Mittwoch, 29. November 2017

No vember

Wie liegen im Bett, die Fenster sind auf.
Rose will lüften bevor wir schlafen.
Noch liegen wir nebeneinander, jeder auf seiner Seite. Dabei erzähle ich Rose von den wirren meines Arbeitstages.
Unvermittelt für mich hebt sie die Decke, rutscht zu mir heran, hebt meinen Arm und legt ihn sich unter ihren Kopf.
Dann kuschelt sie sich an subbies Brust.

'Wow!' Wie lange her!
Ich kann mich nicht erinnern wann ich ihr das letzte Mal meine Schulter anbot. Nur daran, das Rose sie vor über einem Jahr das letzte Mal "belegte".

"Das tut gut Herrin."
"Ja. Tut es" kuschelt sie ihren Kopf zurecht, ich erzähle weiter.
Kaum bin ich fertig beginnt Roses Hand über meinen Körper zu wandern. Von Bauch hoch zur Brust, spürt meinen Nippel und streichelt ihn durch mein Shirt.
"Ich liebe dich" haucht sie mir zu.
"Ich mag dich auch. - Aau!"
Kaum ausgesprochen wird der Nippel gequetscht, gezogen und gedreht.
"Was? Du magst mich!?"

Ich bekomme keine Gelegenheit zur Rechtfertigung. Warum denn auch. subbi sollte überlegen was er spricht.
Sofort beginnt Rose in meine Achsen zu greifen, zuzudrücken, mit dem Finger hineinzubohren und verbietet mir den Arm anzulegen, mich gegen ihr Kitzeln zu wehren.
"Ich mag dich! Dir gebe ich!"
Erneut schließt sich ein Griff um meinen Nippel, drückt, zieht, zwickt. Es schmerzt.

Roses Hand taucht ab, wischt über meine Hüfte, von einem Schenkel zum ...
"Ach... DER geht ja noch" spricht Rose aus als sie IHN an die Finger bekommt.
Das Kitzeln, die Nippel, der Schmerz den sie gab scheinen IHM zu gefallen.

"Was würde der "Herr" wohl sagen, wenn ich IHN jetzt ablasse! Und dann gehst du morgen ins Büro mit leeren Bällen. Meinst du, du kannst den Tag ohne SEINEN Druck überstehen."
"Nein" hauche ich aus, schon knetet Rose die Bällchen.
Ich hechle kurz, hole tief Luft, da treffen schon die ersten Schläge auf meinen Beutel.

"So willst du doch kommen. Genau so, oder?"
In rascher Folge trifft Hieb auf Hieb meine Bällchen, verströmt süßer Schmerz in meinen Körper.
"Ja Herrin" aber auch Nein!
Gerne so, auf jeden Fall. Aber nicht heute, bitte nicht die nächsten Tage. So gerne möchte ich den No!vember erleben, ohne zu kommen den Monat überstehen. Die letzten 48 Stunden laufen doch schon

"Oh ja, das gefällt dir" wichst sie ihren Schwanz.
Immer wieder wechselt sie ab, baut sie IHN auf, härtet sie nach, durch Schläge auf die Bällchen. Indirekt kann ich spüren wie hart ER wohl ist, wie fest ER Roses Griff widersteht, wie stark ER sich sträubt gebogen zu werden, wenn sie IHN Richtung Füße nach unten dreht.

Rose kratzt. Nägel wetzen über meine Haut, den Schenkel entlang, von den Knien hinauf. Es folgt ein Klopfen, ein munteres Schlagen, die Bälle hüpfen, Schmerzen jagen. SEIN Köpfchen juckt, ER wirkt sehr prall, die Lady streichelt sanft SEIN Band. Ich stöhne aus, ER zuckt herum, die Herrin genießt ihre nächsten Hiebe.
Sie umfasst das Stück, kratzt auf mir, wichst fest an IHM und schlägt dann wieder. Das Wechseln macht ihr sichtlich Freude, der Reiz in an der Edge zu halten.

Wie gerne würde ich jetzt eben schmecken, was dieses Schmerzen bei ihr bewirkt. Wie feucht sie ist, wie schnell sie kommt. Es gefällt ihr gut. Das merke ich schon.

"Keine Angst mein Lieber, ich lass dich nicht kommen. Ausser du sagt mir, dass du es willst."
"Herrin bitte. Es ist No!vember. Da will ich nicht."
"Dacht ich mir doch."

Sie dreht sich um, auf ihre Seite.
"Es ist genug."
"Ich brauche nichts" fügt sie hinzu als über ihr Höschen streiche, "schließ die Fenster. Gute Nacht."

