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Freitag, 21. April 2017

Höhepunkt erreichen

Irgendwann erreicht Mensch einen Punkt an dem Mensch denkt mehr geht nicht mehr. Mensch fühlt sich angekommen und ist zu Frieden was Mensch hat.
Und dann kommt das Leben, öffnet eine Tür und lenkt in neue Bahnen was Mensch für beendet hielt.
Das was Mensch bisher für seinen Höhepunkt hielt verschiebt sich nach oben, es öffnen sich Welten. Dorthin wo Mensch nie hinkommen wollte ist Mensch auf einmal und lebt sich nun ein.



"Paul, wir könnten uns vorstellen, das du..." so begann damals das Gespräch.
Und seit 21 Tagen mache ich nun noch diesen Job dazu.
Ich war satt, hatte genug, war zu Frieden mit meinem Leben, hatte Zeit für Rose, Zeit für uns. Und auch wenn man nie genug davon bekommen kann, auch das Geld reichte mir aus.
"Mehr...?"
"Nicht viel" war meine Antwort. Viel wichtiger für mich ist die Zeit die es verschlingt.
"Ach, nicht viel. Hält sich in Grenzen" meinte mein Chef.
Hätte ich damals bloß mehr gefordert...

Was er verschwieg, selbst nicht wusste war der Krankenstand. Fußball, Skifahren, Radeln forderten Tribute. Zusammen mit einer Maschine fällt alles Wochenlang aus. Somit ist mein Job bisher Ausfälle zu kompensieren. Recherchieren, Produktionen verschieben, mit der Dispo Termine verlegen. Ich reise herum, putze Klingeln frage herum wer kann uns helfen.
Teils Morgens um Drei stehe ich auf, zeige Präsenz in jeder Schicht. Spreche mit den Leuten, werbe für Verständnis: in der jetzigen Situationen müssen alle helfen.

Gegen Sechs komme ich heim, nicht später als sonst.
Dafür aber müde, ohne Gedanken an meine andere Welt.
Ich reagiere auf Rose, helfe meiner Lady. Mache brav was sie zu mir sagt.
Aber ich reagiere auf ihre Wünsche. Nur selten fällt mir was alleine auf.
Das macht mich unzufrieden, aber kann es kaum ändern.

21, eine große Zahl, eine lange Zeit.
Ich bin bereit noch weiter zu machen.
Mir fehlt nicht viel, nur das Verwöhnen.
Ihr zu dienen, dabei das Teasen.
Heute auf den Tag sind es genau 21 Wochen.
Lässt sie mich, das es Dreißig werden?

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 10. September 2015

Klack

... hinter meinem Nacken schließt sich der Knopf.
Mein Halsband ist zu.

Rose, meine Lady hat es mir umgelegt, hat es geschlossen.
Klack - Der Klang mit dem ich eine andere Welt betrete.
Klack
- das heißt, mein Halsband liegt an.
- das heißt, es gibt keine Lady, nicht mehr die Rose.
Vor mir steht Tanja. Mein Herrin.

Sanft streicht ihre Hand über mein Haar, fährt hinein. Finger greifen zu, ziehen nach unten, drehen meinen Kopf nach oben. Ich schaue hinauf.
Schwarz.
Ihr Korsett. Eng am Körper liegend, ihn formend, Strenge gebend. Die Brüste hebend...
Brüste, mein Blick kommt nicht vorbei. Ich sehe das Schwarz der Corsage, die Wölbung für die Brüste, neige mich zurück um -endlich, endlich wieder- das Gesicht meiner Herrin zu sehen.
Ich spüre ihre Hand, ihre Finger an meinem Nacken, an meiner Schulter. Langsam fahren sie nach unten, streicheln über die Brust, berühren eine Warze, halten sie fest.
Zwei Finger legen sich um sie, drücken leicht - ich stöhne aus.

Ein Kribbeln steigt auf. Eine kurze Berührung meines Schenkels, dann ein Streifen nach innen, ein Reiben an der Leiste, zu den Bällen, hoch zum Stück und von dort über Bauch und Leiste wieder runter zum Knie.
'Hallo Gerti' denke ich gerade "ahrg" da pressen Tanjas Finger zu.

Sie beugt sich nach unten, streicht über den Bauch hinab zur Leiste, betastet die Bälle, lässt sie tanzen, umfasst ihren Schwanz und zieht IHN nach unten. Prall und fest - ich kann nicht anders, ich muss stöhnen.

"Schhhhhh" legt sich ein Zeigefinger über meinen Mund.
Ich erkennen den Harness in Tanjas Hand. Der rote Knebel, meine Seite. Den schwarzen Dildo, für sie zum Reiten. Sanft legen sich die Gurte um meinen Kopf, meine Lippen nehmen den Knebel auf. Dann folgt ein Ziehen, ein metallisches Rascheln, dann etwas Entlastung. Der Harness sitzt.
"Steh auf."

Noch während ich mich erhebe befasst sich die Herrin mit Roses Eigentum. Die Zwei teilen sich den Einen, nehmen IHN zusammen. Doch nie gemeinsam - geht auch nicht.
Sie drückt, ich keuche. Ein leichtes Wichsen, durch den Knebel erscheint mein Stöhnen mehr als Winseln.
Tanjas Gesicht ist direkt vor meinem. Ihr Mund nur wenig vom Dildo entfernt. Doch anstelle ihn zu lecken und anzufeuchten küsst sie mich auf die Stirn. Ihre Finger ertasten meine Warzen, drücken zu, ziehen und zwirbeln. Noch während der Schmerz meinen Körper durcheilt streicht ihre Hand nach unten - das ersten Mal!

Elektrisiert stehe ich da.
Ich folge ihrer Hand, folge dem Finger, verfolge die Spur, die er zeichnet, scheinbar Schwarz unter meiner Haut verbleibt.
Erst das R, dann folgt das Z.
Mein Tattoo. Ihr Zeichen an meiner Leiste.
So zart berührt, sanft nachgefahren.
Schwindel umfängt mich, mir wird warm.
Noch nie hatte Rose das getan.

