Donnerstag, 30. April 2015

Brettspiel

Nun denn, die Höhle des Löwen.
Ich fühle mich nicht wohl.
Die Rollos sind unten, die Lady noch im Bad.
Soll ich schnell ihr Lager richten, eine Massage vorbereiten. Und alles in der Ahnung, ER, der Kleine kommt heute dran.
Was ziehe ich morgen an?
Unterwäsche bereit gelegt, die Hose, das Hemd aus dem Schrank geholt. Das Alles um Morgens wenig Licht zu machen, damit die Lady noch schlafen kann.
Oder doch um jetzt noch Zeit zu schinden?

Die Hemden! Frisch gewaschen, inzwischen auch trocken baumeln noch auf dem Balkon.
Ich wollte um Vier Uhr, wollte um Sechs... immer kam was dazwischen.
Jetzt kommen sie gerade recht. Zeit zu schinden.
Zeit dass ER wachsen kann.
Reaktionsträge baumelt ES herum. Das Etwas zwischen meinen Beinen, von dem die Lady so sicher nichts will.
Das Bad geht auf, ich stehe mit Hemden vor der Tür.
"Hopp hopp, rein."
Erst hänge ich die Hemden im Bügelzimmer auf, bewege mich dann langsam ins Schlafzimmer rein uns warte ab.
Rose grinst, verschließt die Tür, öffnet den Schrank und entnimmt eine Schnur. Ihr Blick fällt auf mich.
"Looos, zieh dich auuuus."
Deutlich gesagt, Kleinkindgerecht.

Ich öffne die Hose und schlüpfe heraus, ziehe dabei meine Socken aus. Mein Hemd? Längs eingerollt ins Eck gelegt, ich kann es nicht weg räumen, die Türe ist zu.

Es kläppert -Holz an Holz- Das Cockboard - warum gerade heute?
Wie sehr hatte ich mich danach gesehnt, die Bälle verschnürt, auf's Brett geklemmt. Der Schaft ebenfalls, dann das Köpfchen bespielt.
Gereizt, geteased. Bis etwas kommt...?
Aber gerade heute, da ER nichts mehr leisten will. Herumhängt, nicht aufsteht, nicht spielen will.

Sie weist auf's Bett, schnell liege ich, sie nimmt das Brett und legt es auf. Sie hebt den Lümmel und setzt das Unterteil an, doch völlig falsch, die Bälle sind drunter. Nur ER ragt durchs Loch erkennt sie's denn nicht die Bälle gehören nach oben.
So wird gespielt.

Rose nimmt die Schnur, flechtet an Stelle der Bälle ein schönes Netz um dann die Schnur nach oben zu legen, hin und her über den Schaft zu spannen IHN so immer weiter nach unten zu ziehen...
'Oh was ein Glück. ER spielt mit. ER richtet sich auf. '
"Ja wehr dich nur..."
Roses Worte sind Balsam für mich. Ihr reicht was ER zeigt. Und ER strengt sich jetzt an.

"Und wie? Bequem?"
"Für mich? Oder IHN? Mir gefällt's."
Noch einmal geht Rose zum Schrank. Sie holt den Wand. Ich beginne mich zu fragen, warum will sie die Bälle unten haben? Sie hebt das Brett, klopft auf die Bälle, legt dann den Wand an SEIN Köpfchen verbindet beides mit der Schnur. Der Stab sitzt fest.
Sie schaltet an.

Sofort strömt Magie in IHN hinein, läuft durch meinen Körper hinab zu den Füßen. Es kribbelt sanft, ich schließe die Augen. Wie lange wird es so dauern? Es kribbelt so sanft.

Aus
Das Brummen verstummt.
Ein
...ertönt das Brummen doppelt so laut.
Ein Schauer, eine Welle durchströmt meinen Körper. Das Umschalten wirkt.
Jedoch nur Sekunden. Schon hat ER sich daran gewöhnt, genießt die Berührung, das zarte Vibrieren ohne etwas davon weiter zu geben, zum Kribbeln zu bringen.
Es ist einfach da. Schön, doch mehr nicht.

Rose grinst.
Ihr gefällt was sie sieht. Stramm gebunden, ab und zu zuckend. Der Zauberstab wandert. So fest wie gewollt ist die Schnürung mit IHM nicht. Der Kontakt lässt nach.
Was Rose dazu bringt den Magic aufzunehmen, an SEIN Köpfchen zu legen...
Hrghh ahh und mir wie mit Strom einen Schlag zu verpassen.
Es schüttelt mich durch. Der Kontakt ging durchs Brett hindurch direkt in die Bälle.

"Hmmm!"
Meine Lady scheint fasziniert von dem Zauber, den sie gerade entdeckte.
Weg - Drauf - Weg - Dagegen. Der Wand wechselt von Berühren zu Gerade Nicht hin und her. Bei jedem Kontakt zuckt ER auf, versucht sich durch die Schnürung nach außen oder vorne zu pressen. Jedes Mal läuft ein leichter Schauer durch mich hindurch, hinab in die Füße, hinein in die Zehen wo sich immer mehr Punkte zu sammeln beginnen.

Es kribbelt. ER zuckt.
Hin und her, wobei das Zucken intensiver wird, das Kribbeln überdeckt und mich nicht spüren lässt wie weit ich bin.
SEINE Wurzel zuckt.
Rose setzt ab.

ER liegt da, aufgespannt, wartet was geschieht. Und tief in mir strömt etwas auf. Unhaltbar aus meinem Becken in den Schaft hinein. Ich bin über dem Punkt. Ich spüre, ER kommt. ER wird sich ergießen, doch wenn Rose nichts macht, IHN nicht noch einmal berührt - ruiniert - bekomme ich nichts.
Und so geschieht's.

ER pumpt ab.
Es spritzt heraus, spotzt übers Brett, läuft langsam nach, quillt langsam aus.
Ein Teich.

"Ohh" heuchelt Rose mitleidvoll, "schau nur, wieviel. Einfach verschwendet."
Sie nimmt den Wand, öffnet die Schnürung und lehnt sich zurück...


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 28. April 2015

Inert

Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man Substanzen, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren.

So fühle ich mich auch.
Mit IHM. Zwischen den Beinen baumelnd.


Unerträglich Härte. So wunderschön quälend, genau wie ich es mir viel öfter wünsche.
Sehnsuchtstreibend, Tropfen quetschend. Für mich -wie ich finde- wunderbar.
Rose hatte sich bedienen lassen, mit mir gespielt, gereizt und mir das Kommen verboten.
Alleine der Reiz im Kopf.
Alleine SEIN unerträgliches Drücken.
Alleine SEIN Verlangen.
Alleine die Sehnsucht die ER vergießt.

Jedes für sich ist es wert zu warten, jede Entscheidung meiner Lady gut zu heißen.
Und dann..?
Um dann...?

In dem Moment wo es drauf ankommen soll, inert bar jeglicher Reaktionen zu sein.
Ich spürte es kommen.
Kein Regen an ihrer Seite.
Keine Reaktion auf ein Streicheln.
Kein Zucken, kein Ziehen.
Nicht mal ein Ziepen der Bälle.

ER wollte nicht.
ER wollte nichts.
Das vorhin hat IHN völlig erschöpft.

Was wenn sie IHN bespielen will?
Wenn ER sich nur reizlos gibt?
Wie bringe ich IHN nun dazu mitzumachen, aufzustehen?
Sensibel wie ER heute morgen noch war?

Der Tumblr. Ein paar Bilder.
Filmchen, Geschichten.
Was reizt IHN gerade?
Was braucht ER soeben?
ER reagiert doch jedes Mal anders.

Mal dies mal das, mal nur auf Sanftes.
Ein andern Mal dagegen extrem.
Kurz beugt ER sich auf, legt sich doch wieder ab.
Für IHN ist heute nichts dabei.

"Ich gehe ins Bett" bringt Rose ab.
Ich bin gespannt, ER ist es nicht.
Was wohl passiert, was sie verlangt?

Meine allergrößte Sorge:
Sie will mit IHM spielen - ER mag es nicht.
Sie verliert die Lust - ER bleibt so klein.
Wie soll ich da die Dinge genießen, wie soll ich Sterne sehen?
Wie bitte mit gleißendem Feuerwerk kommen?

Es liegt nicht an Rose.
DAS liegt an IHM.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 27. April 2015

6 mal

Mein Smartphone brummt.
Sicher wieder eine Nachricht der Kids. Die Chatten zur Zeit innerhalb der Familiengruppe.
Noch ein Brummen.
Und noch eines hinterher.

'Wo ist Rose?'
Vor fünf Minuten war sie noch im Garten, vor kurzem ging die durch den Raum.
... ging ins Bad und seither habe ich nichts mehr von ihr gehört. Doch. Die Badezimmertüre ging, sie ist draußen.
'Wo ist ihr Phone?'
Nicht zu sehen.
Schreibt sie?

Das Smartphone brummt...



Klar. Telefon.
Wir erwarten Besuch. Normalerweise ruft der vorher an "um euch vorzuwarnen, bei euch weiß man nie". Mit zwei Phones in der Hand stürme ins Schlafzimmer, wo Rose halb bedeckt auf meinem Bettchen liegt. Ich sehe ihr Shirt und bin mir doch sicher, dass sie Unten rum nichts trägt.
Nach dem Schließen der Türe beginne ich mich auszuziehen, öffne zuerst meine Jeans.

"Beeile dich. Sonst bin ich vor dir fertig."
Sofort scannen meine Augen die Decke. Ihre Hände liegen irgendwo darunter. Jedoch ist keine Bewegung zu sehen. Die Gegend der Hüfte bleibt ruhig.
Dennoch versuche ich keine Zeit zu verschwenden, lasse die Jeans einfach fallen.
Um sie sofort wieder aufzuheben und sorgfältig zu falten. Das hat Rose nicht verdient. Ordnung soll sein. Auch in diesen Momenten. Mein Hemd kommt auf den Bügel, Socken auf den Stapel. Bin ich zu langsam habe ich Pech.

Ausgezogen stehe ich vor dem Bett. Ich warte was passiert, warte auf Anweisung meiner Lady.
"Nichts vergessen?"
Das hatte ich befürchtet. Ein rascher Blick an mir herunter, aufs Phone, die Sachen, die Tür. Alles ordentlich hingeräumt. Die Türe ist geschlossen.
"Ab schlie ßen" dehnt Rose die Silben.
Die Kids... kommt der Besuch dann suchen sie uns. Ein Dreh am Schlüssel, die Tür ist verschlossen.

Das Sesam öffne dich für Roses Decke, die sich hebt, zu Seite rutscht und mir freien Zugang gewährt.
Schnell liege ich zwischen Roses Beinen, schiebe meine Arme darunter hindurch und lasse meine Hände an Roses Seiten nach oben gleiten. Kurz vor ihrer Muschel stoppt mein Mund. Ich atme ein,  koste vom Duft während meine Finger unter ihrem Busen liegen, zart darüber zu streicheln beginnen.

Die Lady zuckt. Mein Atem steicht sanft auf der Muschel entlang, warme Luft an heißen Lippen. Roses Becken rollt, die Hüfte geht hoch, meinem Mund entgegen. Aber so umschlungen schiebt sie mich mit nach oben. Der Abstand bleibt. Die Lady muss warten.
Endlich geht meine Zunge nach vorn, berührt die Perle, tupft sie an und spielt mit ihr. Sie gleitet vor und zurück, rein und raus aus meinem Mund um dabei über die Perle zu reiben.
Ich darf nicht zu stark dagegendrücken, muss versuchen meine Zunge stabil zu halten, möglichst flach über die Perle zu gleiten. Lang, langsam und zart.
Der Muskel wird schwer, meine Zunge schlaff. Ab jetzt arbeitet mein Kopf. Mit leichtem Nicken und lockerer Zunge bespiele ich ihre Knospe.
Mein Kopf taucht ab, meine Zunge ein. Ihre Hand fährt dabei in mein Haar. Sie zieht mich hoch, setzt mich über die Perle und hält mein Köpfchen fest.

Das zweite Köpfchen bekommt Besuch. Ihr Fuß legt sich dagegen. Der Spann drückt sich an mein Stück, ihre Zehen betasten die Bälle. Als sie den Druck erhöht stöhne ich aus.
Genau darauf hat sie gewartet.

Sofort pressen mich ihre Hände tiefer in den Schritt, zwingen mich den Mund zu öffnen, meine Lippen um die Perle zu schließen und so fest zu saugen wie sie es braucht, es will, mich wieder atmen lässt.

Nun stöhnt auch sie.
Ihre Arme gleiten auf's Laken, ihr Becken strebt auf, ihr Kreuz krümmt sich durch, ihr Kopf presst sich ins Kissen. Ein leichtes Keuchen, dann schiebt sie mich weg, schnauft durch und zieht mich hoch.
Ich soll, ich darf. Muss ich auch?
So gerne wie ich mich in ihr ergießen möchte, sie hätte keine Freunde. Ich bin zu weit oben, zu sehr geladen, unberechenbar sensibel.
Zu schnell am Ende.

"Komm" bugsiert sie mich vor ihre Muschel, packt IHN und setzt IHN an. Alleine ihr Griff lässt mich aufstöhnen. 'Sie wird keine Freunde haben.'