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 28. November 2017

Smart Home

Ferngesteuert. Nur durch die Stimme.
Jeder Befehl wird ausgeführt.
So die Theorie.

Es gibt viel was doch nicht geht, Sätze, die sie nicht versteht. Befehle sind falsch formuliert.
Einfach ist anders.

Anders als die Elektronik braucht subbi keinen Sprachbefehl, keinen Algorithmus für den richtigen Satzbau. Er erkennt selbst verschachtelte Gebilde oder Namen, nicht exakt gesprochen, werden ebenfalls verstanden. Genau wie bei Mimik und auch Gesten folgt er den meisten von ihren Befehlen.

Aber zählen fällt ihr leichter:
"Paula, stellen einen Wecker auf zehn Minuten."
Das Licht ist aus, die Fenster auf. Noch etwas lüften bevor wir schlafen.
"Wecker auf zehn Minuten ab jetzt" antwortet Paula und erlischt fürs nächste.

'In zehn Minuten will Rose das sich die Fenster schließen.' Sobald der Alarm ertönt stehe ich auf.
Noch während ich das denke fasst ihre Hand in mein Haar, greift fest zu und zieht mich runter zwischen Roses Beine.

'Zehn Minuten. Wofür stehen diese nun?'
Fenster schließen oder auch verwöhnen?
'Herrin, ich werde es versuchen.'

Zärtlich gleitet meine Zunge über ihre Perle, leckt über ihre Lippen, dringt langsam in den Spalt. Ein, fast zwei Minuten brauche ich alles zu erkunden und dabei überall nur ein einziges Mal zu sein.
Ich merke wie meine Lady unter meiner Zunge schmilzt, wie die Hitze in ihr steigt und ihr zuzusetzen beginnt. Aus anfänglichem Zucken wird ein schwaches Beben. Sie beginnt sich zu wälzen und ihr Becken zu heben während meine Zunge weiter nur seicht entlang ihrer Muschel streicht.
Ständig darauf bedacht nicht mehr zu machen fange ich an zu überlegen, wie lange wohl noch die zehn Minuten dauern.
'Hält sie es aus?' Gelingt es mir sie die kompletten zehn Minuten an der Grenze zu halten, stehe ich auf um dann die Fenster zu schließen? Will sie das ich danach weiter mache oder lässt sie mich erst gar nicht weg.
Rose holt mich aus meinen Gedanken.
Hastig keucht sie aus und schiebt mich weg.
Sie schließt die Schenkel und kuschelt sich ein.
Durch das offene Fenster dringt ein eisiger Hauch.

Ich achte nich darauf, das die Decke überall um Rose abschließt und lege mich dann neben sie.
Danach beginnt das noch kurze Warten, bis der Alarm von Paula erklingt.

'Wie lange sind Sekunden wenn man sie nicht selber zählt, wenn man sich durch endlose Minuten quält.
Gefühlt waren es nochmals zehn Minuten bis endlich Paula die Stille durchtrennt.

Ich stehe auf, schließe Türe und Fenster, begebe mich in mein Bett zurück.
Wie lange habe ich unten bei Rose gelegen?
Wie viel der zehn Minuten habe ich sie verwöhnt?

Mit diesen Gedanken schlafe ich ein.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 23. November 2017

Mazzage

Sonntag Morgen, ich stelle das Frühstühstablett ins Bett und öffne die Rollos. In Routine ziehe ich meinen Bademantel aus und lege mich zu Rose.

Anders wie sonst liegt sie nicht auf der Seite sondern auf ihrem Rücken, dabei sehr nahe an der Kante des Betts. Keine Chance mich irgendwie hinter meine Lady zu kuscheln.
Drum steige ich von meiner Seite ins Bett, schlüpfe unter die Decke, rutsche zu Rose...
Und sie nutzt meine Bewegung um mich sofort nach unten, zwischen ihre Schenkel zu schieben.
'Das Höschen fehlt!' ist nicht das Einziges was ich sofort bemerke.
Der Duft ihrer Blüte, der silberne Schimmer zwischen ihren Lippen, die leicht geschwollen sind.
All dies bevor ich sie berühre, bevor ich bei IHR liege.

Ich rutsche zurecht, bringe mich und meinen Mund über IHR in Position und taste mit der Zunge nach ihrer Perle: DA!
Ich lege sie auf, drücke dagegen, bewege sie hin und her um die Perle herumzuschieben.
Meine Zunge bleibt liegen. Ohne Bewegung auf der Perle, denn jede Bewegung ist MIT der Perle. Rose stöhnt, erst ein, dann zwei, dann dauerhaft aus. Ihr Becken geht hoch, meinem Mund entgegen, sie zieht es zurück. Ich folge ohne etwas vom Druck zu nehmen. Schiebe hoch, drücke runter, nach rechts und links.
Es ist wie ein Tanz mit der Perle.

