinigung betrat ich das Zimmer.
Die Lady lag auf dem Bett,
nackt, jedoch mit Slip.

Ich scannte die Umgebung.
Auf dem Nachtisch lagen zwei Condome. Sie benutzt die Creme!!?
Daneben lag ein schwarzes Etwas. Was könnte das... AH! Jajaja, mein Halsband. Lange nicht mehr gesehen.
Hallo! Erfreut sprang ER auf.
Aus der Streckdose läuft ein weißes Kabel - der Magic Wand.

Ohne eine Aufforderung abzuwarten begann ich mich zu entkleiden um mich nackt vor meine Lady zu knien.
Zärtlich legte sie eine Hand an meine Wange. Langsam glitt sie daran hinab, streifte über mein Kinn und nach hinten ins Genick. Dann zog sie mich zu sich heran. Während sie mir das Band um den Hals legte senkte ich meinen Kopf.
KLICK
Ich blickte auf.
Ab jetzt war Tanja, meine Herrin im Raum. Wie immer, wenn ich mein Halsband trage.
Mit einem Glitzen in den Augen lehnte sie sich zurück in die Kissen, zog mich zu ihr hoch, legte meinen Kopf an ihre Brust und ich begann daran zu lecken.
"Pass bloß auf" hatte sie mich gestern noch gewarnt, "komm denen ja nicht zu Nahe."
Und jetzt konnte ich ihnen nicht nahe genug kommen?
So sanft es ging leckte ich über die Warze hinweg. Zart umrundete meine Zungenspitze ihre Knospe. Bis Tanja meinen Kopf an sich presste und mich schmatzend daran nuckeln ließ. Ihre Hand schob mich weg, zog mich hoch zu ihrem Mund und forderte mich auf, meine Zunge herauszuschieben. Gleich darauf schlossen sich ihre Lippen um meine Zunge. Nun war es an der Herrin, schmatzend an mir zu saugen. Ich hätte platzen können vor Erregung. Wenn sie beginnt an meiner Zunge zu wichsen, ihre Lippen zum Akt um sie schließt, daran auf und abgleitet zeigt sie mir deutlich wer hier wen...
Die Dominanz an sich.
Für Tanja nicht genug. Sie setzt sich etwas auf, um höher, über mich zu kommen, mir so meinen Kopf weit in den Nacken zu drehen um mir dann direkt von Oben ihre Zunge in den Mund zu bohren und sie darin herumkreisen und wirbeln zu lassen, meine Lippen abzulecken, zu knappern und saugen.
Rosenküsse.
Ein weiteres Spielzeug ihrer Macht.
"Stell dich auf."

Ich stehe vor meiner Lady, die auf der Bettkante sitzt. Meine Arme sind hinter dem Rücken verschränkt. Mit einem kurzen Griff holt sie hinter sich die Nippelkette hervor und setzt die erste Klammer an.
Lautlos schließt sie sich um meine kleine Warze zu packen. Sie beißt hinein. Drückt sie zusammen und ganz langsam entweicht der Schmerz von dort. Ein nettes Ziehen, dass gleich darauf abgelöst wird durch den Biss den die andere Klammer erzeugt. Auch von dort strömt ein weiches Stechen aus.
'aaaAAA'
"aaaAAAaaaAAA"
Rasend schnell nahm der Schmerz zu. Tanja führte ihre Hand nach unten, gefolgt von der Kette und den beiden Klammern, die statt von meinen Warzen zu rutschen ihren Biss verstärkten und in die Länge steckten. Mal von Links, mal von Rechts. Abhängig in welche Richtung die Herrin zog.

Ich wollte helfen.
Genau genommen musste ich dies sogar um den einzelnen Schmerz zu ertragen. Beugte ich mich nach vorne, schnappte ihre Hand sofort mit. Sie verstärkte den Zug, der dadurch einseitig wurde und kaum zu ertragen. Mir blieb die Möglichkeit in auszubalancieren, damit er erträglich und gleichmäßig wird.
Ich lehnte mich zurück. Mein linker Nippel war gespannt, mein rechter lag noch an. Ein leichtes Drehen der Brust. Der Zug war nun gleich.
Tanja hielt die Kette gespannt, während ich mich streckte, den Brustkorp hob, den Körper spannte und mich etwas zurück, in die Kette lehnte.
Dem zusätzlichen Zug gab die Herrin nach.

Bis auf ein paar Mal schnelles Zerren war ich es, der inzwischen bestimmte, wie stark, wo verteilt.
Dann ließ sie die Kette fallen und holte ein Pärchen Handschuhe hervor...


Vom Rosenzüchtling


Auslauf

Man muss auch gönnen können.
Etwas, das Ladie hervorragend beherrscht.
Der Hund braucht Auslauf. Ihr subbi auch. Warum nicht zusammen und beide zugleich?