Kann es sein?
... das Rose nicht mein Tattoo berührt, weil Tanja das Vorrecht besitzt?
Es schüttelt mich.
Sie greift zum Stück.
"Jaahh" sagt sie lüstern, "so ist es gut. Lehne dich vor."

Ich lehne mich übers Bett. Mein Blick geht nach unten, ich sehe Gurte, sehe den Dildo, sehe etwas Haut von meinen Beinen.
Ich fühle Gerti, ihr flaches Ende, das glatte Leder, die schmale Finne. Sie streicht über den Po, über eine Backe, hebt ab...
Ich spüre sie sanft über mein anderes Bäckchen gleiten, oben, unten, den Po umrunden, den Schenkel berühren, auf den anderen wechseln...
PATSCH - au! Der war stark. So fest...
PATSCH - autsch! - so hart hatte Rose selten geschlagen.
Aber das ist PATSCH Tanja, meine Herrin. PATSCH und PATSCH.
In langsamem Takt wechselt sie hin und wechselt her bedeckt meinen Hintern, überzieht beide Backen mit roten Flecken.
PATSCH - au! Nein. So hart hatte auch Tanja noch nie zuge...
PATSCH -"Hgmph" - ein Knebel dämpft.

Dann ist Schluss. Ich warte was kommt - PATSCH - "Hgrmph" - Kein Schrei. Nur Speichel rinnt aus meinem Mund heraus. Der Knebel verhindert mein Schlucken, verhindert das Schließen meiner Lippen und verhindert in erster Linie PATSCH - "Hgrmph" - dass Schreie bis zu Tanja dringen.
Mir ist das zu Viel. Das brauche ich nicht. So feste Schläge halte ich nicht aus.
Es folgen unzählige -sieben oder acht- Schläge, dann fühle ich ihre Hand meine Backen streicheln.
Die Hitze der Haut, ihre kühlende Hand. Ihr Griff an ihr Stück, ich stöhne aus.

"Steh auf!"
Wie gut sich solche Schläge anfühlen merke ich erst wenn sie enden.
Nicht das scharfe Beißen wenn sie mich treffen, sondern die Wärme die sie in mich treiben. Das was danach noch zu fühlen ist.
Die Schläge sind die Qual, die Hitze danach die Befriedigung.
Mir geht es gut bei meiner Herrin...
"Leg dich auf den Rücken."





Vom Rosenzüchtling




Sonntag, 5. Juli 2015

Murmelregen

Ich liege auf dem Rücken, meine Füsse ragen nach oben. In ihnen beginnt es zu kribbeln und rauscht auf mich hinab.

In den Zehen hatte es begonnen, war über die Knöchel geschwappt.
Hatte die Waden überschwemmt und dann die Knie erreicht.
Ich lag nur noch da und fühlte.

Ein Spielzeug aus Kindertagen. Ein Brett mit Nägeln gespickt. Oben ein Einlass und duzende Murmeln darin.
Durch diesen Einlass kommt jede Murmel herein, prall auf einen Nagel,
Rechts oder Links?
Es kommt der nächste Nagel, Pling Rechts oder Links?. Die Kugel geht ihren Weg und findet das nächste Pling Rechts oder Links?
Die nächsten zwei, drei Murmeln folgen, suchen ihre Bahn, Pling müssen sich entscheiden, hunderte Mal.
Was langsam begann wird zum Sturm.

Das leichte Kribbeln von Beginn ist längst zu einem Vibrieren geworden.
Meine Hüfte zittert, mein Brustkorb bebt.
Meine Hände, Füße, Sinne...?
Ich habe die Kontrolle verloren.
Hunderttausend Rezeptoren werden Zeitgleich angestimmt.
Komme ich gerade?
Was geschieht?

"Bist du sauber" hatte mich Rose vorhin gefragt.
"Nein, ja... Eigentlich sollte es gehen."
Ich weiß es nicht genau.
Ich hatte mich nicht gereinigt. Dennoch war ich mir sicher, dort ist frei.
"Aber müde?"
Hier ist die Chance nach kurzer Pause weiterzumachen. Weiter zu kommen auf unserer Reise.
Auf meiner Reise. Einen Weg zu beschreiten, den ich nur aus Erzählungen kenne. Noch nicht erlebt, noch nie von ihr zu fühlen bekommen.
"Nein Lady. Auch nicht müde."
War ich es, so war es so eben verflogen.

"Gut. Dann leg dich hin."
Ich lag.
Ich sah die Lady den Schlüssel holen.
Sah sie den Toy-Schrank und den Strap entnehmen.
"Der ist richtig schwer."
Mit leichtem Grinsen stellte ich fest, der eigentliche Dildo ist durch den Big-Black ersetzt. Dahinter saß ihr Dildo. Der sitzt bei IHR drin. Der sorgt mit für Spaß. Für die Freude der Rose.
Rose stieg ins Geschirr. Den Gurt in die Schnalle und nur mal befestigt. Noch sitzen die Riemen noch nicht wo sie sollen. Gleich nimmt sie den Kleinen, den SIE gleich reitet.
"Schau weg."

Ich schloss die Augen.
Der große Dildo. Der Größe den sie hat. Wann zuletzt war der bei mir drin? Ein Jahr? Waren es drei? Wann zuletzt? Selbst bespielt?
Ich denke, es müsste vor langer Zeit gewesen sein. Als Tiger noch in der Nähe wohnte.
'Im alten Blog werde ich was finden. Hier im Neuen? Zu lange her...'