'Nein! Eine Massage der Knospe."
Hart und derb, zwischendurch zart, genau so wie sie es an ihrem Nacken massiert werden mag. Doch anstelle der Finger die sie sonst verwöhnen ist es nun mein Mund - nein, nur meine Zunge.
Ein einzelner Muskel der drückt und streichelt, dabei fest auf ihre Perle gestülpt.

Als Rose wieder laut stöhnend nach meinem Kopf greifen will schiebe ich meine Zunge doch mal nach unten. Die erste Berührung an ihren Lippen lässt meine Lady erstarren. Ihre Arme gehen zur Seite, ihre Hände aufs Bett. Hier krallen sie sich in das Laken, während meine Zunge ihre Lippen auseinander spalten.
Es folgt ein einzelner Zungenschlag, eingerollt, so nach oben gebogen. Von unten an ihre Perle gestemmt, habe ich gleich darauf die Zunge wieder ausgerollt. Tiefer als zuvor dringt sie ein, entlockt bei der Lady erneut ein Stöhnen. Dabei lasse ich meine Zunge nach unten aus ihrer Spalte gleiten um nun damit über den Damm zu reiben.

Zu viel, genug.
Rose schiebt mich weg.
Sie schließt die Schenkel und rollt sich ein.
Ich rutsche hoch und kuschel mich an.
"Wie war deine Nacht" fragt Rose sofort los.
"Weniger schlimm als erhofft."
"Das tut mir Leid. Ich habe gut geschlafen."
"Ich leider auch. ER hat kaum gequält."
"Das wird...."

Wie recht sie haben wird.
Zwar schlafe ich noch immer gut,
steht ER nicht von alleine auf,
ruhen wir beide die ganze Nacht.

Aber der Schmerz in den Bällchen wächst an.
Zuerst habe ich ein zartes Pieken gespürt, Morgens im Bad wenn ich darauf geachtet habe.
Am nächsten Morgen war dort ein Ziehen präsent so lange ich mich und IHN frisch gemacht habe.
Inzwischen hält das Ziehen und Ziepen den ganzen Weg bis zur Arbeit an, wird dort verdrängt durch den Stress der dort herrscht. Doch der Weg zurück und dann auch daheim zwickt und zwackt es von den Bällchen in meinen Körper hinein.

Es wird.
Es wächst und reift.
Noch zu grün, noch zu klein.
Noch muss ich warten.
Gern.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 21. November 2017

Pochen

Rose hat sich gerade ihren Magic geholt unf sich damit vor mich zum Verwöhnen auf mein Bett gesetzt.
Ich habe meine Beine über ihre gelegt und höre wie das magische Brummen ertönt.

Das Brummen ist laut doch die Vibration ist dumpf. So kenne ich das von ihrem Magic nicht. Ich öffne die Augen und schaue auf. Roses Gesicht ist deutlich verzerrt.
Was ist los? Hat sie schmerzen?
Es dauert einen Moment bis ich kapiere was gerade vor mir passiert.

Rose selbst sitzt auf dem Wand. Ihre Muschel wird wohl mehr als nur verwöhnt. Das dumpfe Vibrieren kommt nicht direkt durch den Stab sondern wird über die Matratze zu mir übertragen. Genau so ist es auch mit dem lauten Brummen, da meine Ohren an der Matratze liegen.

Fast nebenbei erfasst meine Lady ihr Stück, beginnt langsam IHN zu wichsen. Die Bällchen, um die es nach meinen Wünschen gehen sollte sind abgemeldet, pendeln lose in SEINEM Beutel.
Was eigentlich als mein Verwöhnen begann, ein Quälen der Bällchen, ein Schlagen darauf... passé!
Ich wollte nur kommen in dem Rose auf sie klopft, sie drückt und quetscht, ja heftig schlägt. Das alles scheint vergessen. Ein Blick in ihr Gesicht, in ihre Augen als sie diese öffnet:
DIES ist ihr Ding. Sie verwöhnt sich hier selbst. Gedanklich ist sie weg - in ihrer eigenen Welt.

Roses Körper bäumt sich auf, sie schüttelt sich sackt kurz zusammen. Sie hebt ihr Becken -hat wohl genug- greift nach dem Wand -ich habe mich getäuscht- um ihn besser an ihrer Muschel zu legen.