Nach der Abreise von Lady I. entdeckten wir in ihrem Übernachtungszimmer zwei Dankeschöns.
Eines für mich.

Eine große schöne Kerze. Dazu Massageöl mit Rosenduft. Was gibt es schöneres für mich, als meiner Lady im Kerzenschein eine Massage zu geben.
Das ist ausdrücklich, reizend.
Mein Leiden Schaft
Das mache ich gerne.
Da stehe ich dazu.

Im zweiten Präsent war eine Körperlotion. Für den Mann wohlgemerkt. Dazu ein flauschiger Lappen.
"Das muss ich gleich mal ausprobieren" beschlagnahmt Rose den Lappen als Spielzeug für sich.
Sie sitzt auf dem Bett. Geduldig wartet sie bis ich entkleidet vor ihr stehe. Dann lässt sie den flauschigen Stoff über SEIN Köpfchen gleiten, stülpt den Finger darunter und reibt das Bändchen entlang.
"Na wie ist das" fragt sie nach.
Ich trage zwar keinen Humbler. Doch zieht mir gerade ihre Hand den geschundenen Beutel wieder lang.
So spannungsgeladen wie die Bälle im Moment sind, stammele ich nur und keuchte dabei aus.
"Eu, subbi. Schau mal: ER weint."
Aus SEINEM Löchlein quillt eine dicke Träne hinaus.
"So habe ich mir das vorgestellt. Du läufst nun schon. Jetzt lauf mit dem Hund."

Also wurde ich geteased und danach Gassi geschickt.
Geschickt!
Gemacht.

Ausgezeichnet von ihr.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 16. Juni 2014

Humbler dri

Sonntag.
Drei Tage hintereinander den Humbler zu tragen war mir noch nie vergönnt.
Soll ich es wirklich wagen das Teil anzuziehen, während nicht berechenbarer Besuch bei uns ist?
Wie steht Lady I. auf?
Bei Tiger weiß ich bescheid. Erst geht sie ins Bad, dann in ihr Zimmer zurück. Ab hier tickt die Uhr und sie kommt nach fast genau fünfzehn Minuten in die Küche.
Aber Lady I.?
Kann es sein, dass sie durstig nach der Nacht erst einmal in der Küche erscheint? So wie manches mal meine Kids ganz unbedarft vom Zimmertüre auf bis durch die Küchentüre treten den Weg in sieben Sekunden hinter sich brachten.

Was mich bei den Kids stören würde wäre bei der Lady nicht so schlimm. Jedoch gehört es sich nicht, dass sich sub so präsentiert.

Ab Acht Uhr Morgens hatte ich damit gerechnet, das Lady I. das Zimmer verlässt. Um so überraschter war ich dann auch, als sich bereits kurz nach Sieben die Türe bei ihr öffnet.
Wenn man so offen da sitzend seine Zeit verbringt, so verspannt seine Sehnsucht spinnt, Silberfäden den Schenkel verzieren, dann hört man ins Haus.
Wer ist wo, wer macht was. Wer kommt jetzt gleich.

Noch war ich am Schreiben. Ich hatte keinen Grund mir was überzuziehen. Es würde noch dauern. Gerade war es so spannend für mich geworden, ich wollte das Gefühl nicht missen, das ich seit halb Sechs Uhr Morgens unter mir trug.

Schritte im Flur!
Ist das nun Rose? Oder war die Ladie bereits aus dem Bad gekommen? Genug Zeit war um. Es war kurz vor Acht. Mir fehlte das Öffnen zweier Türen. Hatte ich mich so sehr mit meinem eigenen Kram beschäftigt, dass ich nicht mitbekommen hatte...
Zur Sicherheit schlüpfte ich in den bereitgelegen Bademantel, verschloss ihn gut und in dem Moment als ich meinen Kopf erhob schaute Lady I. bereits ums Eck.
Wir erschraken beide, wobei sie sicher mehr als ich.
"Sehe ich so schlimm aus" versuchte ich von meinem quadratischen Erscheinungsbild abzulenken.
"Nein" entgegnete sie fröhlich, "ich hatte nur nicht hier" -direkt an der Türe- "mit dir gerechnet. Ich gehe kurz zum Auto, bin gleich wieder da."
"Ist gut", ein 'lass dir Zeit' konnte ich mir dabei verkneifen.
Wie lange wird sie benötigen ihre Sachen im Auto zu verstauen, wenn dieses direkt vor dem Hause parkt? Noch auf dem Weg in den Keller öffnete ich die Schrauben, zerrte ich die Bälle durch die halbe Öffnung und verstaute den Bausatz im Regal.
Unschuldig empfing ich kurz darauf die Lady in der Küche. Zwar noch immer nackt und kahl unten dem Mantel, wobei mein Schlaf-Shirt meine Brust bedeckt, gab es zumindest keine auffälligen Ecken und Kanten mehr an mir zu entdecken.