Die Matratze kippelt, ich öffne die Augen. Rose steigt zu mir ins Bett.
Sie braucht nichts zu sagen, ich hebe die Beine. Dann schmiert sie IHN ein und den Eingang bei mir. Meine Füße weit nach oben gerecht bin ich bereit meine Pforte zu öffnen.
Rose setzt an, rutsch vor, positioniert sich neu.
Dann setzt sie an, drückt mich hoch, dann etwas nach unten und steht dann auf.
Sie holt ein Kissen.



Kurzer Hand bekomme ich das Kissen unter die Lende geschoben
"Nein, nicht so weit hinten. Arsch hoch" und dann näher zu Po nachjustiert.
Rose setzt an.

Ein leichter Druck, ER rutscht hinein. Langsam wippt Rose wieder zurück. Erneut dringt ER ein, dringt etwas tiefer und Roses Hüfte beginnt zu wippen.
Etwas vor und wieder zurück. Kurz hält sie an um nachzuschieben.
ER ist drin. ER drück an die Pforte.
'Noch etwas mehr. Dann ist ER drin.'
Die Hüfte der Lady wippt zurück, stößt vor und nimmt nun Tempo auf.
Es ist schön, es gefällt mir.
'Jetzt noch das letzte Stück!
Dring tiefer ein!'

Meine Hände tasten nach unten. Ich versuche ihre Hüfte zu fassen, meine Hände hinter ihr Becken zu bekommen. IHN 'noch drei, vier Zentimeter' in mich zu ziehen.
Ihre Hüfte geht vor, geht zurück. Ihre Hand liegt an meinem Schaft. ER wird gewichst, ich werde gefickt. Meine Lady nimmt mich, wie es ihr gefällt.
'Wie viel fehlt noch?'

Mir fehlt EIN Gefühl. Mir fehlt eine Kleinigkeit. Der Weg durch die zweite Pforte. Irre ich mich? Ich glaube nein.
Meine Hände am Hintern taste ich nach IHM, fühle die Pforte, fühle das Leder. Ich prüfe den Abstand. Zehn Zentimeter. Oder mehr. Dann ist sie noch immer nicht durch.

Ich reckele meine Hintern. Schiebe ihn vor, ihrIHM entgegen, presse dagegen, aber ER kommt nicht hindurch.
Was aber kommt ist der Murmelregen.
Das Kribbeln in den Füssen fällt runter auf mich.

Hier und da.
Brust, Arme, Hüfte, Beine.
'Was ist mit IHM?'

Noch immer pumpt Rose ihre Hüfte nach vorne, drängt IHN wieder und wieder bei mir ein. Dazu ihre Hand, sie wichst am Schaft. Und ich höre ein Quatschen und das Kribbeln lässt nach.

Es ist komisch, alles anders.
Anstatt das die Punkte nach oben rasten regneten sie hundertfach auf mich herab.
Es waren so viele auf einmal, dass ich nicht mitbekam ob einer mich traf.

"Gut" meinte Rose, zog IHN heraus und schnallte sofort den Strap-On ab.
Ich nahm ihn entgegen. ER schien sauber zu sein. Also war ich auch sauber. Wenigstens das.
IHR Dildo war leicht feucht. Kaum etwas verdächtiges deutete darauf hin, dass Rose selbst befriedigt war.

Aber SEIN Köpfchen war mit weißer Sahne überzogen. Und auf meinem Becken glänzte es überall feucht.
Doch, doch. Ich war richtig gekommen. Auch wenn ich es nicht mitbekommen habe. So wie ER hing, auf jeden Fall.

Ich ging ins Bad um IHN zu säubern und wenn ich dabei bin, IHN gleich auch.
Licht. Hell. Im Bad. Allein. In meiner Hand der Big Black von dem ich mehr kannte als ich gerade zu spüren bekam.
'Was wenn... Sie erfährt es doch nicht.' Den Plug auf den Boden und drauf gesessen.
Sofort war ER drin. Mit dem gleichen Gefühl, dass ich von der Lady her hatte.
'Noch etwas mehr... Ja! Hier war der Punkt!'
Ich senkte mein Becken, drückte, presste "uaarhg" und versuchte sofort mein Stöhnen zu verbergen.
ER war durch.
ER hatte die zweite Pforte überwunden.
Jetzt spürte ich IHN richtig.
Und tief in mir.

Das muss reichen.
Ein einziges Mal. Bis das Leder meinen Hinter berührt.
Mir ging es alleine darum zu wissen:
'War er durch die zweite Pforte hindurch gewesen?'

Ich war also gekommen.
... war unter einem Punkteregen gelegen.
So etwas für Rose!
Wie mache ich das nur?

Vom Rosenzüchtling

Eilig geschrieben
Ohne Korrektur.
Rose entschuldige die Fehler.
Ich lese es später
Nochmals durch

Sonntag, 28. Juni 2015

Pegg-Tag

"Wir gehen gleich ins Bett" kommentierte Rose ihr Gähnen.
"Aber heute geht das nicht. Du musst warten."
Auch ich hatte bereits darüber nachgedacht.
Unser Haus füllt sich.
Der Sohn, vier Mädels. Im Augenblick warten sie auf eine weitere Person. Männlich/Weiblich? Wir haben keine Ahnung. Wir sitzen draußen auf der Terrasse und kiebitzen in die Wohnung.
Heute ist Pegging-Day, der 27. Juni. Was das mit dem Datum zu schaffen hat habe ich noch immer nicht heraus. Dennoch war Rose gewillt mich füllend zu besuchen, an die Hintertüre zu klopfen und die Pforte zu durchdringen. So lange, bis ich komme.
"Sorry, nichts mit Pegging-Day."
"Kein Ding..."

Auch mir ist es nicht so lieb, dass sie sich im Schlafzimmer vergnügt, während vor der Türe Mädels / Fremde durch die Flure laufen, Toilette suchen oder so.