Mein Becken geht vor. Langsam dringt ER ein, treibt Roses Körper nach oben. Der sich strafft, dem Eindringen entgegenstemmt aber genau so auch genießt was er bekommt.
Das Öffnen nach langer Zeit ohne.

Ich hebe mein Becken, ER gleitet heraus um sofort wieder die Lippen zu teilen, in den Spalt zu dringen, zu reiben, Rose hochzuschieben und mir bei kribbelnden Zehen bewusst zu machen:
Ich bin dann wohl so weit.

Ein dritter Hub, bei dem ich kämpfe. Der Versuch langsam einzudringen um für mich Zeit zu gewinnen, der Lady aber möglichst viel zu bieten schlägt fehl. Es reibt so intensiv. Dutzend Punkte werden aufgewirbelt, streben nach oben. Beginnend von den Zehen überschwemmen sie meine Ferse. Mein Becken taucht ab.

Hub vier.
Ich stöhne im Kampf. Noch kontrolliere ich. Aber gleich nicht mehr. Fest und stramm taucht ER ein. Das Kribbeln steigt weiter empor.
"Du kommst nicht" spricht Rose die erlösenden Worte.
Ich weiß woran ich bin. Ein Ventil geht auf. Der Druck fällt ab. Das Kribbeln verschwindet im Nichts. Es geht weiter.
Hub Fünf, Hub Sechs...
Die Finger kribbeln, Bauch, Beine, Zehen, Rücken.
Raus! Raus! RAUS!
Hektisch hebe ich mein Becken, verharren draußen, warte bis ER sich beruhigt. Ich küsse Rose, streichele ihr Haar und setze IHN wieder an.

Langsam schiebe ich meine Hüfte nach vorn. Langsam dringe ich ein.
Langsam hebt sich Roses Brust, spannt sich ihr Kreuz, öffnet sich ihr Mund zu einem stummen Schrei. Ihre Nägel bohren sich in meinen Rücken. ER ist drin, ich drücke nach, verharre erneut - das war's.
Raus -  wird mir noch gelingen. Aber keine Berührung mehr. Ich warte noch kurz, ziehe mich zurück, schaffe es ohne zu kommen und fahre mit meiner Hand Richtung Schritt.
"Nein. Das reicht. Du darfst gehen" erlaubt mir meine Lady majestätisch mich zu entfernen.
"Du hast doch sicher noch was zu tun."
"Ja Lady" antworte ich grinsend.
Die Hemden abhängen. Auf dem Balkon. Vor dem Schlafzimmerfenster. Besser ich lasse das erst einmal bleiben und ziehe mich an.
IHN. Groß, straff, prall - tropfend.

Einige Minuten später erscheint Rose in der Küche.
"Wunderschön, wie eine Blume nach dem ersten Regen, der einer Trockenheit folgt. Aufgeblüht strahlst du so hell."
"Danke schön. Wie geht es IHM?"

Ihr Griff geht an den Schaft der sich ans Hosenbein stemmt, den Stoff aufstellt und dunkle Flecken färbt.
"Gut. ER läuft."
"Aber nicht gekommen?"
"Nein."

Da bin ich froh, daß IHM das doch nicht reichte.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 26. April 2015

Betrogen

Die Füße.
Rose liegt bereits unter der Decke, bis hoch zum Kopf gezogen. Als ich ins Schlafzimmer komme sehe ich nur noch Gesicht und Haare, am unteren Ende ihre Füße.

Ich wollte sie massieren.
Am Liebsten sogar verwöhnen.
"Wenn überhaupt" sagte sie vor einer Stunde, "dann höchstens noch die Füße."

Die Füße.
Als ob das nicht reicht.
Mehr als das. ER-freut steht ER bereits.
Ich öffne den Schrank, ich nehme die Creme. Ich steige ins Bett, setze mich vor sie hin. Ich nehme die Füße lege sie auf mein Bein. Ich öffne den Tiegel, tauche meinen Finger hinein.
... um dann die Fußbutter auf ihrem Fuß zu verteilen. Auf Spann, Ferse und Sohle, dem Ballen, den Zehen, den Zwischenräumen. Jeder Zeh einzeln wird verwöhnt, gegnubbelt, gedrückt. Mit den Fingern umkreist, sanft gezwickt - massiert.
Muskeln und Knochen, an der Sohle die Bänder. Meine Fingerkuppen, meine Knöchel drücken sich hinein, fahren darüber, fühlen deutlich was sich unter der Haut befindet, wie der Fuß aufgebaut ist, wie die Sehne verläuft. Es ist berauschend.
Rose träumt.

Ihre Augen sind geschlossen, sie genießt das Streicheln meiner Hände, deren Halten, Ziehen, Spannen und Darüberziehen. Auch mir gefällt es, kann ebenfalls fallen. Träume selber - denke mich weg.
Sekunden - Minuten später ertappe ich mich. Ich war nicht bei Rose.
Ich war wo anders.

Meine Gedanken waren bei FS- einer Lady aus vergangenen Tagen.
Nach knapp Fünf Jahren suche, nach mehreren ergebnislosen Kontakten bahnt sich aktuell etwas an.
Wie viele gab es denn bereits? Waren es drei? Doch nur Zwei? Egal, wenn nun der Eine bleibt.
Gerade hatte ich von GP gelesen, der sich freut. Stolz ist auf FS.
Lange hat er warten müssen um jetzt endlich, endlich weiterzukommen.
Damit sie bekommt wonach er sich sehnt.

Und ich?
Bin ich jeck?
Anstelle mich auf meine Lady zu konzentrieren denke ich an eine andere.
Ich gehe fremd!
Ich betrüge sie!

Genau so wie sie ihn.
Ich wechsele den Fuß.

Neue Creme, neue Gedanken. Ferse, Sohle und die Zehen, nicht zu vergessen Zwischenräume.
Der Platz den es braucht, beweglich zu bleiben. Freiräume eben.
Freiräume in denen FS sich bewegt.
Die Ihn betrügt, wie ich betrüge?
Oh nein, sie betrügt nicht.
Sie macht was es sich wünscht, nimmt den Raum ein, den er ihr gibt.
Nein, sie betrügt nicht. Ganz im Gegenteil. Sie steht zu ihm.

Ich schäme mich.
Wie kann ich so etwas unterstellen?
Wie kann ich nur an andere denken und dabei Roses Fuß verwöhnen?
'Das kann nicht sein - das darf nicht sein' aber schaffe es nicht meine Gedanken zu lösen.

Die Zehen sind es die mich leiten. Das Stück daneben - Zwischenräume.
Je mehr meine Finger da durchgleiten, Rechts und Links an den Zehen reiben um so mehr denke ich an den Freiraum den GP ihr gibt.
'Auch Rose hat den Raum.' Sie weiß es, schätzt es. Will ihn nicht.
Wie weit wäre sie bereit abzuweichen vom gemeinsamen Weg?
Ich weiß es nicht.
Sie weiß es nicht.
Keiner ist bereit es herauszufinden.

Dennoch, ich beneide GP für den Stolz, den FS ihm bereitet.
- wenn ich sie nach einem solchen date zurück bekomme, sind wir beide nur noch wir. vermissen tun wir nichts...

Freiraum...
Ich massiere Roses Zehen.
Freiraum.
Ohne geht es nicht.
Es tut Rose gut, wenn mein Finger dazwischen liegt. Wenn er sie reibt und verwöhnt.
Doch ist mein Finger weg... vermissen tun wir nichts...

Meine Lady kann tun wo immer ihr nach ist.
Meine Gedanken sind nur ein Sehnen, das sie es nutzt, die Freiräume sieht.
Genau so wie sie es macht reicht es mir aus.
Ich brauche nicht mehr.
- wir wollen beide etwas besonderes erleben, und nicht nur einer!
- wir lieben uns, das ist etwas, was wir beide wissen und spüren
- wir "arbeiten" beide am spiel. sicher ich mehr als sie, aber ich mache nichts, was sie nicht weiß

Kein Wunder, dass mich seine Zeilen verfolgen.
Es sind Teile meiner Gedanken, von anderen geschrieben, von mir nun gelesen.

Ich betrüge sie nicht. Nicht mal in Gedanken.
Mein einziger Betrug, dass meine Gedanken nicht bei ihr sind.


Vom Rosenzüchtling

Frischer Wind

Es tut sich wieder etwas im Forum" berichte ich meiner Lady beim Frühstücken.
"Ach ja. Gut" kommentiert sie kurz ohne zu fragen worum es geht.
Im Moment geht es um uns. Wir frühstücken im Bett. Da ist kein Platz für fremder Leute Geschichten.
Wir stehen auf, wir laufen mit dem Hund.
Ich werkle im Haus und irgendwann fahren wir weg. Dabei ist Zeit das Thema anzusprechen.

"Lady C. hatte ein Gespräch mit ihrem sub." Nicht wie er es sich dachte. Aber sie hat ihn ganz schön gekitzelt ihr zu erzählen was sie wollte.
"Was sie schreibt ähnelt deinen Gedanken vom Anfang."
"Und natürlich auch von heute" füge ich noch schnell hinzu.
"Ach...?"
"Ja. Sie mag kein Schlagen. Körperliche Züchtigung kommt für sie nicht in Frage."
"Das stimmt. Aber bei dir gehört es ja nicht zur Züchtigung mein Zögling. Dir dient es ja zur Belohnung. Das ist ja dann etwas anderes."
Das ganz sicher. Für meine Lady auf alle Fälle.
Knapp schildere ich einige Passagen ihres Gespräches, darauf bedacht ihr nicht zu viel zu erzählen sondern meiner Lady Appetit zu machen.

Und kaum sind wir wieder daheim und die Kids abgefüttert in ihren Räumen verschwunden sitzt Rose auch schon am Rechner.
Ich bin sicher sie liest.
Das sie es tut sieht man an ihren Augen, die sich über den Bildschirm bewegen.
Das es ihr gefällt erkenne ich am Schmunzeln, dass in ihrem Gesicht Einzug hält.
Was es ist sehe ich nicht. Es wäre zwar ein Leichtes in die Küche zu gehen um hinter sie zu kommen und zu schauen ob der Bildschirm graublau scheint, dem Hintergrund des Forums, in dem der Text steht.

Rose lacht los:

Ich soll streng zu dir sein?
Ja.
... auch in der Öffentlichkeit?
...nur hier.
Wäre dir das peinlich?
Ja.
Wie peinlich?
Sehr.

"Jetzt kommt's" freut sich Rose

So peinlich, dass du, um dem zu entgehen, etwas tun würdest das du sonst nicht tun würdest?
Ja, ja doch!
Gut zu wissen!
.
Den letzten Satz liest Rose betont, mit wissendem Blick. Jetzt hat sie ihn.

"Hach, ihr Männer seid doch so einfach zu beherrschen. Und ihr merkt es nicht einmal."
Es gibt noch ein paar Stellen, an denen Rose ebenfalls schmunzelt. An anderer Stelle verengen sich ihre Augen. 'Nachdenklich?' Doch, ja. Ich denke sie plant. Es arbeitet in ihr. Sie nimmt einiges vom Gespräch für sich auf. So habe demnächst wieder etwas zu erwarten...

Draußen ist es kalt. Es regnet. Die feuchte Kälte zieht langsam ins Haus.
"Soll ich dir ein Feuer machen" frage ich bei Rose nach, die noch immer am Rechner sitzt, liest. Im Forum ist...?
"Moment" antwortet sie und blättert zurück.
Ich grinse. Ich weiß was jetzt kommt:
"
• Während der kälteren Monate solltest du für sie ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Deine Frau wird fühlen, dass sie in ihrem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch dich beflügeln wird. Letztendlich wird es dich unglaublich zufrieden stellen, für ihr Wohlergehen zu sorgen.
" liest meine Lady mir vor.
"Ach ja, stimmt" grinse ich vor dem Kamin kniend zurück, "muss daran liegen, dass die Regeln noch nicht im Spiegelschrank hängen."


Stunden Später auf dem Sofa:
"Kannst du mir bitte..." Rose stockt, "ach was! Mach mir das Kissen warm" entbietet sie mir ihren Wunsch, das Kirschkernkissen für sie zu holen und ihr wohl temperiert an ihren Rücken zu legen.
Kaum sitze ich "Mein Glas!" lenkt sie meine Aufmerksamkeit darauf ihr halb geleertes Glas zuerst zu füllen bevor ich mir etwas in mein noch immer leeres Glas schenke.
Und mit ihrem "Mir gelüstet" gibt meine Lady zu verstehen, sie hat noch Hunger.
"Etwas Käse? Kuchen? Knabberei?"
"Was meinst du?"
Es ist spät. Da ist es nicht gut, dem Bauch der Lady noch all zu viel schweres zuzumuten.
Ich entscheide mich für Knabberzeugs. Nicht all zu viel und mit dem Wissen, das Kid das gerade kommt wird helfen, die kleine Tüte so schnell es nur geht zu leeren.