Es dauerte nicht lange, bis meine Lady erschien und ich mich zum Ankleiden zurückziehen konnte.
Was blieb war ein Frühstück, ein Abschied und ein (war es so gedacht?) Teasinggeschenk als Start in den Tag.

Mit genügend Auslauf für uns alle.


Vom Rosenzüchtling

Humbler du

Samstag.
Heute kommt Lady I.
Es soll nach langem endlich mal klappen, dass sie uns besuchen kommt.
Das Wetter ist nicht eindeutig. Kühl ja. Aber bleibt es trocken - Grillen? Oder wird es regnen - was dann?
HA!
RZ grillt als gutes Subbi bestimmt auch im Regen.
Essen kann man dann drinnen.

Damit ist das gereget. Die Ladies haben das noch am Vorabend miteinander ausgemacht.
Ich gehe erst mal in den Keller. Die Nachtmaschine hat ihre Endposition erreicht, das Triebwerk ist abgeschalten. Sie kann nun geleert werden.
Doch nicht ohne vorher - mein Wochenendspielzeug - einen Humbler anzulegen. Welchen will ich denn? Der Breite und Bequemere oder den Bissigen Schmalen von gestern Abend, der sich weit spannender anfühlt.
Ich denke, der Tag heute hat so viel Spannung, da sollte ich früh damit beginnen.

So stehe ich also kurz darauf auf dem Balkon um die Wäsche zu machen. Während der Nachbar in kurzen Hosen und Shirt Brötchen holen fährt bin ich mit Bademantel bekleidet. Um zu kaschieren, was die Nachbarschaft nicht kennt.
"Hey, der Bademantel beult aus, der macht um deinen Hintern herum einen viereckigen Po" wird Rose Stunden später zu mir sagen.
Da dachte ich eigentlich, sie schläft.

Humblertime.
Ein schöner Morgen stand mir bevor. Nicht als Einzigster. Auch ER versuchte sich von SEINER aufrechten Haltung zu zeigen.
Den Balken an den Schenkeln angelegt zerrte ER kräftig daran. Als ich sie Wäsche aus der Maschine holen wollte rutschte der kurz über die Ferse hinab unter meine Sohlen. Kurze Zeit war ich gefangen. Nach vorne beugen oder aufrichten war nicht möglich. Ein nach hinten kippen tunlichst zu vermeiden. So versuchte ich ganz ganz vorsichtig die Situation zu lösen, Spannung vom Humbler zu nehmen und ihn zurück über die Ferse nach oben zu bringe.
Man, war das knapp. Besser ich schwenke das Teil erst einmal nach vor.
WARUNUNG!
Wer immer das liest.
Versucht nie einen montierten Humbler nach vorne über die Schenkel zu legen und dann in die Hocke zu gehen.
Spannende Sache.
Vor allem, wenn die Spannung einen überrascht, man dabei zuckt, nah hinten kippt und in die Hocke absinkt.
Wie gut, wen der Humbler, die Bälle und das Stück einen im Gespann daran hindern ganz auf den Hintern zu kommen.

AU!


Also gut.
Das Holz bleibt wo es hingehört. Hinter mir.
Es zieht während ich in der Küche meiner Arbeit nachgehe und es stört beim Sitzen darauf.
Vor allem, wie gestern bereits geschrieben, wenn der bissige Balken unnachgiebig bleibt und unter sich lässt was unter ihm hängt. Wenn sub sich darauf setzt und quetscht was so viel an Masse nicht mag.
Mann merkt's.
Aber dafür kann man, wenn Mann weit genug nach vorne rútscht den Balken über die Sitzfläche herunterhängen lassen. Wer danach nach hinten rutscht bekommt irgendwann diese Bewegung verwehrt - spannendes Ding.
Und Aufpassen! BLAU
Zu viel Spannung in zu kurzer Zeit kann schlumpig sein.
Die Färbung zeigt's.

Danach habe ich Kaffee gemacht, die Eier gekocht - zum wiederholten Mal - und tropfenderweise den Boden versaut.
Als um Neun die Nachrichten kommen bin ich im Keller. Der Humbler kommt ab.
Dann ohne hinauf, mit dem Tablett zur Lady geeilt, den Rollladen auf und ganz zärtlich geküsst, gestreichelt - geweckt.

Ersatzhandlung.
Der Humbler ist nicht am Mann. Welcher Mann braucht so etwas, wenn seine Lady sich greift was ihr gehört. Wenn sie die Bälle schnürt und sich müde streckt. Das ist kein Ersatz für den Balken, sondern besser als er.
Bei jeder Berührung, bei jedem Zug stöhne ich meine Erregung heraus.
'Lady, am liebsten würde ich jetzt in dich dringen. Ich will dich verwöhnen. Du sollst mit dem Höhepunkt deinen Samstag beginnnen. Ich will nur geben, will selbst gar nicht kommen. Doch dass das gerade nicht geht weiß ich leider auch.'