Ach ja, ihr bisschen Schwanz was sie vor sich hält, ER könnte gerade Hart oder Lummelig sein. Für mich macht es wenig Unterschied. Ich spüre ihre Hand, jedoch nicht seine Konstitution.

Das Ganze macht mich stolz.
Rose kümmert es nicht, das es um mich ging.
Das sie begann IHN zu bespielen.
Mittendrin hatte sie Lust bekommen
sich selbst anstelle jemand anderen zu verwöhnen.
Es kümmert sie nicht. Sie macht ihr Ding.
Der kleine Wurm vor ihr kümmert sie nicht.

Längst hat sie von IHM abgelassen. Ihre Hände stützen sich ab auf meinen Beinen. Rose beugt sich vor und stöhnt grunzend aus als der vibrierende Kopf an ihre Perle kommt. Sie richtet sich auf, ihr Körper bebt, ihre Brüste zittern in hoher Frequenz. Was sie erlebt ist gewaltig.

Rose atmet kurz, kommt kaum zu Luft, rutscht dabei etwas vor, beugt sich wieder, verlagert den Druck von ihre Muschel nach oben an die Perle.
Unvermittelt sackt sie zusammen, zieht den Wand unter sich hervor, schaltet aus, lässt ihn fallen und rollt sich aus dem Bett.
Wortlos geht sie auf ihre Seite, legt sich hin und deckt sich zu. Ich liege noch immer so da als ob sie weiter mit IHM spielt, warten was jetzt geschieht.

"Du bist kaputt" flüstere ich ihr zu nachdem ich aufgeräumt habe.
"Der war nicht nur schön" antwortet meine Lady schwach, "wenn sie so heftig sind rauben sie ganz viel Kraft."
Ich küsse Rose auf die Stirn.
"Gute Nacht meine Herrin. Ich hoffe ER gönnt mir eine richtig harte Nacht."

"Ja, die gönne ich dir.
Schlaf gut mein Zögling."

Vom Rosenzüchtling

Ziepen

Als ich das Schlafzimmer betrete ist mein Deckbett auf die Seite geschlagen und auf der Matratze liegt ein Tuch.
'JA!' hatte ich doch gefordert, auf welche Art mein nächster Höhepunkt zu erfolgen hat.

"Leg dich schon mal hin" meinte Rose während sie die Kerzen auf dem Board und neben mir auf meinem Nachtkasterl entflammte.
Wie aufgefordert legte ich mich hin und rollte mich ein, zog meine Beine zum Kopf als Rose sich vor mir ins Bett setzte. Sie streckt ihre Beine, ich rolle zurück und lege so Bein auf Bein bei meiner Lady auf.

Rose nimmt vom Öl, träufelt es über mein Stück und ihre Hand, verreibt es kurz um es danach auf meinen Schenkeln zu verteilen.
Langsam streicheln ihre Hände über meine Haut, gleiten knapp an ihrem Schwanz entlang. Ihre Finger fahren die Kontur meines Tattoos ab, die Ranken, die Rose sowie die versteckten Lettern R und Z.

Es ist schön, tut so gut. Ich fühle mich wohl. Auch ER ist gechillt, rührt sich nicht, bleibt einfach liegen und genießt.
Nochmals nimmt Rose vom Öl, streicht von unten, von über den Knien Innen an den Schenkeln sehr langsam nach oben, trennt ihre Hände kurz vor dem Beutel, streicht an meinem Teil vorbei.Sie reibt oberhalb von SEINEM Köpfchen mit beiden Händen meinen Bauch. Ihre Finger tasten nach dem schlaffen Stück, gleiten an ihm entlang nach unten, schließen sich unter IHM zum festen Griff. So schnürt sie IHM die Bällchen ab, zieht IHM danach den Beutel lang, spannt die Haut die die Bällchen umschließt und klopft von unten mehrfach dagegen.

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. In schneller Folge draufgepocht. Keiner der Hiebe tat irgendwie weh, dafür um so mehr die Nummer Acht.
Genau so fest, genau so so stark, sogar exakt die gleiche Stelle wie die vielen Hiebe davor.
Warum der nun besonders schmerzte?
Kam das weil der der letzte war?

