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Donnerstag, 18. Januar 2018

Zu z(h)art

Der Schlag in die Bälle...
Jeder Mann, ja selbst jeder Junge hat dies schon erlebt. In oder nach der Pubertät die Bällchen angeschlagen, draufgesetzt auf Sattel oder Fahrradstange. Aus versehen beim Sport einen Ball dorthin bekommen.
Ausgeknockt- Mann geht zu Boden. Voll getroffen ist der Schmerz grenzenlos. Beim ersten Mal, ganz unbekannt, ist Mann sich sicher so ein Schmerz kann ja nur sein wenn etwas bricht, wenn etwas extrem beschädigt ist.

Erst nach Minuten kommt Mann erneut zu Luft, fällt das Atmen nicht mehr schwer, stellt Mann fest jetzt geht es wieder. Nichts ist wirklich beschädigt. Bis auf die Ehre durch den Spot der Anderen. Aber der Spot ist mehr ein Dank, das es einen anderen traf, Mann selbst nicht das Opfer war.
Weil Mann eben weiß welch Schmerz der Betroffene hat.

Die Bällchen sind sensibel. Quetschen, Drücken, Schlagen sollte wer sie mag vermeiden. Und doch...
Der Schmerz ist da, sofort präsent, schwillt beim nächsten Schlag nochmals an. Scharf eilt der Schmerz aus den kleinen Bällchen raus und sticht in den Bauch, taucht an anderer Stelle auf. Jedes Mal.
Doch dann...
Irgendwann...
Veränderung.

Was als Schmerz beginnt kann sich wandeln.
Wird sich wandeln wenn man sich taut darauf einzugehen.
Gerade dieser Schmerz wird zu Reiz der Lust.
Er erregt innerlich. Was sonst von IHM heraus beginnt und in die Bällchen zieht, entsteht nun dort von Anbeginn, bleibt da, schwillt an, strömt raus in Schaft und Wurzel. Die Kontraktion, die ein Mann spürt kurz bevor ER sich entlädt ist früher da, es beginnt mit ihr. Doch der Schmerz hält sie gefangen, 'Mann kann ja so nicht kommen wollen' scheint auch der kleine Kerl zu meinen.

Der Schmerz der Hiebe steht im Kontrast der Lust. Ein Auf und Ab bei dem in ganz ganz kleinen Schritten das Auf gewinnt. Die Bällchen, die unter den Hieben ächzten, die sich durch die Malträtur prall spannen trauen sich kaum zusammenzuziehen um ihre Ladung hinauszujagen.
Brutal sich unter Schmerzen, doch voll der Lust mit einem weiten Schuss zu entladen.

Soweit aber kommt es nicht.
Die Herrin ist gut, sie ist mild, will ihren Partner ja nicht quälen. Will nicht verletzten, keine bleibende Schäden hinterlassen.
Was soll passieren?
Deren Dienst ist um.
Längst sind die Kugeln abgeklemmt.

Leicht massieren, ihr Eigentum streichelnd ist sie dabei es aufzurichten. Es kam wohl plötzlich, ER scheint nicht in Stimmung, hält sich geduckt, SEIN Köpflein bedeckt.
Längst fehlt es IHM an Dauererregung, Ideen im Kopf, Taten dazu. Kein Film, keine Stories. Nur am Wochendend streicheln. Dazu nur in der Morgenstunde. Es ist reizlos für IHN geworden sich aufzurichten, kein Grund dszu und die Phantasie fehlt. Es liegt nicht an Rose, IHN nicht richtig wecken zu können. Gehen Neuen Uhr stand ER schon mal. Was IHM wohl reicht.
Augenscheinbar.

Locker geworden, mit lässigem Reiz. Da hilft auch kaum das Weihnachtsgeschenk. Eiskalt und ohne Gel angesetzt, gedreht und gedrückt war es schnell drin. Nur kurz zuckte ER dabei auf.
Danach legte ich mich auf mein Bett, rollte mich hoch um meiner Lady Platz zu machen. Mit Öl in der Hand rutsche sie dicht an mich heran, streckte ihre Beine aus.
Als ich mich entrollte, meine Beine auf Roses Schenkel legte fing sie an SEIN Haupt zu massieren, es sanft zu umspielen, eine Schleife um meine Bälle zu schnüren um den Beutel straff zu ziehen.
Streicheln, Drücken, sanftes Kneten.
Darauf folgt ein "Pitsch". 'Was war das?'

Eine schmale Berührung auf dem Beutel, von etwas Dünnem, Harten. In Gedanken gehe ich den kompletten Spielzeugschrank durch "Pitsch", was könnte das wohl sein?
"Pitsch" der Pfannenwender äh subbi-Verwöhner?
"Pitsch" - nein, der ist breiter.
"Pitsch" "Pitsch" "Pitsch"
Ein weiches Tätscheln, nichts das schmerzt, nichts das Lust in die Tiefe treibt. "Pitsch" einfach nur 'Kontakt'. Das Teil ist bestimmt nicht lang. Rose hält es kurz in der Hand, schwingt es aus dem Handgelenk. Es fehlt an Schwung, es ist mehr ein Wippen, fühlt sich an als ob sie Handgelenk nur dreht. Es fehlt der Schwung aus dem Ellenbogen oder ihrem Armgelenk. "Pitsch" und "Pitsch"
"Ahrgh-H"
Unvermittelt schließt sich der Griff um IHN, beginnt Rose SEIN Häutchen nach unten zu ziehen und das Band straff zu spannen. Ein paar Mal wichst sie mit schnellen Bewegungen.
"Ich komme gleich."
Sofort lässt sie ab.
Es folgen "Pitsch" "Pitsch" Hiebe.
'So wird das nichts meine Rose.'

"Ritsch" und "Ratsch" ziehen ihre Nägel auf meinen Schenkel Bahnen. Rote dicke Streifen werden hier wohl gleich erscheinen. Der Schmerz ist da. Ein purer Schmerz, der meine Lust nicht weiter bringt.

"Pitsch" geht es weiter, "Pitsch" und "Pitsch", der schmale Streifen schmeichelt IHM. Vom kommen bin ich meilenweit entfernt, erneut umschließt ihre Hand den Schaft.
Es folgen ein - zwei kurze Hübe schon spüre ich in IHM die Gefühle. Der Schaft juckt kräftig, ER ist kurz vorm kommen...
"Herrin" sie lässt los und "Pitsch" "Pitsch" "Pitsch"
Das ist kontraproduktiv. Das "Pitsch" bringt mehr das Gegenteil.
Wieder drehen sich meine Gedanken umbdas Stück, das sie benützt.
Ein kleines schmales Plastikstück, um die zwei Zentimeter breit. Die Länge schätze ich auf Zwölf Zentimeter, so weit ragt es aus ihrer Hand.
Viel zu kurz um Schwung zu bringen, kein eigener Schwung, kein peitschendes Wippen. Einfach nur "Pitsch" und "Pitsch", die zwischen die Bälle. Auf die Spalte auf dem Beutel.

' Das kann dauern' wird mir bewusst, weil es nicht das ist was IHM was bringt.
Ich kenne den Humbler und ER kennt die Quetsche. Beides ist heftiger als dieses "Pitsch" "Pitsch" "Pitsch".

Wieder schließt sich ihre Hand um das halbstarke Haupt ihres Eigentums.
Ein Hub reicht, mein Becken schnellt hoch.
"Ich komme" für ich.
Sie lässt IHN schon los.

Kurzes Warten ihrerseits.
Es wird feucht auf meinem Bein.
'Ich bin nicht gekommen!' Da war nichts da.
Aber auf meinem Schenkel, da läuft ER aus, verteilt sich langsam ein anderes Gefühl.
Erneut das "Pitsch" und "Pitsch"
"Das wird nichts wie du dir das wünscht" spricht die Herrin und schnappt sich ihr Teil.
Sofort beginnt sie ES zu wichsen.

'Oh-O!' Das Teil ist schlaff. Noch weniger Steif als am Anfang des Pitschens. Entweder hat ER komplett die Lust verloren oder es ist deutlich mehr passiert als alle wollten.
"Da geht nichts" lässt Rose von dem Schlappding ab. "Ein wenig ruiniert oder" fragt sie in Richtung meines feuchten Schenkels.
Ich nehme ein Tuch, lege es auf. Sofort nässt es durch.
"Oh, doch so viel."

Es war nicht so viel wie ich es von früher von IHM kenne. Jedoch wird ER inzwischen sehr kurz gehalten. Es war deutlich mehr als nur Sehnsuchtstropfen. Jedoch gab ER nichts besonders zu spüren.
Ich weiß nicht ob es ein Ruinierter war.
Aber ein Richtiger auf keinen Fall.

Neunzig Tage ist es inzwischen her, das ich das letzte Mal und stöhnend kam.
Um ein Wenig für mich selber zu mogeln zähle ich das Kommen nicht. Die Hormone... waren die vorher schon unten?
Mag sein durch den Stress im Job.

Vom Rosenzüchtling

Freitag, 29. Dezember 2017

Upgrade

"Du läuft nochmal mit dem Hund und danach lasse ich mich vielleicht noch verwöhnen."
"Dann werde ich mich beeilen..."
"Das machst du nicht!" unterbricht mich Rose bis ich meinen Satz mit "... loszulaufen" beende. "Mit dem Hund laufe ich eine anständige Runde."

Fünf Höhepunkte zu unterschiedlichen Zeiten hatte Rose heute bereits erhalten.
"Lecken und euch schmecken nachdem ihr mich reizt, mit mir spielt. Mit IHM spielt. Dabei - Danach" hatte ich erbeten als ich nach ihrem dritten Kommen auf ihrem Schoss sitzend wippte und mir Rose Einhalt gebietend der Rücken zerkratzte.

Auch jetzt saß ich wieder auf ihrem Schoss, hielt sie im Arm, liebkoste ihre Stirn während mein Becken sich langsam hin und her über ihren Schenkel bewegte.
"Dann darf ich von euch kosten."
"Gemach! Lass mir mal Pause."

Sogleich sprang ich auf, ging in den Flur und holte das Geschirr für den Hund hervor.
Auch Rose stand auf. Sie löschte die Kerzen. Mir war klar, sie würde jede Minute meiner Abwesenheit nutzten um was auch immer vorzubereiten.
Kurz bevor ich bereit war mit dem Hund das Haus zu verlassen verschwand Rose in Richtung ihres Schlafgemachs. Ein kurzer Check noch in WA. Die hat meinen letztes Statusbild noch nicht entdeckt. Die paar schönen Bilder von IHM am Morgen hatte sie gesehen. Aber das Upgrade von 12 Uhr 05 ist ihr entgangen.
Nicht wichtig, spätestens morgen früh biete ich ihr damit meine Dienste an.

Über eine halbe Stunde war ich unterwegs, als ich das Haus betrat war alles still. Das Futter für die Hund hatte Rose schon bereitgestellt.
'Alles Klar' Sie will das ich komme.
'Ausziehen unten, oben? Auf dem Weg dorthin?' Ich entschied mich erst bei ihr damit zu beginnen.
Die Türe war zu, ich machte sie auf. Im Bett lag Rose ganz unspektakulär.
'Weggedöst? Das ist komisch.' Zu lange war ich gewiss nicht weg.
Ich zog mich aus, legte mich zu ihr, da öffnet sie die Augen:
"Du hast nachgekauft!"
"Ja Herrin" antworte ich ohne Ahnung ob es ihr überhaupt gefällt.
"Seit wann hast du das" packt sie meine Hand und führt sie nach unten.
Heiß! Geschwollen und nass! Klitschnass sogar.
Sofort packe ich zu. Meine Hand schließt sich um ihren Hügel, Finger dringen in ihren Spalt. Der Ballen meiner Hand drückt auf die Perle, hebt sie an und rüttelt daran.
"Ist heute gekommen" antworte ich, bemerke aber sofort, das interessiert Rose jetzt nicht mehr.
Es dauert nur kurz, da höre ich es von unten her quatschen. Noch ein Wenig und die Herrin spritzt ab.

Sanft streichele ich ihr Haar.
Das war nicht ihr Erster seit ich gegangen war.
"Du bist selber schuld" richtet sie das Wort an mich als sie wieder bei Kräften ist. "Der Anblick hat mich so geil gemacht."
"Willst du ihn haben?"
"Auf jeden Fall. Eigentlich hatte ich vor dich zu massieren" wobei sich mir nicht ganz erschließt welche Stelle von mir.
"Aber beim Öffnen vom Schrank bin ich dagegen gestoßen." Das Teil baumelt schließlich an der Tür. "Da wusste ich, DEN will ich in mir."


"Ich lege ihn an" will ich mich aus dem Bett zum Schrank hin drehen,
"du kannst ihn auch mit der Hand benutzen."
"Dafür ist er nicht da," außerdem will ich sehen was geschieht. Wenn ich es schon direkt vor Augen habe.
"Aber ich kann es nicht. Dafür bin ich viel zu erschöpft."
Mehr als Einer wird mir bewusst.

Ein paar Minuten später ist das Teil festgezurrt, setzte ich mit dem Upgrade bei meiner Lady an. Sie war zwar feucht, doch so ein Squirt reinigt durch. Da flutscht nichts mehr, wie klargespült. Ein paar Mal schiebe ich meine Finger tief in ihren Spalt, feuchte meine Fingerkuppen an, verteile es um den Schaft, setzte erneut an und stemme mich vor.