"Sorry, dass die Wohnung so aussieht. Tschüß. Wir gehen."
In aller Eile hatte das Kid das Videospiel beendet, war auf die Terrasse gestürmt, sich verabschiedet und war auch schon verschwunden.
Mir war egal, wie schlimm die Wohnung aussieht. Viel wichtiger war, sie gehen. Sind weg. Mein Wunsch schien gerettet, mein Verlangen würde gestillt.
Schnell noch die Wohnung - ach das Bisschen. Das geht.
Der Großteil ist abgeräumt. Schälchen stehen noch herum. Die Platten sind mehlig, ein Kleckse Pizzaiola, zwei Körner Mais. Nach wenigen Minuten läuft der Spüler und ich bin wieder bei Rose.
Ach ja, mein Beutel hängt frei.

"Du machst morgen das Essen."
"So war es ausgemacht."
"Ja. Und was machst du für Brot dazu?"
"Ich dachte Baguette. Wann willst du essen?"
Sonntags Essen ist zwischen Zwölf und Sechs. Es kam auch schon vor, dass es Acht Uhr Abends wird.
"So um Zwei?"
"Gerne. Dann muss ich aber noch den Teig ansetzen. Die Baguette muss ich vorher schon machen."
Dumm, wenn man den Ofen zum Backen und für das Mittagessen braucht. Dann mit zwei Temperaturen.
Da muss subbi sich vorher gut...
"Mach das. Ich gehe schon vor. Es wird sowieso dauern das Geschirr anzulegen."
Was will Rose den vorher ein Geschirr anlegen? Der Harness ist mein. Ich bekomme den um den Kopf gelegt - man bin ich blöd. Der Strap. Der Harness. Ihr Geschirr. Um mich zu nehmen, mir zu geben.

Fünf Minuten später, ich knie vor dem Bad öffnet sich die Türe und Rose spickt heraus.
Sie schaut mich an mit fragendem Blick.
"Wir sind alleine."
Schon strahlt sie los und kommt heraus.
Das Erste was mir ins Auge springt ist das kleine Gummiteil zwischen ihren Beinen. Der Kunstschwanz, der mich gleich beglücken wird. War der immer schon so klein? Ich hatte IHN viel größer in Erinnerung.
Komm deutet meine Lady mit einem Fingerzeig an, Folge mir.

Das Schlafzimmer ist in Kerzenlicht gehüllt. Ich gehe vor ihr auf die Knie, wie will sie mich haben? Direkt vor meinem Gesicht hängt nun das Teil. Was soll ich machen?
"Wie hat es dir am Besten gefallen?"
'Hat gefallen?'
"Stehend oder kniend?"
"Am Liebsten von Vorne. Ich möchte euch sehen."
"Wie soll das gehen?"
Typisch sub. Da hatte ich mich schon viel intensiver mit beschäftigt als meine Lady.
"Du meinst, die Beine weit nach oben! Gut, leg dich hin."

Subbies Wünsche, der Ladies Qualen...
"Das geht so nicht."
Mein Arsch ist zu tief. So kommt Rose nicht ran, ER nicht rein. Sie schnappt sich ein Kissen, "HOCH" schiebt es unter meinen Po, probiert es erneut und justiert sich das Kissen.
Ich versuche meine Beine so weit es geht nach oben zu nehmen. Meine Knie sind auf Höhe der Brust, mein Hintern zeigt Rose direkt entgegen, meine Pforte ist nun gut zu erreichen und schon spüre ich -
Erst einmal ihre Finger. Rose beginnt Gel um den Eingang zu verteilen, streicht ihn ein, streicht IHN ein, setzt IHN an und schiebt ihre Hüfte nach vorne.

Wupp. SEINE Eichel ist drin.
Langsam zieht Rose zurück, wippt nach vorne und schiebt den Plastikschwanz Mal um Mal tiefer. Sie lässt sich Zeit. Mit Bedacht dehnt sie mich und ich spüre eine Wärme in mir aufsteigen, die nicht ER alleine erzeugt.
Über mir ist Rose, meine Lady, meine Herrin, die mich nimmt.
Die angezogen ist. Die sich nicht einmal die Mühe macht sich auszuziehen um mich zu f...cken.
Pegging-Day.

Sie stützt sich ab.
Mit nach oben gerolltem Po zeigen meine Beine in die Luft. Rechts und Links neben Roses Kopf sehe ich meine Füße. Sie zeigen nach oben, falsch herum. Sie nimmt mich. Sie ist in mir. Nicht ER in ihr, sondern IHRER in mir. Alles Falsch. Total erregend.
Eine Strähne fällt in ihr Gesicht.
Mein Versuch sie herauszustreichen, sie festzuhalten, mir den Blick auf ihre Augen freizuhalten gelingt mir nicht.
Ich werde gef...ckt.

Hart drängt sich das künstliche Teil in mich hinein. Es macht, es reibt. Als Rose dazu noch ihren Schwanz umfasst und einmal wichst - 'wann komme ich...?'
Sofort lässt sie wieder los - 'warum?'
Liegt es daran, dass ich nur durch hinten, nur durch IHN kommen will?
Wollte... Ich befürchte ohne Hand am meinem Stück komme ich nicht.

Über mir ackert Rose. Sie pumpt IHN wild in mich hinein. Ich stöhne, ich versuche zu begreifen was über mir geschieht. Meine Finger tasten nach Rose, fühlen ihre Beine, fahren die Schenkel hinauf, spüren das Geschirr, gleiten unter die lederne Kappe. Ich ertaste Roses Haare. Nur noch Zentimeter trennen mich von der Muschel.
'Gleich, gleich berühre ich sie', dann kann ich ihr auch etwas geben und muss nicht nur sehen wie sie mich nimmt.
Oh ist das... Bitte mehr!