Es war nicht beim Hieb, beim Aufschlagen der Hand. Es war kurz nachdem der Rhythmus erstarb. Fast eine Sekunde nachdem Roses Behandlung endet zieht und sticht es von den Bällchen aus in meinem Körper.
Kurz bäume ich mich auf, der Schmerz ist präsent, da schließt sich Roses Hand rund um SEIN Haupt. Ein völlig anderes Gefühl flutet sofort durch meinen Körper, überlagert den Schmerz, ich stöhne aus.
Ihr Daumen reibt langsam über SEIN Bändchen, zärtlich streift er auf IHM entlang.
'Was ist das! Oh je, so lange her...'
In meinen Zehen und Füssen kribbelt es extrem.
Ich halte das kaum aus, versuche es zu kontrollieren, versuche das Kribbeln dort unten zu halten, damit kein Punkt nach oben strömt.

Rose lässt ab und das Kribbeln verstummt.
Erneut nimmt sie vom Öl, streicht es hoch und runter, verteilt es auf meiner Haut, entlang meiner Schenkel hinauf bis zum Bauch, jedoch ohne zu berühren knapp an meinem Teil, ihrem Schwanz vorbei.
Ein Griff an die Eichel, ich bäume mich auf, sie greift sich den Beutel, schnürt die Bällchen eng ein, lässt ab von dem Köpfchen, patscht nun auf die Bälle, die fünf, acht - neun Mal halte ich aus.
Doch als sie stoppt ist der Schmerz sofort da, sticht mir in den Bauch und macht sich dort breit. Während ich stöhne greift Roses Hand um, packt sich ihr Stück und zieht die Haut daran nach unten. Das Bündchen spannt sich, ihr Daumen streicht darüber schon kribbeln mich die tausend Ameisen in meinen Füssen wieder.
Kaum zu ertragen, kaum unter Kontrolle zu halten, laut stöhne ich aus und die Lady lässt los.

Es folgt ein Klaps an meinen Po, der mir sagt "Füße hoch".
Rose steht auf, geht zum Schrank, kramt herum - was sie wohl sucht?
Die kleine Schlinge für IHN?
Um den Beutel zu schnüren, die Bällchen noch leichter unter Kontrolle zu kriegen?

Erst enttäuscht, dann entzückt Stelle ich fest:
die Lady hat den Wand hervorgeholt.


'Das halte ich nicht durch. UND ist nicht was ich will'
denke ich bei mir und vernehme sein Brummen...

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 19. November 2017

Will

"Für meinen nächsten Orgasmus will ich so lange auf die Bälle gehauen und geschlagen bekommen bis ich komme" sage ich ihr ins Gesicht während ich entblößt auf ihrem Schoß sitze.

Die Frühstückszeit ist um.
Rose hatte inzwischen drei Höhepunkte erlebt, an sich selbst mit Magie gespielt, den Zauber des Stabes verspürt und liegt nun glücklich unter mir.
Nein, sie ist nicht unter mir. Ich sitze nur auf ihrem Schoß, darf diesen Platz bei meiner Lady genießen, darf mir Vorstellen wie es ist jetzt etwas zu fühlen, hier zu reiten, wenn es meiner Herrin gefällt.
Lange hatte ich mir überlegt ob ich den Wunsch äußern soll. Lange auch das "Wie es ihr sagen...?"

In den Moment als mir das "Ich will" in den Sinn kommt öffnet sich auch schon mein Mund und heraus kommt kein Wunsch, sondern das Fordern was sie tun soll, weil ihr sub das will.

"Da bleibt ja wohl noch eines zu klären" weißt mich Rose auf etwas hin was ihr nicht gefällt.
"Ich weiß Herrin" flüstere ich mit gesenktem Haupt in ihre Richtung, "das war gerade Topping."
"Von Anfang an oder erst am Ende?"

Meine Gedanken rasen.
'Was meint sie damit?'
Hat sie mich überhaupt verstanden?
Meinen Ersten Satz, mein fordern?
Den zweiten Satz, die Erklärung?
Oder etwa ganz Anders, fragt sie nach was ich mir wünsche, wie ich verwöhnt werden will?

"Von Anfang an" gebe ich zurück, schaue dabei in Roses Gesicht, warte auf ihre Reaktion ob meine Antwort die Richtige ist.
"Also nicht erst 'Normal' beginnend und erst gegen 'Ende' fester?"
"Ja Lady, von Anfang fest. Wie - und ob du steigerst bleibt euch überlassen Herrin."
"Gut. Machen wir. Irgendwann."

'Machen wir' kommt an.
Gilt das Irgendwann für das nächste Mal oder für Irgendwann einmal... sehen wann.


Topping bei meiner Lady.
Sie braucht nicht meine Entschuldigung für einen Versuch.
Sie weiß damit umzugehen.
Sei es, sie lässt es bleiben - alle Zeit!
Oder sie wartet bis der Zeitpunkt kommt an dem ich selbst nicht mehr daran denke.
Macht sie es anders oder überhaupt.
Es kann auch sei, sie macht es gleich.