Die Herrin keucht.
Es dauert nicht lange dann kommt sie auch.
Wenig später knie ich an ihrer Seite und rubbele über ihre Perle, alles ganz trocken.
Aber anstelle zu schimpfen stöhnt meine Lady, braucht sie es hart, mit möglichst viel Reibung.
Als sie kam liegt sie da, streichelt mich - und schiebt mich nach unten.
Ein zweites Mal versuche ich das Teil bei ihr einzuschieben...
"nimm Öl" schickt sie mich weg doch zu schmieren.
Es ist befremdlich sich selbst das Öl unter die Nase zu reiben. Jedoch stellte sich heraus, das Rose genau das braucht.
Eine kleine Bewegung, mein Nicken mit dem Kopf und Rose stöhnt aus wie lange nicht mehr.

Sie schreit und juchzt vor Freude aus, das Teil vor meinen Augen scheint perfekt zu sein. Es dauert nicht lange dann kommt sie hart, schiebt mich weg und streichelt mich sanft. Hätten mich kurz vor dem Höhepunkt ihre Finger erreicht, ich bin mir sicher, mein Rücken wäre total zerschunden. Ihre Lust von ihren Nägeln auf meinen Rücken gezeichnet, das wäre der angemessene Lohn für meine wohl recht befriedigende Kopfarbeit.

Es dauert nicht lang dann packt die Herrin meine Hand, führt sie auf den Hügel, schiebt sie sich rein.
'Alles Nass! Alles flutscht!' Sogar oben ihre Perle ist angeschmiert.
Wie kurz zuvor knie ich neben ihr, wetzte mit meinen Fingern über ihre Knospe. Hart und Fest packe ich zu, schließe meine Finger um ihre Brust. Ich drücke zu, die Herrin stöhnt laut, ist nur noch kurz vom Höhepunkt entfernt. Zwei Finger tauchen tief in den Spalt, ihre Hüfte schnellt hoch, sie bäumt sich auf. Schon jagen meine Finger wieder über ihre Perle, mit meiner anderen Hand werden ihre Lippen aufgehalten. Die Perle liegt brach, steht prall empor, ein leichtes Ziel für meine wetzenden Finger.
Endlich, ich dachte schon es geschieht nicht mehr, nach gefühlt fünf Minuten schließt sie die Schenkel. Sie schiebt mich weg, ich rutsche zu ihr und versuche nur einmal meinen Kopf an ihre Seite zu legen. Doch das Einhorn das ich gerade gebe lässt das nicht zu.
Ich muss wohl warten bis die Herrin darauf reagiert.

Aber im Moment hat sie etwas anderes vor.
Wie mir zum Possen und um mir zu zeigen um wen es hier geht höre ich es von unten wieder quatschen - sie an sich selbst.
Mit heftigen Bewegungen reizen ihre Finger die eigene Perle, dringen sie ein in ihre Höhle, reibt sich Rose fest im Schritt, besorgt es sich hart, wie ich es von ihr selber nicht kenne.
Dann ist Ruhe.

Ich schätzte im meinem Beisein war das Minimum zehn Mal gewesen, mehr als bei mir im gesamten Jahr. Drei Mal hat sie dazwischen unterbrochen, genug Zeit für mich um die Situation so richtig zu genießen. Jetzt am Ende löst sie den Gurt hinter meinem Kopf, nimmt mir das Geschirr ab und den Knebel aus dem Mund.
Erst jetzt gelingt es mir wieder zu sprechen, mich so gut es nur geht bei Rose zu bedanken.
"Ich war so nahe, es war so schön anzusehen. Ich freue mich schon..."
"Ja mein Zögling. Ich werde auch mal darauf reiten."

Lange liege ich noch über ihr, halte sie fest in meinem Arm, frage sie was wir beim Abnehmen machen.
Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.

Ich stehe auf und räume auf, da weißt Rose mich schon an alles zu waschen.
Ich nehme meinen Slip

und den von gestern.



Wenn ich schon wasche, dann alles auf einmal.
Rose steht auf, zieht sich an, ich schaue mir nochmal das Upgrade an, sie lässt mich allein, draußen wird es dunkel,
auch dies ergibt eine eigene Geschichte.


Vom Rosenzüchtling
So großartig kann ein Upgrade sein


P.S.
Zehn hin oder her...
Ich habe noch nicht von ihr essen dürfen.

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Aufreizend

Schlafenszeit, ich liege neben Rose, streichle noch sanft ihren Slip und über die Haut von ihrem Bein.
Ich weiß nicht ob es zu mehr kommen wird. Die Lady ist müde, ihr Tag war recht lang.
Unvermittelt setzt sie sich auf. Sekundenlang sitzt sie im Bett, hat ihren Rücken mir zugedreht. Ich wage nicht sie zu berühren. Braucht sie Abstand? Braucht sie Luft? Geht es ihr nicht gut? Ich weiß es nicht, warte lieber ab.

Dann auf einmal, genau so abrupt wie sie sich aufgesetzt hat wendet sie sich mir zu und legt sich hin. Ihr erster Griff geht zu ihrem Stück. Sie packt den Schaft, spürt wie ER wächst, lässt von IHM ab um ihre Nägel in rascher Folge mehrfach über meine Schenkel zu ziehen.
Natürlich stöhne ich auf, teils aus Lust aber auch aus Schmerz.
Wie zur Kontrolle legt sie erneut ihre Hand um ihren Schwanz, zieht sie nach unten, somit die Vorhaut stramm. Die spannt, schmerzt nun, ich stöhne erneut.
Rose fasst meinen Schenkel und klemmt ihn ein.

Fest zwischen ihre Schenkel geklemmt liegt mein Schenkel an Roses Muschel. Langsam bewegt sich ihre Hüfte, drückt sich meinen Bein entgegen während Roses Hand nach oben geht, die Spannung von SEINEM Bändchen nimmt, gleich darauf die Hand erneut nach unten zieht um nun stetig ihr Eigentum zu wichsen.

Meine Gedanken rasen!
Ihr schubbern, ihr spielen.
Die Feuchtigkeit auf meiner Haut, ihr Saft den sie auf mir verteilt, dazu die Hand am Schaft die IHN verwöhnt, zügig nach oben bringt.
'Ja! Rose mach!'
Die Herrin spielt.

Sie selbst will kommen.
Doch um welchen Preis.
Was wohl passiert wenn sie IHN und somit mich vor sich ganz nach oben bringt.

  1. Sie stoppt, kommt selber nicht, entlässt mein Bein aus der Umklammerung.
    Keiner von uns beiden braucht dann zu kommen.
    Die wohl unwahrscheinlichste Variante.
  2. Die zweite Variante, sie hält kurz an, lässt IHN pausieren, vielleicht auch ganz die Hand von IHM. Ihre Hüfte bebt und sie schubbert sich weiter bis sie dann kommt. Nur sie allein.
    Auch dies scheint mir mehr als unwahrscheinlich zu sein.
  3. Am Realistischten für mich ist, sie schert sich nicht was mit mir ist. Sie lässt mich kommen und IHN spritzen, ungeachtet was passiert. Sie schubbert sich weiter, reibt sich hoch und putzt ihre Hand ab an mir. SEIN Saft ist nichts wonach sie strebt, interessiert nicht, wo er klebt.

Das Beste ist, ich halte Stand, versuche lange durchzuhalten.
Fest stemme ich ihr mein Bein entgegen, sie soll es stärker nutzen. Doch Rose merkt das und legt nach, greift nun nochmals härter zu.
Ich stöhne, keuche. Sie lässt IHN los, haut kurz auf SEINE Kugeln. Dann kratzt sie hoch und runter, entlang meiner Schenkel, eng an ihrem Schwanz vorbei. Pack nun zu und wichst IHN wieder. Mein Stöhnen geilt sie mehr und mehr auf.

Plötzlich verstärkt sich ihr Druck, quetscht sie mein Bein fester ein. Ihre Bewegung erstarrt, nur ein sanftes Beben geht von ihrer Hüfte aus. Ihre Hand wird langsamer, wichst jedoch weiter bis Rose sich schüttelt, Hand und Beine löst um sich umzudrehen.
Ich stehe auf, schließe die Fenster, schließe die Läden um mich danach eng an meiner Herrin zu schmiegen.
"Danke Herrin. Schlaft jetzt gut."
"Ja du auch" flüstert sie.
Rose ist erschöpft.

Sie holt sich was sie möchte ohne sich zu scheren, sich zu überlegen ob es eine Gegenleistung braucht.
Sie lebt befreit, liebt ihr Leben, ihren subbi ohne sich zu reuen ob der was bekommt.

So hatte ich mir das immer vorgestellt.
Sie ist es, die für uns beide zählt.
So bin ich glücklich,
mehr brauche ich nicht.
Ausser vielleicht....

noch mehr Freude für SIE.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 21. November 2017

Pochen

Rose hat sich gerade ihren Magic geholt unf sich damit vor mich zum Verwöhnen auf mein Bett gesetzt.
Ich habe meine Beine über ihre gelegt und höre wie das magische Brummen ertönt.

Das Brummen ist laut doch die Vibration ist dumpf. So kenne ich das von ihrem Magic nicht. Ich öffne die Augen und schaue auf. Roses Gesicht ist deutlich verzerrt.
Was ist los? Hat sie schmerzen?
Es dauert einen Moment bis ich kapiere was gerade vor mir passiert.

Rose selbst sitzt auf dem Wand. Ihre Muschel wird wohl mehr als nur verwöhnt. Das dumpfe Vibrieren kommt nicht direkt durch den Stab sondern wird über die Matratze zu mir übertragen. Genau so ist es auch mit dem lauten Brummen, da meine Ohren an der Matratze liegen.

Fast nebenbei erfasst meine Lady ihr Stück, beginnt langsam IHN zu wichsen. Die Bällchen, um die es nach meinen Wünschen gehen sollte sind abgemeldet, pendeln lose in SEINEM Beutel.
Was eigentlich als mein Verwöhnen begann, ein Quälen der Bällchen, ein Schlagen darauf... passé!
Ich wollte nur kommen in dem Rose auf sie klopft, sie drückt und quetscht, ja heftig schlägt. Das alles scheint vergessen. Ein Blick in ihr Gesicht, in ihre Augen als sie diese öffnet:
DIES ist ihr Ding. Sie verwöhnt sich hier selbst. Gedanklich ist sie weg - in ihrer eigenen Welt.

Roses Körper bäumt sich auf, sie schüttelt sich sackt kurz zusammen. Sie hebt ihr Becken -hat wohl genug- greift nach dem Wand -ich habe mich getäuscht- um ihn besser an ihrer Muschel zu legen.

Ach ja, ihr bisschen Schwanz was sie vor sich hält, ER könnte gerade Hart oder Lummelig sein. Für mich macht es wenig Unterschied. Ich spüre ihre Hand, jedoch nicht seine Konstitution.

Das Ganze macht mich stolz.
Rose kümmert es nicht, das es um mich ging.
Das sie begann IHN zu bespielen.
Mittendrin hatte sie Lust bekommen
sich selbst anstelle jemand anderen zu verwöhnen.
Es kümmert sie nicht. Sie macht ihr Ding.
Der kleine Wurm vor ihr kümmert sie nicht.

Längst hat sie von IHM abgelassen. Ihre Hände stützen sich ab auf meinen Beinen. Rose beugt sich vor und stöhnt grunzend aus als der vibrierende Kopf an ihre Perle kommt. Sie richtet sich auf, ihr Körper bebt, ihre Brüste zittern in hoher Frequenz. Was sie erlebt ist gewaltig.

Rose atmet kurz, kommt kaum zu Luft, rutscht dabei etwas vor, beugt sich wieder, verlagert den Druck von ihre Muschel nach oben an die Perle.
Unvermittelt sackt sie zusammen, zieht den Wand unter sich hervor, schaltet aus, lässt ihn fallen und rollt sich aus dem Bett.
Wortlos geht sie auf ihre Seite, legt sich hin und deckt sich zu. Ich liege noch immer so da als ob sie weiter mit IHM spielt, warten was jetzt geschieht.

"Du bist kaputt" flüstere ich ihr zu nachdem ich aufgeräumt habe.
"Der war nicht nur schön" antwortet meine Lady schwach, "wenn sie so heftig sind rauben sie ganz viel Kraft."
Ich küsse Rose auf die Stirn.
"Gute Nacht meine Herrin. Ich hoffe ER gönnt mir eine richtig harte Nacht."

"Ja, die gönne ich dir.
Schlaf gut mein Zögling."

Vom Rosenzüchtling

Ziepen

Als ich das Schlafzimmer betrete ist mein Deckbett auf die Seite geschlagen und auf der Matratze liegt ein Tuch.
'JA!' hatte ich doch gefordert, auf welche Art mein nächster Höhepunkt zu erfolgen hat.

"Leg dich schon mal hin" meinte Rose während sie die Kerzen auf dem Board und neben mir auf meinem Nachtkasterl entflammte.
Wie aufgefordert legte ich mich hin und rollte mich ein, zog meine Beine zum Kopf als Rose sich vor mir ins Bett setzte. Sie streckt ihre Beine, ich rolle zurück und lege so Bein auf Bein bei meiner Lady auf.

Rose nimmt vom Öl, träufelt es über mein Stück und ihre Hand, verreibt es kurz um es danach auf meinen Schenkeln zu verteilen.
Langsam streicheln ihre Hände über meine Haut, gleiten knapp an ihrem Schwanz entlang. Ihre Finger fahren die Kontur meines Tattoos ab, die Ranken, die Rose sowie die versteckten Lettern R und Z.