Mein Schaft liegt in ihrer Hand, SEIN Köpfchen drückt sich gegen ihren Bauch.
Langsam beginne ich meine Hüfte nach vorne zu schieben um gleich darauf meinen Hintern zu heben, IHN rückwärts durch ihre Hand zu ziehen und gleich wieder vorwärts hindurchzugleiten.
Wie lange halte ich selber das aus?
Meiner Lady hat nichts dagegen dass ich mich an ihr reibe, mich gewollter Massen zum Ausfluss bringe. Aber ist das gut an dem heutigen Tag?
"So, Stopp das reicht. Heute kommt eine zweite Lady. Da wirst du vorher keinen Druck ablassen."
Na also. Sie sieht es gleich.

Aber Stopp heißt nicht, es ist vorbei.
Ich richte mich auf, drehe mich um und Wende mich ihren Schenkeln, dem Höschen, ihrem Honigtöpfchen zu. Der Duft der Lady steigt zu mir empor.
Meine Finger versuchen entlang der Spalte zu reiben, über dem Stoff die darunterliegende Perle zu finden. Jedoch zeigt Rose keine Reaktion. Es scheint mir so, ich finde sie nicht. Suchend fahre ich das Bündchen ab. Wo ist die Stelle, an der der Stoff den Schenkel überspannt, sich von ihm abhebt und meinem Finger den Platz gewährt sanft darunterzugleiten, den Slip anzuheben und über die Muschel auf die Seite zu ziehen.
Gefunden!
Ihre Scham liegt nun frei.

Und jetzt erkenne ich woran es lag. So verdreht wie sie da liegt, das Bein von sich spreizt ist die Spalte verdeckt. Die Lippe ist zwar geschwollen doch so vom Schenkel bedrängt das sich nichts öffnet, keine Spalte und vor allem nicht ihre Perle sich zeigt.

Sanft lege ich meine Finger an, drücke dagegen um so die Lippen auseinander zu bringen. Dann fasse ich nach. Die Lippen gegen nach, öffnen die Spalte um nun endlich die kleine Knospe am oberen Rand freizugeben, damit ich mich darüber beuge und von oben nach unten mit meiner Zunge darüber fahre, Rose leicht erregte ohne mehr zu bewirken.
Die Position ist zu schlecht.

Roses Hände gegen in mein Haar. Sie zieht mich herum, dirigiert an meinem Kopf meinen Körper nach unten. Sie zwingt mich zwischen ihren Beinen es mir bequem zu machen und von hier aus ihre Perle zu verwöhnen wie es sich gehört.
Meine Zunge taucht in den Spalt. Ich ziehe sie hinauf, lasse sie über die Perle gleiten, lasse meine Zungenspitze um die Knospe kreisen. Meine Lippen schließen sich mal nur um die Perle, mal um all ihre Lippen, beginnen schmatzend zu saugen und Roses Säfte zum Fließen zu bringen.
Es dauert nicht lange.
Dann kommt ein kurzes Zucken. Ihre Hüfte bebt, sie schiebt mich weg.
Fünf Sekunden Pause, dann:
"Das war deins. Jetzt komme ich mit Frühstücken dran."

Die ärmste Lady.
Die ganze Zeit hatte sie den Geruch frischer Brioche in der Nase. Das leckere Gebäck vor Augen hat sie gewartet bis ich angefüttert gesättigt war.
Nun durfte sie die stärkenden Speisen zu sich nehmen.

Ein schöner Start.
In einen langen Tag.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 15. Juni 2014

Humbler on

Ein Spielzeug.
Mein Spielzeug.
Nutzung geduldet. Nicht erlaubt. Nicht verboten.
"Wenn du meinst..."
Ein Spielgerät, das ich benutzen kann wann immer es die Zeit erlaubt.

Es ist Freitag Abend. In der Nachbarschaft ist es ruhig, nur ein dumpfer Ton ist ab und an zu hören. Fußballzeit.
Die Chance, dass uns jemand stört, dass uns im Dunkeln, im eigenen Garten jemand entdeckt ist nicht sehr groß.
Der Ball rollt.