Sie greift die Bällchen, zieht am Beutel, lässt ihn los, die Bällchen schnalzen um gleich darauf drauf zu hauen. Vier, fünf Schläge geführt von unten, dann mit der Hand in den Griff genommen. Gedrückt, gezogen, losgelassen und wieder fünf, sechs schnelle Schläge von unten in den Beutel, auf die Bälle. Vier, fünf, sechs Schläge hinterher, ich keuche leise, es ist zu spüren. Nochmals eine Salve Schläge. Es ziept, es beginnt zu schmerzen.
"So hast du dir das gedacht."
"Ja Herrin" keuche ich aus.
"Machen wir! Gib mir den Wand."

Ich beuge mich auf zur Seite, hin zu meinem Kissen auf dem der Stab seit Vor-dem-Frühstück liegt, reiche nicht heran und muss daher von Roses Schoss steigen. Neben ihr kniend gebe ich ihr den Magic, den sie entgegennimmt, gleichzeitig nach ihrem Schwanz packt, SEIN Köpfchen festzuhalten beginnt um nun den vibrierenden Zauber auf SEIN Bändchen entfalten zu lassen.
"Mal sehen wie lange du das aushältst."
"Ja Herrin" gebe ich selbst gespannt zurück, da ich den Zauber des Stabes noch immer nicht richtig kennen. Noch nie kam es unter dessen Magie so weit, das ER sich übergab. Immer -und meist auch ausreichend früh- brach meine Herrin ab um sich selbst dem Zauber hinzugeben.
"Du kommt natürlich nicht" fügte sie hinzu als der dunkle Kopf seine Wirkung über SEIN Haupt verteilt, es durch die monotone Vibration in SEIN Inneres treibt.
Ihr "natürlich" ist dabei nicht zu viel Gesagt.
Natürlich hat sie recht.
Natürlich komme ich nicht.

Aber alleine der Kick, nochmals zu hören, deutlich gemacht zu bekommen wer bestimmt lässt ein separates Kribbeln durch den Körper laufen.
Natürlichkeit

Unvermittelt für mich hört Rose auf, schiebt ihre Hand zu sich selbst, hinab zum Slip, spannt diesen flach über den Hügel, die darunter verborgene Perle und presst mit der zweiten Hand den Wand darauf. Rose hat eindeutig genug sich mit mir oder ihrem Eigentum zu beschäftigen. Ihr hat es gereicht, wenn nicht sogar zugesetzt. Nun benötigt sie den Zauber für sich selbst um mit dem Geforderten von mir und über die Gefühlen die dies bei ihr erzeugte Herrin zu werden.
Es dauert nur kurz, dann kommt Rose.
- Erneut und zum vierten Mal an diesem Morgen.

Zwei mal davon -und eben auch dieses Mal- fest in meine Arme geschlossen.
Ich halte sie fest, gebe ihr Halt, gebe ihr zu verstehen, wie Glücklich mich ihre Befriedigung macht.
Ich brauche wenig für mich, aber genau diese gehört dazu.
Zu sehen wie gut es ihr geht, wenn sie in ihre Traumwelt taucht, die Augen schließt, sich dort ihre Punkte sucht, so weit oben, so Hoch wie Rose es braucht.
Ich gönnte ihr, es bliebe nicht alles nur ihre Phantasie und sie hätte irgendwann einmal den Mut real zu probieren was immer ihr in ihrem Kopf gefällt.

Ich bin da.
An ihrer Seite.
Wo sie mich braucht.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 17. November 2017

Erhalten

Roses letzter Höhepunkt ist keine Minute entfernt, da packt sie sich ihr Stück.

Es scheint, ER hatte auch von ihren Gefühlen profitiert und zeigt sich deutlich stabiler als in den letzten zwei Wochen.
Keine Erektion, kein Aufschwung, kein Aufbegehren hatte es bis jetzt gegeben. Stille ruhte das Teil in den letzten Tagen vor sich hin.
Rose packt zu, hält IHN fest und vor meinen Augen leuchtet der Satz wieder:
Hast du den Mann beim Schwanz hast du ihn ganz.
Die Wahrheit von diesem Satz darf ich gerade erleben, erfühlen am ganzen Körper.
Meine Aufmerksamkeit füllt ihre Hand.