Es ist schön, tut so gut. Ich fühle mich wohl. Auch ER ist gechillt, rührt sich nicht, bleibt einfach liegen und genießt.
Nochmals nimmt Rose vom Öl, streicht von unten, von über den Knien Innen an den Schenkeln sehr langsam nach oben, trennt ihre Hände kurz vor dem Beutel, streicht an meinem Teil vorbei.Sie reibt oberhalb von SEINEM Köpfchen mit beiden Händen meinen Bauch. Ihre Finger tasten nach dem schlaffen Stück, gleiten an ihm entlang nach unten, schließen sich unter IHM zum festen Griff. So schnürt sie IHM die Bällchen ab, zieht IHM danach den Beutel lang, spannt die Haut die die Bällchen umschließt und klopft von unten mehrfach dagegen.

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. In schneller Folge draufgepocht. Keiner der Hiebe tat irgendwie weh, dafür um so mehr die Nummer Acht.
Genau so fest, genau so so stark, sogar exakt die gleiche Stelle wie die vielen Hiebe davor.
Warum der nun besonders schmerzte?
Kam das weil der der letzte war?

Es war nicht beim Hieb, beim Aufschlagen der Hand. Es war kurz nachdem der Rhythmus erstarb. Fast eine Sekunde nachdem Roses Behandlung endet zieht und sticht es von den Bällchen aus in meinem Körper.
Kurz bäume ich mich auf, der Schmerz ist präsent, da schließt sich Roses Hand rund um SEIN Haupt. Ein völlig anderes Gefühl flutet sofort durch meinen Körper, überlagert den Schmerz, ich stöhne aus.
Ihr Daumen reibt langsam über SEIN Bändchen, zärtlich streift er auf IHM entlang.
'Was ist das! Oh je, so lange her...'
In meinen Zehen und Füssen kribbelt es extrem.
Ich halte das kaum aus, versuche es zu kontrollieren, versuche das Kribbeln dort unten zu halten, damit kein Punkt nach oben strömt.

Rose lässt ab und das Kribbeln verstummt.
Erneut nimmt sie vom Öl, streicht es hoch und runter, verteilt es auf meiner Haut, entlang meiner Schenkel hinauf bis zum Bauch, jedoch ohne zu berühren knapp an meinem Teil, ihrem Schwanz vorbei.
Ein Griff an die Eichel, ich bäume mich auf, sie greift sich den Beutel, schnürt die Bällchen eng ein, lässt ab von dem Köpfchen, patscht nun auf die Bälle, die fünf, acht - neun Mal halte ich aus.
Doch als sie stoppt ist der Schmerz sofort da, sticht mir in den Bauch und macht sich dort breit. Während ich stöhne greift Roses Hand um, packt sich ihr Stück und zieht die Haut daran nach unten. Das Bündchen spannt sich, ihr Daumen streicht darüber schon kribbeln mich die tausend Ameisen in meinen Füssen wieder.
Kaum zu ertragen, kaum unter Kontrolle zu halten, laut stöhne ich aus und die Lady lässt los.

Es folgt ein Klaps an meinen Po, der mir sagt "Füße hoch".
Rose steht auf, geht zum Schrank, kramt herum - was sie wohl sucht?
Die kleine Schlinge für IHN?
Um den Beutel zu schnüren, die Bällchen noch leichter unter Kontrolle zu kriegen?

Erst enttäuscht, dann entzückt Stelle ich fest:
die Lady hat den Wand hervorgeholt.


'Das halte ich nicht durch. UND ist nicht was ich will'
denke ich bei mir und vernehme sein Brummen...

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 15. Juni 2017

Vollkommene Schmerzen

Ich bin im Flow, was für ein Gefühl.

Nach inzwischen mehr als siebenundzwanzig Wochen ohne Kommen bin ich es gewohnt meine Lady zu verwöhnen und ihr so zu dienen das sie kommt. Nicht immer gleich probiere ich manch Neues aus. Das eine kommt an, das andere stört, passt nicht zum Jetzt, zur Situation. Da möchte Rose lieber etwas anderes.
Gerade lag ich über ihr. Mein Gewicht war auf meinen Armen und Beine verteilt, nur wenig Last lag auf Rose, eher nur die eine, von der ich wollte, das SIE sie spürte. Rose selbst hatte mich, besser den Käfig so in Position bugsiert, das er gegen ihre Perle drückt, durch das Deckbett und ihrem Slip den sie noch trägt.
Nach all den vielen Tagen und den entgangenen Möglichkeiten selbst etwas zu spüren hakte irgendetwas bei mir ein und ich begann fast automatisch wie vom Mann gewohnt zu stoßen. Mein Becken pumpte, rieb den Käfig an ihre Knospe während ich sie hielt, ihr Gesicht nicht aus den Augen ließ und mir noch nie so sicher war wie in dem Moment:
'Nichts zu fühlen, ihr zuzusehen ist so gewaltig! Wunder- wunderschön.
Ja, ich war im Flow meiner eigenen Gefühle, die tief in meinem Kopf, nicht in meinem Körper entstanden.
Nichts von IHM, nichts von den Bällen.
Keine Signale.
Ein wohliger Welle durchlief meinen Körper, wärmte meine Brust und hörte erst auf als Rose strahlend, lächelnd kam.

Kurz danach zog sie mich hoch, orderte mich an, mich auf ihren Schoß zu setzen.
Sofort begann ihr Spiel am Käfig und an den Bällen.
Seit über drei Monaten halte ich mich Dauerverschlossen.
Zu Beginn hatte Rose noch den Schlüssel verwahrt. Aber ihr war es nicht recht, mich ohne Schlüssel ohne Möglichkeit das Schloss zu öffnen ins Büro zu schicken. Was wenn... "Wie willst du den Käfig abbekommen wenn es sein muss?"
Die Lösung dafür: Ich bin keusch durch ihr Wort.
Ein Schnappverschluss soll's richten.

Ich trage den Käfig nur um sie zu fühlen.
Alleine der Kick einer Pocket-Lady, der Grip-to-go zum Überall tragen führt dazu, das ich IHN in den Käfig sehne.
So oft, so lange wie es geht.

Nur selten hat Rose IHN in den letzten fast zweihundert Tagen in die Hand genommen, hat IHN geteased. Das Meiste was ER abbekam waren die Grenzen SEINER Umhausung, der stählerne Druck als ER wachsen wollte während ich SEINER Herrin diente, ER danach tropfte, SEINER Sehnsucht freien Lauf verlieh.

Nun sitze ich auf dem Schoß meiner Lady.
Sie streicht über den Käfig, reibt zwischen den Streben, das gespannte Haupt, SEIN pralles Köpfchen. Ihr Griff geht nach unten, streift über den Beutel, ertastet die Bällchen und knetet sie. Beide zusammen, dann nacheinander, lässt sie durch die Finger wandern. Was für ein Gefühl!
Zarte Stiche, wie von feinen Nadeln hineingetrieben.
So genial, ich liebe es.
Nur, lange halte ich das nicht durch.

Auf einmal hört sie auf und nestelt am Schloss.
Der Verschluss ist tricky. Es braucht die richtige Position in der Er sich öffnet, dazu Kraft zum Spannen der Klammer. Den richtigen Winkel um ihn zu schwenken - "Klack" - der Verschluss ist auf.
Ich lege den Verschluss zur Seite. Der Rest des Käfigs steht der Herrin jetzt voll zur Verfügung. Sie greift zum Käfig, zieht daran. Nichts passiert, nur dass sich der Beutel spannt und den Ring mitzieht. Mit der zweiten Hand hält sie den Ring, zieht erneut, doch der Käfig hängt.
Routiniert greife ich ein, schiebe den Stift in der Mitte, der nicht nur zum Verschließen sondern auch zum Fixieren dient, aus dem Käfig komplett zurück. Noch hält er so im Ring, doch ist es nun leichter den Käfig zu bewegen. Während Rose weiter Ring und Käfig hält drücke ich die Spitze SEINER metallenen Umhausung nach unten, ER von Innen dagegen und schon trennen sich die zwei dünnen Stäbchen vom Ring.
Vorsichtig zieht Rose daran. Doch ER bleibt drin, wird einfach nur lang und verharrt mit deinem Haupt zwischen den Streben.
"Da geht nichts kaputt" ermutige ich meine Lady weiter zu ziehen.
Ich kann sie verstehen. Sie kann nicht fühlen, das ich dabei nichts spüre. Keinen Schmerz an der Haut um den Schaft die aufgebläht zwischen den Löchern nach außen ragt. Vorsichtig drehend windet Rose ihren Schwanz aus dem Käfig, dessen Schaft schon jetzt prall gefüllt die stählerne Kappe weit entfernt vom Ring um die Wurzel abhält.
Ein letzter Zug - ab.

Jetzt kommt ein Schmerz!
Ab dem ersten Moment kann man nicht fassen, das dieses Teil, größer als der Käfig überhaupt in das enge Gefängnis passt. Jetzt, als das Blut in das Köpfen strömt, das Haupt aufbläht ist dort der selbe feine Schmerz den ich kurz davor schon in den Bällchen spürte. Nur ist der Schmerz nun überall, im ganzen Stück verteilt.
"Hmm, was für ein Teil" bewundert Rose ihren Schwanz in Händen halten.
Wie fest ER ist, der harte Schaft, die pralle Eichel. Ihre Finger streifen über die Konturen, die schmalen Streifen, die die Streben des Käfigs zeichneten. Das Relief begeistert nicht nur meine Herrin. Auch ich kann sie fühlen als ihre Finger darüber streifen.
Wie lange ist es her, das ER diesen Zustand hatte. Nicht gefangen in dem Käfig, prall und hart in den Fingern SEINER Herrin.
Wann wurde ER zuletzt in diesem Zustand berührt? Von mir schon ewig nicht mehr.
Ich stöhne aus.
Noch ein paar Mal so über SEIN Köpfchen reiben, nach knapp drei Monaten Dauerverschluss, nach über ein halbes Jahr ohne zu kommen.
Es ist brutal.

Rose lässt ab.
Sie beugt sich zum Nachttisch öffnet es und befiehlt mir knapp:
"Gib mir das Ei."
Ein Tenga-Ei. Ich kenne es nicht. Auch Rose weiß nicht was sie erwartet.
Smoothie-weich, so viel weiß ich. Aber sonst?
Rose packt aus.

Sie nimmt das Gel gibt es ins Ei und stülpt es über auf die Eichel. Ein Richten hier, ein Zupfen da schon ist SEIN Haupt verschwunden.
'Was nun' wundere ich mich - "AH-arg" zieht Rose das Ei nach unten.
'ZU VIEL! ZU ARG! "OH-org" stöhne ich los.
Diese Gefühl nach so langer Zeit.
Ist es das Ei oder ungewohnt?
Erneut muss ich stöhnen.

Es zieht. Es schmerzt! Es tut unglaublich...
"OH-ARGH"
Was passiert gerade? Was passiert an IHM? Was macht ER mit mir? - Jetzt wo Rose spielt.
Das Köpfchen juckt wie lange nicht mehr. Im Schaft pocht schon der Schmerz.
Aber unten in den Bällen - Dutzende von Stichen.
Hunderte von Spitzen liegen an dem Beutel, dringen in ihn ein.
Ein Nadelkissen kann nicht schlimmer fühlen.

Ich weiß nicht was Rose treibt, ich sehe zu, kapiere es nicht.
Es geht nicht in den Kopf.
Da passt was nicht zusammen. Sie reizt IHN oben, doch der Schmerz ist überall.
Wahnsinn
Hier enden also 197 Tage.
"OH-ARGH - AHA! - OAHRG!" noch nie hatte ich so gestöhnt.
Aber auch noch nie habe ich so etwas gefühlt.
Liegt es am Ei, diesem neuen Gefühl?
Glaube ich nicht, eher an der langen Zeit, an den Tagen ohne.
Abgewöhnt! Daran wird es liegen. ER bekommt gerade etwas, das so lange her, so weit in der Vergangenheit liegt, das es wie neu für IHN ist. Im Kopf, im Schaft, der Wurzel. Aber vor allem in den Bällen.

Fünf Sekunden, vielleicht auch Zehn. Mir fehlt jedes Gefühl für Zeit.
Tief unten aus meinem Körper bahn es sich den Weg.
Ich stöhne laut, spritze ab. Dadurch steigt der Schmerz stark an.
Ich komme - und komme - und komme.
Jedes Spritzen, jedes Pumpen verursacht tausend Stiche.
Ich stöhne aus, stöhne laut.
Egal was Rose gerade macht.
Sie / ich... keiner hat im Moment Kontrolle über meinen Körper.
Zehn, zwanzig - dreißig Sekunden?
Ich habe keine Ahnung wie lange es dauerte.
Als mein Körper mir die Kontrolle gibt öffne ich meine Augen.
"Was war denn das" fragt mich Rose strahlend.
Ich schüttele nur den Kopf.
"Ich weiß es nicht Herrin."
"So habe ich dich ja noch nie erlebt."
Sie zieht das Ei von SEINEM Haupt und schaut hinein.
"So viel ist das gar nicht."
"Ja Herrin" antworte ich ohne nachzusehen.
Immerhin das meiste in diesem Jahr.

Noch immer sind auf der Eichel die Spuren des Käfigs zu sehen.
'Der Zähler steht auf Null' - Das Gefühl war fantastisch. Bitte nochmal, jeden Tag. Aber das Einzige was mir im Kopf herum geht ist:
Reset 0 - der Zähler startet neu.

Noch immer strahlt mich Rose an, noch einmal spielt sie mit den Bällen.
Der Schmerz scheint permanent. Berührt sie schwillt er an, drückt und knetet sie die Bällchen wir er schwerlich zu ertragen. Es ist so geil, so genial. So will ich es fühlen, spüren, ihr immer dienen. Erneut stöhne ich auf.
Die Herrin grinst, lässt ab von dem Beutel.
Doch dem Schmerz ist das egal.
Er bleibt vorhanden, pickt, pocht und schwillt an. Nur weil Rose lacht.