Roses Glas ist leer. So gehe ich ins Haus um ihr eine neuerliche Erfrischung zu bringen, mich dabei im Haus zu entkleiden und im Anschluss auf dem Stuhl vor meiner Lady niederzulassen.
...und schrecke auf.
Das Erste, das den Stuhl berührt teilt mir mit 'Ey, hier ist kalt.'
"Was ist" fragt Rose nach, wobei sie den tiefhängenden Grund für meine Reaktion entdeckt.
"Ach, zieht's? Selber schuld."
"Ist kalt" antworte ich knapp und lasse mich langsam auf den Stuhl hinab.
Nun genieße ich es, wie sich der Beutel auf das kalte Geflecht senkt. Mann spürt nicht, dass unter IHM etwas hängt. Doch wird das Gehänge angehoben spürt Mann nicht nur den Druck von unten sondern auch die paar Gramm Gewichtsverlust. 'Interessant'

Beide lehnen wir im Stuhl zurück. Jeder erzählt von seinem Tag, vom Stress im Geschäft und von der Vorbereitung auf Morgen. Da kommt Lady I. Während wir rätseln wie das Wetter am Samstag wird, jeder mit dem Smartphone in der Hand auf das dort gezeigte Gewitter blickt wird IHM ganz kalt.
'Was...? Warum...? Achso. Wie schön.' Einen Fuß Rechts und einen Links neben mein Stück gelegt wichst Rose unvermittelt ihren Schwanz. Ich werde dabei ignoriert. Ihre Blick gilt dabei dem Phone, ihren Füßen und dem, was dazwischen steht.
Ein Fußjob. "Hmmm" brumme ich. Es kribbelt, ER zuckt und ein paar Mal durchzuckt es mich. Nach einer Weile lassen ihre Bewegungen nach. Der Sternenhimmel über mir leuchtet, der in mir scheint in weite Ferne gerückt. Meine Lady strahlt. Sie schreibt - Ladieschat.
Piep-Piep-Piep Kein Problem. Mein Ofen meldet sich.
So hat wenigstens sie und nicht ich mit den vergnüglichen Bewegungen Schluss gemacht.

Aus weitem Hintergrund ist Jubel zuhören, der aus den Fernsehern der Nachbarn aus Weit-Weit-Weg zu kommen scheint. Jubel? Tirilieren? In hellen Tönen Freude schreien? 'Gute Idee' entscheide ich mir im Keller den Humbler anzuziehen.
Zurück bei meiner Lady setzte ich mich dann erneut.

Wieder lasse ich das tiefergehängte Geläut langsam auf die Sitzfläche hinab, wobei es diesmal belastend ist, da der Balken Holz von oben auch dagegen drückt und meine Schenkel die Konstruktion nach unten pressen als ich mich letztlich setzen will.
Es rollt nichts ab. Der schlanke Humbler ist so konstruiert, dass alles was darunter liegt letztendlich auch darunter bleibt. Und seien es zwei zarte Bällchen, die nicht dafür geschaffen sind dutzende Kilos zu ertragen.
Mich jagt es hoch.

Mit einer kurzen Handbewegung kann ich mir selbst aus der Misere helfen. Indem ich die Latten greife, und leicht nach vorne drehe zeigen auch die Bälle dort hin. Nun stören sie beim Setzen nicht mehr. Als ich entspannender sitze und zu meiner Lady blicke lacht die kurz auf. Doch gilt das nicht mir. Sie hat nicht einmal etwas davon mitbekommen.
"Die Ladies fragen was du machst."
"In Demut vor der Lady sitzen."
Rose lacht und tippt. Es kam nicht an.

Der große Wagen steht über mir. Weit Oben am Himmel blinkt ein Flieger und von Osten her kommt ein Punkt. Die ISS. Ich kann ihm folgen. So einfach sind die Punkte sonst nicht zu erkennen und erst recht nicht ein genauer Zeitpunkt zu bestimmen. In dem Moment als sie fast Lotrecht über uns fliegt und ich mit weit in den Nacken gelegten Kopf das Schauspiel verfolge wird es wieder an meinen Bällen kühl. Ein Zeh tastet sich langsam nach einem Ball. Ein Zweiter legt sich auf dem Anderen auf und zuckt zurück.
"Was ist... Hast Du es mal wieder nicht lassen können?"
Rose hat den Humbler entdeckt.

Sie beugt sich vor, streichelt die Bälle, die sich hinter straffer Haut verbergen, bevor sie dann den Schaft und das Bändchen zu streicheln beginnt, das Stück bespielt, SEIN Köpfchen reibt und kurz danach die Tränen SEINER Sehnsucht nimmt um sie auf meiner Schenkel zu ziehen und ihre Hand zu säubern.
"Ach wie schade. Wenn das Rumpeln in meinem Bäuchlein nicht wäre. So gehst du wieder einmal leer aus" hier musste sie lachen "besser gesagt weiterhin voll ins Bett."
Das war's am Abend. Tisch abräumen, Fenster schließen - Humbler ab.
Es ist zu warm.

So wird im Bett nur ein sanftes Kuscheln erlaubt.