Langsam geht ihre Hand auf und ab, legt dabei SEIN Köpfchen frei, spannt das Bündchen an SEINEM Haupt während Roses Daumen dabei den Rand der Eichel streichelt.
Es tut gut an ihrem Stück die Berührung zu verspüren. Ein sanfter Reiz, wohltuend gut. Dabei auch langsam und bedächtig genug damit IHM nicht übel wird.
Zwischendurch patscht ihre Hand auf die Bällchen, erzeugt so ein scharfes Ziepen, stark genug zum erregen jedoch nicht um wahren Schmerz zu verbreiten.

Ja, ich gebe zu: es tut gut wenn Rose ihr Eigentum festhält.
Es umschließt, damit spielt nur macht was ihr gefällt.

Das tut gut.

Wieder kommt mir der Satz auf dem Einband des Buches in den Sinn:
Hast du den Mann beim Schwanz hast du ihn ganz.
Wie wahr gesprochen, wie wahr getroffen.

Sie hat mich ganz.
Und hört einfach auf.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 16. November 2017

Anfinger

Nebeneinander im Bett.
Nichts besonderes, es ist Sonntag, das Frühstück beendet.

Seite an Seite, auf dem Rücken liegend reden wir miteinander wie wir den Tag beginnen. Es regnet, wo laufen mit dem Hund?
Roses Hand tastet nach meiner, ertastet ihr Band, das ich seit Jahren ununterbrochen trage. Als ihr Zeichen, ich gehöre ihr. Unvermittelt geht ihre Hand zu meiner anderen, hält sie fest, zieht daran, lässt mich zu ihrer Seite rollen. Dort führt sie meine Hand auf ihren Hügel, leise knistern dort die Härchen.
Sie führt mich hinab zur Muschel, über ihre Perle nach unten und reibt sich mit zwei meiner Finger durch die Lippen.
Ein kurzes Drücken, ein sanftes Vibrieren und sie lässt los. Ich weiß was zu tun....

Meine Hand geht hoch, meine Finger gleiten durch die Lippen, reibt über die Perle bis die Kuppe auf ihr liegen. Noch ahne ich nur was sie will. Um es genau herauszufinden rubbele ich sanft an der Perle, drücke gleich danach fest auf, reibe weiter, lasse locker ohne aufzuhören zu reiben und achte wie Rose reagiert.
Sie stöhnt, verkrampft, zuckt und entspannt, stöhnt sofort wieder aus.
Mir war schon vorher klar. Nach Tagen, Wochen Ohne will sie es fest, hart. Ein klein Wenig sogar brutal.

Also witschen meine Finger in schnellem Stacato über die empfindliche Stelle. Ein Finger über ihre Lippen gelegt drückt dieser sich unten ab den Damm, streift auf die Dunkelheit aber drängt sich nicht auf. Ein leichtes Kreisen, dazu das Streichen und der Druck auf die Perle mit einem Teil der Hand bringen Rose letztlich in wenigen Sekunden ganz nach oben, lassen sie kommen.
Sie schiebt mich weg.

Ein Finger,
für den Anfang hat er gereicht.

Vom Rosenzüchtling

Ein Buch

Es ist still geworden um den Rosenzüchtling.

Still, weil nicht angeregt,
Still, weil nicht selbst erregt.
Still in erster Linie aber wegen des Jobs.
Der frisst Zeit und Kraft und arbeitet im Kopf viele Stunden nach.

Was, wenn man von den Kollegen verlangt die komplette Woche zu arbeiten. Vierundzwanzig Stunden. Sieben Mal in der Woche hat jemand da zu sein.
Da bleibt es nicht aus, das ständig Fragen kommen.
Nachts kommen Mails, dazu über zwei Chats. Das Telefon ist am Wochenende laufend dabei.
Das Einzige was dabei ausgeschalten bleibt ist mit meiner Lady alleine zu sein.

Ich möchte - nein ich will wieder dahin kommen wo unsere Beziehung schon war. So weit, so gut. So schön für beide von uns.
Aber ich will mich selbst dabei nicht betrügen.
Ich möchte spüren was zwischen uns beiden entsteht, wie es wieder erwächst. Keine Verwechslung des Erfühlten oder dessen verschwimmen durch Bilder, durch Filmchen, durch fremde Texte.

Rose und ich.

Das ist mir wichtig jetzt.

Aber wie gehe ich es an, wie starte ich neu?

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' Der Artikel ist promotet. Sie müssen noch etwas von uns dazu bestellen' lautet der Text auf meinem Bildschirm.
'Und was wenn ich sonst nichts brauche' überlege ich. Was bietet der Händler an? Was vor allem kommt direkt von IHM?
Nach einigem Überlegen von nutzlosen Sachen - könnte ich nicht zwei Sachen mit einer Klappe erschlagen!