"Hier - sauber machen" reicht sie mir das Ei.
Sie hat ja recht. Viel war es nicht. Aber wenn ich bedenke, das das Intervall SEINES größten Druckes vor zwei Tagen seinen Höhepunkt hatte, so war das doch annehmbar viel.

Ich wasche das Ei, reinige IHN und wasche mal wieder den Käfig.
Heute ist die Chance IHN komplett zu rasieren. An den unzugänglichen Stellen sind die Haare gut einen Zentimeter lang. Jetzt kommt das alles ab.
Danach wird gesalbt und gecremt, der Käfig angelegt.
Kaum raus aus dem Bad um mich anzuziehen reagiert ER wie bisher.
ER stemmt sich in SEINEN Käfig hinein und tropft Sehnsucht vor sich hin.

Klar will ER nochmal.
Aber jetzt heißt es wieder warten.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 16. Januar 2017

Aufgedeckt

Sonntag Abend.
Als ich das Schlafzimmer betrete ist das Bett auf meiner Seite aufgedeckt.
Ein Handtuch liegt mittig auf und Rose erwartet mich mit einem Fläschchen Öl in ihrer Hand.
Ich weiß was zu tun, ziehe mein Schlafshirt aus und lege mich auf das Tuch um SEINE Massage zu empfangen.


####
Vor Tagen hatte Rose angekündigt sich demnächst um IHN zu kümmern, IHN an die Kante zu bringen um IHN dann dort lange lange zu halten.
Donnerstag war es hart, extrem intensiv. Gut eine Stunde hatte ich meiner Lady's Blüte massiert, ganz sanft zum leuchtendsten Blühen gebracht, bis nichts mehr ging bei ihr, ganz oben. Befriedigend für sie und quälend -voll der Sehnsucht- für mich.
Freitag hatte ich mich entschieden den Käfig anzulegen. Zum Schutze, um IHN vor den Erschütterungen Strapons abzukapseln. Das erste Mal im neuen Jahr durfte ich ihr ihren dicken Schwarzen geben. Ich wollte das ER das übersteht, für sie zu schonen - Ist wichtig!
Trotz der Enge und dem Käfig hingen Fäden herab von IHM und auf SEINEM Haupte thronten Tropfen.
Stress pur für IHN. Die Enge des Käfigs und das Wachsen der Bälle. Der Druck im Inneren streift an.
Samstag verblieb ER im Käfig.
Am Abend durfte ich mich nochmals an der Lady laben, durfte von der Muschel essen, an ihrer Perle schlecken und spüren wie ER sich gegen SEINEN Käfig stemmt.
"Lass IHM raus" wies Rose mich an IHM über Nacht Erholung zu gönnen.
Ich selbst schloss auf, entfernte den Käfig und öffnete damit einen Damm.

Eingepresst in die Hülsen, SEIN eigenes Röhrchen von allen Seiten gequetscht, verengt zum schmalsten Schlitz. Das Löchlein zwar frei, doch durch den Druck auf das Köpfchen keine Chance das Löchlein zu öffnen.
Also gut, das Käppchen ist ab. Die Sehnsucht hat nun frei Bahn. Einfach so sabbert ER los, lässt all SEINEN Tränen freien Lauf.
Knapp zwei Minuten dauert es bis kein weiterer Tropfen mehr kommt, bis alle Fäden versponnen sind. Die Spannung in IHM und der Druck in den Bällen scheint noch ein weiteres Stückchen gewachsen.
Sonntag Morgen. Schon beim Frühstück machen sabbert ER herum. Die Vorfreude auf das Essen, das es gleich gibt.
Ich durfte Rose streicheln, sie sanft zur Höhe reiben und darf mich/IHN an ihr schubbern. Was für ein mächtiges Gefühl. Gut drei Mal bringe ich IHN so an die Kante, höre weit genug davor auf. Aber alleine wieder einmal so weit oben zu sein....
Endlich mal wieder zu fühlen wohin ich nicht will, welche Grenze es sich für mich nicht zu überschreiten lohnt. Ich suche die Kante, den schmalen Grat um darauf zu wandeln ohne auf die andere Seite zu müssen. Den Kick, der mir so viel länger was bringt.

Der Tag war durchwachsen.
Messen, basterln, recherchieren. Die Küche ist fast renoviert. Ich bestelle das letzte Küchengerät und stöbere noch durch das Netz.
'Nichts!' nun denn... Keine Reaktion - ich kann lesen und stöbern was immer ich finde. Was bleibt ist das 'Nichts!'
So kenne ich es. Den Rhythmus kenne ich noch nicht. Aber nach himmelhoch Jauchzend kommt bei IHM irgendwann darauf eine Phase in der IHN gar nichts erregt.
Dies ist wohl ab heute.
Die letzten fünf / acht oder gar zehn Tage hielt ich SEINEN Druck kaum aus. Und nun hängt ER herum als hätte ER andauernd... Und bräuchte nun Pause vom Stress.
####


Nun denn, die Lady entschied: Heute. Ich legte mich hin und SEIN teasen beginnt.
Schon zu Beginn bemerkte ich, dass dies anders wird als was ich sonst kenne.
Das Massieren des Köpfchens und das Reiben daran, ihr Spiel ab dem Bändchen, dann das Wichsen des Schafts. Dazu klopft sie gegen die Bällchen, schnürt den Beutel ganz straff, rubbelt, klopft und drückt die vollen Dinger darin.
Alles nicht wirklich besonders, hat sie oft schon gemacht.
Aber heute probiert sie durch:
Was geschieht- was gefällt.

Sie lotet aus.
Schon immer hat sie gemacht was ihr gefällt.
Aber heute will sie erforschen was mir gefällt, was mich quält, wie weit sie das Ein oder Andere treiben kann. Und wo dabei ist meine Grenze!
Wohlbemerkt meine un-will-kommene Grenze

Ein Spiel mit Köpfchen.
Sie massiert, streichelt und schraubt an IHM rum, lockert den Griff - packt dann wieder zu. Immer wieder ist es ihr erste Mittel ihrer Wahl. Ich kann es ihr nicht verdenken. Das wirkt so sensatioschnell. Ganz einfach und rasant für UNS.

... und das Spiel mit dem Ball.
Klopft immer mal wieder dagegen. Zwischendurch, einfach so. Ein kleiner Hieb reicht schon aus für meine Aufmerksamkeit. Mal schnürt sie sie ab um daran zu ziehen. In Zehen und Füssen beginnt es zu kribbeln. Aber wenn sie dann noch mehr Spannung drauf bringt, die Bällchen ganz deutlich das Säcklein ausformen, Rose dann auf der gespannte Haut darüber massiert, die Bälle drückt, darauf patscht, ihre Hand um sie schließt, dann schießt ein Schmerz von den Kugeln heraus, strömt in die Füße, in die Brust, ja mitten ins Hirn. Dann weiß ich nicht was ich will...
soll es mehr davon sein?
Aber sicher nicht viel mehr, weil ich sonst dabei komm.
Mit Blitz und Feuerwerk.

Zu guter Letzt, rubbel die Katz.
Sie wichst den Schaft.
Ob Schlaff oder Hart.
Ihre Hand geht hoch und runter, folgt Roses Takt.
Nichts wirklich besonders.
Aber da es wirkt macht sie weiter.
Es gilt, es zählt wenn es hilft.

Die Lady probiert.
Wechselt hin und her und wieder zurück, stoppt immer wieder wenn sie merkt es geht zu weit.
Acht bis zehn Mal bringt sie mich an die Kante.
Zwei Hübe mehr oder ein einzelner 'Patsch' noch drauf hätte gereicht mich über die Kante zu bringen.
'ne Kleinigkeit, ganz Wenig Mehr schon wäre er erreicht:
der Punkt ohne Zurück, ohne Wiederkehr.
Doch das strebt die Lady nicht an.

Sie sammelt Erfahrung, lernt ihr Stück kennen, berietet sich vor auf...
Ja was?

Ich liege da, meine Augen sind zu.
Ich möchte es gar nicht sehn.
Noch zu beginn waren meine Augen geöffnet.
Ich wollte sehen was sie macht, wie sie macht.
Aber im Grunde ist das uninteressant.
Besser ist fühlen, der Sinne beraubt.
Zumindest einem davon.

Es gibt so viele Dinge herauszufinden,
so viele Sachen auszuprobieren.
Der Schrank ist voll davon.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 7. November 2016

Polieren

"Was ist dir recht? Mit oder ohne Denial?"
Aber Hallo! Hat sie mich das gerade wirklich gefragt!?
"Ohne?" antworte ich fragend.
"Gut."

Das war die ganze Unterhaltung die wir darüber führten.
Der Rest war normal, nichts besonderes. Familie, Reise - Wochenende. Aber nichts mehr übrig Kink.
Keine Berührungen an unzüchtiger Stelle.
Ein Abend in Vanille.

"Ich geh schon vor" verabschiedet sich Rose zur Nacht während ich noch den Spüler mache.
Meinte sie das ernst? So lange ist es her dass sie mit IHM spielte. Und heute angesagt mit Denial!
Ich bin gespannt.

Kurz darauf, ich erwarte die Lady vor dem Bad, fällt mir ein ich sollte mich gründlich reinigen. Nicht nur IHN auch hinten rum. Schließlich strecke ich ihr den gleich entgegen.
Als ich darauf das Schlafzimmer betrete hat Rose alles vorbereitet. 'Ihr Ding' ist meine Meinung. Ob sie spielt hat sie zu entscheiden. Und selbst wenn sie das eine Stunde vorher zu mir sagt weiß ich nicht was wirklich daraus wird. SIn entscheidet, richtet das Lager oder trägt es mir auf. Nie meine Entscheidung.

Ich lege mich auf meinen Platz recke den Hintern in die Höhe und Rose setzt sich davor. Danach lege ich meine über ihre ausgestreckten Beine. Nun sitzt sie bequem, direkt vor IHM und kann sich auch mal nach hinten lehnen.
Als sie beginnt Öl aufzutragen lege ich mich hin und schließe die Augen. Ab jetzt will ich genießen, nichts mehr sehen nur noch fühlen.
Zum Einen ihre Hände an ihrem Schwanz.
Zum Anderen - 'Ja! Es geht ab!!!'

Die erste Berührung. Das erste Mal reiben um SEIN Haupt. Roses flache Hand gleitet sanft auf SEINEM Köpfchen herum. Ein einzelner Finger kreist an dessen Rand entlang. Schon fühle ich ein gewaltiges Kribbeln in meinen Zehen das in Füße und Waden hinausstrahlt. Mein Körper wird von einem Schauer erfasst.
'Das geht zu schnell!
Strenge dich an!
Beherrsche dich!
Beherrsche IHN!'


... Befehle an mich selbst.
Ich wollte, nein ich musste mich konzentrieren.
Ein paar Sekunden später hatte ich mich im Griff.

So auch Rose. Eine Hand schnürt die Bälle, die zweite umschloss das Stück. Die Hände gingen nach unten, zogen so den Beutels sowie das Bändchen.
Alleine der Zug am Bändchen und somit das Zerren am Köpfchen ließ meinen Körper erzittern. Doch der Druck auf die Bälle -auch noch so schwach- entzündete ein Feuerwerk in meinem Kopf.
Ich keuche aus, möglichst flach, versuche meine Erregung im Zaume zu halten.
Es ist so lange her seit Roses letztem Spiel.
Aber ich darf erkennen:
Verlernt hat sie nichts.

Sie streift über das Köpfchen, reibt mit dem Daumen am Band, umfast den Schaft und presste IHN zusammen. Es folgt ein Hieb auf die Bälle, dann wichst sie IHN kurz und bildet mit zwei Fingern unter dem Kopf einen Ring. Ihre Hand dreht sich hin und wieder zurück, reibt so den Rande der geschwollenen Eichel.
Das Ziehen in den Füßen fließt hoch zum Schenkel, ich stöhnen kurz aus und die Herrin lässt ab.

Von einem Moment auf den anderen ist es Reizlos geworden. Aber die Berührungen ihrer Finger klingen weiter nach. ER zuckt herum, will mehr von ihr spüren. Doch Rose wartet bis das Zucken verstummt.

'Ende? Weiter?'
Ich traue mich nicht sie anzuschauen, hoffe jedoch dass sie weiter macht.
Nach einer gefühlten halben Minute beginnen sich erneut Finger um IHN zu schließen. Ein langsames Wichsen, ein sanftes Polieren, das Ziehen des Beutels und ein Hieb darauf.
Wieder formt sich ein Ring unter SEINEM Haupt, dreht sich zwei Mal, hältere dann still.

'Will mehr! Reiz IHN' bewege ich mein Becken auf und ab.
Ein einziges Mal gelingt es mir die Lady zu überraschen, ihr Stück durch ihre Finger gleiten zu lassen. Beim nächsten Hub bewegt sich der Ring mit. Mein Stoßen wird stärker.
Sie löst den Griff.
... dumme Aktion von mir.

Noch immer halte ich die Augen geschlossen, lausche und fühle was geschieht, wie Rose sich bewegt. Kein rascheln ist zu hören, kein Druck an meinen Beinen. Alles bleibt wie es ist.

