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Sonntag, 4. Januar 2015

Ein Bund

Gestern hatte ich Stress. Zu lange habe ich mich über den Rechner geärgert.

"Er ist so langsam. Ich weiß nicht warum."
"Mach ihn doch platt" meinte Rose bereits vor Wochen.
"Nein. Das dauert zu lange. Dann sitze ich wieder Stunden vor dem Teil."
Früher...
Da hätte mich das nicht gestört. Zeit am und mit dem Computer zu verbringen, mich an und über ihn zu Bilden machte mir Spaß. Heute nicht mehr. Ich habe besseres zu tun.
UND... für so etwas gar keine Zeit.
"Aber wenn ich sehe, wie lange du inzwischen versuchst das Problem zu lösen."
Meine Lady hat recht. Auch wenn ich mir sicher bin, es ist nur eine kleine Ursache, so ist das Problem dominant. Ein Klick und dann warten. Im Netz, Lokal, egal.
Firewall aus, wieder ein. Virenschutz deinstalliert. Prozesse, Dienste, Programme. Alles probiert. Optimierungen, Fehlersuche. Nichts funktioniert.
"Ich gebe dir die Zeit. Jetzt mach" hatte Rose gestern Morgen gesagt.
Also ran. Daten sortieren, verschieben, Verzeichnisse sichern. Lizenznummern suchen. Bei den automatischen Logins die Passwörter abfragen.
Und dann endlich:
Installation. Daten Behalten?
Auf keinen Fall! NEIN
Abends dann gegen Zehn. Das Betriebssystem ist drauf.
Jetzt noch die Updates.
Sechs Updates. Das geht schnell.
Neustart. Danach nochmals die Updatesuche.
Wichtig! Es gibt einen Servicepack.
Nach weiteren dreißig Minuten ist der drauf.
Ein letzter Updatecheck.
Wichtig! Ein Update. Erfordert Neustart
Der Neustart dauert. Nach weiteren 5 Minuten der nächste Updatecheck.
Wichtig! Einhundertneunundachzig Updates. Dazu noch Acht Stück optional.
Das ist zu viel. Gegen Eins geht es ins Bett. Update Hundertzweiunddreißig von Hundertneunundachzig läuft. Das kann das System ohne mich. Den Rest mache ich dann morgen.
Eigentlich wollte ich fertig werden und nicht noch einen zweiten Tag nur am Rechner verbringen.
Um Neun gibt es Frühstück. Da habe ich einiges Gut zu machen.

Die Rollläden sind oben, kein Schnee zu sehen, nur Sonnenschein. Draußen im Freien. Ebenso vor mir im Bett. Ich kuschele mich an Rose, streichele ihr Haar, lasse meine Hand sanft über ihren Rücken gleiten. Meine Finger folgen ihren Kurven, den Brustkorb hoch, die Taille hinab, die Hüfte hinauf und dann ganz langsam auf dem Schenkel nach unten bis zum Knie. Mir ist heiß, ER ist hart. Von IHM ein Ziehen, ein sanfter Schmerz.
Ich richte mich auf. Halb kniend und über die Lady gebeugt liebkose ich ihre Hüfte, streiche ich mit beiden Händen auf ihrer Seite hinauf. Gleichzeitig versuche ich ihre Brust und den Rücken zu verwöhnen, lasse meine Finger darauf kreisen, um dann mit einer Hand weiter zum Kopf und dann mit der anderen hinab zum Hügel, zur Hüfte hinaus auf ihrem Schenkel ihre Haut zu spüren und mich so wieder SEINER Sehnsucht hinzugeben. SEIN Zucken, SEIN Tropfen, den Schmerz, der aus SEINER Wurzel in die Bälle dringt. Ein süßes Ziehen.
Rose liegt noch immer auf der Seite. Ihre Schenkel aufeinander, eng an eng. Das Deckbett weggezogen liegt sie vor mir, nur bekleidet mit Shirt und Höschen. Viel nackte Haut, die es zu verwöhnen gilt.
Was bin ich doch für ein Glückspilz. Die Lady, wohlgeformt, liegt vor mir, lässt sich streicheln. Es soll nicht zu ihrem Nachteil sein.
Ich lege meine Hände auf ein Knie, bewege beide zum anderen hinab, folge innen und außen dem Spalt, den beide Beine bilden, hinauf bis zu dem Höschen, am Bund entlang, bis die Finger sich treffen um dann oben auf dem Schenkel zurück zu ihrem Knie zu kreisen.
Sie regt sich nicht. Doch mir gefällt was meine Finger fühlen.

Roses weiche Haut, die Kante meiner Hände sind oben und unten eingefasst. Sanft gleiten sie entlang des Spalts, folgen der Kontur. Ohne Druck, ohne das Verlangen tiefer zu kommen. Einfach nur den Schenkeln folgend, hinten zum Po und vorne zum Schritt, dann wieder am Bund des Höschens hinauf um zusammenzutreffen und entlang der Hüfte und der Seite hinauf zur Brust zu streichen.
...mir fehlt es an Haut.

Ich liebe das Höschen, dass sie trägt. Ein breiter Bund dessen feiner Stoff sich an ihren Körper schmiegt. Überall kann man fühlen, was sich darunter verbirgt. Doch er verbirgt. Er gibt nicht einfach frei. Ich muss mich bemühen um mehr zu sehen.



Jetzt will ich fühlen. Ich will auch die Haut streichen, die sich darunter verbirgt. Meine Finger schieben sich darunter, halten den Stoff und ziehen ihn langsam nach unten.
"Hallo! So nicht!" herrscht Rose in diesem Moment.
Meine Finger zucken zurück. Ich bin ein wenig perplex. In diesem Ton spricht sie nicht mit mir. Sie meint den Hund.
Es hätte mich auch gewundert, denn was mache ich denn? Ich raffe den Stoff nur ein wenig zusammen um so besser und mehr von ihrer Haut zu streicheln. Sie will ich verwöhnen. Das weiß sie.
Mich kann sie nicht meinen.
Und der Hund?