"Darf ich euch sonst noch etwas gutes tun" frage ich bei der Lady an.
"Mal sehen. Was schwebt dir denn vor?"
"Massieren."
"Oh..."
"Mit allem."
"Eher nicht."
"Dann nur was ihr wollt. Nur den Nacken, den ganzen Rücken, nur die Füße. Oder auf ganz andere Weise verwöhnen."
"Au ja"
...entscheidet sich meine Lady für die Füße.


Immerhin.
Ein frischer Wind.
Erst beim Einkauf, nun daheim.
Wohin wir segeln wird sich zeigen.
Der Wind frischt auf.
Ein Kurs liegt an.
Wohin?

Gartenschau...?!

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 23. April 2015

Ge Kommen

Gerade öffne ich die Haustüre, da steht ich vor Rose.
"Schön, dass du da bist. Ich bin gerade gekommen" empfängt sie mich mit einem Kuss.
"Ich auch" erkläre ich das Offensichtliche.
"Nein, nein. Nur wenn ich es erlaube."

Hihi... Klar was sie meint. Aber von diesem Kommen reden wir ja nicht.
"Ich meinte, dass ich gerade nach Hause gekommen bin. So wie du."

"Nö. Nicht wie ich. Ich bin gerade gekommen. Zu Hause bin ich schon länger."

Die Lady hat Spaß.
Entweder alleine. Oder mit mir.
Indem sie mir erzählt was sie ohne mich macht.
Machen könnte.
Wirklich macht?

Ich erfahre nicht ob es stimmt.
Hat mich auch nicht zu interessieren.


Vom Rosenzüchtling

Miss Klang

"Da kannst du doch nichts dafür" bäffe ich meine Lady an.

Damit hatte ich recht.
Jedoch lag mein Tonfall voll daneben.

Uns ist es nicht der Klang des Liedes der uns einlädt seinem Text zu folgen?
Wer versucht schon den Sinn der Zeilen zu entschlüsseln wenn schräge Töne drüber liegen.
Rose nicht!
Und das konsequent.

Einkaufen.
Ich bin beim Leergut und meine Lady geht rein.
Ein paar Minuten später finde ich Rose beim Obst und Gemüse. Ich reiche ihr den Pfandbon, sie schaut darauf. Sie zögert, lässt mich warten aber nimmt ihn doch an.

"Auch am Geld ausgeben" werde ich von der Seite von einer Kollegin angesprochen.
Rose kommt nicht dazu. Sie kauft weiter ein. Ich sehe sie gerade noch beim Mehl doch schon Sekunden spät kommt sie weit hinten quer aus dem Gang.
"Entschuldige ich muss zu Rose" wimmele ich die Kollegin ab.
"Sag ihr einen Gruß."
"Mache ich" und denke 'heute lieber nicht!'

An der Wursttheke erreiche ich meine Lady. Sie hat den Wagen fest im Griff.
Ich weiß was das heißt. Finger weg Paul. Sie bestimmt heute. Sie macht alles allein.

Was mir bleibt ist wortlos dem Wagen zu folgen.
Immer an seiner Seite, egal wo SIE ist.
Wenn sie ihn schiebt laufe ich daneben.
Und stehe stumm neben dem Wagen wenn sie etwas sucht.

In der Kühlzone beim Käse geschieht es dann. ER richtet sich auf. Die Situation ist erregend. Wann habe ich mich je so vorführen lassen. Geführt von ihr? Durch mein eigenes Denken? Mein eigener Wunsch.
Mir war nicht klar, ob sie das von mir will, einfach nur still daneben zu stehen. Aber mit ihr reden, sie anzusprechen, zu fragen soll ich helfen  wäre zwecklos. Genau wie ein Versuch, die Herrschaft des Wagens an mich zu bringen.
So verfiel ich in Gedanken.
Und erregte mich daran.

Ohne Slip. Anzugshose.
Die Bäule konnte ich nicht mal mehr durch mein Smartphone erklären.
Ein ausgewachsener Ständer, dadurch der Zeltbau zu Paul.
"Ich brauch noch Käse. Dann bin ich fertig."
Ich drehe mich um. Die Kollegin von eben.
Das könnte peinlich werden, wenn sie mich so sieht.
Sofort strömt mir süßeste Schmerz ins Gebein.

Es ist erregend erschreckend was gerade geschieht.
Je mehr meine Lady nichts macht um so straffer für IHN.

An der Kasse begann ich mich endlich zu schämen. Das schwere Trinken, der viele Einkauf alles packt Rose aufs Band und nach dem Bezahlen zurück in den Wagen. Ich kann? darf? tu ihr nicht helfen. Ich bin nur Beistand. Längst nicht mehr erregt.

Das hätte mir noch gefehlt.
Dazustehen als Arsch -der ich in dem Moment auch war- der daneben stehend zusieht wie sich die Frau so eben plagt. Und dazu sich noch so kräftig erregt, dass es jeder gleich sieht!
Nein, nein. Zu meinem Glück nicht auch noch das.

Es reichte mir aus, dass durch ihre Missbilligung so viel Härte an meinem Stück erwächst.
Dafür! In solchem Moment!
Nur weil ich bäffe?

In der Konsequenz, weil ich den Ton verfehle.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 22. April 2015

Leadership

Femdom Leadership steht in großen Buchstaben bei meinem Kollegen auf dem Schirm.

Erschrocken schaue ich weg. Weiß er Bescheid?
Verstohlen schaue ich nochmals nach.

Nichts. Weg. Hatte ich mich geirrt?
Aber vielleicht...
An der Stelle an der es stand wechselt der Text.
Ein Werbebanner läuft durch. Ich muss warten.

Mein Telefon klingelt. Ich gehe ran, recherchiere etwas nach und bis ich aufgelegt habe ist der Text wieder durch.
Habe ich mich doch geirrt.

Der Kollege kommt. Im Gespräch mit einem anderen Kollegen. Ein Klick auf den Schirm.
Das war es dann. Ich werde nie erfahren wie das Femdom auf seinen Monitor kam.


.
.
.


Eine knappe Stunde später:
Femdom Leadership Da war es wieder.

Nur ganz kurz. Aus dem Augenwinkel heraus habe ich das erste Wort erkannt und gleich war mir klar, da steht es wieder.

Konditioniert heißt das wohl wenn man auf bekannte Reize sofort anspringt und in ein Schema verfällt.

Wo steht das überhaupt?
Wenn nochmals etwas dazwischen kommt will ich wenigstens daheim nachschauen können.
Wo läuft das Banner? Nach was schaut der Kollege?

Leo! Translation!
Was bitte schön hat das mit Femdom zu tun?
Das Banner läuft.
Female Leadership Program
Starten sie durch.

Ich bin erleichtert.
Er weiß nichts von mir.
Weiß nichts vom Thema.
Nicht von FLR, nichts von Femdom.
Er ist Vanille, durch und durch.
Es hätte mich gewundert hätte er sich für so etwas interessesiert.

Es ging um gute Jobs.
Um die Führung mit Frau.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 21. April 2015

Leck

Es schmerzt mich Rose da liegen zu sehen.
Es schmerzt mich, wenn sie stöhnt weil sie die Schmerzen in den Schultern gerade so erträgt.

Es sticht mir geradezu in den Bauch zu sehen wie sie sich windet, ihr Körper sich aufzubäumen versucht, ihr Kreuz sich streckt.
Selbst meine Bällchen leiden bei Roses Keuchen. Mehr Lust als Pain. Es hört sich an als Komme sie gleich. Doch weit entfernt.
Weder Brüste noch Muschel werden stimuliert. Nichts spielt mit der Perle, kein Grund zur Erregung.
Und dennoch das Stöhnen mit Lauten der Lust.
Sie hat Schmerzen.
Ich teile sie mit ihr.
Wobei RZ-chen tropft.

Nacken und Schultern sind stark verspannt und nach mehreren Tagen entscheidet sich Rose meine Dienste, meine Hände in Anspruch zu nehmen.
Ich darf sie massieren.

Schon beim Ölen der Schultern beginnt sie zu stöhnen, als meine Hände das Öl verteilen, mit wenig Druck auf der Haut entlang reiben und erstmals im Nacken die Muskeln anpacken.

Das lustvolle Stöhnen als die Spannung sich löst stellt IHN auf. Duzende Nadeln scheinen an IHM zu liegen. Es sticht und pickt. Meine Sehnsucht steigt.
Und als ich mich über die Lady beuge, tropft ER auf ihr Höschen. Sehnsucht läuft aus.

Es ist schwer für mich in diesen Momenten meiner Lady die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Je mehr ich auf sie achte um so größer wird SEIN Leid. ER drückt und ER schmerzt, verlangt nach Aufmerksamkeit.

Es kratzt an der Türe. Sofort bin ich auf. Es ist der Hund. Er will zu uns. Kaum wende ich mich wieder Rose zu muss ich erkennen, die Türe lass ich offen. Die Lady hat genug.
"Wunderbar. Dankeschön. Dir geht es auch gut, wie ich sehe."

Es ist nicht schwer zu erkennen, wie es mir geht. Wie sehr ER leidet, es aus IHM quillt.
Ich räume noch auf, dann steige ich ins Bett. Dabei berühre ich mein Bein..."Oh!"
"Was ist?"
"Überall nass."

Ich klemme IHN nach hinten drehe mich um und rutsche mit dem Hintern in Richtung von Rose. Meine Wade berührt ihr Knie, ich rutsche etwas tiefer.
"Das kann ja gar nicht sein! Du bist überall nass."

Wade und Schenkel meines rechten Beines. Von IHM und den Bällen überhaupt nicht zu reden.
"Du leckst" meint Rose, "kann man das stoppen."
"Mann kann nicht" spiele ich auf IHR Eigentum an.
"Ja mein Lieber. Dann lass es einfach laufen so lange deine Sehnsucht drückt. Ansonsten wünsche ich dir eine gute Nacht."
"Die werde ich haben."

Und die hatte ich auch.
Viel Schmerz dort unten sowie wenig Schlaf dadurch. Früh aufgewacht aber trotz all dem munter.
Auf meiner Haut, meinem Shirt und meinem Lacken sind Streifen und Flecken, weiß, silbern-grau. Irgendwo scheint es bei mir ein Leck zu geben Nur wo? Und wie zu finden?
Einen Fahrradschlauch pumpt man deshalb auf.
Dann strömt durch das Leck der Druck wieder ab.

Ob mir Rose wohl hilft das Leck zu suchen?
Vielleicht reicht es ja aus, sie dafür zu massieren.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 20. April 2015

Heiß gemacht

Ich koche.
Das Rezept sieht vor zwei Chilis zu benutzen. Jedoch bin ich der Meinung, dass eine davon reicht. Sie ist groß und für Rose einiges zu scharf. Es soll ihr auch schmecken und nicht nur brennen.
Die zweite Chili esse ich gleich.

Feingehackt - kein Problem. Nur wohin mit dem roten Saft am Messer, auf dem Brett und an den Fingern. 'Was heute noch geht?' Ich glaube Nichts,  drum soll ER auch etwas von der Schärfe erhalten.
Und bevor ich meine Hände wasche wird die linke kurz in die Hose gesteckt, das Bändchen gezwickt, SEIN Köpfchen gestreichelt und an der Wurzel der Schaft gerieben. Sorgfältig achte ich darauf, danach keinen roten Saft mehr an den Fingern zu haben und knete deshalb nochmals die Bälle.
Hände waschen, weiter machen.

Ein zartes Kribbeln liegt auf meinen Lippen, an Bändchen und Kopf wird es ein Wenig warm. Ich will gerade Nudeln abkochen, da kommt meine Lady:
"Das riecht aber gut."

Kurz bevor sich unsere Lippen treffen ziehe ich meinen Kopf zurück.
"Entschuldigt Lady, Chili."
Mehr brauche ich nicht zu sagen.
"Selber schuld. Wie lange noch?"
"Zehn Minuten."
"Das reicht mir. Ich bin draußen."
Wir wechseln noch kurz zwei Sätze, kommen uns näher, sie hält mich im Arm. Die fährt mit den Fingern über meine Seite, kratzt meinen Rücken und haut auf den Po.
"Ui, schau mal. Da will ja einer" kommentiert sie seinen zuStand und drückt feste zu.
Der Schmerz ist groß, schießt hoch ins Hirn. Jetzt brennt das Bändchen, SEINE Wurzel noch mehr.
"Ja ja mein subbi, wie lange ist es her?"

Das ER sich entlud? Oder in Flammen stand? Die letzte Dosis Chilisaft war letztes Jahr, irgendwann.
"Vor zehn Tagen."
"Och, das ist doch keine Zeit für dich, oder?"
"In diesem Zustand bin ich sehr gerne."
"Siehst du" mein Rose und will mich küssen.
Im letzten Moment ziehe ich meine Lippen zurück.

"Gut reagiert mein Zögling."
Zum Dank noch ein Griff voll in die Juwelen. Ich jaulen sofort auf. Die Lady lässt los.

"Zehn Minuten" sagte sie, geht fort und bleibt stehen.
"Ist überall Chili?" schaut  sie mich an.
"Ja Lady" keuche ich, noch immer überwältigt von ihrem feurigem Griff.
"Na dann viel Spaß" nickt sie in Richtung der Beule in meiner Hose.
"Und ich wünsche, dass du mir das Essen genau so heiß präsentierst. Und zwar heiß. Nicht scharf."