Auf ein Mal legt sich ihre Hand an SEINEN Kopf. Ein Impuls, ja fast schon Strom jagt durch den Schaft hindurch, hinab zur Wurzel und durch meinen Körper kribbelt es in allen Extremitäten.
Stöhnend öffne ich meinen Augen.
Roses Hand poliert sanft das Köpfchen ohne sonst was dazu.
Dieses Mal ungewollt zuckt mein Becken ihren Fingern entgegen. Sofort hören ihre Berührungen auf.
Sie lächelt mich an.
"Das sollte reichen mein subbi."
"Danke Herrin" flüstere ich leise, beginne ihre Beine zu streicheln.
"Nein. Es reicht" schiebt sie meine Hand von sich weg die ihr Höschen erreicht.
"Ich möchte euch jetzt so gerne schmecken."
"Das glaube ich gerne. Aber nicht mehr heute. Du liest mir noch was vor."
Damit steht sie auf und geht auf ihre Seite.
Ich räume auf und lese, wie mir aufgetragen.

"Das war schön" angelt sie anschließend nach ihrem Eigentum.
"Auch schön. Und so hart. Ich wünsche dir das die ganze Nacht."

Meine Herrin weiß wie man wünscht damit es in Erfüllung geht.
Ab Ein Uhr wachte ich jede Stunde ein Mal auf.
Hart gequält und mit süßem Schmerz in den Bällen.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 2. November 2016

10

Zehn Tage ohne

Ich bin enttäuscht, ein Wenig frustriert. Warum das lange Warten?

Das letzte Mal, das vor zehn Tagen, war am Tag meines Jubiläums. 50 Jahre - was sind dann 10 Tage.
Nichts, doch kann ich es trotzdem nicht verstehen.

Ich meine, sie hat die Möglichkeit, kann spielen was sie will, kann alles entscheiden.
Alles... Eben auch 10 Tage verstreichen zu lassen.
Nein, ich kann und will mich nicht beschweren, nur die Zweifel in meinem Kopf zum Ausdruck bringen. Den Frust, die Enttäuschung - warum mache ich das überhaupt.
... wenn die Lady nicht ein einziges Mal genießt.

Sie hat Gründe. Gute Gründe! Tagelang den selben. Dann Tage drauf einen Neuen. Jeden kann ich verstehen, müsste sie sowieso akzeptieren. Sie hatte zu tun, die Maler gehabt und zudem im Geheimen mein Fest vorbereitet. Geplant, insbesondere zusätzlich einen Gast eingeladen, von dem ich nie dachte diesen in diesem Rahmen zu treffen. Meinen Kink inmitten der ganzen Familie.

Zehn Tage waren es her seit ihrem letzten Spiel, seit dem letzten Punkt ganz hoch droben.
Der Morgen war anders, sie suchte nach IHM und hielt IHN mit den Fingern umklammert.
Zuvor hatten sich ihre Nägel in meinen Haut gebohrt, mir so befohlen mich an ihr zu reiben. Sie lag auf der Seite während ich hinter ihr kniete, ihr Schwanz sich an ihren Pobacken rieb.
Dann war da ein Fick. In ihre hohle Hand. Der Ring aus zwei Fingern, für mich schon genug. Immer wieder pumpte ich mein Stück dort hindurch.
Derweil ging meine Hand nach vorne, legte sich an ihrer Muschel auf und bewegte sich schnell hin und her.
'Schwierig' stellte ich fest unterschiedliche Takte zu halten.
Langsam das Stück jedoch schnell mit der Hand.

Ich spürte SEIN Zucken und das Zerren der Bälle. Seit vielen Tagen darf ich deren Schmerzen ERtragen und heute scheint der weiter anzusteigen.
Wie dem auch sei...

Rose keucht. Und stöhnt.
Sie schließt ihrer Schenkel, rollt etwas vor.
Ihre Pause -diese zehn Tage- sind damit beendet.

Voller Stolz erhebe ich mich.
Ich habe bekommen wonach ich mich sehne:
Meine Lady im Glück.
Dazu nochmals mehr Druck.

Der süße Schmerz wechselt langsam seine Gestalt, nimmt zu und hält länger an.
Wann immer es meiner Lady beliebt.
Sie weiß wann Zeit zum Kommen ist.
Zehn Tage erscheinen ihr längst nicht zu viel.
Sie hat eben Gründe auch selber zu warten.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 6. März 2016

Fester

Nur Soft?
Früher durfte Blume auch mal leiden.

Unser Spiel begann immer sanft. Es war nie von vorne herein klar wer bestimmt, wer oben liegt, wer gibt. Manchmal zwickte ich hier, pfetzte sie da, testete mit kleiner Patschern was sie mag. Ein schmerzgetriebenes "AH!" gab mir zu verstehen:
'Auf keine Fall. Das mag ich nicht.'
Mach das bloß nie wieder.

Wie dem auch war, heute ist es anders.
Heute bestimmt die Lady.
Nur sie. Und immer.
Ohne Zweifel.
Aber vor allem, zu meiner größten Freude.

Doch...
Man merkt es ihr an.
Sie will nicht immer Soft.
Auch in ihr steckt das böse Mädchen.

Das bedeutet Patt.
Ich will nicht bestimmen, es liegt mir nicht mehr.
Und sie will das auch mal ohne zu fordern.



Das Frühstück ist vorbei.
Wie sonst auch kuscheln wir noch. Sie liegt auf dem Rücken, ich an ihrer Seite.
Meine Hand streichelt sie, gleitet auf den Slip. Die Schenkel sind geschlossen. Entweder gelingt es mir, sie leicht zu erregen oder mehr nur als Streicheln bekommt sie heute nicht.
Plötzlich springt der Hund aufs Bett. Auf dem Deckbett versucht er zwischen uns zu kommen. Gerade lag die Decke noch locker über uns, jetzt spannt sie an den Füßen.
"Nein! Ab! Hund - runter!"
Sie hebt ein Bein, die Decke spannt noch mehr, der Hund steht zumindest auf.
Ihr zweites Bein rutscht zur Seite. Die Decke wackelt, der Hund trollt sich...
Ich bin am Ziel.

"NA!"
'Ernst? Wie Ernst?' sondiere ich den Klang ihrer Stimme.
Als sie die Schenkel spreizte rutschte meine Hand sofort in ihren Schritt. Mein Handballen auf dem Hügel, meine Finger an ihren Lippen fasse ich zu. Ein fester Griff, mit festem Druck, dazu ein einzelnes festes Vibrieren.
'Ich nehme ihr das 'NA' nicht ab.
Noch nicht. -Böser sub- Nur zuehren der Rose.

Mein Gesicht ist direkt vor ihrem.
Ein Kuss auf die Stirn, auf die Wange. Ihre Augen funkeln mich an.
Wieder bewege ich meine Hand, drücke wieder, vibriere ein Mal - schon liegen ihre Nägel an meinem Rücken an.
Sie liegen nur an. Nichts geschieht. Wir warten beide auf den anderen.

Ihr 'NA!' - wie war das gemeint? Noch immer nicht sicher bewege ich wieder meine Hand. Drücke - Vibriere - Ein einziges Mal.
Rose stöhnt. Danach pressen sich ihre Nägel fest gegen mich.
-Jedoch ohne Kratzen-
Nochmals schaue ich in ihre Augen.
Erwartungsvoll schaut sie mich an:
"Mach so weiter wie am Anfang" haucht sie mir entgegen.

Jetzt bin ich mir sicher nichts falsches zu machen sondern meiner Lady etwas zu geben, was sie lange schon nicht mehr bekam. Ich versuche den Druck zu finden, der ihr am Meisten gibt.
Fest soll es sein - nicht Brutal.
Bestimmend - ohne zu vergessen wer wirklich bestimmt.
Fordernd - damit sie kommt.
Aber kein einziges Bisschen mehr.

Es dauert nicht lange bis sie kommt.
Überglücklich beuge ich mich über sie und küsse ihr Gesicht.
"Das war so wunderbar. Danke, dass ich das durfte."
Außer Tränen ist bei IHM nichts gewesen.
Das Gefühl ihr zu Diensten zu sein zählt für mich deutlich mehr.

Ihr Wohl ist mir wichtig.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 2. Januar 2016

Ein Feuerwerk

Wach.
- Warum?

Schon setzt sie ein. Die Megaleistung unseres Gehirns.
Wo - der erste Gedanke.
... liege. Bett. Eigenes - ich bin zu Hause. Sicherheit
Wann - der zweite Gedanke.
Gestern war Silvester.
Und Tiger war da. Ist sie noch. Sie sitzt mit Rose...
Oder saß?
Mein Arm geht nach hinten, ich fasse zur Seite.

Keine drei Sekunden hat es gedauert. Jetzt bin ich wach. Alles ist da.
Neujahrsmorgen 02:44 - ich lösche mein Licht. Vor wenigen Minuten hatte ich mich von den Ladies zur Nacht verabschiedet. Ich halte nicht mehr durch.
Sie wollen warten bis um Nulldrei Uhr Nullnull unserer Zeit auf der anderen Seite das neue Jahr beginnt. Mit den Lieben dort wollen sie das neue Jahr begrüßen.
Jetzt - viel später liegt Rose im Bett. Ihr Knie oder ihre Hand hat meinen Rücken berührt.
Das war nicht als Wecken meiner Lady gedacht. Es war nur ein Testen ob ihr subbie schon schläft.
Ich bin wach.

Ich drehe mich um und sofort wird mir klar, neben mir liegt Rose mit weit gespreizten Beinen.
Meine Hand wandert zur Hüfte, schiebt sich zum Bauch, rutsch von da etwas runter und kreist auf dem Hügel.
"Ach, mein subbie ist ja doch noch wach."
"Ja Lady. Immer bereit meiner Herrin zu dienen."
Als Antwort erhalte ich ein lüsternes Stöhnen. Längst reibt mein Finger über ihr Höschen, immer dem Pfad ihrer Muschel folgend.
"Na dann" sagt sie schwer atmend, schiebt mich weg, zieht sich aus, packt meine Hand und zieht mich heran.

Meine Finger tasten sich vor. Nackte Haut, dann die Härchen, jetzt der Hügel und endlich die Perle. Roses Becken zuckt hoch. Mein Finger gleitet runter, berührt ihre Lippen, streift auf ihnen langsam nach unten. Noch habe ich nicht mal angefangen, doch Roses Lippen sind angeschwollen.
Meine Finger spielen mit ihrer Perle, streicheln sie, schieben sie hoch und lassen sie kreisen. Sanfter Druck, weiche Berührung. Rose stöhnt auf - schon gekommen?
Meine Hand geht tiefer, zwei Finger vor. Sie suchen den Eingang zwischen den Lippen. Ich reibe runter, streife hoch fühle den Spalt und drängen hinein. Die Herrin keucht. Sie ist kurz vor dem Kommen. Die kleinste Berührung reicht ihr schon aus.
Mit zwei Fingern massiere ich ihre Muschel von ihnen, drücke nach Oben in Richtung Hügel. Es genügt die Finger zu Krümmen und Strecken, dabei ein Wenig zu drehen um die Stelle zu wechseln. Rose stöhnt aus - ich glaube sie kommt schon wieder- und ihr Becken schnellt hoch als mein Daumen außen ihre Perle berührt.
Die Hand geht zurück, der Daumen taucht ab, reibt dabei auf der Perle nach unten. Meine Finger streichen an der Decke der Muschel entlang, gleiten vom Schwamm, lassen ihn hinter sich sinken. Meine Hand geht vor. Sofort liegen die Finger am Schwamm schieben ihn hoch, drücken dagegen während außen der Daumen über die Perle reibt und der Saft durch meine Finger rinnt.
Die Herrin ist feucht -kommt erneut- und fordert noch immer mehr.

Ihr Stöhnen spornt mich an.
Die Bewegung meiner Hand wird fester, meine Finger drücken stärker. Mein Daumen wechselt ab. Mal folgt er der Bewegung der Hand, mal arbeitet er dagegen, kreist einfach auf der Perle entlang oder liegt frei während die Finger sich in der Muschel krümmen, reiben, fast aus der Spalte gleiten, wieder in sie dringen um sich in ihr hin und her zu winden.
Wieder und wieder ist Rose am Stöhnen, kommt zum ungezählten Mal.

Sie fasst an meine Schulter.
Bestimmend zieht sie mich auf sich drauf, packt nach unten, hält in umschlossen um IHN sich an die Muschel zu setzen.
Gedankenlos dringe ich ein. Meine Hüfte geht vor, Rose stöhnt aus ...
Ich drifte ab.
was ist das für ein gefühl
längst vergessen
die reibung ab köpfchen
der schaft umschlossen
ihre wärme zu fühlen
dazu ihr zucken, das beben ihres körpers

mehr - mehr - m e h r davon

"Willst du kommen?"
What?
Äh- 'Was?'
Sie hat mich gerade gefragt ob ich kommen will. Will ich kommen?
"Nein Herrin, bitte nicht" dringe ich wieder in die Herrin ein.
so weich und schön. so willkommen.
ich bin im neuen jahr, darf ich geben,
kann ihr auch geben
will so lange es mit Ihm geht
"Wann -ahhh- dann?" Rose stöhnt unter meinen Stößen.
"Wann immer ihr wollt Herrin."
"Wann soll das sein?"
Die Frage ist fies. Sie zeigt mir so klar wie sehr sie mich liebt.
Aber mir zeigt es auch, sie ist noch immer nicht so weit sich zu holen was immer sie mag. Sie soll sich nehmen und soll dann geben wenn es ihr danach ist.
Ich soll kommen - bitte schön.
Ich darf nicht - gerne.
"Herrin, setze mir bitte ein Ziel."
"Ja-hahaaaah" genießt sie meine Stöße. "Welches?"

Genau das ist es.
Das ist das Gemeine der subs.
Die wollen von ihren Mastern einen Gefallen. Sie wollen dass sie entscheiden. Und sie setzen sie damit unter Druck. Wenn die Dom ihn liebt ist es schwer -zu wenig oder zu viel- einfach mal so etwas festzulegen.
Meine Gedanken rasen.
Wie viele Tage oder wie lange? Was soll geschehen dass sie es mir erlaubt?
Welches Ereignis? Die Lady -wie oft bis ich darf?
Ich weiß selbst nicht was ich will.
Und da erlaube ich mir die Lady zu bitten jetzt und unter mir und meinen Stößen ein Ziel festzulegen?