Der döst.
Ein wenig abseits von uns.
Kein Mux kommt von ihm. Kein Ton, keine Bewegung. Er hebt nicht einmal den Kopf. Seine Augen bleiben zu.
Warum herrscht sie ihn dann an?
Oder hat sie doch mich gemeint?

Langsam schiebe ich meine Finger wieder an den Bund.
'Meinte sie mich? In diesem Ton? Nein. Sicher nicht.
Ein Blick auf meine Hände. Sie sind weiter vom Höschen entfernt wie ich eigentlich dachte.
'Waren die nicht schon dran?' Ich schiebe sie vor, weiter vor. Immer weiter.
Doch je weiter ich sie in Richtung Höschen schiebe, desto weniger nähere ich mich. Ich bin blockiert. 'Ja! Sie meint mich.'
Aber ich habe doch gar nichts gemacht. Soll ich es richtig stellen? Soll ich ihr erklären, was ich vorgehabt habe?
Nein. Warum? Es kommt nicht darauf an, was ich wollte.
Es zählt, was bei meiner Lady ankommt. Das was sie empfindet.
Sie wollte nicht. Das zählt.

Eine Weile liege ich hinter ihr, streichele ihre Schulter und überlege was ich besser machen kann.
Ihr "auf, wir frühstücken" reißt mich heraus. Zurück aus meinem Überlegen in ihre Welt.
Die, die zählt.

"Du kannst mir noch schnell den Nacken massieren. Dann können wir."


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 7. März 2014

Beschäftigen

"Heute will ich nicht so spät ins Bett.
Heute bist du dran."

!!! Ich komme. Sie wir sich heute mit mir beschäftigen, wird mich heute ko...???
Wie komme ich denn da drauf?

Beschäftigen.
Sie sich.
Sie wird sich vergnügen. Ein wenig Creme und dann geht es im Galo...???

RZ, jetzt mal im Ernst.
Wie kommst du darauf, dass es irgend etwas Positives für dich gibt?
Hatte sie nicht erst vorhin beim Einkaufen paarmals die Augenbraue nach oben gezogen?
Hatte ich sie nicht vorhin wieder absichtlich getriezt?

Es ist genau wie heute Mittag.
Eine Kurznachricht für Rose und mich:
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspülen.
Hui, Lady, wenn das meine Lady liest.
Wie ist das überhaupt gemeint?
Wörtlich rein spülen?
Mich ins Reine Spülen? Durchspülen lassen?
Ich las es nochmal.
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspüren.
Doktor Freud und seine Leistung die mir fehlt.

Ach RZ, lehn dich zurück und warte, was dir deine Lady gönnt.
Vielleicht Gerti, vielleicht Klopfer oder etwa Untersetzt?
Rose hat so viele Möglichkeiten sich an mir zu vergnügen.
Sich an mir zu erregen, abzuregen, sich zu testen, mich zu testen, zu spielen, zu reizen, zu...

Ach was bringt's.
Warten wir's ab.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 30. Juli 2013

Eben immer

"Komm mal her."
Den ganzen Tag haben wir geackert. Wir sind dabei einen Teil des Gartens neue zu gestalten und seit Gestern ist das Gartenhaus auch da. Hatte Rose gestern im strömenden Regen Himbeeren gerodet und Stachelbeeren versetzt, so habe ich heut in der Hitze Rabatten und Platten herausgerissen, Gitter und Zäune entfernt und ein Loch gebuddelt.
Ein Meter Achtzig auf Zwei. Hier entsteht das Fundament. Der Boden der Hütte soll eben zu Garten sein.
Im Anschluss war ich kaputt.

Nachdem Kid#2 uns ein wunderbares Essen präsentiert ging erst Rose und danach ich unter die Dusche. Ein wahrer Jungbrunnen für uns.
Fit und erholt kam ich heraus.

"Komm mal her" hatte sie gesagt.
Höflich, aber in dem Ton, in dem die Lady mit RZ zu sprechen pflegt.
Wichtig für mich, weil sie diesen Namen nicht benutzt, wenn die Kinder zu gegen sind.
Sofort ging ich zu ihr auf die Terrasse.
"Dreh dich um."
Wenn die Lady es wünscht.
KLATSCH
Grundlos haute sie mir eine auf den Po.
"Danke Lady," 'AU!'
Womit habe ich die verdient? Ohne Grund schlägt Rose nicht.
"Lady M. hat gesagt, ich soll dir eine Klaps auf den Po geben."
"Danke Lady" sagte ich nochmal. "Auch eine Dank an Lady M."
"Warum weiß ich nicht."
Da sind wir bereits zu zweit.
"Vielleicht wegen meinem Blog."
"Steht dort was?"
"Ich weiß nicht" '...nichts konkretes.'
Im Blog stehen genügend Dinge, bei denen manche Lady anders reagiert.
"Ist auch egal warum" bemerkt Lady Rose. "Du hast immer eine verdient."

Danke, Lady M...
Jetzt weiß meine Lady das auch.





Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 25. Juli 2013

Redlich verdient

Roses Geburtstag.
Den ganzen Tag versuche ich mein Tagebuch zu füllen. Mit mäßigem Erfolg.

Morgens daheim fehlt mir die Zeit.
Kaum am Halt kommt schon der Bus.
Zwei Stationen später setzt sich eine Kollegin zu mir.
Im Büro geht es nicht, die Pause arbeite ich durch.
Es bleibt die Mittagspause. Da schreibe ich.
Aber ich hole zu weit aus oder die Zeit ist zu kurz. Es reicht nicht.