Rose stoppt.
Sie beugt sich zurück, ER rutsch heraus. Ein Griff an ihr Shirt, sie zieht es aus. Darunter hervor kommt ihr BH. Darin verpackt ihre Brüste. Dazwischen das Dekolletee. Was für ein Körper. Was für eine Frau.
'Jackpot Paul!'
So eine Herrin zu haben.
Ihr dienen zu dürfen.
Von ihr genommen zu werden.
Unter ihr zu liegen und dann hinaufzuschauen.
Nach oben, in den Himmel.
Was ich sehe ist göttinlich.

Ich kann nichts sagen, bin berauscht, muss stöhnen als ER wieder meine Pforte teilt, in mich dringt, wieder und wieder gleitet, reibt, in mich stößt.
"Ahaahaa" ich könnte heulen.
Sie packt mein Stück, zieht IHN nach oben, jagt dann mir ihrer Hand nach unten. Mit aller Wucht trifft ein Ball an ihre Hand, wird dabei nach unten geboxt, prallt auf den Schenkel und wird dort erneut von ihrer Hand getroffen.
Der Schmerz eilt hoch, sticht voll ins Hirn, treibt mir Tränen in die Augen...
W u n d e r s c h ö n.
Noch drei Mal wichst sie das Stück.
'Herrin mach weiter, dann komme ich gleich.'

Patsch
Ein Schlag auf den Po.
Patsch ein Zweiter Patsch, Dritter folgt.
PATSCH - PATSCH Doppelschlag. Mit beiden Händen zugleich, fünf Mal, sechs Mal.
Der Druck im KÖPFCHEN steigt.
Hinten klatscht es, hinten reibt es, in mir brennt ein Feuerwerk.
Über mir die Herrin, die kaum noch kann, nach vorne kippt.

Noch immer stoßend liegt ihr Kopf auf meiner Brust.
Ich halte sie, sie stößt und stößt. Meine Hände streichelt durch ihr Haar, sie stößt und stößt, richtet sich auf,
PATSCH - PATSCH verwöhnt mir noch mein Hinterteil.
Sie kann nicht mehr. Ich bin nah dran.

Haltegriff
Noch immer ragt mein Hintern nach oben, recken sich die Füße in Richtung Decke.
Über mir steht Rose, pumpt und pumpt, sucht Halt und Stütze.
Auf einmal spüre ich ihre Hände auf meinen Sohlen - Halt gefunden.
Jetzt darf ich helfen mich zu f...cken.
Demut, wie erregend.
Po, Schenkel, Waden spannen. Mein Workout für die Lady um sie zu stützen.
Nun bekomme ich nicht nur jeden Stoß zu spüren.
Ich arbeitet dafür.

"Zeit ist um" bricht Rose ab.
Sie zieht IHN raus, schnallt IHN ab, steigt aus dem Bett und zieht sich an.
Was soll jetzt das? So plötzlich ohne Warnung?

Und was ist mit Dank?
Will sie nichts?
Es wundert mich.
So erschöpft, dass sie nichts will.
Hat sie keine Erregung in sich gespürt?
Ich hatte gehofft ich könnte ihr noch geben, könnte mich revengieren für ihr bemühen?
Es ist nicht wichtig dass ich komme.
IHR Vergnügen steht im Vordergrund.

Ich helfe ihr sich anzuziehen, decke sie zu, hole noch Trinken. Dann nehme ich den Strap zum Reinigen mit.
Dabei fällt mein Blick auf...
OH!

Der schwarze Plug im Inneren, die Kappe an dem er festgemacht ist weiß und schmierig. Die Herrin hatte mehr als ich.
Sie hat mich einmal weggeschoben, ist danach auch mal eingesackt.
Sie war gekommen, hatte Freude.
Und hat deshalb auch schlapp gemacht?

Doch ein Blick auf die Uhr erklärt es mir.
Es ist nach Zwölf. Der Tag vorbei.
Ich hatte die Chance am Pegging-Day.
Genau bis Zwölf. Kein bisschen länger.
So war der Deal.

Sie hielt ihn ein.
Ich kann nun warten auf das nächste Mal.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 27. Juni 2015

Mitmachen

"Du bist also der Meinung ich sollte da mitmachen" kommentiert Rose einen Link.

"Was meinst du? Wo mitmachen?"
Eigentlich konnte ich mir denken worum es geht.
Eigentlich... Sicher war ich mir nicht.

"Am heutigen Tag. Am "die Ladies dringen ein".

"Naja... ich hätte nichts dagegen."

"Aber nicht länger als 9 Minuten.
Wenn du bis dann nicht gekommen bis - Abbruch.
Totalabbruch!"

"An mir soll es nicht liegen.
Ich will kommen."
Ich möchte das erleben.
So und durch meine Lady zu kommen.
Ohne dass sie IHN berührt, stimuliert.
Das will ich spüren.
Zehn Minuten sollten reichen.
Warum sagt Rose Neun?

"Oder bis ich nicht mehr kann."

Neun Minuten sind doch keine Zeit.
Wenn ich an mich denke...
An mein Betäubt-sein-durch-die-Creme .
Da kann ER länger als ich.
Und ich halte lange durch.
Weit über Fünf Minuten. Gut auch mal Fünf einhalb. Bis Sechs, bis Sieben.
Gut. Neun sind eine lange Zeit.

Comfort-Zone kommt mir in den Sinn.
Da muss man drüber raus.
Nur so wird trainiert. Erreicht man mehr.

Sie bestimmt.
So lange sie gibt nehme ich an,
halte ich meinen Körper entgegen.

Rose ist Frau, hält somit mehr aus als ich.
Zu irgendwas wird es schon kommen.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 9. Juni 2015

Kaputt

Für mich war es das Grand Opening, für Rose wohl eher Ouvertüre.
Sie wollte noch mehr. Als Lady und als Herrin.
Die letzten drei Tage hatten sie verändert.
Mehr fordernd, mehr nehmend. Auf ihrem Recht bestehend zu bekommen was sie will.