"Bis am Zehnten" wobei sie stöhnt und erneut kommt.
Derweil geht mein Becken weiter vor und zurück, dringt ER noch immer hart fest in sie ein.
'Am Zehnten - zuletzt am Sechsten.
Dann ist das wieder länger als ein Monat gewesen'

'Ich muss raus'
Nichts passiert, noch war ich weit genug vom Gipfel entfernt.
Rose schiebt mich nach unten, hier darf ich essen, ihre Perle noch mit der Zunge verwöhnen.
Dann ihr Zucken, das Schließen der Schenkel.
Zum wievielten Mal war das nun gewesen?

Dankbar rutsche ich nach oben.
Halte ihren Kopf, küsse die Stirn und muss bemerken, ihr reicht es noch nicht.

Sie reibt sich selbst.
Ihre Hände sind unten. Im zarten Licht kann ich sehen wie sie an ihrer Perle reiben. Ich höre es rubbeln, Härchen scharren, wie ihre Finger in die Muschel tauchen.
Während sie stöhnt entdecke ich, die Türe vom Schlafzimmer steht einen Fuß weit offen.

Schläft Tiger schon im Nachbarzimmer? Ist sie noch im Bad? Vernimmt sie das Treiben?
War das Absicht von Rose die Türe nicht zu schließen?
Gibt ihr das gerade den besonderen Kick?

Rose packt in mein Haar. Ein kurzer Zug schon liege ich am Platz. Ohne Hand am Kopf doch zwischen ihren Beinen.
"Noch nicht" keucht sie aus.
Direkt vor meinem Kopf reibt sie ihre Perle, drängen sich ihre Finger tief in den Spalt.
Das Stöhnen nimmt zu, ihr Becken strebt hoch, "jetzt" keucht sie aus während sie kommt.

Ich lecke, sauge, verwöhne die Perle, tauche meine Zunge nun auch in die Spalte. Schlürfe nach oben, umschließe die Knospe, sauge sie an und knabbere daran.
Eine kurze Berührung hat gereicht zu erkennen, alles an der Muschel ist dick, saftig, extrem geschwollen.
Das Jahr hat begonnen.
Meine Herrin hat gelernt sich Bedienung zu holen, hierfür ihren subbie aus dem Schlafe zu wecken.
Es hat sich gelohnt.
So dient es sich gut.

Ein Feuerwerk für die Herrin,
zum Jahresbeginn


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 1. Januar 2016

Feuerwerk

Es ist der Silvestermorgen.
Ein schönes Erwachen, dann Frühstücken. Eigentlich der perfekte Start in den letzten Tag vom Jahr.
Das Kuscheln danach fällt irgendwie aus. Zu viel zu tun bis am Abend die Gäste kommen.
Für mich scheint die Chance auf ein Kommen vorbei.

Glücklich darüber widersetze ich mich meiner Rose.
Bei ihrem "wir stehen auf" setze ich mich erst einmal über sie hinweg. Nur durch das Deckbett getrennt sitze ich nackt auf ihrer Schoß. ER steht steil vor mir ab. Während Rose am Kopfende angelehnt sitzt zeigt ER direkt auf SEINE Herrin. Schon wieder ist SEIN Haupt von Tränen bedeckt.
Lang, lang ist es her. Viele Qualen musste ER ertragen.
Ich bin stolz. Es ist schön.

Eigentlich von mir ungewollt -insgeheim jedoch auch gehofft- legt Rose ihre Finger um den Schaft. Sie drückt zu -Feuerwerk!
Muss man verstehen. Vor zwanzig Minuten hatte ER die Möglichkeit gehabt sich zu erleichtern. Rechtzeitig hatte ich es bemerkt und die Lady mich von sich geschoben.
Gut gemacht.
Und nun, da ER die Kraft SEINER Herrin verspürt schießen alle Gefühle auf einmal hoch. Sie strahlen aus in meinen Körper. Arme, Füße kribbeln. Meine Brust wird warm.
So etwas kann man nicht bekommen wenn man jeden Tag einmal kommt.

"Willst du heute ein Feuerwerk erleben?"
Ich darf wählen! Dann...
"Bitte nicht."
Ein Jahr wird nicht mit einem Feuerwerk beendet sondern das neue Jahr mit einem begonnen. Man kann feiern und sich freuen. Aber Böllern und mit Goldregen den Himmel zu erreichen ist nichts mehr für diesen letzten Tag.

Rose hält IHN fest umschlossen.
Die Hand geht langsam nach unten, zieht am Bändchen, strafft das Häutchen, spannt sein Köpfchen, das strahlend rosa glänzt. Die Hand fährt nach oben. Rose senkt ihr Becken. Sie hebt es an, senkt die Hand und findet langsam in einen Rhythmus, bei dem sie mir deutlich zu verstehen gibt:
Du gehörst mir.

Ich weiß, ich kann darauf hoffen, dass sie mir diese Jahr richtig gibt.
Noch immer ist das eine Geschenk nicht benutzt. Noch immer in Folie liegt es im Schrank.
Meine Hüfte geht mit. In ihrem Takt hebe ich mich, spüre dann wie ihr Schoß sich an meinen Hintern drückt.
Ich fühle wieder mein Gedankenspiel
und dass sie nicht weiß, wie weit ich doch bin.

Wir sind im Rhythmus, schwingen gemeinsam.
Zwischen uns ist das Deckbett, ER in ihrer Hand.
Gemeinsam werden wir langsam nach oben gebracht.
Das Gefühl sie zu reiten, selber verantwortlich für das Gefühl zu sein.

Nur noch wenige Momente vom Feuerwerk entfernt lässt Rose los.
"So, das reicht. Es gibt viel zu tun. Steh auf."

Es dauerte eine Weile.
Aufgestanden war ich gleich.
Aber bis ER sich beruhigte vergingen Stunden.
Die kleinsten Gedanken an ein Spiel reichte aus IHM neue Tränen aus dem Kopf zu treiben.

Am Nachmittag bei Putzen ein Blick vorne in die Hose:
Darin war war letzte Feuerwerk des Jahres
... einfach verpufft.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. November 2015

Intermezzo - Vorbereitet

"Wie hättest du es den gerne?"
Gute Frage. Was steht mir besser?

Entspannt oder voll auf Hormon?
Donnerstag geht es früh raus. Die Lady möchte gegen Zehn -spätestens Zwölf- am oberen Ende der Republik sein.
"Um Zwei."
"Wecken oder Fahren?"
"Denke schon Fahren" wir werden Unterwegs oft Pause machen.
"Ist es dir lieber ich lasse IHN ab? Oder lieber ein Tease damit ER dich weckt?"
"Wecken wäre mir lieber."
"Was sonst. Zu dem Thema brauche ich dich eigentlich nicht zu fragen."

Es ist Dienstag abend, zwei Nächte noch.
Ich will meine Rose noch aus ihrem Büchlein vorlesen.
Die Herrin indes erinnert sich wohl, da war was mit wecken, mit teasen und so.

Die Überschrift des Kapitels war noch nicht verhallt, da hatte die Herrin schon zugepackt. Ihr Griff schließt sich um das erwachsende Stück, beginnt an IHM langsam zu wichsen. Das Monotone hoch und runter gefällt IHM deutlich und stört mich nicht. Flüssig und ohne zu stocken lese ich weiter, auch als Roses Hand mal fester drückt.
Sie löst die Hand, reibt nur noch am Köpfchen, rubbelt und zwickt dabei am Band.

So fest und hart sie dieses macht reagiert ER nicht drauf. SEIN Bändchen steht auf Zärtlichkeit. Sie lässt IHN los, das war es wohl, ich lese weiter - es folgt ein Schlag.
Plump auf den Beutel, zwischen die Bälle. Nicht wirklich fest und nicht getroffen.
Der nächste Schlag trifft dafür besser, landet mitten drauf auf einem Ball. Es zieht sofort, ein Schmerz jagt hoch, ich muss kurz stocken.
Dann lese ich weiter.

Daumen, Zeige- und weitere Finger legen sich um SEINEN Schaft. Der Griff wird fest und schließt sich hart. Die Herrin drückt mit aller Kraft.
Ich lese zwar doch ohne Sinn. Ständig kommt "Ohhrg" und "Ahhrgh" aus meinem Mund. Neben mir grinst die Herrin und lässt IHN all die Freude spüren.
Die Hand bewegt sich, geht hoch und runter, wichst lang und langsam den ganzen Schaft.

... um plötzlich wieder loszulassen und fest auf Beutel und Bälle zu schlagen. Ich zucke auf, meine Stimme geht hoch - noch drei Seiten, die halte ich durch.
Sie wichst den Schaft, sie schlägt die Bällchen, sie patscht auf IHN und rubbelt am Bändchen.
Immer wieder verliere ich den Faden, glaube auch ein paar Mal ein Kribbeln zu spüren.
'Halte durch Paul noch eine Seite.' Ich sehe das Ende und doch wird es schwerer.
ER ist prall und zu allem bereit, vor allem beim Beklopfen SEINER Herrin auf SEINE dicken Anhänglichkeiten. Aber wenn sie ihre Hand um IHN schließt, kräftig drückt und langsam bewegt, dann hämmert die Lust voll in den Kopf.
Ich muss mich beherrschen.
Und weiter lesen.

"Das Kapitel ist fertig" keuche ich und warte dann ab was die Herrin entscheidet. Langsam geht ihr Hand auf und nieder. Ich spüre das Kribbeln und wie sich so manche Punkten in meinem Körper verteilen.
Ich liege da mit Buch in der Hand, muss mehrfach keuche und habe nichts mehr zu lesen. Rose indes wichst unbeirrt weiter und schaut mich kurz an.
"Ist das Kapitel zu Ende?"
"Ja-hh" keuche ich aus und zeige die Überschrift der nächsten Seite.
"Dann schlaf" sagt sie knapp und lässt von IHM ab.

Von der einen zur nächsten Sekunde war Schluss. Ich lege das Buch weg und lösche das Licht. Ich klemme IHN nach hinten und wende mich ab um mich als kleiner Löffel rüclwärts bei ihr anzuschmiegen.
Die Herrin legt ihren Arm um mich, zieht mich an sich, hebt ihr Knie. Nun liegt es genau an den Bällen und drückt auf ihr Stück.
So wünscht sie mir...

"Eine harte Nacht."


Vom Rosenzüchtling

Montag, 26. Oktober 2015

Zwei Minuten

Es war mal wieder spät. Samstag Abend, das Middelkid ist auf einer Party. Der Jüngste krank.
Lust?
Ich weiß es nicht.

Irgendwie ja schon. Nach Sechs Wochen Ohne warte ich ständig auf den einen Tag.
ER drückt, die Bälle ziepen. Lust?
Immer.
... nicht kommen wollen.

Auch Rose scheint Müde.
Wenn noch etwas geht, dann vorzulesen.
"Wir gehen ins Bett."
Sie geht ins Bad während ich mich entkleide, die Läden schließe und ihr Nachthemd auf die Decke lege.
Noch ein Wasser für die Nacht, schon ist sie da.
Ich stehe einfach nur daneben während sie sich auszieht und mir ihre Kleidung entgegenreicht.
"Wäsche" sagt sie knapp.
Ich werfe sie in den Keller und bin wieder zurück als sie ihr Nachthemd überstreift. Nun warte ich bis sie liegt.
Zudecken. Nachtkuss. Dabei zärtlich ihre Haare streicheln.
Danach ums Bett. Ich nehme das Buch, lege mich zu ihr und lese vor.

So ist mein Plan.

Um so mehr wundere ich mich als sie sich erhebt.
Sie öffnet den Schrank mit all den Ölen und beginnt etwas zu suchen.
Dann ein Handtuch und sie schließt die Türe, wirft mein Deckbett auf die Seite.
Sofort ist ER hart. WIR wissen was jetzt kommt.
"Leg dich hin" deutet sie auf das Handtuch.
Heute lässt sie IHN ab.

Ich liege bequem auf meinem Bett. Der Kopf auf dem Kissen, der Po auf dem Handtuch und als Rose sich setzen will rolle ich mich hoch.
Es scheint unangebracht ihr meinen Hintern entgegenzurecken. Aber auch der gehört ihr, kann sie mit machen was sie will.
Sie will sich setzen. Dicht vor mich streckt sie ihre Beine aus, senke ich mich nun wieder und lege meine Beine über ihre.
Knapp ein viertel Jahr ist es her, dass sie IHN zuletzt so verwöhnte, mit Öl und Händen nach Oben bringt.

Sie nimmt ein paar Tropfen verteilt sie auf der Hand, reibt um SEIN Köpfchen und am Schaft entlang.
Schön langsam fährt ihre Hand über den Schaft, runter und hoch und reibt ums Köpfchen.
Ihr Daumen legt sich an SEIN Bändchen schon spüre ich ein Kribbeln. An meinen Füssen beginnen Armeisen zu wandern.
Sie wandern weiter über den Spann zu den Knöcheln...
"Haargh" Roses Bälle umfassen die Bälle.
Die Berührung war zärtlich. Kein Zug, kein Druck, nur ein sanftes Streicheln lässt die Qual meiner Bälle nach oben entweichen.
Noch vier oder fünf Mal so die Bälle berühren und ich komme.
Ein einziges Mal die Bälle fest umschließen, dagegen hauen, zusammendrücken. 'Wenn sie das jetzt macht' überlege ich mir, 'dann schreie ich los und kann es nicht halten.'
Es zieht in der Brust, es kribbelt und juckt.
Vor nicht mal dreißig Sekunden hatte sie erst begonnen.