Ein Termin und eine Präsentation, dann ist der Nachmittag um.
"Willst du mit?"
Gerade habe ich das Smartphone gezückt, da treffe ich einen Nachbarn. Wir fahren nach Haus. So komme ich zwar früher zu Roses Burzeltag jedoch fehlt mir die Fahrt Heim um fertig zu schreiben.

Alle Kids sind da. Wenn ich denen Geschäft abdrücke bekomme ich die Story fertig. Bevor die Gäste kommen.
Aber es fehlt dies, es fehlt das, die Kids helfen doch der erste Besucher ist da.
Ich schreibe, begrüße und überreiche sie an das Geburtstagskind. Mir ist nicht wohl dabei aber die zehn Minuten müssen sein.
Noch ein Gast, und noch und noch. Alle kommen einzeln. Mir reicht's.

Ich verziehe mich ins Schlafzimmer. Das Bisschen habe ich gleich.
Rose rennt durchs Haus. Ihre Absätze prellen über den Flur, in den Keller und wieder hoch. Es hört sich an als ob sie mich sucht.

Die Schlafzimmertüre öffnet sich.
"Ich bin gleich so weit."
"Mein Lieber" baut sie sich wütend vor mir auf, "das gibt Schläge."
"Aber..."
"Richtige Schläge. Und mit denen habe ICH kein Problem."

Noch nie habe ich mir diese Zuwendungen so verdient wie in diesem Moment.


Wohl bekomms, RZ.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 9. Juni 2013

Warm

"Ich gehe schon vor." Rose schließt die Terrassentüre und lässt den Rollladen herab.
So eilig hat sie es sonst nie.
Ich räume kurz auf, schließe die restlichen Läden und eile ihr nach. Rose ist im Bad, noch genügend Zeit, das Bett vorzubereiten. Erst die Tagesdecke zusammenlegen, dann den Rollladen hinauf.
Hinauf? Warum ist der noch zu? Und im Schlafzimmer ist es zu warm. Dann fällt es mir ein.
Wir haben den neuen Grill ausprobiert. Richtig Kohle drauf und durchgeheizt und das Material gestresst. Damit nicht alles danach riecht war das Haus dicht. Fenster zu, wegen dem Qualm und die Läden bereits zuvor damit die warme Sonne draußen bleibt.
Ich lasse das Rollo wieder herab und öffne das Fenster. Weit, ganz auf damit die Wärme entweicht. Als Rose kommt wechsele ich ins Bad.
Minuten später kehre ich zurück und bin überrascht. Die Türe ist zu? Sonst ist sie angelehnt oder einen Spalt weit auf.
Hatte sie vorhin nicht Kid Zwei gefragt, wo er heute schläft? Bei sich, neben uns oder als Probelauf bei Kid Eins, der als Wiener sein Zimmer nicht mehr braucht. Noch ist er vor dem Fernseher und ich gespannt, was im Schlafzimmer ist.
Langsam öffne ich die Türe. Kerzenlicht empfängt mich im Halbdunkeln. Roses Bett ist leer. Sie steht direkt hinter der Tür. In der Hand liegt ein schmales Band. Ich schließe die Türe und stelle mich erwartungsvoll vor ihr auf. Rose mustert mich kurz, schaut mich lieb an und sagt "Schließ ab."

Kaum drehe ich mich wieder zu ihr weist sie mich an, mich hinzuknien. Direkt vor meinen Augen erkenne ich es. Mein Halsband! Meine Herrin legt es mir am. Ich neige den Kopf um ihr den Zugang zum Nacken zu erleichtern, da drückt sie meinen Kopf empor. Gestrafft habe ich zu knien, aufrecht, mit geradem Blick.
"Klick"
Tanja streichelt mein Haar. Dankbar blicke ich zu ihr auf. WIR sind beide gespannt was noch alles kommt.

Ein Bein auf das Bett gestellt hebt sie ihr Nachthemd. Immer noch kniend ist ihre Muschel direkt vor meinem Gesicht. Wie lange warte ich darauf, dass die einmal geschieht. Einfach mal so das Essen serviert. Mein Kopf schnellt vor und gerade, als ich meine Zunge tief hineinbohren möchte legt sich eine Hand in mein Haar. Deshalb tauche ich erst einmal sanft zwischen die Lippen, ziehe die Zunge hinauf und lecke über die Perle hinweg. Tanja entfernt ihre Hand. Anscheinend habe ich das richtige Tempo. Ein paar Mal gleitet meine Zunge auf der Perle entlang, leckt weiter unten durch den Spalt und dringt so tief es geht in die Muschel hinein. Tanjas Hand kommt erneut und presst meinen Kopf weiter gegen den Schritt.
'Es wird eng!' Meine Nase drückt gegen die Perle und ist zum Atmen nicht zu gebrauchen, meine Zunge ist tief in ihr, mein Mund nach Oben verdeckt. Ihre Schenkel schließen meine Mund zur Seite ab und nach Unten atmen geht nur, wenn ich meine Zunge aus ihr ziehe.
Das will ich nicht. Ich gebe Gas. Immer schneller lasse ich meine Zunge in ihr wirbeln, schlecke Links und Rechts und drücke sie nach Oben hinauf, aber zur Perle reicht sie nicht. Die Luft wird knapp. Wer gibt zuerst nach? Noch einmal versuche ich das Tempo zu steigern, da schiebt sie mich abrubt von sich weg.
'Geschafft.'