Ich bin kaputt. Über zwanzig Minuten hatte ihr Treiben gedauert. Vor dem Bett und darauf kniend. Dort bäuchlings liegend von ihr genommen zu werden. Und letztlich auf ihrem Schoss reitend mir den Höhepunkt zu holen.
Das schlauchte mich.
Ich lag nur da.

"Hier!"
Mit einem Griff in mein Haar führt sie mich nach unten. Sie nimmt Rücksicht, zieht nur sanft.
Bis sie mich vor sich liegen hat und meine Zunge über ihre Muschel fährt.
Nass. Geschwollene Lippen und feste Perle.
Das war nicht spurlos an ihr vorüber gegangen.
Der Plug in hat keine Erlösung für die Herrin gebracht. Er trieb sie hoch, ließ sie mehrfach kommen um ein noch viel stärkeres Verlangen zu entfachen.

"Kein Spielen!"
Ihre Hände pressten mein Gesicht in ihren Schritt. Ich hatte zu lecken, einen Job zu erfüllen. Schnell strafft ich mich, ließ meine Zunge über ihre Perle reiben, strich über Lippen und durch den Spalt. Tauchte ein, schmeckte Essenz, saugte Lippen und Perle ein.
Ihre Hüfte zittert, die Herrin bebt, kommt und hält mich ab.

Kein Schließen der Schenkel, kein Wegschicken von mir. Sie will nur eine Pause.
Ich kann nicht mehr.

Schlaff drehe ich mich ab. Ich rolle über die Seite, bleibe kaputt auf den Rücken liegen.
"Ich brauche noch mehr" dringt es von irgendwo her an mein Ohr.
Schon höre ich den Schrank. Kurz drauf das Brummen ihres Wand's.

Es brummt, es schmatzt, sie stöhnt.
Ich höre sie keuchen, vernehme ihr Kommen. Das Brummen geht weiter. Ihr Stöhnen auch.
So gerne ich wollte....
Ich schaft es nicht mich aufzurichten und zuzuschauen. Selbst das Drehen des Kopfes um sie seitlich zu sehen war mir zu mühsam.
Ich war kaputt.

"Hier. Jetzt räume auf."
Das Brummen war verstummt, ich spüre den Wand. Ausgeschaltet lag der neben mir.
Erst nahm ich den Magic. Dann sah ich den großen Vibrator zwischen ihren Beinen liegen.
'Daher das Schmatzen!' Zusammen mit dem Wand. Rose hat es noch richtig gebraucht.

"Wascht euch. Das auch" reicht sie mir den Strap entgegen.
Zum ersten Mal sehe ich wie dick der innere Dildo ist. Kein Wunder, daß Rose mehrfach kam. Dessen Reiz, dann die Erotik des Moments sowie die Macht die sie beim Stoßen über mich hatte war zu überwältigend gewesen.
Dennoch hatte es ihr nicht gereicht.
... mein subbiherz grinst.


Dabei wasche ich mich, wasche den Strap, die Dildos daran, dazu den Vibrator und verstaue dann alles im Schrank. Rose derweil schlummert bereits. Ich lösche das Licht.
Erschöpft schlafe ich ein.



Das war Mal mein Erstes.
Anders herum.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 8. Juni 2015

Unter der Rose

Roses Herrschaft hat einen Knick bekommen.
Lief das Ganze bisher gemächlich nach oben so ändert sich nun das Niveau.
Es geht steil Berg auf.
Vor zwei Tagen -so scheint es- hat Rose ihre Pandora entdeckt. Ein kurzes Heben des Deckels und schon ist etwas entschlüpft von dem Rose nicht gewillt zu sein schein es je wieder zurückzustecken.

Frei! Und jetzt nehme ich mir all das wonach es mir tief in meinem Inneren all die Jahre bereits war.

Sie hat den Deckel nur kurz gehoben.
Noch weiß ich nicht was geschieht wenn der Deckel endgültig gelüftet wird und sich das was darin verborgen ist komplett entfesselt.

Die Nacht ist sternenklar.
Unser Haus ist Dunkel. Keine Kerze brennt auf dem Tisch. Das Licht der Nachbarschaft reicht nicht bis zu uns.
Meine Augen haben sich längst an die Dunkelheit gewöhnt und ich sehe vor mir Rose in ihrem Sessel sitzen. Nur im Nachthemd bekleidet während sie an SEINEM Köpfchen reibt, ihre Finger SEINEN Schaft bespielen und ihre Hände hin und wieder einen präzisen Schlag auf die Bälle setzten.
Ich nehme ihren Fuß.

Zärtlich massiere ich dessen Sohle und seine Zehen, streife hinten an der Ferse entlang.
Ihr anderer Fuß ruht derweil auf meinen Bällen. Tritt leicht darauf, rollt sie herum, drückt sie auf den Stuhl, gegen meine Schenkel hinauf und lässt sie fallen.
Rose scheint das Spiel zu gefallen. IHM auf jeden Fall.

Unvermittelt steht sie auf.
Erst denke ich, sie will sich auf IHN setzen.
Dann weicht sie aber zurück.
"Setzt dich unter die Rosen."
Unter die Rosen. Dort steht die Bank.
Relativ frei. Von Vier unserer Nachbarn einzusehen. Jetzt im Sommer, zur Blütezeit der Rose ein ganz klein Wenig verdeckt. Sobald aber ein Lichtstrahl darauf fällt, ein Mondstrahl genügt und schon sitzen wir mittendrin. Für jeden zu sehen.
Ich trage mein Hemd. Nicht jeder erkennt sofort der Kerl ist nackt.
Was Rose dort will? Einfach nur die Aussicht ändern? Will sie mich dort teasen?
Ganz sicher will sie dort mit IHM spielen. Auf ihre Art.