Ich weiß welche Hitze Rose verträgt.
Bei mir flammen indes bedenken...


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 19. April 2015

Geweckt

"Zögling" erklingt Roses Stimme aus dem Schlafzimmer.
Ich bin im Flur, komme gerade vom Balkon. Die zweite Ladung Wäsche hängt auf der Leine und seit zwei Minuten klingelt der Wecker von Kid#2. Es ist Samstag morgen um Acht.
"Ja Lady" öffne ich die Tür.

Die Rollläden sind auf, meine Lady bereits wach. Das Deckbett ist auf meine Seite geschlagen.

"Was machst du?"
"Ich will hoch zum Kid. Will ihm sagen, sein Wecker klingelt."
"Lass. Du hast mich geweckt. Jetzt brauche ich dich hier."
Ihr Finger zeigt aufs Bett.
Nein. Nicht nur aufs Bett. Zwischen ihre Beine, deutet in den Schritt.
Ihre Muschel liegt bar. Weder von Decke noch Slip verdeckt und erst jetzt kapiere ich.

Noch während ich die Türe schließe entkleide ich mich. Bademantel aufgehängt und das Shirt...
fallen gelassen. Auf den Boden. Sie wird nichts sagen. Sie hat es eilig. Ihr ist heiß.

Ich knie mich direkt vor ihre Muschel, senke den Kopf und lege meine Zunge sanft an die Perle. Langsam lasse ich sie kreisen, führe die Spitze rund um die Knospe, tippe dagegen und reibe ohne viel Druck darauf entlang.
Rose keucht sofort auf. Ihre Rücken spannt sich durch, ihr Becken geht vor, schiebt sich meinem Mund entgegen und ihre Hüfte fängt an zu kreisen, der Bewegung meiner Zunge zu folgen.
"Jahh" haucht sie aus, "sei bitte vorsichtig. Sie ist immer noch wund."
'sub sein ist wirklich nicht ihr Ding.'
Aber um so sicherer bin ich mir, sie hat -wie sie meinte- gelernt.
Was wer will.

Ein Fuß schiebt sich vor, streift meinen Schenkel, gleitet daran entlang bis zum Schaft und dann nach rechts, leicht nach unten.
'Der Ball!' Das ist ihr Ziel.
Während ich weiter um ihre Perle lecke schiebe ich mein Becken zurecht, schaffe damit Platz für Roses Fuß mit meinen Bällen zu spielen und diese -wohin auch immer- auf die Matratze oder gegen meine Schenkel zu drücken. Auch ich muss stöhnen.

Mein Mund geht auf, meine Lippen fassen nach, schließen sich um die Knospe saugen sie ein...
"Nein. Nur lecken."
Kurz tauche ich meinen Zunge in den Spalt.
'Noch wund' hatte sie gesagt. Grund genug, mich von den Lippen, vom unteren Teil der Muschel fern zu halten und nur ihre Perle zu verwöhnen.

Kaum lecke ich wieder darüber fahren Roses Hände in mein Haar, streichen jedoch nur sanft hindurch anstelle, wie sie ganz sicher wollte mich von der Muschel nach oben zu ziehen und eben diese Stellen zu bugsieren.
Ein wahnsinniges Gefühl.

Selber ein Punkt in Mitten Roses Erregung zu sein. Dabei genau das zu tun, was sie sich erwünscht. So das streicheln in meinen Haaren zu spüren, bei dem sie ab und an meinen Kopf in ihren Schoß presst um mich zu teasen, mir von meiner Luft zu nehmen und mich so anzutreiben sie schneller, jedoch nicht härter in DIE Höhe zu bringen, die sie wünscht.
Dazu das Ballspiel ihrer Füße. Ein Trippeln, bei dem der Ball zur Seite ausweicht, gestoppt wird um ihm eine andere Richtung zu geben.
Im anderer Takt als der meiner Zunge.
Mal keucht Rose, mal ich.

Ein Wettkampf entbrennt.
Wenn ich keuche kann ich sie nicht bedienen. In diesem Moment hat sie Zeit, sich auf die Bälle zu konzentrieren und so zu behandeln, dass mein Mund sich öffnet, ich stöhne und sie Zeit hat mich zu teasen.
Ein kleiner Augenblick, in dem ich mich beherrsche. Schon kreist meine Zunge erneut um die Perle und leckt darüber auf dass Rose ihre Konzentration verliert, sie die Füße und Bälle vergisst und stöhnt.
Ein Hin und her.
Wer gewinnt?

Wie immer sie.
Ein Ratschen ihrer Nägel, ein Kratzen über meinen Rücken, dazu presst ihr Fuß sich auf einen der Bälle und ich keuche.
Nicht ohne meine Zunge von der Perle zu nehmen. An der Rose sich reibt. Eine Hand hält meinen Kopf, schwenkt ihre Hüfte, pumpt auf und ab um so meine Zunge zu benutzen, sich in die Höhe zu bringen...
Sie kommt.

Sofort schiebt sie mich weg.
Ich richte mich, sie schließt ihre Schenkel.
Ich stehe auf und decke sie zu.
Ein Kuss auf die Stirn, ein Streicheln der Schulter.
"Soll ich schon mit dem Frühstück beginnen?"
Zwanzig Minuten früher als sonst.

"Hhhm, ja" dreht sie sich um.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 18. April 2015

Subjekt

"SIE ist geschwollen. Und SIE tut weh."

Es ist knappe Zwanzig Stunden her seit ich versuchte ihre Lippen anschwellen zu lassen.
Jedoch vor Erregung und nicht so wie sie es im Moment zu ertragen hat.

"Das ist nichts für mich" fügt Rose ergänzend hinzu.
"Der Schmerz? Das Schlagen?" frage ich nach.
"sub sein. Mich still auszuliefern."
'Ja. Nein, dazu taugt sie nicht.'
Und wenn, dann müsste sie sich jemand anderen suchen der sie beherrscht. Ich kann das nur auf Befehl. Um ihr zu dienen. Um ihr dadurch zu zeigen wie sehr ich sie liebe.

"Ich bin keine sub!"
"Ja Herrin" hauche ich und fahre los, "zu meinem Glück nicht."

Langsam wandert Roses Hand über meinen Schenkel, zwischen die Beine, hinauf zum Schritt. Es wird nicht schwer sein IHN dort zu finden.
Subjekt der Begierde.

Ein großes Stück.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 17. April 2015

Lernen

"Eines habe ich heute gelernt" sagt meine Lady zu mir.
Mein Kopf fährt herum.
"Gelernt?" Ich meine, ich bin nicht zimperlich mit ihr umgegangen.
Alles innerhalb unserer Grenzen aber doch sehr extrem. Schon fast auf den Grenzen gewandert.
Was konnte sie für sich lernen?

"Ich habe gemerkt, dass ich viel zu sanft mit dir umgehe."
Innerlich muss ich grinsen.
Ganz anders als ich mit ihr.
Ich nutze eben die Chance.
Wie bitte hätte ich sonst Möglichkeiten meiner Lady zu zeigen was ich möchte?
So brauche ich nichts zu sagen.
Halten, binden, schlagen.
Sie wollte es fest. Ich gab es ihr so wie sie wollte.
Immer wieder lauschte ich, wie sie reagiert, wie sie stöhnt, wie sie keuchend alles was ich tue hinnimmt, ja sogar genießt.

Für mich war es in erster Linie interessant. Gewiss auch erregend aber auch ein Balanceakt meiner Gefühle.
Die soll mich dominieren.
Da kann ich nicht einfach über sie bestimmen.
Sie wünscht sich die Härte zu spüren. Und als Sub bin ich bereit meiner Lady zu geben wonach es ihr verlangt.
Ich wäge ab.

Was es einfacher macht.
All das, was ich an ihr tu, was ihr nicht gefällt bekomme ich zurück.
Doppelt so stark. Mindestens.

Ein Gedanke der helfen kann es auch mal zu übertreiben.

Sie hat gelernt!
Ich bin gespannt.


Vom Rosenzüchtling

Grenzen

"ER wird mich heute besuchen kommen."
Alles was die Lady wünscht.
"Manches Mal überlege ich mir, es dir kurz noch zu verbieten. Aber dann überlege ich mir, dass ich es spüren will. Und dann bekommst du es doch erlaubt."
"Eben auch das Kommen."
Nicht verboten gilt inzwischen als Kommen sollen .
Besser schon kommen müssen.

Ich bereite mich vor und wasche IHN gründlich. 
Vorsorglich alles, da ich nicht weiß was sie will.
Als ich das Schlafzimmer betrete liegt sie bereits im Bett. Kein Träger eines Nachthemd ist auf den Schultern zu sehen.
Sie ist also nackt. Ich bleibe es auch, lösche das Licht und schlüpfe unter die Decke.

Kaum vier Sekunden später umspielt meine Zunge ihren Nippel. Meine Finger gleiten langsam auf ihren Busen und Rose stöhnt aus. Meine Hände sind eiskalt.
Aber anstelle etwas zu sagen schiebt sie mich nach unten zu ihrer Muschel. Sofort beginne ich darüberzulecken, meine Zunge an die Perle zu drücken. Gerade versuchen meine Lippen die Perle zu fassen bebt Rose leicht und zieht mich liebevoll hoch.

Sie war nicht gekommen!
Jedoch konnte ich deutlich spüren wie weit sie bereits jetzt schon ist. Ihr Sie zieht mich nach oben ist mehr ein bugsieren. Ein sanftes Drücken als Bitte. Ganz bestimmt kein Befehl.

Kaum liege ich auf ihr streichelt sie meinen Kopf. Flehend flüstert sie mir etwas zu.
"Ich brauche heute etwas anderes. Ich brauche es fester. Gibst du es mir?
Ihr gibst du es mir war die Frage an mich ob ich es kann. Bin ich als ihr sub in der Lage ihr Dinge zu geben, die ich mir selber erwünsche? Habe ich die Kraft meine Herrin rücksichtslose Hart nehmen, sie einfach zu benutzen wie ein Dom seine sub?
Ihre Hände rutschen von meinem Kopf. Die Arme bleiben schlaff auf der Matratze liegen.
Sie ist bereit. Jetzt liegt es an mir. Kann ich auch switchen?

Muss dass denn sein?
Eigentlich nein. Das Thema ist durch. Wir haben es ausdiskutiert. Es ist ihr Wunsch. Ich erfülle was sie will.
Es ist ihr Sex. Sie bestimmt was sie bekommt.
Da ist kein switchen nötig.
Für mich nicht so schwer. Ich mache es wie früher.

Es gab eine Zeit, da wollte ich bestimmen.
Nicht weil es mir gefiel sondern damit etwas lief. Ich suchte etwas anderes als Rein-Raus und Fertig. Das habe ich inzwischen auch gefunden in einer Art die ich mir nie zu träumen erlaubt hab.

Sie will es also hart.
Ich kniete mich auf. Meine Lippen packten ihren Nippel, zwickten hinein und saugten ihn ein. Ich hob meinen Kopf, ihr ganzer Busen folgte. Noch hatten meine Lippen die Warze umklammert.
Rose keuchte aus. Der Schmerz tut ihr gut, meine rechte Hand greift voll in den Schritt.
Erneut stöhnt sie aus. Ihr Kreuz spannt sich durch. Meine Hand presst sich fest an die Muschel.

Ich reibe hart auf den Lippen entlang, drücke den Handballen auf die Perle, stemmen ihn mit Kraft dagegen und lasse die ganze Muschel mit meinen Fingern vibrieren.
Ein Schmatzen und Quatschen ist von unten zu hören. Dazu das laute Stöhnen von Rose.
... die die Härte -äh- genießt???

Ich schwinge mich auf sie packen einen Arm lege ihn hinter ihren Kopf und halte sie fest. Mein Knie drängt ihre Schenkel auseinander, noch ein Stück weiter, dann setzte ich IHN an.

Rose ist bereit IHN aufzunehmen. SEIN Köpfchen berührt nur ihre Lippen da stöhnt sie erneut.
Ihr Becken schnellt vor, ihrem Schwanz entgegen und sie wimmert los weil ER nicht in sie dringt.

Langsam oder Kräftig überlege ich kurz und dringe mit einem Stoß so tief es geht ein.
Ein Keuchenstöhnwimmern verrät sie sofort.
Genau so will sie genommen werden.

Mein Becken geht zurück, eilt nach vorne um sich sofort danach wieder zurückzuziehen. Stoß auf Stoß pumpe ich hinein. Einer fester als der andere davor.
'Ich kann! Ich brauche keine Rücksicht nehmen. Ich spüre kaum was. ER wird lange durchhalten .'
'Die Herrin wimmert unter meinen Stößen.'

.

.

.

.

.

Irgendwas ist falsch dabei.
Sie will dass ich sie nehme.
Sie will es fest... bekommt sie auch.
Aber irgendwas ist falsch.

Ich will ihr dienen.
Sie ist die Herrin.
Zwei Stöße noch. Hart, fest - raus.
Ich will nicht kommen!

Es ist ihr Recht so behandelt zu werden wie sie es sich wünscht. Aber das heißt nicht, dass ich mich daran errege. In alle meiner Euphorie hätte ich es zu Ende bringen können. Sie so lange stoßen wie ich durchzuhalten vermag. Und danach käme mein erwachen!