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 11. Juni 2014

Dunkelheit

Es ist warm. Angenehme 24 Grad stehen kurz vor Zehn auf dem Thermometer. Die Kids schauen fern und wir verziehen uns ins Frei, wo wir es uns in der Rosenlaube gemütlich machen.
Ein kühler Wein, sommerlich fruchtig, dazu nackte Haut. Leider nur die von Rose. Während sie ein luftiges Kleidchen trägt bleibt mir kaum eine Wahl zu Hose und Shirt. Hat sie darunter etwas an?
Suchend streicht meine Hand darunter, fährt hinauf zum Schritt und über das Höschen zum Hügel hinauf.
'Sie hat' geht es mir durch den Kopf, wobei meine Finger an den Bündchen suchen, ob sich nicht ein Weg nach darunter findet. Doch meine Lady will nicht und schiebt mich weg.
"Mama" steht das Middelkid in der Türe,  "wann fängt das Morgen an?"
"Du bist doch in der Gruppe. Schau halt nach."
Das Kids schaut verwundert.
"Das soll da stehen?"
Für all die Familienfeste hat ein Neffe extra eine WA-Gruppe eingerichtet, auf der nun die Termine und das Wer-Bringt-Was gechattet wird.
"Wo?"
Ich liebe meine Kids. Vor allem in den Momenten, in denen sie -technikaffin- lieber unsere Zweiseitig stören anstatt selbst nachzusehen.
Also gehe ich ins Haus um mein Smartphone zu holen. Eigentlich wollte ich ohne, oft lebt es so besser mit.
"15:30" antworte ich bereits wieder neben Rose sitzend.
Und wenn ich schon dran bin, wer schreibt denn sonst.
B. schildert seine Verletzungen.
Es wird. Es braucht Zeit.

"Schreib ihm von mir gute Besserung.
Und einen Gruß"
fordert Rose mich auf.

Ein paar Mal chaten wir hin und her bis auf einem anderen Kanal eine Lady sich dazugesellt. Rose stört es erst einmal nicht. Sie schreibt mit Wien.
Doch irgendwann wird mir bewusst, dass ich besser meine Zeit mit Rose anstatt virtuell verbringen sollte.
"Entschuldigt Lady, noch ein Glas?"
"Ja bitte" antwortet sie scharf.
Ich gehe den Wein holen. Von innen versuche ich den Blick hinaus. So lange hier drinnen das Licht brennt sieht man ins Dunkel kaum zwei Meter weiter. Insbesondere meine Lady in der Laube ist auf gar keinen Fall zu sehen.

"Lady" erzähle ich ihr während ich ihr Weinglas fülle, "so lange drinnen das Licht brennt kann man dich von dort nicht sehen."
Ihr Blick geht zum Fenster. Für uns ist hingegen das Kid gut zu sehen.
Und...
langsam rafft Rose ihr Kleid. Der Saum gleitet hinauf, lüftet den Schritt und lässt mich einen Blick auf ihre lockige Scham erhaschen.
Der Slip. WEG!
Auferregt standen WIR nun da. Ich hatte eine Flasche Wein in der Hand, jedoch hinderte mich SEIN Ausdruck daran, am Kid vorbei, ins Haus, die Flasche zurück in den Kühlschrank zu stellen.
"Stell sie da rein" zeigte Rose auf einen Eimer, den sie erst vor einer knappen Stunde auf der Terrasse füllte.
Mit einem Blob versenkte ich die Flasche dort und kniete mich vor den Hocker zu Roses Beinen. Dann lehnte ich mich darüber. Die Lady spreizte die Schenkel, rutschte auf ihrer Bank nach vorn, raffte nochmals ihr Kleid und nahm sich ihr Glas.
Während sie davon nippte fing ich an.

Meinen Kopf weit in ihren Schoss geschoben erschnupperte ich ihren Duft. Meine Nase fing ihn ein. Er strömte in mich ein, erweckte neue Lust und höchste Begierde in mir.
'Ein Paradies' zwischen Dienen und Selbst nicht kommen lag vor mir.
Meine Zunge tippte an ihre Perle. Rose zuckte.
Ich senkte mein Haupt, setzte tief unten an, schob meine Zunge hervor, ließ sie durch die Spalte gleiten, oben gegen die Perle drücken und leckte mit volle Länge über die Knospe hinweg.
Ein Schauer durchlief meine Lady, kurz darauf gefolgt von einem Klack.
Ihr Glas. Sie scheint unsicher zu sein ob sie das ruhig halten kann. So hält sie wenigstens keinen Ballast und kann sich voll dem Nehmen hingeben.

Erneut tauchte meine Zunge tief hinein. Ich leckte hindurch, schlurfte an ihr, saugte ihre Lippen dabei ein. Rose keuchte, während etwas hinter der Laube ein Auto seinen Parkplatz fand.
'Nachbars kommen.' Es lag an mir, ob Rose das Spiel unterbricht.
So entschied ich mich, nur sanft mit der Perle zu spielen. Meine Zunge nur über die Lippen huschen zu lassen. Die Lady dort zu halten wo sie war. Nicht auskommen zu lassen, sie nicht höher steigen zu lassen. Sie darf keinen Laut von sich geben müssen. Bevor sie den sich verkneift - bricht sie ab.