Tanja greift hinter sich und holt meinen Knebel hervor.
Wow, was für ein Abend wartet noch auf mich. Erwartungsfroh öffne ich den Mund und warte aufrecht, doch mit gesenktem Kopf, bis die Herrin den Riemen schließt. Glücklich schaue ich hinauf. Tanja zieht mich hoch und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Erst jetzt wird mir bewusst, was der Knebel bedeutet. Keinen Kuss kann ich empfangen, keine Küsse geben. Ich kann nicht lecken und bin bis auf die Hände zum Nichtstun verbannt.
Es klimperte aus ihrer Hand. Klemmi, die zwei süßen Klammern, mit der Zugkette daran. Eine bekam ich an die Brust, die andere befestigte sie am Beutel.
Ganz egal, wie lange sie dort bleiben, der Schmerz war da, aber gut auszuhalten.
"Stell dich gerade hin."
Ich richtete mich auf -AU!- und beugte mich wieder etwas vor.
Die Kette war zu kurz oder die Stellen genau so von Tanja berechnet. Die Kette spannte sich, der Zugmechanismus wurde ausgelöst und die Zange biss sich fest in der Haut. Keine drei Minuten halte ich so durch.
Klatsch Klatsch
hieb mir Tanja gegen die Bälle.
'Danke Herrin' allein durch diesen Schmerz konnte ich den der Klammern verdrängen.
"AArgh" jetzt wird sogar eine Minute zu lang.
Tanja zog an der Kette, mal mehr oben, mal unten und dann genau in der Mitte. Die Klammer biss in meine Brust, biss sich in den Sack oder beides zugleich. Der Schmerz ihrer Schläge setzte dem Ganzen noch ein Krönchen auf.
Ein letztes Mal zog sie hart an der oberen Klammer, öffnete sie und setzte auch diese an den Sack.
"Knie dich hin" befiehlt mir die Herrin mich auf die Ecke des Bettes zu legen und ihr den Hintern anzubieten.
Mein Gesicht ist nur wenig von meiner Decke entfernt und ich spüre wie der Speichel aus meinem Mund zu laufen beginnt. Der Knebel ist nicht fest. Mit der Zunge schiebe ich ihn vor, halte ihn mit den Zähnen auf Distanz, schließe den Mund und schlucke hinab. Noch ein paar Mal werde ich dies an diesem Abend wiederholen.



Was für eine geniale Position sich Tanja ausgewählt hat. Ich bin völlig zugängig für sie und ein kurzer Griff nach hinten reicht um Floggy aus dem Schrank zu nehmen und sie mit weiten Kreisen sanft auf und an meinem Po vorbei zu ziehen. Mal trifft sie voll, mal streift sie stark, mal haucht sie nur etwas am Po vorbei. Das wärmt. Liegen die Riemen auf wärmt mich das kaum. Aber die zwei, drei Streifen, die im Vorbeiziehen auf meine Haut treffen machen heizen mir ein. Voller Dankbarkeit errötet der Po und ER ist prall und fest, als die Lady IHN kontrolliert.
Sie knetet IHN kurz, schlägt ein paar Mal gegen die Bälle und lässt erneut Floggy auf meine Backen kreisen.
Ein dumpfes Klopfen, ein Schaben von Leder auf Holz und noch ein helles Klopfen hinterher.

Tanja hat das Werkzeug getauscht, aber Gerti ist es nicht. Um Ruth wollte sie sich heute kümmern, aber das weiß ich, dafür hatte sie keine Zeit.
Patsch Patsch.
Zur Auffrischung wurden nun Post-It's auf dem Hintern verteilt. Das breite Holz des Paddles klatschte laut auf meine Haut und straffte alles um den Punkt, an dem es auftrat. Auch ER war nicht weit entfernt von dem Punkt und straffte sich auch.
Wieder und wieder prallten die Schläge auf meinen Po. Die Erregung ließ nach, Schmerz machte sich breit. Ich spürte, wie sich die Haut zu röten begann und in diesem Zuge Blut aus SEINEM Köpfchen zu saugen schien. Noch ein Schlag und noch und noch. Aus Lust wurde Frust. Wie viele noch? Es tut weh und viel halte ich nicht mehr aus.
Tanja machte schluss, legte das Paddle ab und packte sich ihr Stück. Die Zeit hatte IHM gereicht, genügen Blut von mir, wahrscheinlich von meinem Hirn abzuziehen. Der eine Griff ließ mich fast explodieren. Die Herrin half mir auf, packte nochmals zu und ich zuckte in ihrer Hand. Schnelle feste Schläge auf die Bälle trieben erneut Schmerzen in mein Hirn. Ein anderer Schmerz, bei dem SEINE Festigkeit nicht verloren ging.

"Tut es weh?" fragte Tanja sanft nach.
Sie hielt mich fest in ihrem Arm.
"Hmpf Mpf" Besser ich schüttelte den Kopf, nein ich nickte, ach was ich bewege ihn diagonal.
Ja und nein, es hatte weh getan, nun aber nicht mehr.
"Willst du noch mehr?"
Eigentlich ja. Aber halte ich den Schmerz nochmal aus? Wie finde ich das heraus? Nein lieber nicht. Ich schüttele den Kopf.
"Ach, du entscheidest nun, ob es noch etwas gibt? Stell dich hin."
Das war doch geplant. Egal wie meine Antwort gelautet hätte, ihre Entscheidung auf Widerspruch stand bereits. Sie hat recht, mir dieses Dilemma aufzuzeigen und mir ein paar Reminder mit auf den Weg zu geben.
Ich darf ihr sagen, wie es mir geht, habe aber nicht zu sagen was ich will.
Ich will das was ich bekomme. Das steht mir zu, sonst würde die Herrin es mir nicht geben.
So einfach.

Auch Gerti schrieb mir noch ihren eigenen Kommentar auf den Po. Unmissverständlich beschrieb hier die Herrin, was sie erwartet. Disziplin.
"Knie dich aufs Bett."
Der angewiesene Platz war am Fußende und als Tanja den Magic Wand hervorholte war mir bewusst, ich war alleine zum Zuschauen da. Sie lehnte sich zurück, schaltete ein und legte den Wand auf ihre Brust. Ein stöhnen entwich ihr und so wie ich die Muschel im Kerzenlicht erkennen konnte, war sie dick, geschwollen und auf. Ihr stöhnen durch die kleine Berührung mit dem Wand war echt. Das Kerzenlicht erzeugte ein schimmern in ihrem Spalt und der zuckte kurz auf, als Tanja den Wand auf die andere Brustwarze legte.
Aus einem Meter Entfernung konnte ich zwar viel sehen. Doch was entging mir nicht alles.
Ich wollte sie spüren, sie berühren, sie riechen, an ihr schmecken.
Zu weit weg und mit Knebel im Mund hatte ich keine Möglichkeit etwas davon für die Herrin zu tun.
So bestraft mich die Herrin zu egoistisch zu sein.