Es war falsch so in sie zu dringen. Ohne Rücksicht auf mich die Herrin zu nehmen. Ich bin es ihr und mir schuldig meine Grenzen zu wahren und nicht blind zu überschreiten.

Ich werde nicht kommen!
Wieder legte ich meine Hand an ihre Muschel, zu reiben, zu rütteln. Zu Schlagen.
Lustvoll ließ Rose alles über sich ergehen.
Für mich kein Problem ihr zu geben.
Meine Lippen legten sich um ihre Warze saugten ein, knabberten und zwickten. Meine Finger drangen tief in den Spalt um an ihrem Schwamm zu vibrieren.

Ich war nicht stolz auf das was ich tat.
Jedoch -ich gebe es zu- hatte ich Freude daran meiner Lady zu geben was sie sich von mir wünschte. Denn egal was ich machte, ständig gab sie sich mehr hin, öffnete sich williger, stöhnte lauter, keuchte schwerer und wimmernd verlangte sie nach mehr.

Noch ein paar Mal drang ich ein, stieß mehrfach zu aber zog mich schnell wieder zurück um in meinen Grenzen zu bleiben.
Ich werde heute nicht kommen!

Irgendwann hatte ich meine Herrin so weit.
Sie kam und spritze sogar.
Zwei Dinge trösteten mich:
Ich konnte ihr dienen und bin in meiner Grenze geblieben.
Ich war selber nicht gekommen.

"Wie geht es dir" fragte mich Rose einige Minuten später.
"Gut" antwortete ich wahrheitsgemäß.
Aber sie ist feinfühlig genug zu spüren, da war etwas.
Irgendwas fehlte zu sonst.

Es war mein "Danke".
Ich hatte mich nicht bedankt ihr zu dienen.
Das war anders. Das war zu hart.
Es machte mir nichts aus.
Ich machte es gerne. Ihreswegen.
Aber nicht für mich.
Kein Grund für mich für "Danke" zu sagen.

Doch ging es mir gut.
Meine Lady tat mir leid. Anstelle nun befriedigt in ihre Kissen und ihren Schlaf zu sinken überlegte sie wie es mir wirklich ging. Das schlechte Gefühl einer Caring Lady. Eine Gutmenschin der es wichtig ist wie's anderen geht, was sie denken.
Nicht nötig. Mir ging es doch gut.

Mir war es wichtig sie zu spüren. Eine Hand auf der Brust, ein Knie an den Schenkeln und ein Zwirbeln meiner Warze. Sie zu spüren und zu wissen ich habe alles gegeben was ich konnte, sie glücklich zu machen.

Ein Konnte.
Innerhalb meiner Grenzen.


Vom Rosenzüchtling

Bleibt noch zu erwähnen dass auch ihre Grenze unangetastet blieb.
Ihre Grenze mich nie zu verletzen.

Donnerstag, 16. April 2015

Sternenanfang

Es ist warm.
Ein herrlicher Tag um zu Grillen.

Als ich von der Arbeit nach Hause komme sind die Salate bereits gerichtet.
Der Grill ist angefeuert. Und das Kid legt auf.
Kurzum, mir geht es gut, vollversorgt.

Primetime.
Kein Blick in die Zeitschrift und die Kiste bleibt aus.
Die Kids sind weg. Spielen, Chatten, was auch immer in ihrem eigenen Zimmer. Zusammen mit Rose sitze ich auf der Terrasse. Mein Stuhl steht direkt vor ihrem. Ich, ER, sie, die Bälle sind eingepackt.
"Lass sie drin" meinte Rose kurz, "es geht auch so."
Schon legt sie ihre Füße vor mir auf. Zwischen meinen Beinen, an meinem Schritt. Sie streckt sie aus, legt sie an und stemmt sie dagegen.
Ein Druck mir Links, dann Rechts. Abwechselnd trippelt sie, um IHN zu suchen, besser aufzuscheuchen.
Es reicht IHM nicht. Die Neugier fehlt. ER bleibt liegen.
'Das kann ja noch was werden heute.'

"ER darf mich heute noch besuchen" meint Rose und trippelt weiter.
"Ja Lady" 'warum nicht gestern...'
Da hatte ER Kraft. Da stand ER da, ungenutzt. Quälte mich, tropfte vor sich hin.
Ohne mein Zutun, einfach nur so.
Da war ER reif.
Heut scheint's vorbei.

Ein Filmchen hatte gestern dafür gereicht. Vierzig Sekunden bis keine Minute.
Ein Käfig aus Stahl. Ein Schaft, der versucht sich an den Stäben vorbeizupressen.
Langsam zieht der sub ihn ab.
Der Schaft und sein Haupt sind reliefhaft geprägt, die Konturen des Käfigs auf seiner Haut zu sehen. Wie lange er sich bereits gegen den Käfig stemmt, wie er normalerweise aussehen mag, wie oft er im Käfig verweilt weiß ich alles nicht.
Interessiert mich auch irgendwie nicht.
Warum denn auch?
Und dennoch hatte ich weitergeschaut.
Der Käfig ist ab. Der Schaft ist frei.
Nichts passiert.
Doch dann...

Auf ein Mal läuft die Sehnsucht heraus.
Ergießt sich aus dem Loch. Strömt auf dem Schaft.
Einfach so. Kein zusätzlicher Reiz.
Warum?
Ich meine, warum blieb die Sehnsucht verborgen?
Warum war es ihr nicht möglich sich vorher zu zeigen?
Warum erst jetzt als der Käfig fiel?
Verstöpselt? Nein.
Der Käfig hat die Möglichkeit ein Prinzenzepter zu tragen. Aber keines ist drin. Nichts zu entdecken.
All die aufgestauten Tropfen beginnen von alleine, auf ein Mal aus dem Löchlein zu rinnen.

'Ich auch' geht mein Wunsch.
SEINER scheint's auch.

"Lady" versuche ich darauf aufzubauen, "gestern habe ich ein Filmchen gesehen. Danach war ER nur noch am Tropfen. Dauerhaft."
"Ach ja..?"

Als Rose sich den Film ansah spürte ich bei IHM die Säfte einströmen. Nicht ganz wie gestern. Aber immerhin fester als zu Beginn stemmte ER sich nun Roses Füßen entgegen.
"Schön" meint die Lady mit den Füßen trippelnd.
Meint sie das Filmchen oder meint sie IHN?

"Schau, dein Sternenhimmel."
Ich lege meinen Kopf in den Nacken, schaue nach oben, zum Himmel hinauf. Es ist längst dunkel. Es gibt keine Wolken. Der Himmel ist voller Sterne, die strahlen und funkeln.
Wie lange ist es her, dass ich das letzte Mal diesen Himmel sah.
Vor zwei, vor drei Jahren noch regelmäßig, so war letztes Jahr zu schlecht dafür.
Die Stimmung ließ es nicht zu an den möglichen Tagen den Sternenhimmel zu sehen oder auch nur mal gezeigt zu bekommen.
Diese Jahr scheint es anders.
Ein guter Beginn.

Was jetzt wohl folgt?
Wir werden es sehen.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 15. April 2015

Versext

Ich bin fertig mit vorlesen.
Müde war ich bereits davor.

Rose selbst ist zu warm, in Richtung Sex brauche ich nicht zu denken. Sie liegt auf dem Rücken. Rücklings an sie zu Kuscheln macht wenig Sinn.
Ich drehe mich auf die Seite, auf meine Einschlafposition Allein, schließe die Augen und erwarte die Nacht.

"Schlaf gut" tastet Roses Hand sanft nach meinem Körper.
Mein "Ihr auch" geht unter in ihrem "Was ist das?"
"Mein Fuß" besser gesagt dessen Ferse.
"Dein Was?"
"Mein Fuß" wiederhole ich.
"So weit oben?"
Ja klar. Position Allein
Doch schon rutscht sie weg - sie glaubt mir nicht - hebt die Decke um sich zu drehen - sie muss es sehen um zu glauben - das Licht einzuschalten und mich zu entdecken.
"Tatsächlich."
Untenrum nackt, Schlafshirt an. Nichts Neues für sie.

Die Bälle sind hinten, ER ragt nach oben.
Die Knie angewinkelt, die Schenkel angezogen --> eingerollt.
Ein Fuß ist unter die Juwelen geschoben,
die so gebettet klein Z-chen daran hindern,
seine Position zu verlassen.
Ob weich oder hart.
Kleingemacht. Ich brauche kaum Platz.
So schlafe ich wenn ich Alleine  bin.

"Putzig" meint Rose und schon spüre ich ein Kribbeln auf SEINEM Köpfchen, an meinen Bällen. Zwei Finger, ein Nagel der über SEIN glattes Haupt reibt. Zwei Nägel, ein Finger, die über den straffen Beutel streifen. Mal hier mal da. Oder umgekehrt?
Ich muss stöhnen. Das Gefühl ist toll, ist stark. Ich erkenne es kommt von dort unten. Doch woher genau ist schwer zu trennen.

Schaft und Beutel liegen eng beieinander. Dazu kommt der Druck vom Fuß, von an den Schenkel. Wenn Rose mich irgendwo da unten berührt ist es eine einzige Stelle.
Ich erkenne nicht wo die Berührung sitzt.
Nur ein Kribbeln das zusätzlich in meinen Zehen entsteht, ein verdeckter Reiz der mich keuchen lässt, ein leichter Hauch durch meine Brust zeigt mir einen Unterschied an, wo sie spielt, wo ihre Finger sich bewegen.

"Schlaf gut" lässt sie von mir ab.
Sie dreht sich um und löscht das Licht.
Ich kämpfe ab jetzt gegen SEINE Stemmung an, die sich stark und heftig gegen meinen Schenkel drückt.

"Du bist ganz schön versext" unterstellt sie mir noch.
Doch warum Unterstellung?
"Ja Lady", wo sie recht hat hat sie recht.
"Bei dir dreht sich doch alles um Sex."
"Längst nicht mehr" ...so aktiv. Aber noch immer im Kopf.
"Du bist so versext und deine Lady kein bisschen."
"Das stimmt nicht" aber gegen mehr davon hätte ich nichts.
"Du solltest deiner Lady etwas von deinem abgeben."
"Das habe ich schon." 'Das habe ich schon!'

Was bitte kann Mann mehr von seiner Versextheit abgeben als ihr, seiner Lady sich voll zu offerieren?
Sie ist es, die nun über alles bestimmt.
Ich habe ihr alles von meinem Sex übergehen.
Was sie für sich nutzt kann nur sie selber beschließen.
Das Werkzeug besitzt sie. Sie braucht es nicht mal zu benutzen. Es reicht schon aus mir vorzugeben was ich für sie machen soll.

Ja. Ich bin versext.
Ja ich lasse mich und mein Leben von meinem Sex bestimmen.
Ja, mein Sex gehört ihr.
Ja, damit geht es mir gut.

Ich fühle mich so viel wohler seit ich Grenzen besitze.
Nicht mit IHM zu spielen
und
Nicht unerlaubt zu kommen
sind nur zwei davon.

Nein Rose, du brauchst dir um Dich/Mich/Uns keine Gedanken zu machen.
Mein Versext sein reicht aus.

Für mindestens Zwei.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 14. April 2015

Aufgeheizt

Meine Jeans mit Loch.
Wozu habe ich sie, wenn nicht zum Tragen.
Wozu das Loch, wenn ich es nicht nutze?

Verschlossen.

Eine neue Jeans.
Unten im Schritt hatte ich die Naht geöffnet und drei Druckknöpfe eingenäht. So hält die Hose sittlich verschlossen was im Verborgenen bleiben soll.
In diesem Zustand kann ich all das machen zu dem man eine Hose trägt. Spaziergang, Einkauf, Rasen mähen, mit Rose ins Konzert.

Overt

Ein kurzer Zug, ein falscher Schritt schon öffnet sich ein Knopf. Das ist nicht Schlimm. Denn erst wenn alle Knöpfe geöffnet sind zeigt sich etwas Haut. Ein Ball spickt raus, doch wird er noch immer innen gehalten. Rausgleiten geht nicht, der Schlitz ist zu klein. Der Einblick wäre möglich. Wenn ich den nicht mag muss ich züchtig sitzen.

Sollen die Bällchen hängen, muss ich sie nach außen zwängen. Ein Nesteln von außen, suchen, hantieren, zerren und ziehen. Oder ein Griff in die Hose um sie von innen nach außen zu zwingen. Ein kurzer Druck FUPP schon baumeln sie.

PLING
Die Mikrowelle meldet sich. Die Zeit ist um. Was immer Rose aufwärmen wollte ist fertig.
Sofort stehe ich auf um es zu holen.
Auf dem Weg zur Küche entscheide ich mich:
Die Jeans gehört geöffnet.
Ein Zug im Schritt, ein Griff in die Hose FuppFUPP und anschließend draußen ziehen.