Ein Kratzen an der Türe. 'Der Hund wartet draußen.'
"Hach, sorry. Das muss leider sein."
Rose lässt von IHM ab. Ich hebe die Beine, sie rutscht vom Bett und öffnet die Türe.

Tapp-Tapp-Tapp trippelt er herein. Sein gleichgültigem Blick heißt wohl 'selber schuld'.
Er geht auf seinen Platz, Rose schließt die Türe, ich rolle mich hoch und sehe IHN.
Die Sekunde bis hier hatte ich meine Augen geschlossen. Nun fällt mein Blick auf IHN. ER hängt herunter. 'Wie toll...'
Bevor Rose sich erhob war ER hart und stramm. ER leistet ihren Fingern genau den Widerstand den sie zum Spielen brauchte. Und nun?

Gespannt wartete ich auf die nächste Berührung.
Sie öffnete das Fläschchen nahm nochmals vom Öl und berührte das Stück.
Genau so hatte ich es mir gedacht. Genau so schlapp fühlte ER sich an.
'Denk. Denk! Errege dich selbst!'
Doch anstelle mich um irgendwelche Gedanken zu kümmern lehnte ich mich innerlich nach hinten und schloss die Augen.
Ihr Daumen tat gut.

Langsam glitt ihr Griff nach unten, entlang der labbrigen Wurst. Dann wieder hinauf ohne irgendetwas zu bewirken, umschloss den Rand um SEIN Köpfchen. Dann legte sich der Daumen an das Band.
Was für ein Gefühl.

In über dreißig Jahren einsamem Vergnügen kam mir nie der Gedanke welche Rolle wohl das kleine Bändchen spielt. Jetzt, da meine Lady es ihr Eigentum nennt und ich nicht darf wenn ich mal wollte, seit nunmehr vier Jahren wird mir bewusst was ich da versäumte.

Ihr Daumen liegt an, streift hoch und runter, kreist über das Band zum Löchlein hoch. Von dort nach unten wo das Bändchen zum Schaft übergeht und ein paar Mal noch darauf entlang.
Ihre Hand geht nach unten, zieht über den Schaft, wichst immer wieder hoch und runter.
Ich spüre das Kribbeln.

'JETZT NOCH NICHT!' Was soll ich machen? Soll ich kämpfen? Ich will noch nicht kommen. Darf ich denn?
Der Grat ist schmal. So lange wie ich nicht mehr durfte werde ich jedes Dagegen kämpfen  sofort verlieren.
Das Kribbeln wird stärker. In Waden und Schenkel beginnt es zu ziehen. Mir bleiben nur noch wenige Sekunden. Meine Brust geht hoch, mein Hals streckt sich durch. Aus meinem Mund dringt ein flehendes Wimmern.
Sofort hört Rose auf.

Das ist ihr Plan. Ich soll gar nicht kommen. Sie will IHN nur leeren. Ohne bei mir einen Orgasmus zu verschwenden.
Ich bin so froh.
Und ärgere mich sogleich.

Vierundvierzig Tage durchgehalten. Noch wenige Tage bis zum Monatsende. Ich dachte sie lässt mich. Dann fängt sie heute an. Wir mich wohl heute nur ruiniert kommen lassen. Über fünfzig Tage und das ohne Käfig. Könnte noch klappen.
Manchmal ist es reizvoll, nichts zu spüren.

Das alles wird jedoch überdeckt von der Tatsache wie schnell ER kommt.
Nicht mal zwei Minuten hatte es gedauert. Ein bißchen wichsen reicht IHM aus.
Mir war heute nach langem Spielen. Nach vielem Tease an der Kante entlang.
Die Zeiten sind jetzt wohl vorbei.
Mich lange zu quälen dauert nur noch Minuten.

Etwa eine halbe Minute lässt sich Rose Zeit wieder von IHM Besitz zu ergreifen. Sie packt zärtlich zu, gleitet langsam nach unten. Schon beginnen beide Füsse mächtig zu kribbeln.
'Das kann nicht sein. Lasst mich wenigsten ein paar Hübe der Lady genießen.'

Meine Wut zeigt Wirkung. Die Punkte sind weg. Kein Kribbeln in den Füßen oder sonst irgendwo.
Unbeirrt streift Roses Hand weiter, gleitet immer wieder hoch und runter. SEIN Schaft ist hart, manchmal zuckt ER auf. Von unten aus den Bällen steigen Schmerzen herauf.
Die Dinger sind voll. Ein Ziehen und Stechen geht von ihnen aus. Wenn Roses Hand nach oben fährt, den Beutel dabei nach oben strafft, der Beutel an die Bälle kommt, bewegt und an Körper drängt warte ich panisch auf eine feste Berührung.
'Wie groß ist der Schmerz wenn sie sie jetzt umschließt?'
Welche Qual werde ich spüren wenn sie die Bälle packt, wenn sie zudrückt, draufschlägt oder etwas dergleichen macht? Unzählige Gedanken was sie machen könnte.
Und bei der ersten Berührung spritzt ER ab.

Die Lady ahnt nichts von meinen Gedanken, weiß nicht welch Pain mich quält. Ihre Hand hält weiter den Schaft umschlossen und geht hoch und runter - Monoton.

Das Ziehen der Bälle wird plötzlich zu groß. Irgendetwas geschieht dort. Ich stöhne los.
Sofort lässt Rose ihre Finger von IHM. ER beginnt zu zittern, zuckt zwei Mal los.
Tief schnaufe ich durch. Mein Körper bebt. Ich versuche möglichst flach zu atmen.
Nach vielen Sekunden ist es geschafft. ER steht nur noch stramm aber zittert nicht mehr.

Wieder schließt sich Roses Hand, wieder gleitet sie am Schaft entlang. Wieder nur ein Rauf und Runter. Und schon wieder ist in den Bällen das stechende Ziehen.
Mir kommt es vor als wird es brutaler. Als ob meine Lady nur die Bälle quält. Doch sie rührt sie nicht an, spielt mit dem Schaft und reibt mit dem Daumen über das Band.
Der Schmerz meiner Bälle überdeckt den Rest.
Fast bemerke ich das Kribbeln in den Zehen nicht.
Noch bleibt mir Zeit mich dagegen zu wehren.
'Denke an was anderes. Denke ans Backen.'
Es gibt keine Erotik bei meinem Backen. Egal ob ein Kuchen oder ein einfaches Brot. Ich brauche Mehl und andere Sachen. Ah! Ein Kürbisbrot. Das wäre gut.
Dafür brauche ich dann...

überlege ich mir , währen meine Lady mit ihrem Eigentum spielt.
'Was treibe ich hier gerade' frage ich mich selber. Sie will IHN ruinieren und nicht dauerhaft teasen. Was geht wohl gerade in meiner Lady vor? 'Ist sie feucht?' zuckt ER auf.

Sofort sticht es in meinen Bällen. Laut stöhne ich aus. Sofort verlassen IHN Roses Hände.
Dann ist es wieder vorbei.

Das Kribbeln lässt nach, die Zehen kommen zur Ruhe.
Das Stechen meiner Bälle wird erträglich.
ER zuckt kurz einmal. Das war es dann.

Wirklich?

Es beginnt in der Wurzel zu ziehen.
Nur ganz leicht. Aber mir ist klar was es bedeutet.
Ich rühre mich nicht.
'Wehre dich nicht. Nimm es wie es kommt. Lass es laufen.'

Ein dumpfes Drücken eines Balles. Er will und wird auch kommen. Ich liege flach, atme bewusst, tief und langsam ein.

Und dann spüre ich es.
Mein Bauch wird nass. Ein kleines Rinnsal läuft auf der Hüfte nach unten. Es läuft in das Handtuch während ER weiter das Rinnsal speist und leerzulaufen scheint.

Ich spüre nichts.
Kein Orgasmus. ER war nicht gekommen. Diesmal war es perfekt.
Gut vier Sekunden vorher hatte Rose aufgehört, hatte z-chen nicht mehr berührt.
Zwei Sekunden hatte ER für die Erkenntnis gebraucht, es gibt keinen Reiz mehr für IHN. Und als es IHM kam mußte ER merken, wie reizlos es diese Mal ist.

Rose erhob sich.
Es war vorbei. Ich sollte mich bei ihr bedanken.
Doch erstmal ließ sie mir keine Zeit. Sie nahm ein paar Tücher und wischte alles um IHN herum sauber.

Das ist mein Job.
Warum macht sie das nur?


Warum?
Ihr Grund steht direkt vor ihr.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 13. Februar 2015

Dazugekommen

Vorfreude ist die schönste Freude.
Gestreng des Mottos stand ER den halben Tag und tropfte munter vor sich hin.

Ein Intermezzo zum Frühstück, beim Spaziergang mit dem Hund. Ein Kaffee für Rose oder am Abend ihr Bad.
Alleine die Vorbereitungen für ihr Bad tränkten meine Hose fleckhaft Dunkel. Als ich jedoch danach meine Lady abtrocknen durfte drängte der Schmerz und die Sehnsucht gleichzeitig heraus. Es war als könne ER nichts mehr behalten, als koche ER über, SEIN leiser Schrei: 'Tu was dagegen!'
"Kein Problem. Heute Abend."
Ich brauchte nur noch dafür zu sorgen, dass nichts dazwischen kommt.
Was auch nicht geschah.

Sonntag, 08.02.2015
Leerung des Ungewillten.
Es war 22:15 als ich das Schlafzimmer betrat.
Rose entzündete Kerzen und ich entbreitete das Badetuch auf meinem Bett.
"Bist du dir sicher, das du dran kommst?"
Die Lady scherzt. Tut sie das? Paul, sei vorsichtig mit deiner Antwort. Den ganzen Tag hatte ich mich bemüht. Da durfte es nicht sein, dies mit einer unbedarften Antwort auf's Spiel zu setzen.
"Nein. Das weiß ich nicht. Ich habe das Tuch nur zu den Kerzen gelegt."
Anerkennend nickt meine Lady mir zu. Alles Kerzen stehen auf meiner Seite des Betts. Hier braucht es Licht. Hier braucht SIE Licht. Für ihr Spiel.
An IHM.

Sie geht zum Schrank.
'Mit Toy? Sie benutzt sonst keines.'
So auch heute. Ihr Griff gilt dem Tuch. Sie rollt es zur Binde zusammen und legt es mir über die Augen.
Dunkelheit.
"Leg dich hin."

Rose läuft ums Bett. Zudem läuft Musik. Entspannende Klänge.
Eine Berührung am Bein. Sie steigt ins Bett. Ich rolle mich ein. Rose setzt sich vor mein Stück, ihre Beine gespreizt. Nun strecke ich meine Beine aus, lege sie auf die ihren.
Gegengewicht. Ab jetzt kann sie sich frei bewegen. Nach vorne beugen und nach hinten lehnen ohne Gefahr zu laufen umzukippen.
Sie nimmt vom Öl.

Ich höre das Spotzen der Pumpe und fühle die Kühle des Öls. Roses Hände gleiten über meinen Bauch, am Schaft vorbei auf die Schenkel, setzen ab und beginnen erneut auf dem Bauch nach unten zu streichen.
Nochmals spotzte die Pumpe.

Jetzt setzten ihre Hände über meinem Nabel auf, streifen daran vorbei, legen sich um SEINE Wurzel, formen sich um die Bälle und gleiten auf die Schenkel um in sanftem Bogen die Seite entlang nach oben zu fahren.

Plötzlich spielt sie an meiner Brust. Ihr Finger wischen darüber legen sich mit einem zweiten dagegen doch drücken sie nicht zu.
Alles weich.
Entspannend.

Dann berührt Roses Hand das erste Mal SEINEN Kopf. 'JAPPA DAPpa ... doo.'
Entspannend? 'Hallo? Halloho z-chen...'

Wo war SEINE Erregung geblieben? Das Gefühl ihre Hand am Köpfchen zu spüren jagte einen Schauer durch meinen Körper. Ich zuckte auf aber sofort machte sich auch Ernüchterung breit. In der selben Sekunde weicht die Euphorie der Erkenntnis:
ER macht nicht mit.
ER lummelt rum,
ER ist klein.

'Was treibt der Kerl?' Bei all dem, was IHN am heutigen Tag erregte ist das doch eigentlich das Größte. SEIN Höhepunkt, auf den ER drei Wochen warten musste. Zwanzig Tage.
'Was ist los?'

'Hey Junge, bitte mach mit. Wenn die Lady deine Ablehnung spürt macht sie Schluss.'
Ich versuchte IHN gedanklich aufzurichten. Kann das gehen? Meinem Stück das Blut hineinzuzwingen?
Ich denke an die Präsentation. Falsch! Jetzt brauche ich was Erregendes.
'Nimm das Spiel! Wie ihre Finger sich um die Bälle legen. Überlege was sie anstellen kann. Denke an den Humbler, an die Quetsche. Fühle doch wie sie dich streichelt, wie ihre Finger die Wurzel verwöhnen. Wie zart sie gleiten...
Ich zucke hoch. ER bleibt klein.

Ist das ein Punkt?
Das glaube ich nicht!
Ohne dass sich klein-zchen am Spiel beteiligt will ER am Ende das Feuerwerk erleben? Der Punkt strebt hoch. So sehr ich auch versuche ihn unten zu halten, der Punkt steigt auf, ich stöhne los.
Rose lässt ihn aus den Händen fallen.
Ptsch patscht ER auf meinen Bauch.
'Zu spät.'