'RZ, womit soll deine Lady dich bestrafen?' ging es mir durch den Kopf.
Die Herrin macht es richtig. Erst die Belohnung mit leichten Schlägen, dann etwas derber zum Übergang. Aber die eigentliche Strafe erhältst du jetzt.
'Kapiert???' funkelten mich Tanjas Augen an.
Sehnsüchtig schaute ich zu, wie die Herrin sich in Extase brachte, wie der Wand sich auf die Muschel legte, ihre Nippel sich noch fester aufrichteten, wie ihr Körper sich drehte und gegen den Zauberstab stemmte. Ich schaute zu, wie ihr Kopf in die Kissen drang, ihre zweite Hand den Wand gegen die Muschel zwang, ihr Gesicht sich verzerrte und ein Lachen erschien.
Tanja blickte mich strahlend an.

"Hier" forderte sie mich auf nun direkt vor der Muschel zu knien.
Dankbar blickte ich sie an. Von hier erkannte ich ihre Perle, die geschwollen aus den Lippen ragte und der Rosenduft meiner Herrin stieg mir in die Nase. Keine Chance für mich, hatte ich doch noch immer den Knebel in meinem Mund.
Noch einmal legte sie den Wand an sich auf, ließ ihn eingeschalten über die Muschel wanden, zog ihn hoch, ließ ihn ab und am Ende ein wenig auf der Perle ruhen. Sie schaltete ab und beugte sich vor.
Ein Griff hinter meinen Kopf und ich beugte mich weiter zu ihr, damit sie den Riemen öffnen konnte.
Der Knebel war ab.

Mit einem Griff in mein Haar zog sie mich in Richtung der Perle und ich stürzte mich wie ein Verdunstender vor. Tanjas Finger packten zu und ließen erst nach als ich ganz sanft über die Perle zu lecken begann. Kaum berührte meine Zungenspitze ihre Perle. da schnellte ihre Hüfte empor. 'Sensitiv! RZ pass auf' In diesem Zustand muss ich vorsichtig sein. Ein bisschen zu viel und sie schiebt mich weg. Bei zu wenig presst sie mich unbarmherzig darauf.
Erst kreiste meine Spitze darüber, dann leckte ich mit der Zunge über die Perle hinweg. Ein, zwei Mal tauchte ich ein, nahm vom Rosenwasser so viel ich bekam und sie schob mich weg.
"Knie dich hin. Gerade!"
Noch immer hatte ich die Kette an meinem Sack und Tanja machte sie einfach auf. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich sie kaum gespürt, aber nun schoss das Blut hinein, weitete jeder Ader, blähte jede Arterie wieder auf, die Beide nun ihren Protest zum Ausdruck brachten. Der Schmerz hielt lang.
Als ich wieder Herr über mich oder besser nicht mehr sub meiner Schmerzen war hiekt mir Tanja bereits ein Kondom entgegen.
Ich zog es an.
"Wehe du verschwendet einer der guten Kondome."
'Verschwenden?' Das Bedeutet doch, dass ich kommen muss? Komme ich nicht hätte ich keines gebraucht. Was will sie heute? Soll, darf oder muss ich kommen? 'Fragt nicht nach. Warte was geschieht!'

Tanja forderte meine Kopf.
Sie presste mein Gesicht zwischen ihre weit gespreizten Schenkel, ließ meine Zunge über ihre Perle und die Lippen gleiten und hielt mir die Nase zu.
'Ausversehen?' Sie ließ los, legte beide Zeigefinger auf und drückte meine Nasenflügel zu. Unbeirrt leckte ich weiter, fuhr tiefer mit meiner Zunge, drang in die Muschel ein, schleckte so tief ich kam, zog meine Zunge heraus und bohrte sie wieder hinein. Wie ein Schwimmer holte ich vor jedem neuen Zug Luft, tauchte auf und tauchte ab, nahm mit meiner Zunge Rosenessenz auf und brachte sie in meinen Mund.
Noch immer hielt mir Tanja die Nase zu. Doch brauchte ich die zum Atmen nicht.

Die Herrin schob mich weg und dirigierte mich an ihre Brust.
"Zärtlich knabbern."
Zuerst leckte ich um den Nippel herum, der fest hervorstand, schloss dann meine Lippen darum und nuckelte an ihm.
"Knabbern" wiederholte sie.
'Zärtlich!' rief ich mir in Erinnerung und legte meine Zähne am Nippel an.

Unvermittelt jagte ein Stromstoß durch meinen Leib. Ganz kurz, wie aus Versehen hatte der eingeschaltete Wand SEINEN Kopf gestreift, IHN kurz vibriert, elektrisiert und SEINE Botschaft im Körper verteilt. Wild saugte ich ihren Nippel an, schloss meine Lippen fester um ihn und knabberte mit meinen Zähnen so zärtlich es nach dem Stromstoß ging.
"Ja so" stöhnte die Herrin unter der Macht ihres Zauberstabs.