'Ein Buch. Über FLR.' Über die Dominanz nach der ich mich gerade so sehne.
Gestern war es so weit, das Päckchen war da. An mich adressiert gebe ich es Rose in die Hand. Sie macht es auf, stutzt - schaut sich schnell um. Das näheste Kid kann sie und das Buch gerade nicht sehen.
Wenig später als das Middlekid das Essen zubereitet ist Rose verschwunden.
Duschen? Baden?
Kurz vor dem Essen ist sie wieder da.
Wo sie war, was sie tat...
Wenn sie mag werde ich es erfahren.

Spät am Abend erzählt sie mir, sie lag im Bett mit dem Buch und hatte begonnen zu lesen.
"Weißt du noch was ich dir am Anfang zeigte?"
"Ja."
Hast du den Mann beim Schwanz hast du ihn ganz.

Natürlich hatte mich Rose da schon darauf hingewiesen, das sie, das wir diesen Satz kennen. Gut kennen von einer befreundeten Lady, die nur positiv von dieser Erfahrung zu berichten weiß.

"Weißt du, schon auf Seite Zwei kam es mir komisch vor...."
'Sie ist enttäuscht' dachte ich sofort. Wieder ein Buch vom Kopfkino abgeschrieben, mit weiblichem Pseudonym, jedoch von der anderen Seite.
"Ab Seite Drei musste ich leider erkennen von wem das Buch ist."
'Leider?' Ich war enttäuscht, wenn nicht sogar enttäuschter als meine Lady selbst.
"So viel Bekanntes. Bis dahin nichts Neues."
Nichts Neues ist klar. Sie kennt so viele Texte von Männern geschrieben, voll von Wünschen wie eine die Lady zu geberden habe.
Doch Rose strahlt. Es ist nicht wie früher wenn sie die Enttäuschung erlebt. Sie scheint eher mehr amüsiert zu sein.
"Ja klar" erklärt sie mir, "ich kenne doch worüber die Lady schreibt. Du weißt doch wer es ist. Du erkennst doch diesen Satz!" weißt sie nochmals auf den Bucheinband hin.

Oha! Jetzt wird mir alles ganz klar.
Jetzt fällt mir auch wieder so einiges ein.

Hatte diese Lady uns nicht sogar erzählt, sie ist dabei ein Buch zu schreiben. Nein, Rose ist keineswegs enttäuscht. Sie schmunzelt. Ja, sie kann davon lesen was sie wirklich will, was ihr gefällt, wie sie es mag.

Was für eine Lektüre für meinen Neubeginn.
Rose
... ich möchte dich auf Händen tragen.

Vom Rosenzüchtling

Dank an die Lady dieses Buch zu schreiben.
Und auch an all die Anderen die halfen,
dessen FLR Seiten zu füllen.

Mittwoch, 15. November 2017

Unbeachtet

Unerregt - so lässt sich SEIN Zustand im bisherigen November beschreiben.
Eine Errektion. Selbst die nicht richtig hart. Und die in Roses Hand.

Ich mache nichts, schaue nichts, lese keine Stories, verfolge keinen anderen Blog. Kein Gedanke, kein dran Denken. Absolut kein Sex. Davon bin ich meilenweit entfernt.
So lange von Rose nichts kommt, meine Lady nichts wünscht...
von alleine geht von meiner Seite aus nichts.

Es ist so einfach Keusch zu sein wenn es gar Nichts gibt.
Ohne Reiz, ohne Impuls, ohne Geschichten oder Bilder.
Nichts entsteht im Kopf, von alleine.bleibt das Kino dunkel.

Es ist egal dabei einen Käfig zu tragen oder das Teilchen freizulassen, reizlos auf jeden Fall.

Ich muss schmunzeln zu den Gedanken wie Frau Mann dazu bewegt, das er alles für sie tut.
Es geht nicht jemanden im eigenen Saft schmoren zu lassen, wenn keine Heizung läuft.

Nicht falsch verstehen, ich retze nicht.
Bei mir bestimmt die Rose.
Nur anders wie in den letzten Jahren fehlt es mir an Zeit.

... was sie spürt,
... weshalb sie mir Zeit für mich selber gibt.
... mit dem Erfolg, das gar nichts mehr geschieht.

Ich kann mich nicht erinnern jemals so lange Zeit von jeglichen sexuellen Gedanken Abstand gehabt zu haben. Dazu scheinen mir solche Gedanken aktuell unendlich weit entfernt.

Vom Rosenzüchtling