Schritte nähern sich. Ich streife zwischen ihren Lippen hindurch. Ein Licht geht an, eine Tür geht auf. Rose und ich warten gespannt.
Bdsch schließt sich die Türe. Sofort sauge ich die Perle ein. Meine Zunge drückt dagegen, meine Lippen knabbern daran während Rose bebt.
Stöhnend legt sie ihre Hand an mein Haar. Ihre Finger schieben sich hinein. Sie krault mich, zieht mich ab um mich gleich danach noch fester in ihren Schritt zu pressen. Die Lady schiebt mich hinab. Mit dem Mund direkt an der Spalte liegend ist meine Nase verstopft.
'Luft?' Keine Wahl. Apnoe wirbelt meine Zunge so tief ich komme, saugen meine Lippen an den Ihren, versuchen so etwas Sauerstoff zu bekommen. Mein Mund schäumt. Saft -ihrer/meiner keine Ahnung- läuft über meine Mundwinkel nach außen, läuft hinab zu meinem Kinn.
Die Herrin zieht mich hoch.
Erneut lecke ich über die Perle, ein fahles Licht erhält die Szenerie. Die Nachbarn haben im Bad ihr Licht angemacht. Durch das Milchglas ist von uns nichts zu sehen. Mit einem leisen Klack-Klack-Klack rollt der Laden hinab.
Den Takt nehme ich auf. Mit sanftem Druck pulsiert meine Zunge über die Perle.
Wieder packt Rose zu. Mit beiden Händen presst sie mich in ihren Schoss, das Zeichen mehr von mir zu wollen.
Ich gebe Gas.

Wie ein Verhungernder schmatze und schlürfe ich lautstark zwischen ihren Beinen. Dann wird es ihr wohl zu viel.
Ob gekommen oder zu laut. Ob sie sich für später aufsparen will. War ich zu voreilig, ungestüm? Sie beendet es jetzt.
Das ist was zählt.

"Du hattest noch eine Nachricht bekommen" säuselt Rose  und weißt mich an neben ihr Platz zu nehmen.

"Entschuldige, ich durfte gerade von weit unten zu meiner Lady aufblicken" begründete ich meine minutenlange Abwesenheit.
"was interessantes entdeckt" kam die Frage zurück.
"Llllllecker" war meine Antwort darauf.

Einige Minuten chattete ich an drei Stellen zugleich um mich zur Nacht zu verabschieden und mich endlich komplett meiner Lady zu widmen.
Erst noch in der Laube.

Aber der Höhepunkt kam später im Bett.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 9. Juni 2014

Zusehen

Grillen.
Ein Abenteuer für sich, zum Einen wenn das Brot viel zu spät in den Ofen kommt, wenn die Kohle nicht will wie sie soll, andere Kohle fehlt, das Brot längst fertig ist. Zum Anderen wenn Zubehör fehlt, der Markt schließt, der Laden überfüllt ist, die Hitze des Grills zu hoch, alles verbrennt und letztlich doch alles schmeckt.
Männerabenteuer - nicht geplant.

Ansonsten muss ich sagen, der ganze Tag stimmt.
Früh am Morgen -Ungeliebt- Spazieren, Einkaufen, Renovieren. Wäsche machen, Schreiben, Grillen, lecker essen und dazu Besuch. Als der spät am Abend geht tun es ihm unsere Kids gleich nach.
"Ich gehe ins Bett."
"Ich auch - Gute Nacht."
"Ja schlaft gut" sagt Rose ihnen hinterher. Ab jetzt sind wir allein.

Die Gartenfackel erhellt die Umgebung, drei Kerzen spenden dem Tisch fahles Licht. Noch immer ist es warm. Der erste Tag im Jahr, bei dem ich überlege mich in meinem Geburtsanzug zu zeigen.
"Ist dir nicht kalt" lächelt Rose als sie mich sieht.
"Nein Herrin, noch nicht. Ich sage es, wenn es mich friert."
Sie ist sehr auf meine Gesundheit, auf meine Arbeitskraft bedacht. Vergnügungen haben dabei hinten an zu stehen. Gesund zu sein. Gesund zu bleiben. Im Vollbesitz all meiner Kraft.
Ich sitze neben ihr auf der Gartenbank, wir reden, schauen jeder für sich den Sternenhimmel an bis Rose entscheidet, im Garten ist es zu kalt.
"Hopp. Auf die Terrasse. Dort ist es wärmer. Ich komme gleich."
Sie geht ins Haus, gefolgt von mir, wobei...
Der Grill ist noch warm.