Mit Roses Kirschkernkissen kehre ich zurück um es ihr zu geben. Noch einmal in der Küche fülle ich mein Glas mit Eis und Getränke. Dann setze ich mich wieder neben Rose. Der Film wird interessant.
Crossdressing & Spanking = Spankinatress
Sie nimmt den Kerl der nicht macht wie sie will und legt ihn übers Knie.
Sieben, acht Patsche später wird es ihm zu viel. Der Hintern spannt. Er reibt ihn ständig.
"PAH!" meint Rose, "sicher nicht davon!"

Ich nehme mein Glas, nehme einen Schluck, stelle es wieder ab. Der Boden ist kalt. Ich könnte doch....
Zuerst spreize ich meine Beine. Nur langsam und nicht weit. Rose braucht nichts zu merken. Dann fasse ich dazwischen, strecke den Beutel und breite die Bälle aus. Schließlich nehme ich das Glas, nehme einen Schluck und stelle es letztlich ab.
Zwischen die Schenkel. Auf den Beutel, auf die Bälle.
Die Kälte wirkt sofort.

Sie zieht hinein, durchdringt die Bälle und schießt sofort nach oben.
Mich schüttelt es leicht. Das Glas bleibt stehen.
Rose bekommt nichts mit.

So bleibe ich eine Weile. Irgendwann nippe ich wieder, stelle das Glas zurück.
Zwar waren die Bälle schon kühl, zwar der Glasboden wärmer als zuvor. Doch erneut bekomme ich deutlich die Kälte zu spüren.
Ein leichter Schauer eilt meinen Rücken hinauf.
Ich muss mich schütteln.
Rose schaut.
"Brauchst du das?" meint sie mit Blick auf mein Glas, auf meine Schenkel die sich darum schließen.

Sieht sie mehr? Weiß sie alles? Ahnt sie was? Ich bin mir sicher, sie hat nichts gesehen...
"Ja" antworte ich und beginne langsam das Glas zu drehen.
Sofort spüre ich neue Kälte über die Bälle streichen, einen kühleren Bereich des Bodens meine Haut berühren.
Es schüttelt mich leicht. Rose schüttelt den Kopf und wendet sich wieder ihrem letzten Gentleman zu.

Mein Glas ist leer.
Ich stelle es auf den Tisch und schenke nach, schenke auch in Roses Glas um meines gleich darauf erneut abzustellen.
Ohne Eis. Normales Getränk.
Doch noch hält der Tumbler am Boden von der Kälte.
Noch bekomme ich die Kühle zu spüren, lasse das Glas auf den Bällen stehen.
Umschlossen von meinen Schenkeln, leicht gestützt mit einem Finger.
Ein paar Mal genippt und abgestellt.
Dann letztlich leer, ich stelle es weg.

Und während ich mich nach vorne beuge das Glas auf dem Tisch aus den Fingern lasse höre ich gerade noch das Knirschen des Kirschkernkissens.
Schon wird es warm.
Zum Glück nicht noch mehr.

"Und" herrscht mich Rose an, "gefällt dir das?"
Ich schaue sie an.
"Wir es heiß?"
"Nein Lady. Nur warm."
"Weißt du, ich hätte jetzt Lust, dass du das Kissen nochmal richtig heiß machst."
'Ich eher nicht.' Ich kenne die Hitze, sie gefällt mir nicht. Viel lieber spiele ich mit der Kälte an meinem Beutel...
"Habe ich dir das erlaubt?"
"Sie anzuziehen?" Sie kennt die Hose...
"Du weißt was ich meine."
"Sie aufzumachen."
"Die Dinger rauszuholen. Und dann noch so hinzulegen. Und heimlich dein Glas draufzustellen."

Crossdresserclub
Nicht unser Thema, aber eine neue Scene im Film.
Lenkt ab - Rose schaut hin.

Ein Tapsen im Flur. Eine Tür wird geschlossen.
Ein Griff in die Hose, ein Zug an dem Beutel - die Bälle sind drin.
Das Kid geht in den Keller.
Noch ein Griff an den Schritt.
Klick - Klick Druckknöpfe geschlossen. Rose grinst.
Und kaum kommt das Kid aus dem Keller dreht sich ein Schlüssel in der Eingangstür. Kid#2 kommt Heim.
Aus die Zeit, in der wir Zweisam nebeneinander sitzen, die Dinger freigängig etwas abhängen können.
Ich rutsche zu Rose, strecke die Beine Klick - Klick "So ein M_st" ist das Loch wieder auf.

Das dritte Kid setzt sich neben Rose.
Das Zweite setzt sich direkt vor mich.
Mir bleibt nichts als meine Beine zu schließen und den Rest vom Film züchtig dazusitzen.
Und gleich zum Ende steht Rose auf:
"Ich gehe ins Bett. Gute Nacht."

Zeit ihr zu folgen.


Vom Rosenzüchtling

Vergeben

"Dir gehört mal richtig der Hintern versohlen."
Rose grinst.

Ich hätte im Grunde nichts dagegen.
Das Einzige was fehlt ist die Erlaubnis von ihr.
"Also ehrlich. Ich würde ihn ständig verkloppen" mein Rolf mit Blick zu Rose.

Was sie wohl denkt? 'Was er wohl denkt?'
Was weiß Rolf über uns, was glaubt er zu wissen.
Wie geht es meiner Lady bei dem Gedanken mich ihm zu überlassen?
Danebenzustehen, zuzusehen?
Ich sehe es ihr an, die Augen blitzen, die Mundwinkel zucken, die Lippen bilden ein Wort.
Nein, sie sagt nichts. Nein, sie traut sich nicht.
Besser so denke ich mir.
Ihr liegt es auf den Lippen Rolf zu sagen, das macht sie schon alleine. Sie braucht keine Hilfe bei meiner Pflege.... werde Artgerecht gehalten.

Rolf...
Er würde es verstehen.
Er ist einer der Ersten, denen Rose erzählen würde was sich wirklich bei uns abspielt.
... wie wir leben.
Aber hier ist auch das Problem. Weiß es er, dann erfahren es bald auch andere.
Ein Freund.
Sein Freund.
Roses Bruder.

Das bei uns etwas nicht stimmt sagt er uns schon lange. Das ist nicht normal. Ihm gefällt was er sieht und es reizt ihn auch das er noch immer nicht weiß was es ist.
"Ich bekomme es noch raus. Verlasst euch drauf."

Ob er selber spankt, lieber empfängt..?
Ich habe noch nicht mit ihm darüber gesprochen.
Ob Rose sich traut sich mit ihm Auszutauschen?
Technik, Details, Instrumente...

Rolf weiß nichts - glauben wir.
Er zielt ins Blaue - und kann nicht erkennen wie dicht die Bemerkungen sitzen.
Er sitzt im Glashaus und rund um ihn ist Arena.
Er weiß was es heißt sich zu outen.

Und er ist Rolf.
Mann kann ihn nur mögen.

Vom Rosenzüchtling


########


Montag, 13. April 2015

Erpressung

Es ist weit nach Eins als wir weinseelig den Weg in unser Bett finden.
Und es ist kurz vor Zwei als Rose sich entschied IHN nicht zu berühren und trotz alles des Zaubers der sie durchflutet hatte die Finger von den Bällen zu lassen.

Es war einfach spät.
Und das in einem Alter, in dem es immer schwerer fällt Abend wach zu bleiben um dafür am Morgen früh aus dem Bett zu flüchten.

Ich bin wach.
Eigentlich kaum möglich. Es ist noch dunkel. Mehr als vier Stunden Schlaf waren das nicht.
05:30
Doch. Ich bin wach.
Dennoch. Einfach liegen bleiben. So früh wie sonst möchte ich meine Lady nicht wecken. Neun Uhr am heutigen Sonntag Morgen scheint mir zu früh.
Ich bleibe liegen.
Wach.
06:00
Wann stehe ich auf?
Was will ich tun?
Was machen wir heute?
Nichts ist geplant.
Ich bleibe liegen.
06:25
Was gibt es zum Frühstück?
Brot? Brötchen, Toast?
Oh, es ist nichts da.
Auftauen? Oder zum Bäcker?
Ich könnte doch... klar. Das reicht.
Ich stehe auf.

Erst den Teig ansetzen um Zeit zu sparen?
Ich sitze im Bad und überlege. Ach was, egal.
Rose soll schlafen. Sie wird geweckt wenn ich fertig bin.
Um Zehn? Halb Elf?

Also Klassisch. Die Morgentoilette und erst danach ab in die Küche.
Teig kneten, zum Garen stellen und schreiben.
Teiglinge schleifen, Brezeln schlingen und ab in den Gefrierer.
Nach zehn Minuten in den Kühlschrank um weitere zehn Minuten danach zu laugen, ruhen lassen, den Ofen zu heizen und dazwischen schreiben.
Es ist fünfzehn vor Neun als Brezeln und Brötchen den Weg in den Ofen finden. Was für ein Timing. Eigentlich genau richtig für das Frühstück Punkt Neun.

Dann fällt mir ein.
Kaffee - Brasilianisch und Handgebrüht.
Neun Uhr ist utopisch geworden. Doch heute kein Problem.
Die Brezeln sind fertig. Der Kaffee ist durch. Ich stelle alles auf das Tablett und entdecke erst jetzt:
Die Eier fehlen.
Noch einmal zehn Minuten warten.

09:18 zeigt Roses Wecker als ich das Schlafzimmer betrete. Viel länger als sonst werde ich sie nun auch nicht schlafen lassen. Jedoch das Frühstück ist fertig, das Tablett steht im Bett.
Ich öffne die Läden, der Tag strömt herein, dann drehe ich mich, um ins Bett zu steigen.
Rose ist warm. Auch mir ist heiß. Die Hitze eines späten Abends und einer kurzen Nacht.
Ihre Hand geht nach hinten, legt sich auf meinen Po. Und ganz sanft setzt sie die Nägel an.
Ich kann sie spüren. Die scharfen Krallen, die meine Haut testen werden, rote Linien darauf zeichnen, Spuren hinterlassen.
All das treibt IHN an, treibt Blut in den Schaft. Und je mehr ER dadurch wächst um so stärker drückt Rose zu.
Ihre Nägel scheinen das Blut aus dem Po direkt nach vorne zu schieben.
Mein Becken geht vor, versucht vor den Nägeln zu flüchten. Dem Schmerz zu entfliehen -der mir eigentlich gefällt- um IHN an ihr zu reiben -deshalb mache ich es.
Schließlich kann ich nichts dafür.

Roses Nasenflügel zucken.
Ihre Sinne sind erwacht.
"Hmmm frische Brötchen. Wie die duften. Lass uns frühstücken."
"Ja" keuche ich.
Ein kleiner Tease.
Appetiser, verteilt über den ganzen Tag. Ohne auch nur ein einziges Mal zu wissen wie weit sie will. Um so viel schöner als mit der Stechuhr zu stechen:
Punkt genau? Jeden Tag?
Vorhersagbar...

Natürlich hängt an SEINEM Köpfchen ein Tropfen. Natürlich ziepen die Bälle.
Natürlich ist am Ende des Frühstücks mein Schenkel und Fuß überzogen von silbern schillernden Linien.
Die Zeichen meiner Sehnsucht und meiner Liebe für sie.

"Sag mal" fragt sie beim Biss von der Brezel, "die sind doch frisch."
"Ja."
"Aber nicht vom Bäcker...?"
Das wird immer schwerer zu unterscheiden.
"Nein. Eigene."
"Du bist verrückt. Nach so einem Abend."
"Nicht so schlimm. Ich mache es gerne. Es geht mir um dich."
"Nein. Du sollst Ausschlafen und dich erholen. Sonst verbiete ich dir so früh zu backen."
Richtig Ernst scheint ihr das nicht. Zum Einen liebt sie die Brezeln und zum Anderen hat sie gegrinst.

"Das ist nicht in Ordnung" begehre ich auf, "du darfst Abends noch schnell einen Orgasmus haben aber ich am nächsten Morgen nicht für dich backen."
Rose lacht, schluckt, hustet - hat sich verschluckt.
"Wie war das?"
"Wenn du einen Höhepunkt hattest, dann will ich dir am nächsten Morgen auch was bieten können. Ich werde dann backen."
"Und wenn ich nicht will."
"Es ist deine Entscheidung, ob du einen Höhepunkt willst." -Wobei es ihr um mein Backen ging-  "Lass sie weg, dann bekommst du vielleicht auch nichts gebacken."
"Ah! Vielleicht..."
"Ihr entscheidet Lady."
"Das ist Erpressung."

Ganz klares Ja.
Jetzt würde mich nur interessieren was die Lady vorhat dagegen zu tun?
Verzichten?
Sicher nicht.
Was bleibt ihr sonst?


Vom Rosenzüchtling

Enttäuscht

Es ist spät als wir von einer kleinen Weinverköstigung nach Hause kommen.
Ich hatte nicht viel Möglichkeiten meiner Lady an diesem Abend dienlich zu sein, doch die wenigen Gelegenheiten nutze ich zu ihrer Zufriedenheit.
So stand einer Belohnung, einer wärmenden Behandlung meines verlängertem Rückens nichts mehr im Wege.

Glücklich der, der im Nachhinein zeigt, dass die Vorschusslorbeeren nicht ungerecht verteilt wurden.
Ich hatte die Fürsorge meiner Lady schon entgegen nehmen dürfen.
Jetzt, leicht oberhalb der Null Komma Null Promille ist kein Platz für Ruth, Gerti oder wen auch immer.
Macht sie nicht.
Danke dafür.