Der Punkt kam zu schnell. Ich hatte nicht gedacht, dass ER in SEINEM Zustand so empfänglich ist. Der Reiz ist da. Eine letzte Berührung dann...
Ein Zucken von IHM und es geht los.

'Noch nicht. NOCH NICHT!'
Ich verkrampfe mich. Total darauf bedacht IHM keinen Reiz mehr zukommen zu lassen atme ich tief. In die Brust. Versuche dabei vom Bauch her Luft zu bekommen. Nach oben zu saugen. Nach innen.
ER juckt. Ein Kribbeln im Schaft. Ich kann kaum noch. Das Kribbeln ist stark.
Ich gebe nach.

Im selben Moment versuche ich nachzufassen. Das Kribbeln nimmt zu und der Punkt ist weg.
Verschluckt?
Ich spannte unten herum all meine Muskeln an, konnte spüren, wie der erste Tropfen in den Schaft strömen will, dann irgendwie von den Muskeln umschlossen zurück in die Tiefe gezogen verschwindet.
Ich atme ruhig und schnaufe durch.
"Puh!"
"Gut?" fragt Rose.
Ich keuche "jah."

Schon legen sich Roses Finger wieder um IHN.
Während sie mit frischem Öl über IHN reiben frage ich mich ob das was bringt. ER war bereits gekommen. Zumindest hatte ER gezuckt und so ein paar Tropfen zu sich gelockt.
Ich war mir ganz sicher, dass war es bereits. 'Perfekt ruiniert.'
Und schon schwillt ER an.

Ich versuchte an alles zu denken was mich erregt, was IHM gefällt.
Essen mit Lady, Muschelsaft.
Ein wärmendes Feuer, dass am Ende wärmt.
Benutzt. Zu Diensten zu sein.
Und vieles mehr.

Es klappt.
Ein wenig. Zumindest reagiert ER darauf.
SEIN Köpfchen hängt nicht mehr so tief.
Rose müht sich ab. Sie quält sich mit einem Teil, das es nicht verdient hat für SEIN Verhalten gestreichelt zu werden.
Auch ich quäle mich mehr. Anstelle Roses Bemühungen wertzuschätzen suche ich nach immer neuen Gedanken, die IHN oben halten sollen. Was ist bloß aus dem alten z-chen geworden?
Ich habe kein Problem mit IHM, interpretiere auch gar nichts hinein. Aber es ärgert mich wenn ER in Roses Händen ein völlig anderes Gesicht zeigt als sonst.

Ein Ziehen im Schaft. Ich schöpfe Hoffnung.
Wenn es gut geht lässt Rose mich kommen und beendet das Trauerspiel.
Das Ziehen nimmt zu. Ich will nicht kämpfen. Ich werde den Tiefpunkt so ertragen wie er kommt.
Es ist so weit. Der Punkt ohne Wiederkehr ist überschritten. Kein Weg zurück, ich stöhne aus. Roses Hände wursteln weiter an dem Wurm. Die Bälle beginnen zu Ziepen, die Wurzel zu pumpen und...

Sonst ist da nichts. In dem Wimpernschlag zwischen Ziepen und Pumpen scanne ich meinen Körper.
Ich fühle die Zehen und Füße, die Finger und Hände. Bauch, Brust, Arme, Beine.
Nichts.
Nichts weshalb es sich lohnt drei Wochen auf einen Höhepunkt zu verzichten um dann nach peinlicher Darbietung herumzuspritzen.


...ich spritze ab.
Das Zeugs spritzt heraus und trifft meinen Bauch. Der nächster Spritzer steigt auf.
Ich fühle das Pumpen, wie es sich zusammenzieht und gleichzeitig weiter läuft.
Es spritzt.
Und läuft.
ER spritzt erneut.
Und läuft auch weiter.
Das kannte ich noch nicht.

Meine Augen waren verbunden und ich konnte nichts sehen. Dafür aber spüren was unten geschieht. Wie Platscher über meine Seite spritzen, wie ein Rinnsal auf meinen Bauch läuft, mehrmals wechselt und ich mich wundere wie viel da kommt.

Ich warte ab.
Ein leichter Druck gegen mein Bein zeigt mir an, Rose möchte aufstehen.
Ich hebe die Beine. Sie steigt aus dem Bett und öffnet meine Binde.
Der erste Blick gilt ihr. Sie lächelt. Gespielt. Enttäuschung wird verborgen.
Mir geht es genauso. Ich bin nicht stolz auf die letzten Minuten. Auch ich mache gute Mine zu misslungenem Spiel.
Der zweite Blick fällt auf den Bauch.

Überall schillert es. Tropfen, Linien, Kleckse. Dazu liegt ER im eigenen Teich.
Mit einem "Mach dich sauber" beendet Rose ihr Spiel.

Sie geht ins Bett.
Ich räume auf.



Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 28. Januar 2015

Zweite Eins Haarfein

Es ist immer wichtig, die ersten Minuten nach Wiederanpfiff zu überstehen.
Es fehlt noch die Konzentration und der Gegner versucht einen zu überrumpeln.

Auf Rose trifft das nicht zu.
Sie hatte nie vor mich zu überrumpeln.
Ihr lag nichts am gewinnen.
Sie wollte mir nur ein langes Quälen gönnen.

Ich hingegen war konzentriert. Besondere in den Bällen.
Hochkonzentriert, somit genau das Gegenteil um darauf zu achten das nichts Falsches passiert.

Deshalb war ich froh die ersten Sekunden in Roses Hand zu überstehen.
Mit Stolz stellte ich fest:
'Hast es gemeistert. Suboptimal! Ich du gut.'

Ab jetzt wurde es für mich leichter. Ihre Berührungen wurden hinnehmbar. Ein paar Mal zucken und das anhaltende Kribbeln ließen mich in meinen Körper lauschen. Da war nichts. Keine Spannung im Stück, keine Pulsieren an der Wurzel. Kein Stress.
Ich konnte genießen.

Roses zarten Hände glitten den Schaft hinab formten sich um den Beutel, legten sich um die Bälle um sie ganz sanft in den Fingern zu halten, mit den Daumen zu streicheln und kraulend zu verwöhnen.
Eine Hand setzt ab, setzte sich auf SEIN Haupt und kreiste langsam darauf herum.
Meine Zehen kribbeln. Langsam strömte es in die Füsse, hinauf in die Beine um sich dort zu verteilen.
Mir wurde warm.
Rose griff um, das Kribbeln verschwindet.

Ihre öligen Hände wölben sich zur Schalen formen sich um die Bälle, hüllten sie ein und streichelten darüber.
'Irgendwann...' ich war darauf gefasst 'haut sie darauf. Noch lullt sie mich ein.'
All ihre Berührungen sind so sanft.
Ihre Bewegungen sind weich und überlegt.
Keine Hektik ist zu spüren.

Sie nimmt erneut Öl um es am Schaft zu verteilen, auf SEIN Bändchen zu reiben und den Kopf zu umkreisen.
Slow Hand So langsam es geht.

Ich spüre den Druck, den Zug in den Bällen. Als ihre Hände nach Unten gleiten, den Beutel umfassen und mit den Fingern abschnüren, da war mir klar, sie meint es gut.
Anstelle wie sonst dagegenzuklopfen legt sie ihre Hand darunter und streicht hin und her.

Die andere Hand streift nach Unten ohne den Griff um den Beutel zu lösen, lässt die Bälle durch die Finger gleiten während die anderen Finger sich um den Beutel legen, langsam nach Unten streifen und der Kreislauf sich schließt. Ungezählte Male rutsch ihre Hand über die Bälle. Sie strafft den Beutel ohne mir ein einziges Mal einen Schmerz zuzufügen.
"Ahhhhg" Finger schrauben um SEINEN Kopf.

Es dauert einen Moment. Mein Beben erstirbt.
Es fängt an zu kribbeln, wie hunderte Ameisen in meinen Zehen, überfluten die Füße und drängen in die Beine um sich allmählich im ganzen Körper auszubreiten.
Rose greift um.

Kaum berührt ein Finger die Bälle rast ein haarfeiner Schmerz zu den Nieren.
Es sticht, erregt. Nur ein Bruchteils des Schmerzes mit dem sich Frauen zur Wehr setzen sollen.
Stöhnend erkenne ich an, das die Bälle um ein vielfaches Stärker geladen sind als sonst nach ein paar Tagen üblich ist.
Ihre Hände umschmiegen den Beutel, ihre Finger fließen an ihnen entlang, umspielen die Wurzel und streichen hinauf. Sie legen sich an mein Schaft, schrauben sich um ihn herum, nach oben, zum Köpfchen, umkreisen das Bändchen - "Herrin" keuche ich kurz - reiben sanft am Rand des Köpfchens entlang.
Sie hat mich vernommen, kann die Anspannung meines Körpers sehen.
Ich atme tief, versuche mich zu beruhigen, versuche alle Punkt von IHM fern zu halten.
Ich fühle Roses Hände, weiß wie wichtig es ist sie zu ignorieren und folge doch jeder Berührung ihres Fingers:
Darauf, darüber und rund herum.
Noch fünf- dann komm ich
noch vier- wird nicht reichen
noch drei - Rose stoppt.

Ich öffne die Augen sie lächelt mich an.
"Gut. Morgen geht's weiter."

Was mir bleibt ist das Tuch aufzuräumen, sie zuzudecken, die Kerzen zu löschen und gehobenem Hauptes ins Bett zu steigen.
"Ich will schlafen. Ließ mir noch vor."
Erneut ein Zucken.
Ich liebe es, wenn die Lady von mir wünscht ihr dienlich zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 27. Januar 2015

Zweite Woche Alarm

Es war von Beginn an klar dass es schwer ist einen Tease über lange Zeit durchzuhalten. Vor allem wenn man jeden Tag bespielt.
Rose brauchte Pause.

Halbzeit? Drittel? Quarter?
Ich ahne noch nicht wie viele Spielzeiten vor mir liegen. Aber ich spürte die Plesuren.
Wie im Sport. Kühlt der gemarterte Körper ab bemerkt man erst die vielen blauen Flecken.
Bewegungen, die direkt nach dem Spiel noch gingen tun Stunden danach weg.

Spielzeit Zwei.
Rose hatte zwischen meinen Beinen Platz genommen. Ich lag entspannt auf dem Tuch, ER entspannt auf meinem Bauch.

Pftz Pftz. Die Dosierpumpe spotzt.
Sofort richtete ER sich auf. Kurz bevor Roses ölige Hände meinen Schaft erreichen besaß ER schon wahre Größe.
Ich zuckte auf. Die Bälle schmerzten. Ein heller Stich drang unten ein und jagte in meine Brust.
"Ahrg" drückte mein Stöhnen aus meinen Lungen.
Rose grinste. Erst fest legte sich ein Finger an den Schaft, strich daran entlang, kreist mehrfach auf dem Köpfchen, rieb das Band und glitt um das Stück. Weitere Finger gesellten sich dazu. Gemeinsam glitten sie nach unten, strichen den Schaft hinauf, legten sich an das Köpfchen und bewegten sich milimeterweise hin und her.

Sie schloss ihre Hand.
Kurz erloschen meine Lichter.
Als ich mich wieder besann blinken alle Lampen. Mein Hirn stand auf Alarm.
Roses Hand glitt nach unten. Mit aller Zeit der Welt zog die den Schaft, die Haut und das Bändchen so tief es ging. ER gab den Wünschen SEINER Lady nach und neigte SEIN Haupt ohne an Standkraft zu verlieren.
"Uorgh" kommentierte ich Roses Richtungswechsel. Die Hand ging nach Oben, das Bändchen entspannte und vom Kopf flossen die Schmerzen ab.
Direkt in die Bälle.
Dort hin wo sich der Schmerz wohlzufühlen schien. Sorgsam über eine Woche gepflegt hatte er den freien Tag genutzt um in Ruhe zu wachsen.
Hellen, feine Stiche von einzelnen Nadeln zeugten von der Frische der Schmerzen.

Roses Finger erreichten den Kopf. Ihr Daumen tippte ans Band.
Rotlicht - Alarm! 'Paul, pass auf.'
War es bereits zu spät?
Paralysiert lag ich da. Meine Hände pressten sich auf's Bett, mein Mund stand offen aber es gelang mir nicht mal zu stöhnen.
Sanft begannen Roses Finger um den Schaft zu kreisen und sich danach als Ring um den Kopf zu schrauben.
'Jetzt eine falsche Bewegung ihrer Hand oder nur ein einzelnes Zucken von IHM und es passiert!'

Irgendwas scheint Rose zu spüren.
Mit der Hand am Schaft und dem Daumen am Band wartet sie ab.
Ob sie mich..?

Angst steigt in mir auf.
Jetzt ein Griff an die Bälle, die Quelle der Qualen...
Genau in dem Moment wenn sie die Bälle berührt spritzt ER ab.
Da war ich mich sicher.

Die Pause hält an.
Mein Rotlicht geht aus.
Mein Hirn scheint normal beleuchtet.
Erst jetzt bewegt sich Roses Hand nach unten.
Leise stöhnend atme ich durch.

Das waren die ersten fünfzehn Sekunden.
Mit ein wenig Glück und Roses Einfühlungsvermögen war es mir gelungen Stand zu halten.
Fünfzehn Sekunden eine ewig kurze Zeit wenn man bedenkt, dass die Lady eine knappe Woche auf einen Punkt zuarbeiten.

Es dauerte nochmals fünfzehn Sekunden bis ihre öligen Finger den Schaft nach unten auf die Bälle glitten um diese sanft zu Kneten.
Ein dumpfer Druck verriet mir, ich hatte es vorerst überstanden.

Aber hatte die Lady nicht gerade erst begonnen?


Vom Rosenzüchtling