Gerade wollte ich mich zwischen den Grill und dem Gartenhaus nach vorne zwängen, da spüre ich die Hitze des Rohres, des dicken Tubes, die die Grillwanne noch immer von sich strahlt, nun an meine Hüfte und an klein rz-chen wirft und bleibe stehen.
Die Hitze tut gut, gefällt auch IHM. Es ist besser ein klein wenig zurückzugehen. Nicht das ER meint Erregung zu zeigen, nun aufzustehen, sich ans Rohr zu neigen und ich die Not bekomme das Rose zu erklären. Ich teste mit der Hand. Weit über hundert Grad! Brandsalbe? Weiß ich nicht. Besser ich passe auf.
Erst jetzt fällt mir auf, ich stehe genau in der Flucht von der man vom Garten aus, am Haus vorbei nach vorne auf die Straße sieht. Die Straße ist zwar dunkel, aber direkt hinter mir brennt die Fackel, mein Schatten, die Silhouette von vorne zu sehen. Wer vorbei kommt erhascht einen Blick. Wenn Einer stehen bleibt, dann weiche ich.

Als Rose aus der Türe tritt eile ich zu ihr. Mit heißem Stick.
"Heute geht nichts. Mein Bauch..."
"Ja Lady" das ist schade.
Wo ich sie doch zwei Tagen hintereinander verwöhnen durfte.
"Setzt dich her."
Vis-a-vis sitze ich auf dem Stuhl, auf den sie ihre Füße stellt. Sie beugt sich vor, nimmt sich ihr Stück und beginnt langsam mit dem Finger direkt auf dem Band entlangzureiben.
"Das gefällt mir. SEIN Köpfchen. Das Band."
"Ja Lady."
Ihre Berührungen tun mir so gut. Wohlbefinden durchströmt meine Bauch. Endorphine im Kopf. Mir geht es gut. Ich fange an:
"Wenn ich mir überlege, wie ich es mir früher selber gemacht habe. Wap-Wap-Wap, spritzen, fertig."
Rose schaut mich an, während ihre Hand langsam am Schaft hinuntergleitet und ihre Daumen hinterziehend über mein Bändchen fährt.
"Du hast mir innerhalb eines Jahres so viele andere Möglichkeiten gezeigt schöneres zu erleben, wie ich es bis dahin nicht kannte."
"Daran sind aber auch die Filmchen schuld, die du mir gezeigt hast. Vor allem die Einen. Ich weiß gar nicht ob ich es vorher probiert hatte oder erst durch sie."
Damit sind die Videos von Kli(xx)en gemeint. Langsame Teasings, monoton, immer an er selben Stelle. Lange genug durchgeführt, bis zum Unvermeidlichen, bis es denn kommt.

Ein Blick nach oben.
Der Sternenhimmel, gut zu sehen, weit entfernt.
"Weißt du Lady, es gibt so viele Dinge, die du inzwischen gemacht hast. Einer davon wunderbarer als der Andere."
"Ja, ich weiß."
Prompt nimmt sie einen Faden auf, umspinnt mein Stück und legt ihren Finger auf dem Löchlein auf.
"Mich würde schon einmal interessieren wie ist es ist, den Korken auf der Flasche zu halten, nachdem man IHN geschüttelt hat."
"Aber...?"
"Es heißt, es tut sehr weh."
"Das hältst du aus" scherze ich.
"Das sagt Einer, der seine Ingwer- und Chilifinger an sich schmiert. Der einfach mal so das Tigerbalsam benutzt. Brennnesseln...
Wenn die Ladies sich Tipps geben mal Chilis zu probieren. Aber vorsichtig... da schüttele ich nur den Kopf. Was soll ich da antworte? Hilft bei dem Nichts?"

Sie hat es schwer mit meinem Leid. Was ihr zu viel anmutet scheint mir manches Mal nicht mal zu reichen.
'Apropos' ständig überlege ich es ihr zu sagen oder den Mund zu halten und ??für immer?? zu schweigen:
Anstelle, dass sie sich von mir ein Befriedigend wünscht, wie wäre es mich festzuschnallen und lange Zeit der Magie zu überantworten.
Es wäre kein Aufwand für sie. Ich würde auch selber Binden und Knoten. Jetzt, im Moment, da es nicht um meine Keuschhaltung geht sondern zu Spielen dass ER kommt, mehr leer als voll gehalten wird.
Das Ganze wäre spannen an zusehen.


Rose ist kalt. Obwohl ich es bin, der nackt vor ihr sitzt beginnt sie als erste zu frieren. Sie lehnt sich zurück.
Nicht ohne nun ihre Beine auszustrecken, mit den Füßen Schaft und Bälle zu suchen, ihre Zehen dagegen, ihre Ferse aufzudrücken, darüberzufahren und mich weiter zu den Sternen zu bringen.
"Wir gehen hoch. Es wird kalt."

Wie Rose bereits erwähnte, heute wird nichts draus.
Ihr Magen grummelt. So kann sie nicht fallen.
Dann hat sie kein Vergnügen daran.


Vom Rosenzüchtling