Wie oft halte ich es aus, das mich der Wand berührt?
Macht sie es wieder?
Wann kommt er nochmal?
Ich hörte sein Brummen, wie er abgesetzt und aufgelegt wurde, wartete ständig darauf, dass er mich erneut berührt, stellte mich auf die Erschütterung ein aber nichts passiert.
'Müh dich nicht RZ, es war aus Versehen.'
Während der Wand auf ihr brummte, schob sie mich weg, dirigierte mich auf die andere Brust und kümmerte sich nicht weiter um mich. Nun knabberte ich hier, schloss meine Lippen, saugte den Nippel ein, walkte ihn mit den Lippen durch und biss zärtlich zu.
Und biss fester zu, als genau in diesem Moment der Wand sich auf SEIN Kopfchen legte, dort eine Sekunde verblieb und alle Muskeln zum Zucken aufrief.
Entsetzt, meine Zähne so fest um den Nippel zu schließen vernahm ich ein lautes Stöhnen von Tanja, die nun den Wand von mir nahm und fester auf die Perle drückte.
'Zärtlich ist wohl vorbei' worauf ich an dem Nippel zu nagen begann.

"Komm."
Der Wand war aus. Tanja richtete mich auf und bugsierte IHN vor den Spalt. Langsam drang ich ein.
Ihre Beine waren noch immer weit gespreizt und ihr Rücken mit Kissen unterlegt saß sie mehr als dass sie lag.
'Rein Raus...' ich hatte kein richtiges Gefühl. Die Reibung fehlte, der Kick war nicht da, die Position falsch und sie zu gut geschmiert.
'Ich verschwende mich.' Das kann ich so noch eine Weile betreiben ohne das bei Tanja etwas geschieht. Aber so Aufrichtig wie sie mich die letzten Tage hält wird das nichts. Zumindest für sie.

"Fester" forderte sie nach einiger Zeit.
Erst jetzt traute ich mich, meinen Arm unter die Herrin zu legen, sie nach Unten zu ziehen um besser und tiefer in sie zu dringen und ihr die Stöße zu geben die sie will.
Fünf, vielleicht sechs Stöße brauchte ich, dann zog ich ihn heraus.
'Du darfst nicht kommen' das war mir klar. Doch das unnütze Wischi-Waschi von mir fordert nun seinen Tribut.
"Mach weiter" befahl Tanja.
Zögerlich setzte ich IHN wieder an. Noch ein paar Hübe und ich komme. Damit ist keinem Gedient.
"Es ist mir egal ob du kommst."
Genau so hatte ich es eingeschätzt. Die Herrin brauchte etwas Festes, Hartes. Das Wackeln und Brummen von Außen reicht ihr nicht, sie will es tief im Inneren spüren. Egal wie. Jetzt!

Behutsam für mich gab ich ihr die festen Stöße. Aber es reicht nicht aus. Ich kam gleich, spürte dass ER an Kraft verlor und arbeitete so lange es mit dem Ding noch ging. Hatte ich Tanja bereits kurz vor ihrem Punkt so konnte ich sehen, wie auch ihr Level zu sinken begann.
Sie schob mich weg und benutzte den Wand.

Es sah für mich aus, als ob Tanja es nun mit Gewalt probierte. Der Magic kreiste auf ihren Nippeln und legte sich auf die Perle. Sie rieb und presste den vibrierenden Kopf darauf, gewillt auf jeden Fall genau den Höhepunkt zu bekommen, der ihr durch mich entging. Zwar sollte ich vor ihr knien, aber der Drang sie zu berühren war groß. Ich nahm meine Hände nach vorne, berührte ihre Beine und fuhr die Waden hinauf. Kein Prostet von ihr, dabei achtete ich auf jede Kleinigkeit. Weiter schob ich meine Hände hinauf, legte sie neben den Schritt einige Zentimeter von der Muschel entfernt. Meine Finger streichelten und kreisten dort, unterstützten den Wand und halfen auf der Suche nach dem Punkt.
Noch immer enttäuscht über mich sah ich zu, wie ihr Becken zuckte, die Hüfte vibrierte und Tanja nach einem kleinen Stöhner den Wand abschaltete.
Sie richtete sich auf, öffnete mein Halsband und meinte "Du weißt, was zu tun ist."
"Ja Lady, aufräumen."
"Und danach die Fußbutter."

Ich wartete bis die Lady auf ihrer Seite lag und deckte sie zu.
Dann räumte ich auf und massierte Rose die Fußbutter auf.
Nur verteilen, einziehen tut die über Nacht.

Ich legte mich zu Rose, kuschelte mich eng an sie aber rutschte wieder etwas weg.
Es wird wieder zu warm um eng aneinander gekuschelt zu schlafen.
Und ich weiß, dass sie nicht zu warm schlafen mag.


Vom Rosenzüchtling

Magic Wand...

Mittwoch, 29. Mai 2013

Eingeprägt

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch immer nicht das Selbe.

D. hatte begonnen, sich im Schlafzimmer zu entkleiden. Befohlen war im Bad.
Hätte ich ihn darauf aufmerksam machen sollen? Was hätte es für ihn geändert?
Erfahren haben es die Lady durch mich, weil gerade solche Dinge wünscht meine Herrin zu lesen. Ob Absichtlich oder ein Versehen entscheidet sie.

D. hatte begonnen, sich im Schlafzimmer auszuziehen. Als ich ihn darauf hinwies, wir müssen dafür ins Bad zog er sich wieder an und mir folgten dem Befehl der Herrinnen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Text etwas an seiner Situation geändert hätte.

So legten wir also beide unserer Lady Eigentum den Käfig an, nicht wie befohlen im Bad, sondern in einem anderen Raum.
Hatte sich D. nicht mehr an die Worte der Lady erinnert, kann ich das nicht behaupten. Ich warnte ihn nicht nur nicht sondern setzte mich wissentlich über die Anordnung der Ladies hinweg. Konsequenzen überlegte ich mir nicht.
Ich machte mir nicht einmal bewusst, dass ich aktiv dagegen verstoße.

Beim Schreiben im Blog bemerkte ich es.
UPS!
Lady M.s Kommentar sagte mir, das war nicht gut.
Und als ich im Anschluss den Kommentar meiner Lady las stieg doch ein mulmiges Gefühl in mir auf.
Ich kam nach Haus.