Kaum sitze ich stellt sich Rose vor mir auf.
... setzt ein Knie neben mir auf die Bank, setzt das zweite Knie auf die andere Seite um sich sofort wieder zu erheben und zur Hütte zu gehen.
Keine Ahnung was sie hat, aber ich warte.
Der Bewegungsmelder an der Hütte schaltet das Licht. Rose steht im Hellen. Im Nachthemd -kein Problem. Und ich kann sehen, dass sie die Polster entnimmt.
Klar...
Während sub sich keine Gedanken macht ob für seine Erregung die Knie auf dem harten Boden scheuern sollte ich endlich daran denken, den Boden unter ihr bequem zu halten.
Kaum liegen die Polster auf der Bank kniet Rose über IHM, hebt ihr Hemd und setzt IHN an.
Sie senkt ihre Hüfte, hebt sie etwas, senkt sie wieder und bleibt im Takt.
Ich kann spüren, wie sein Köpfchen an ihr reibt, wie es in ihr versinkt - weiter nicht.
Will sie nicht mehr oder geht es nicht?
Ist die Lady gerade dabei sich an IHM zu reiben oder stimmt die Position nicht um IHN in sie zu bringen?
Nach kurzer Zeit steht sie auf.
'Aha! Scheint doch nicht zu reichen. Was nun?'

Rose dreht sich um.
Welch hübscher Rücken, welch wundervolles Kreuz.
Ich liebe ihren Körper -langsam schiebt sich ihr Hintern entgegen- kann es kaum erwarten, ihre Taille zu umfassen. Roses Hand greift nach hinten, ihre Hüfte sinkt nach unten, langsam gleitet ER hinein...

Wie warm, wie weich. Sanft dringt ER ein. Rose ist nass. Ihre Muschel tropft. Das ist eine völlig andere Lady als noch vor wenigen Tagen.
Eine Bestellung mit zwei neuen Toys. Die Büchse der Pandora war wohl auch dabei.
Rose reitet sich in Ekstase, reitet sich zum Kommen.
Kurz keucht sie nach hinten
"Du kommst auf KEINEN Fall."

Ich weiß nicht was es war. Der harsche Befehl oder weil Roses Muschel so am Auslaufen war. Sie hätte noch lange weiter reiten können. Mehr wie das was ich in dem Moment hatte hätte ich sowieso nicht haben wollen. Einfach nur für sie da zu sein, sie zu bedienen...
"Das willst du doch. So benutzt zu werden" steht sie auf und geht zurück auf die Terrasse.
"Ja" so benutzt zu werden.
Ich war so stolz mich überhaupt benutzen zu lassen. Ihr das bieten zu können, was sie will und nicht sofort gleich einzuknicken.

Nachdem ich die Polster aufgeräumt hatte setzte ich mich auf meinen Platz.
Auf der Terrasse, auf den Sessel, direkt vor ihr.
"Du wirst mich nachher ficken" sagt Rose unverblümt zu mir.
"So lange bis du kommst. Und so lange bis ich gekommen bin. Kommst du zu erst, dann nimmst du den Strap und machst fertig was du selber nicht schaffst."
"Ja Herrin."
Das Erste woran ich denke ist der Plug

Sie hat nicht gesagt, ich soll ihn entfernen.
Er ist noch eingebaut. Ich werde ihn nicht entfernen, wenn die Lady nicht daran denkt.
Dann geht das von heute so weiter wie gestern.
Das was hinter mir war steht mir bereits wieder hinten an.
Meine Gedanken kreisen nicht um die Lady, nicht um IHN, nicht um SEINE Befriedigung.
Sie gehen tiefer. In mir.

"Ist das klar" fragt die Lady in meine Abwesenheit hinein.
"Ja Herrin. Ich überlege gerade. Am Liebsten würde ich sofort kommen. Auch wenn es mir lieber ist, durchzuhalten bis ihr bekommt was euch zusteht."
"Wir werden ja sehen" grinst mich Rose an.
"Ja Herrin."
... und wenn ich mich ganz besonders gut anstelle,
vielleicht wünscht die Lady ja eine Extrarunde.

Unter der Rose zu dienen.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 7. Juni 2015

Grand Opening

So richtig realisiert habe ich bis heute noch nicht, in was ich mich gerade befinde.
Das Tempo ist rasend. Veränderungen geschehen.
Geschehen.
Dinge, die in Beton gegossen standen gibt es nicht mehr.
Wo sind die Grenzen?

Im Zeitraum einer Woche, genauer gesagt zweier Tage existieren sie nicht mehr.
Grenzen, die Blume vor Ewigkeiten nicht überschreiten mochte.
Über die ich mit Rose nie diskutierte.
Die es meiner Lady nicht wert waren überschritten zu werden.
Aus Angst.

Was macht es aus uns? Was aus mir? Was aus ihr?
Ihre eigene Angst ist wesentlich begründeter als die Angst über mich.
Was, wenn es mir gefällt? Dann weiß sie das.
Was aber, wenn sie es ist, die Gefallen an etwas findet, dass sich mit uns beiden nicht verbindet?
Was, wenn etwas zum Ausbruch gelangt?
Die Lady hat Angst.
Pandoras Büchse. Was wenn sie nicht leben kann, was in ihr steckt!

Es begann recht harmlos.
Letzte Woche fragte ich, wie sie einen Beitrag von mir findet.
Doch so wirr wie ich immer schreibe war ihr das viel zu kompliziert.
"Mach einfach mal" trug sie mir auf, "ich schaue es mir an."
Donnerstags erschien die Einkaufsliste
Einfach aufzuschreiben, was ich probieren möchte, in der Hoffnung das Eines davon Rose gefällt.
Freitags meinte sie Zwei und Drei
"Zwei wollte ich immer schon haben"
Die Aussage war erregend irritierend.
Das von meiner Lady?
Ich überlegte mir, wie ich ihr so etwas schmackhaft machen kann.
Und dann will sie das schon immer...
"Zwei und Drei kannst du bestellen."
Auch die Drei! Abgemacht war, (gab es überhaupt eine Abmachung?) wenn, dann Eines!
Und nun gleich zwei Dinge.
Ohne rückzufragen mache ich mich ans Bestellen.
Es gibt immer wieder Dinge, die subbi auszuführen hat ohne wenn und aber.
Vor allem wenn es IHM gefällt

Mittwochs kam das Päckchen an. Noch am Abend ging es los.
Und als Rose mich das F-Wort hören ließ war mir klar, hier ist was am Rennen.