Und dennoch, mir war danach noch etwas für meine Lady zu tun. Ich wollte ihr dienstbar sein.
Sie lag im Bett. Den Nachtkuss hatte ich ihr bereits gegeben und rutschte unter meine Decke, da fragte ich sie:
"Noch ein Kapitel?"
"Vorlesen? Jetzt? Oh nein. Ich glaube nicht, dass du noch alle Buchstaben findest."
"Ihr habt recht" löschte ich das Licht.
Vorsichtig rutschte ich zu ihr um ihren Körper zu streicheln. Sanft glitt meine Hand zu ihre Hüfte, strich über das Höschen zum Hügel, begann etwas tiefer mit meinen Fingern zu kreisen, Unregelmäßigkeiten unter dem Stoff zu suchen, an dessen Beginn zu verweilen und mit leichtem Druck darüber zu reiben.
"Bringt nichts."
"Nein?"
"Ja."
"Und wenn..." ich stütze mich hoch, lege meinen Kopf auf ihre Schulter und flüstere leise "mit Magie?
Meint ihr, ihr könnt jetzt noch dem Zauber des Stabes widerstehen?
Ein bisschen Magie, genau auf den Punkt."
"Jooa..." erlag sie der Versuchung.

Licht an, Schublade auf. Dort liegt das Verlängerungskabel.
Dann zum Versteck, den Schlüssel zum Schrank. Öffnen, schon hab ich den Magic.
Noch während ich ums Bett herumgehe und die Verlängerung verbinde deckt Rose sich auf.
Stecker in die Dose, schon liege ich zwischen ihren Schenkel und lege den Magic an.
Ich streiche hoch, runter, drücke das Köpfchen gegen ihr Höschen, lasse es langsam kreisen.

Doch so einfach macht es mir Rose nicht.
Keine Reaktion. So weit ist sie noch nicht. Nur über Magie zu reden reicht ihr noch lange nicht auch die Magie zu spüren.
Ich schalte ein.
Das hilft.

Sofort brummt der Kopf, zaubert seine Vibrationen durch den Stoff hindurch auf die Perle und lässt Rose zucken.
'Also geht doch. Weiter so' denke ich und reibe das schwingende Köpfchen hoch und runter auf der Stelle entlang, an der ich die Perle vermute.
Roses Hand kommt, packt den Stab, schiebt ihn etwas tiefer.
'Aha! Da ist der Punkt. Ich halte ihn.'
Roses Hand verschwindet.

Sofort fange ich an den Stab pulsierend gegen die Stelle zu drücken. Fester, weniger, stärker, schwächer...
Roses Hand hält ihn fest.
'OK. Einfach nur dort. Nur hier halten.'

Es dauert nicht lange.
Ihr Becken bewegt sich, ihre Hüfte bebt, sie keucht.
Ich bewege den Wand.
Etwas hoch, etwas runter - ihre Hand. 'Na gut. Nur die eine Stelle.'

Langsam stelle ich den Wand auf, lasse ihn nicht mehr nur Seitlich gegen die Perle drücken sondern auch direkt von Oben.
Keine Gute Idee. Gleich darauf kommt ihre Hand...
'Nur die eine Stelle.'

Als Roses Hand den Stab an dieser Stelle hat überlässt sie mir wieder die Kontrolle.
Wie oft hat sie noch das Vertrauen in mich, dass ich es endlich begreife?
Ich halte den Wand. Ich halte ihn still. Ich halte ihn auf der einen Stelle.
Roses Hüfte bebt leicht, sie stöhnt erneut, ihr Rücken streckt sich durch.

Ich
schalte
um.

Stufe Zwei.
Die Lautstärke steigt.
Und mit ihr das Stöhnen von Rose.
Ab jetzt war sie dem Zauberstab ausgeliefert, dazu verurteilt, dessen Magic zu erliegen.
Schon wieder kommt ihre Hand, kommen beide Hände, nehmen den Wand, drücken ihn gegen ihren Schoß, reiben leicht nach oben, drehen ihn hin, her und lassen ihn los.
Stöhnend schließt sie die Schenkel.

Sofort packe ich den Stab, schalte aus und steige aus dem Bett.
Noch während Roses Entzückung durch ihren Körper läuft decke ich sie zu und räume zusammen.
"Danach schlafe ich aber gleich ein" hatte sie mir vor Beginn gesagt.
Und als ich nun nach dem Wand wegschließen an Roses Bett trat versank sie bereits in das Reich der Träume.
"Eine wunderbare Nacht wünsche ich euch Lady."
Ohne Antwort ging ich ums Bett.
Ich löschte das Licht. Mit nach hinten geklemmten Stück rutschte ich zu ihr. Schöne Träume auch für mich.
Doch kaum berührte mein Po ihren Schenkel ratschten ihre Nägel über meine Haut. Langsam über meine Hüfte, meine Seite hinauf und dann hinunter auf die Schenkel. Sie strich nach hinten, wechselte den Schenkel, kratzte darauf nach oben, zum Po, wirbelte über beide Backen und stemmte ihre Krallen hinein.
"Spürst du noch was von vorhin?"
"Nein" stöhnte ich aus.
"Schade" und schon kratzte sie weiter.

Wieder hinten auf dem Schenkel, wechselte von einem auf den anderen, näherte sich immer mehr den Bällen, ließ mich beben, ließ IHN zucken. Doch immer ohne die Bälle zu berühren.
Ganz kurz vor IHM stoppte sie, wechselte sie die Richtung oder setzte sie um.

'Bitte. BITTE' flehte ich stumm.
Eine kleine Berührung der Bälle. Ach was, ein Kratzen, Drücken, Quetschen. Ein einzelner Hieb. Ich konnte nicht mehr warten. Ich keuchte.
Doch nichts.
Die Enttäuschung stieg.

Ich hatte nichts erwartet.
Ich wollte nichts.
Ich hatte nichts gebraucht.
Bis genau an dem Punkt, an dem sie nur Zentimeter von den Juwelen entfernt
Nichts tut.

Wie genial.
Ich liebe meine Lady.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 12. April 2015

Enttäuschend Zwo

Wir gehen weg.

Rose ist gerichtet, hadert jedoch ob das Outfit wirklich stimmt.
"Mit Jeans? In Schwarz? Am Liebsten die dünne Bluse. Aber im Keller? Dort ist kalt."
"Temperiert" antworte ich, "so wie es ein Wein zur Reifung braucht."
Egal wie. Aber für die Bluse reicht es nicht.
"Eine Weste darüber?"
"Das wird zu viel. Jacke und Weste. Obwohl... Ich muss es ja nicht tragen."

Rose sitzt auf der Kante meines Bettes und grinst mich an.
So schön und gestylt kann ich nicht anders. Sofort bin ich vor ihr auf den Knien, lege meinen Kopf auf ihre Schenkel...
"Pass auf!"
Direkt vor ihrer schwarzen Hose schwengelt ihr Eigentum herum, wippt auf und ab, wobei ein großer Tropfen bedrohlich auf SEINEM Köpfchen thront. Bereit sich fallen zu lassen, abzuseilen und dabei gegen den dunklen Stoff ihrer Hose zu pendeln.

Für IHN wird es Zeit. Ich ziehe mich an.
"Gefahr gebannt?"
Rose lacht. Noch immer schön. Doch nun auch Ladylike. Traumhaft.
Mich juckt der Schalk. Ich will, ich brauche irgendwas.
Drücken? Schucken? Provozieren? Mal sehen.

Ich baue mich direkt vor ihr auf, schaue nach unten, schiebe meine Hüfte nach vorne um die Beule in der Jeans zu präsentieren.
"So sicher nicht" grinst Rose, beugt sich ein wenig nach hinten um zu mir hinaufzusehen.
Ein Druck an die Schultern reicht fast aus. Ein kurzes Schucken, sie kippt nach hinten und noch bevor ihre Beine nach oben wippen, mich treffen könnten bin ich im Bett. Über ihr kniend.
Ich küsse ihre Wange...
"Na toll. Mein Make Up."
...streichle ihren Nacken, fahre mit den Händen hinauf...
"Und jetzt noch meine Frisur."
... und merke schnell, da wird nichts draus.
Sie mag nicht Poppen, da verstöpselt. Dass soll mich nicht hindern ihr einzuheizen.
"Lady, wenn wir nach Hause kommen kannst du mir noch richtig schön den Arsch versohlen."
"Meinst du..."

Meine Finger kraulen am Nacken, ich flüstere leise neben ihrem Ohr
"Du wirst machen was immer du willst. Entweder dünne schmale Linien zeichnen oder große Flächen Rot einfärben."
Entweder lag Rose nur unbequem oder sie geht auf das Gedankenspiel ein. Ihr Rücken spannt sich leicht.
"Stellst du dir das so vor?"
"Ja Lady. Und ich lege bei dir den Samen für deine Gedanken."
"Du meinst das klappt?"
"Ganz sicher Lady. Mir geht es nicht darum, was du heute Abend machst. Ich möchte dich jetzt anheizen. Ich möchte, dass deine Muschel schwimmt. Das dein Stöpsel was zu tun bekommt."
"Ah ja. Mein raffinierter sub."
"Und, meine Lady? Funktioniert es?"
"Ich weiß was besseres. Willst du jetzt welche?"

Das ist wirklich besser. Ich hatte mir keine Gedanken gemacht, die Lady dazu zu bringen. Aber ich hatte keinen Grund so ein Angebot abzulehnen.
"Ja" hauchte ich.
"Dann steh auf."

Wenige Sekunden später stand ich barbäckchen vor ihr, meine Hose lag sauber zusammengelegt auf dem Stuhl.
"Und?"
Natürlich hatte Rose keine Anstalten gemacht sich zu erheben um irgendeines der Instrumente zu besorgen.
Zwickmühle. Mir ist es nicht erlaubt, einfach an den Spielzeugschrank zu gehen, was auch immer daraus zu entnehmen, sei es auch nur um es der Lady zu geben.
"Was darf ich euch bringen?"
"Ruth" antwortet Rose entspannt.
Ich öffne den Schrank, schaue hinein und stutze.

Der erste Blick fällt auf Gerti. Wo ist Ruth?
Daneben in Gelb der Fiberglasstab. Aber Ruth?
Soll ich nun einfach Gerti nehmen? Wer war Ruth?
Oh mannnn. Vergessen. Wer war Ruth? Wie sah sie aus?
"Was ist? Was überlegst du?"
"Ich habe mich nur orientiert" lüge ich und greife nach Gerti.
"Willst du etwas anderes?" nimmt Rose meine Freundin entgegen.
"Nein Lady. Gerti ist gut" verrate ich mich.
Ich hatte ihr nicht Ruth sondern Gerti gegeben. Doch für Rose scheint da kein Unterschied zu sein.
"Also denn. Vierzig."
"Vierzig?" Warum so viel?
"Du hast doch geschrieben, dass die noch übrig sind."
"Ja Lady" - 'oh nein'.
Sub sollte seine Lady nicht provozieren ohne daran zu Denken, wie vielzählig ihre Argumente sind.

"Position."
Schon wieder thront ein Tropfen auf SEINEM Köpfchen, zeigt ER sich in all SEINER Stärke nach unten gestreckt, während ich dicht an der Kante die Hände auf mein Bett gelegt auf die Schläge warte. Gertis erstes Treffen, die erste Berührung, wie wird sie sein?
Rechts, Links? Zart -hart?

Dann spüre ich das lederne Ende wie es weich meine Haut begrüßt, von links nach rechts über die Bäckchen gleitet, sie umrundet mal unten dann oben darüberstreicht um irgendwann mal abzuheben und mich allein zu lassen.
Alleine in dem Gedanken.
Wann?
Wo?
Wie intensiv?


Ich zucke auf. Mein Becken geht vor.
Zu früh, in Erwartung der Schläge.
'Beherrsch dich Paul, warte bis sie trifft. Dann habe ich genug Zeit zum Zucken.'
'... Zweiundzwanzig, Dreiundzwanz...' zähle ich bis der Erste trifft.
'WOW' Die sind fest. Die halte ich ganz sicher keine Vierzig durch.
Nach dem Fünften rasen meine Gedanken.
Erst Fünf. Noch Fünfund...
Sechs. Vierund-wieviel?
Vierzig minus
Sieben.

Autsch. Das halte ich nicht durch. Zu fest. Die Acht. So stark wie alle anderen. Und doch zu stark für mich. So -Neun- völlig unvorbereitet.

Es gibt keine Vorbereitung dafür. Ich weiß nicht wie ich mich darauf vorzubereiten habe. Kein Kissen kann mich schützen. Und ich will die Schläge haben. Will sie spüren. Gerne auch ertragen. Doch diese gerade...
Zehn. Sind hart.