Freudestrahlend empfing mich Rose auf der Terrasse. Sonnenschein und die Wärme taten ihr sichtlich gut. Meine Lady war gerade dabei, ihre ganze Schönheit zu entfalten.
"Gibt es etwas zu feiern? Du bist so hübsch."
"Natürlich. Hast du gelesen?"
Ich schluckte kurz. Eindeutig saß hier nicht meine Lady sondern die Herrin. Und die freute sich bereits auf den Abend.
"Ja."
"Jetzt ist mir auch klar, warum wir euch so gut gehört hatten."

Minuten später streifte mein Blick umher.
"Suchst du dir bereits eine Rute aus?"
Ohne zu fokussieren zeigte mein Blick in Richtung des Haselnussstrauches.
"Nein Herrin."
"Na... Bei deinem sehnsüchtigen Blick."
"Was machst du zu Essen? Die Kinder warten bereits."
"Grillen" fragte ich?
Wir warteten schon lange auf einen so schönen Tag.

Spät am Abend regnet es.
"Ich muss noch hinaus, eine Haselrute schneiden."
"Ja Herrin. Soll ich eine holen?"
"Ich weiß nicht. Soll ich bei dem Regen lieber Gerti den Vorzug geben?"
"Das musst du wissen."
"Aber draußen wachsen gerade so schön dicke und dünne Ruten. Was wohl besser ist?"
Die Lady schaute mich an.
"Heißt das, ich darf jetzt entscheiden?"
"Wie bitte?"
"Du willst wissen, was ich mir wünsche?"
"Mein lieber Zögling, ich stehe neben dir und diskutiere mit mir selbst."
"Ihr führt einen Monolog."
"So mag es sein, nun schweig er wieder" grinst sie mich an.

Ich ging später mit den Hund voraus, bettete ihn in sein Körbchen, zog die Tagesdecke vom Bett und überlegte, was ich Rose noch geben sollte.
'Für eine Massage ist es zu spät. Und Vorlesen fällt aus. Dafür ist sie zu müde.'
Als Rose kam schickte sie mich auf meinen Platz.

"Hose runter" befahl sie und holte Gerti hervor.
"Was schaust du so ungläubig" fragte sie nach als ich ohne Hose vor ihr stand.
"Auch das Hemd?"
"Nein. Los, in Position."
Wie sieht die aus? Ich zog das Hemd hoch von meinen Po und lehnte mich nach vor. Auf dem Bett abgestützt streckte ich meinen Hintern heraus, in der Hoffnung dass ist die gewünschte Position.

PATSCH.
PATSCH.

Entweder habe ich die Richtige oder es ist ihr egal.

PATSCH
PATSCH

PATSCH
PATSCH

Im Doppelpack hieb sie zu. Erst Links, dann Rechts trafen mich zwei Schläge kurz nacheinander. Aufgewärmt wurde nicht. Die Schläge hatten bereits zu Beginn genug Schärfe zu bieten.

PATSCH
PATSCH

Ich zählte mit. Pack Nummer Vier. Somit acht Schläge bisher.
"Zwanzig sollten genügen. Du kannst von Glück reden, dass ich von Lady M. nichts mehr gehört habe" hatte die Herrin Eingangs gesagt.

PATSCH
PATSCH

Zunehmend tat es weh. Nicht, dass die Herrin stärker zuschlug. Aber sie schien sich zu bemühen die selben Stellen wie vor zwei Tagen zu treffen. Sind die Markierungen noch zu sehen?
Langsam prägte sich einiges ein. Der Schmerz ging tiefer, die Spuren sicher auch. Das ich der Lady weiterhin schreibe und nichts verheimlichen werde ist klar.

PATSCH
PATSCH

Langsam brauche ich keine Schläge mehr. Ich hoffte nur, dass die Herrin sich nicht noch steigert.
Es prägte sich ein. Wenn die Herrin etwas will, dann wird es gemacht.

PATSCH
PATSCH

Die Schläge habe ich mir verdient. Ich möchte sie aber nicht auf diese Weise. Ich möchte sie mir erdienen. Als einen gerechten Lohn oder als Strafe, weil ich etwas falsch oder vergessen habe. Aus Unachtsamkeit. Aber hier kann die Lady sogar Berechnung unterstellen.
Die will ich nicht.

PATSCH, 'au'
PATSCH, 'AU'

Noch zwei Mal. Und dann hoffe ich, keinen Nachschlag zu erhalten. Mein Hunger ist gerade gestillt und die Erinnerungen vom Samstag treten langsam hervor.
Auch ER stellt sich auf, fehlt nur noch dass ER tropft.

PATSCH
PATSCH 'Aaau'

Der war nicht stärker. Der Schlag ging nur etwas höher zum Rücken hin wie auf den gepolsterten Po.
Lässt sie sich Zeit? Bekomme ich den letzten gleich?

PATSCH
PATSCH

schrieb sie die Antwort auf meinen Po.
"Sieht gut aus. Fast wie zuletzt."

Ich zog mich aus und ging zum Spiegel. Tatsächlich hatte sie die alten Spuren wieder zum Leben erweckt. Rotschimmernd lagen sie über dem Blass meiner Haut. Ich ging zu ihr und bedankte mich.
"Ich weiß ja nicht, wie es dir erging, aber IHM hat es gefallen."
"Es war gerecht."
"Das sowieso. Komm ins Bett."
Ich legte mich zu ihr und löschte das Licht.

"Geschichte. Hallo" ermahnte sie mich sofort.
Während ich las, hielt sie IHN fest. Mehrfach zappelte ich und meine Stimme versagte mir. Gegen Ende hatte ich die Geschichte mit vielen Fehlern gespickt und war froh, als ich das Buch endlich schloss.