Es waren noch keine achtundvierzig Stunden um...
Freitag Abend.
Rose kam zurück auf die Terrasse. Ein paar Minuten war sie weg. Jetzt wirkt sie angespannt, irgendwie verändert. Als sie sich setzt stöhnt sie leise.
'Die Muskeln? Ihr Training?' Eher nicht. Das Stöhnen war anders. Ihre Augen rollen nach oben, der Rücken spannt sich, die Augen gehen zu. Roses Becken kreist.
Ihr Becken...?
Mein Blick fällt auf die Hose, auf die Beule im rechten Bein.
'Sie hat den Strap on. Sie hat den Dil do drin. Sie ist gerade gekommen.'
Sie packt meine Hand, legt sie auf die Beule, lässt mich streicheln und keucht dabei.
"Was für ein Teil" meint sie keuchend, rutscht vor und zurück während ihre Hand langsam die Beule entlang streicht.
"Bis du sauber" fragt sie mich.
"Ja Lady."
"Dann geht's jetzt los."


Ich gab mich ihr hin.
Ich stand da, als die Herrin mich nahm.
Ich stand vor ihr als sie dabei kam.
Ich lag flach im Bett, sie auf mir drauf
und immer wieder drang sie in mich ein.
Ich war am keuchen, es war so schön.
Unbeschreiblich aber wohl zu klein.

Es gibt wenige Dinge an die ich mich richtig erinnern kann.
Es war ein Rausch. Endlos dauernd. Nur unterbrochen durch die Herrin, die mehrfach kam.
Ich hatte das Gefühl, da ging noch mehr.
Wobei -wie Rose sagt- das Teil am Strap nicht zu verachten ist. Kaum kleiner als mein eigenes Teil tauchte es ohne Probleme ein.
Stehend, liegend, im Kniestand vor ihr. Roses Hand um mein Teil gelegt.
Gemeinsam im Takt ihrer Hüfte wichsend.
Sie kam, ich genoss.
Wir hatten komplett die Rollen getauscht.
Sie war es die es macht. Sie war es die kam. Sie war es, die erschöpft nicht mehr konnte. Und ich Roses "Hure" hielt durch. Lies machen, lies geschehen, sehnte 'ich schäme mich' sehnte mich nach MEHR.
'Brauch es größer, brauch es fetter!' Und das schon heute, beim ersten Mal!

Ich durfte kommen.
Auf Rose sitzend, auf ihrem Schoß.
Durfte mich selber in die Höhe reiten während sie IHN wichste bis ich kam.
Beim Hoch schob sich mein Stück durch Roses Hand, beim Runter glitt es erneut hindurch. Beim Hoch spürte ich den Dildo aus meinem Inneren nach Außen rubbeln. Sofort versuchte ich wieder ihn in mir zu spüren.
Ich war im Rausch.
Mein eigenes Kommen spürte ich nicht.
Vierzig Tage ohne und woran ich es merkte war Roses "JAAAH!"
Erst jetzt bemerkte ich, ich komme bereits. Spürte die Erlösung, spürte den Reiz in der Wurzel, das Reiben dort unten. Roses Spiel um SEIN Köpfchen, SEIN Spucken, das Spritzen. Ich glaube ich stöhnte, ich glaub auch ich brummte.
Irgendwie interessierte das nicht.
Es war in meinem Kopf.
Der Rausch auf so unbeschreiblich neue Art gekommen zu sein.

Auf eine Weise, die für Blume unvorstellbar gewesen wäre.
Für Rose auch fremd schien.
Und nun geschieht.

Ich wurde überrollt von den eigenen Gefühlen.
Der Reiz, dieses Neue erleben zu dürfen.
Genommen von der Lady.

Zu diesem Zeitpunkt war es mir noch nicht ganz bewusst.
Aber es ist geschehen.
Die Lady hat die Dose geöffnet.


Die Herrin hat die Macht gekostet.

Vom Rosenzüchtling

Freitag, 5. Juni 2015

Frei Hand

"Willst du wissen wie du morgen kommen wirst?"
"Nein Lady. Ich möchte mich von dir überraschen lassen."
"Nein, diesmal nicht. Ich werde es dir sagen."
"Oh. Ja Herrin."
"Du musst dafür sorgen, dass alles in Ordnung ist.
Ich werde dich morgen so lange Ficken bis du kommst.
Und du hast dich dafür sauber zu machen."

Morgen ist der Strap dran.
Frisch gekauft und neu versucht.
Wird neu eingeführt von meiner Lady.
Meine Herrin, von der ich zum ersten Mal das F-Wort hörte.
Ganz hart und brutal gesagt.
Genau so wie ihr Abend war.
Genau so, wie der Ritt von eben.
Und genau so wie ich sie will.

"Danke Lady. Was mir am Besten gefällt:
Das ihr macht was ihr wollt.
Das ihr keine Rücksicht nehmt um euer Lust zu leben.
Danke Herrin."

Wieder wurde es zwischen meinen Schenkeln feucht.
Noch immer war der eine Ball mich am Quälen,
wieder war rz-chen am Tropfen.

Gewöhne dich dran z-chen.
Wenn es Rose gefällt kann es öfters dazu kommen.

Tropfen, rinnen. Langsam laufend.

Ihr werdet noch darauf kommen und Gefallen daran finden
hatte uns vor Jahren ein Blog-Leser kommentiert.
Bel, wie recht du damals hattest


Vom Rosenzüchtling