Elf.
Keine Pause. Ich hatte gedacht, hatte mir erhofft, die Lady ist gnädig und macht es in Sätzen. Zehn - Zehn - Zehn, dazwischen eine kleine Pause.
"Argh" stöhne ich los.
Schlag auf Schlag ergeht auf meinen Po. Ständig wechselnd. Links, Rechts, Unten und Oben. Inzwischen zähle ich schon nicht mehr mit. Fünfzehn oder Achzehn? Die Schläge tun weh.
Wimmernd ertrage ich...
Ach was, ich ertrage gar nichts.
Wimmernd sehne ich mich nach dem Ende. Weit über zwanzig Mal wird Rose noch ausholen, wird ihren Arm nach vorne schwingen und Gertis Ende auf meinen Bäckchen klatschen.
Doch plötzlich ist Ruhe.
Plötzlich spüre ich ihre Hand, die über mein Hinterteil streicht. Warm und doch kühlend, die Wellen der glatten und der geschwollenen Stellen abfahrend.

"Das war's."
"Danke Herrin" wende ich mich zu ihr, gege vor ihren Füssen auf die Knie und blicke hinauf.
Gütig - ihr Blick.
Und doch schlummert in ihm Enttäuschung mit.
"Du hättest keine Vierzig ausgehalten" meint sie, "da ist der Wunsch größer als das Können."
"Ja Lady" antworte ich.
"Dabei hätte ich richtig Lust dir mal so eine richtige Abreibung zu geben. Damit du weißt,was du wirklich nicht erträgst. Tut es weh?"
Das ist es ja. Mich schmerzen die Schläge. Aber das danach ist der Rede nicht wert. Es ist ein sanftes Spannen der Haut. Deutlich weniger wie eine Chili vermag, weniger als Ingwer kann. Es ist rasch verflogen...
"Nein."
"Nein" sagt sie enttäuscht, "ein Mal so richtig. Aber das hältst du nicht aus."
"Vielleicht in einer anderen Position. Wenn ich nicht so stehe."

Ich habe keine Ahnung ob es besser ist. Es ist mehr eine Ausflucht von mir. Die Möglichkeit für einen neuen Versuch. Etwas anderes.

Es klingelt an der Tür.
"Wer...?" schaut Rose mich an.
Gleich darauf bin ich allein.
Alleine mit Gerti.
Mit einem leuchtenden Po.
Und mit Pixi. Mit ihr sollte es doch gelingen, die Farbe meines Hinterns dauerhafter bestehen zu lassen, wie Gerti und Postit und all die anderen es können.

Ich höre Rose mit ihrem Bruder reden. Unser Taxi für den Abend.
Da bleibt nicht viel Zeit. Anziehen, aufräumen.
Und gerade als ich den Schlüssel des Schrankes verstaue fällt sie mir wieder ein:

Ruth. Längst vergangen.
Doch ihre Schwestern sind noch da. Jahr für Jahr warten sie darauf ins Haus zu kommen um mich, um meinen Hintern zu verwöhnen. Frische feine Ruten. Am Haselnussstrauch.
Entschuldige Ruths, seid nicht enttäuscht.
Ich erinnere mich wieder an euch.


Vom Rosenzüchtling



Enttäuscht

"Guten Morgen Lady."

Ich bin dabei Rose zu wecken. Dazu lege ich mich zu ihr ins Bett, streiche durch ihr Haar, streichele sanft über ihre Haut und Küsse zart Schultern und Nacken.
"Hmmmm" summt sie weich, "Guten Morgen sub. Schon wieder so spät?"
"Ja Lady, kurz nach Neun."

Dabei schiebe ich meine Hand nach vorne, fahre übers Dekolletee, zwischen den Brüsten entlang nach unten, auf Bauch, auf Hügel, auf den Slip...
"Wegen Renovierung geschlossen."
"Wie?" und kapiere auch schon was sie meint.
"Einfach so. Außer der Reihe."
Zwei oder drei Tage bevor es eigentlich sein soll ist nicht wirklich aus der Reihe.
"Poppen is nich..."
Was soll ich mit dieser Information anfangen?

Ich meine, sie klingt enttäuscht, doch gibt es sicher auch andere Möglichkeiten zu erreichen, was immer sie mag. Für mich klingt es jedoch nicht so, als ob sie nicht bekommt was sie braucht sondern als Entschuldigung. An mich.
"Lady, es steht mir nicht zu poppen zu wollen. Das ist eure Entscheidung."
"Ich weiß, du willst nicht. Inzwischen willst du nicht mehr. Früher hättest du gewollt."
"Ja Lady. Das stimmt."
"Und deshalb entschuldige ich mich auch heute noch. Blöd. Aber ich werde es noch lernen."

Erstaunlich, dass der Lernprozess sich nicht mehr zu rechtfertigen länger dauert als der eigentliche Wünsche abzulegen.
Eindeutig eine Sache der Erziehung.
Und die meiner Lady ist gut.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 8. April 2015

Aufsässig

Ich kam.

Gerade hatte ich mich noch mit dem Gedanken abgefunden mir selbst das Gefühl ruinieren zu müssen da gab sie mir im allerletzten Moment die Erlaubnis:
"Du darfst kommen."
Eine Erlösung wenn man weiß, der Punkt ist längst überschritten und es braucht binnen Sekunden die Erlaubnis um sich nicht unerlaubt zu ergießen.

Das Kribbeln ging los. Von Händen und Füßen rauschte eine Welle heran wie ich sie länger nicht mehr erlebt und vor allem heute nicht mehr erwartet hatte.
Unbeirrt ritt Rose weiter. Mein Stöhnen trieb sie an sich schnell noch zu nehmen bevor all SEINE Härte aus IHM fließt. Um IHN herum wurde es weicher, die Intensität ließ nach. Es war wenig zu spüren wenngleich ER noch immer fest zu sein schien. Viel gekommen und gut geschmiert. Was soll da noch reiben, Gefühl vermitteln?
Vollgefüllt.

Die Lady rutscht vor, lässt IHN heraus um sich auf IHN zu setzen, die Lippen aufzusetzen und sich so zu reiben. Weich vor - zurück pendelt sie. Es wird warm in meinem Schritt. Was vorher noch in mir, in meinen Bällen gewesen läuft nun aus ihr aus und an den Bällen entlang. Rinnt nach unten, zwischen meinen Schenkeln, wärmt nun meine Backen.
Ein leises Schmatzen erklingt von unten, ein leises Keuchen von Rose oben.
Sie rutsch weiter vor und richtet sich auf. Ein Schritt nach vorne.
Dann setzt sie sich wieder.
Ich kann es kaum glauben, mein Herz schlägt schneller.
Direkt über mir kommt ihre Muschel herunter.
Geschwollene Lippen senken sich auf mein Gesicht, leicht geöffnet, feucht schimmernd und am unteren Ende ein milchiger Klecks.
Nicht nur, dass sie sich über mich setzt, nicht nur, dass sie sich so lecken lässt, hätte es mich alleine bereits erregt ihre noch warm Spalte zu genießen. Aber so saftig und frisch gefüllt, alles auf einmal ist drei Mal mehr als ich mir erhoffen wollte.

Meine Zunge taucht. Ich fahre hindurch. Rose stöhnt auf und sofort fange ich an mit der Perle  zu spielen. Meine Zunge gleitet darüber, kreist drum herum. Ich versuche sie unter der Perle in den Spalt zu tauchen.
Die Lady stöhnt wieder und rutscht etwas vor. Ihr Hügel verschließt die Nase. Ab jetzt fehlt mir die Luft.
Ich strecke den Hals, meine Nase kommt frei, mit meine Lippen an der Perle knabbere ich daran.
Rose stöhnt erneut, rutscht noch weiter vor. Ihr Hügel, meine Nase...
Wieder verschlossen.

Ich knabbere an ihrer Perle, ich sauge sie ein, meine Zunge umspielt sie in meinem Mund. Rose keucht, stöhnt, senkt sich weiter ab...
Meine Luft wird knapp.
Meine Lippen zwicken hart, ich sauge fest und meine Zunge drückt sich stark dagegen. Das Spiel an ihrer Perle ist meine Chance mich zu befreien ohne das die Lady bemerkt wie dringend es wird.
Roses Hüfte schnellt auf. Ihr Kreuz strafft sich durch. Mein Mund ist frei. Ich atme tief ein. Einen Moment später sitzt sie wieder auf, verdeckt Nase und Mund. Doch dieses Mal war ich darauf gefasst.
Meine Arme umschließen ihre Schenkel, halten mich fest, streicheln sie, streichen über den Po hinauf auf den Rücken während ich hart bis an die Grenze des Erlaubten ihre Perle verwöhne.
Ihr Becken geht vor, zurück und dreht sich zur Seite, wobei mir mein eigener Saft die Lippen umspült.
Rose läuft aus.

Mir fehlt die Luft um zu schlucken, den Saft aus ihrer Muschel aufzunehmen. Um meinen Mund, von ihren Schenkeln rinnt es feucht nach unten, benetzt mein Kinn und meinen Hals.
Es ist -WOW- es ist ...
...oh mann... Wie gerne wollte ich sie auslecken, ausschlecken. Essen, schlürfen, schmatzen. Einfach genießen. Davon kosten, was vor kurzem noch in mir war.

Ein lautes Stöhnen. Sie sackt zusammen.
Sitzt voll auf mir drauf.
So halte ich das nicht mehr lange aus.

Kaum gedacht steigt sie ab.
Sie rollt sich zur Seite.

Kaum liegt sie da strahlt sie mich an.
Meine Gesicht ist nass.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 7. April 2015

Eigenthor


Es klopft.

Mir schwant...

Ich spiele gerade.

Nein. Nicht mit mir.

Wenn's nur so wär'.

An dem was ihr gehört.

"Ja" frag ich durch die Tür.
Verschlossen. Von außen zu erkennen. Und dennoch wird geklopft.
Stille. Die Kids sind das nicht.
Keiner würde klopfen.
Keiner auf meine Frage schweigen.
Nur Rose, die die ich gerade betrüge.
Mit sich selbst.
Mit dem was ihr gehört.

Schweigen auf der anderen Seite.

"...machst du?"
Nicht streng. Aber bestimmt.

Ich habe keinen Grund, ich habe nichts zu befürchten. Ich weiß, dass sie es ahnt, mir deshalb hierher folgt.
"Ich schnüre."
"Mach mal auf" wird zuckersüß gesäuselt.
Das wird ganz sicher NICHT so bleiben.

Halbfertig stehe ich auf. Unverpackt, mit heruntergelassener Hose.
Nichts zu verbergen. Ich, sie weiß was kommt.

"Ach" ein Blick an mir hinab.
Die Türe wird geschlossen. Verschlossen.
Wie ernst kann es werden?
"Denke ich mir doch. Immer wenn du mich stundenlang alleine lässt."

Das Schöne ist, sie überlegt.
Ob sie gefallen daran findet. Ob sie IHN selber einmal bindet.
Was sie nun macht. Ob sie bestraft, ob sie es nutzt...
...bleiben lässt, weil's subbi gefällt.

Was soll ich sagen?
Ausreden sind da. Vorbereitet seit langem.
... nicht an IHREM
... sind nur die Bälle
... gehören doch mir!?
... nicht entschieden

Doch wessen Juwelen? Wen tu ich betrügen?
An ihnen zu spielen, ohne IHN anzufassen, ohne IHN dabei mit einzubeziehen?
Wie soll ich das begründen?
Fotos? Keine gemacht.

So wie ich vor ihr stehe - kompromittiert.
Eindeutigkeit. Mit eingepackt.
Die Bälle, nach oben gebunden heißt, die Schnur ist mehrfach über IHN gelegt, stützt sich ab, drückt IHN nach unten, damit die Bällchen oben bleiben. Da kann ich nicht erklärend sagen:
Nein meine Herrin, mit eurem Spielzeug spiele ich nicht.
Das glaubt sie nicht. Das sieht sie auch.

Sie steht vor mir. Strenger Blick. Kein Lächeln.
Oberflächlich, doch innerlich grinst sie sich einen.
Sie ist noch immer am Überlegen wie sie es nutzt.
Ich beuge mich vor, die Lady zu küssen, stoppe ganz kurz vor ihren Lippen.
Sie will nicht. Ich lasse es bleiben, versuche es nochmals...
Die Lady bleibt ernst.
Die Lage auch.

"Irgendwie hübsch. Unfertig finde ich."
"Ja Lady, ihr habt mich unterbrochen. Ich wollte aber sowieso gerade Schluss machen."
"Ich will ein Bad. Und IHM scheint es ja gut zu gefallen."
ER spannt sich gegen die Schnur. Ab jetzt ist nicht mehr zu verbergen, ER gehört zum Spiel. Auch wenn ER nicht mit eingebunden ist.



Nein, ich betrüge sie nicht.
... nicht wirklich.
Mein Ziel sind die Bälle, mit ihnen zu spielen, sie zu binden, zu knechten, straff zu machen.
Kann ich etwas dafür, dass ER darauf reagiert.
Was bitte haben die Bällchen mit IHM zu tun?
Sie gehören mir, sind mein.
Ganz allein.
Mein einzig Spielzeug, dass mir noch bleibt.
Anregend, erregend zusammengebunden.

Juwelen gehören immer den Lady.
Dann sind es doch ihre?
Ein Thor, der meint dass sie ihm selber gehören.

Ich könnte versuchen, das Spielzeug zu trennen.
Ich spiele mit meinem.
Das von ihr pack ich weg.





Vom Rosenzüchtling