Es war eine besonders harte Nacht, die mir Rose beschert hatte.
Mehrfach weckte ER mich auf und brachte mich dazu, die Lady zu streicheln und meine Begierde an ihr zu zeigen.
"Ist gut. Schlaf" bekam ich zu hören. Aber ER ging darauf nicht ein.

So war ich glücklich, als der Wecker klingelte und mich aus SEINER Knechtschaft befreite.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 15. März 2013

Vereist

"Ich habe das Auto nicht abgedeckt."
Wen juckt's. Bis ich es Abends brauche ist es aufgetaut. Und Rose fährt erst Mittags los. Also denn, was soll's.

"Wenn ich morgen kratzen muss, dann kratze ich dich."
Ich überlege kurz. 'Das Risiko gehe ich ein'.
"Ich werde dich genau so kratzen wie das Auto. Genau so fest wie es dort nötig ist. Genau so lang."
Was für ein Angebot. Doch mit ihm steigt auch das Risiko für mich.
"Bleib ruhig. Du musst es nicht abdecken. Ich freue mich bereits darauf. Wenn ich dabei friere, dann werde ich dich auch schlagen. Fünf oder Zehn Schläge für jedes... ich weiß noch nicht was."

Nein. Ab jetzt wird es mir zu heiß.
Ich überlege, was ich tun soll.
Das kleine subbihirn drängt. Es zieht das ganze Blut, normales Denken gelingt kaum mehr.
"Mach es, mach es" hämmert es mir ein.
Und das Große sagt mir nur: 'geh raus.'

Rose geht aufs Klo.
Ich ziehe meine Pantoffeln an, gehe durch die Küche und überlege ein letztes Mal.
Soll ich den Becher mit Wasser füllen und über die Scheibe leeren oder doch besser einen feinen Film auf die Scheibe sprühen?
Fein zerstäubt auf der Scheibe verteilt zieht das Wasser sofort an.
Das Risiko ist zu groß, dass mir sonst ihre Kratzer entgehen.
Wenn ich einen großen Schwall auf die Scheibe gebe ist wird das Eis sicher dick. Wenn es überhaupt entsteht. Nicht dass es die Scheibe zu sehr aufheizt, das Wasser abläuft und nichts geschieht.

Ich weiß was ich mach. Als ich die Haustüre schließe höre ich Roses Stimme aus dem Bad:
"Ach lass. Ich kratze DICH gerne."

'Ich weiß Rose, ich weiß. Ich will nicht, dass du mich belohnst für etwas, dass ich mit Absicht nicht tu. Besser finde ich es, wenn du mich für was ich tue bestrafst.

Also lege ich los, decke die Frontscheibe ab.
Ich habe kein Wasser dabei
entscheide mich gegen Teufelei.

Rose soll es gut gehen.
Sie soll nicht kratzen oder frieren.
Wenn die Lady mich kratzen will, dann weil ihr der Sinn danach steht. Ich bin drauf bedacht, dass ich ihr keinen Grund dafür gebe.

Ich will ihre Wärme spüren, auch durch die Nägel auf meiner Haut.
Was dann eben stört ist, wenn etwas vereist.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 5. Februar 2013

Spankblocker

"Einen Spankblocker brauchst du heute" meinte Rose in Anlehnung an einen gestrigen Kommentar.

"10 Schläge erwarten dich mit dem Paddel."
Und ich hatte sie mir wirklich verdient.
Entweder hatte ich mit den Augen gerollt oder nur eine einzelne Braue nach oben gezogen.  Was ich gemacht hatte war egal. Wie es bei Rose ankommt zählt.

So beugte ich mich über das Bett.
Die Herrin hatte das Paddle in der Hand.
Die andere Hand tastete die Stelle ab, berührte die rosane Haut an der gleich das Paddel die Haut zu straffen beginnt und mich erinnern wird wer ich bin:
Roses Züchtling.
Ihr RZ.

Der erste Schlag war hart.
Von dieser Art vertrage ich keine...
Der zweite Schlag folgte sogleich.
KLATSCH KLATSCH.
Rechts, Links.
Keine Chance für mich nach dem ersten Schlag
gedanklich zu verarbeiten was gerade geschah.

KLATSCH KLATSCH.

Wieder zwei Schläge der gleichen Intensität.
Gleiche Stelle, gleicher Rhythmus.

Beim fünften Schlag wimmerte ich los.
Beim Sechsten entfuhr mir ein spitzer Schrei.
Ich sah an mir hinab,
sah wie ER mir erhobenen Hauptes entgegenstrahlte.
IHM schien es mehr zu gefallen als mir.

KLATSCH KLATSCH
Roses Schläge ließen nicht nach.
Auch nahmen sie anders wie mein Wimmern nicht zu.
Ich war bedient. In jedem ihrer Schläge lag Frust.
Die Enttäuschung, dass sie so etwas machen muss.
Wann endlich begreift ihr Zögling,
dass sie diese Mimik nicht mag!


KLATSCH - Nummer Neun.
Und noch während meine Gedanken zu zählen begannen,
wann ich den letzten Schlag erhalte
schallte der bereits von meinem Po.
KLATSCH - Zehn.

Sofort drehte ich mich um,
kniete mich vor meiner Herrin hin
und umarmte ihren Schoss.
"Danke Herrin. Die Zehn waren nötig. Ich habe es kapiert."
Bei meinen Worten streichelt sie mir durchs Haar.
"Ich werde es nicht mehr tun Herrin."
"Oh doch. Das wirst du."
Entsetzt schaute ich zu ihr auf.
"Das dauert, bis ich das aus dir heraus bekomme."

Naja... Mit solchen Schlägen trifft sie den Kern. Kann gut sein, das dadurch außer großgenoppter roter Haut auch noch Anderes heraus kommt.
Aber das Augenrollen bekommt sie damit weg.

Zumindest so lange ich daran denk.


Vom Rosenzüchtling