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Mittwoch, 10. Januar 2018

Achtzehn

Es ist spät am Abend, wir gehen zu Bett.
Während Rose bereits liegt richte ich noch meine Sachen für den nächsten Tag.
'Gürtel' denke ich, 'wo hat der sich verborgen?'

Als ich einige meiner Schlüpfer anhebe erhebt sich hinter mir Roses Stimme:
"Wie viele hast du überhaupt?"
"Sieben" sage ich sofort. Danach überlege ich erst wie viele es wirklich sein könnten.
"Bestimmt nicht! Zählen!"
Die paar, die ich bereits in der Hand halte lege ich auf mein Bett, fasse erneut in die Lade und krutschtel alle hervor die sich darin verbergen.
"Auch die auf dem Stuhl!"
"Da sind keine" gebe ich zurück, ahnend was sie mein.
"Unter deinen Sachen."
Rose stützt sich auf im Bett und schaut mir zu wie ich meine für den Morgen bereits gerichteten Sachen hebe, jedoch kein einziges Höschen mehr zum Vorschein kommt.

Ich beginne zu zählen:
"Eins" zeige ich auf den mintfarbenen Slip der auf dem Stapel für morgen liegt.
"2, 3, 4, 5, 6" zähle ich weiter bei den weißen knappen Teilchen, dem teilweisen Nichts, Strings oder fein in Spitze ausgeführt.
"7, 8, 9, 10" geht es weiter mit den dünnen, transparenten normal geschnittenen Höschen, den speziellen Teilchen die ich zum Halten beim Tragen der Käfige gekauft habe.
"11, 12, 13, vierz... nein. Ist keines" lege ich ein Normales beiseite. "14, 15, 16" habe ich zählend alle umgestapelt.
"Sechzehn Stück!"
Ohne Antwort gehe ich zur Türe, schließe diese und an der Garderobe zeige ich auf zwei Hosenbügel. Jeder gespannt mit einem Spitzenslip.
"17, 18. Die zwei hattest du gemeint."
"Ach, doch gewaschen!"
"Ja Herrin."
Mehr als drei Höschen hatte ich noch nie angesammelt. Normalerweise wasche ich die Teilchen jeden zweiten Tag von Hand und hänge sie verdeckt hinter der Türe im Schlafzimmer auf. Nach zwei, spätestens drei Stunden sind sie trocken.
Mit einem Griff habe ich die Bügel in der Hand, mache sie auf und die Slips fallen auf's Bett. Gerade als ich beginne diese zusammenzulegen und alle wegzuräumen meint Rose knapp:
"Achtzehn Liegestützen!"

'Wegräumen, Liegen lassen, Türe ganz schließen' rasen die Entscheidungsmöglichkeiten durch meinen Kopf. Intuitiv entscheide ich mich für das einzig Richtige:
Runter! Beginnen...
"Eins" kommentiert Rose die Erste.
"Zwei - Drei - Vier" geht es weiter in flotten Tempo.
"Fünf - Sechs - Sieben" zählt meine Lady weiter und ich merke wie sie sich von mir entfernt.
Nein, noch immer liegt sie seitlich im Bett, beobachtet von mir jede Aktion. Aber ihr zählen wird schneller als ich nach meiner achten Liegestütze bin.

'Wird sie schneller' überlege ich mir, bemerke aber auch 'Paul - fehlt Kondition'. Meine Arme halten noch durch aber der Brustkorb beginnt zu pumpen.
'Du weißt sie es geht - atme vernünftig' halte ich mich an im Takt mitzuatmen, vor allem jedes Mal atmen und nicht zu stocken. Mit Luft anhalten reicht es nicht durch.
"Elf - - Zwölf" Rose und ich sind wieder im Takt. Ein klein Wenig bin ich langsamer geworden, dennoch ziehe ich das Stützen zügig durch.
"Dreizehn" jetzt spüre ich meinen Bauch "Vierzehn" lange hatten die Muskeln schon nicht mehr so gespannt. 'Noch vier' rast es durch meinen Kopf als meine Brust sich zu Roses "Fünfzehn" senkt.

Ja, ich pumpe, atme schnell, versuche durch flaches Atmen zu verbergen wie es um meine Kondition steht. Die Arme werden langsam schwer, "Sechzehn" noch drei Mal hoch halten die durch.
Mein Bauch macht mir da viel mehr Sorgen. Die Spannung steigt, ich zittere dadurch. Die Beine sind wackeln, die Arme wanken und alles strahlt von den Bauchmuskeln aus.
"Sieb-" ich bin unten "-zehn" und wieder oben.
Jetzt noch die Letzte. Ich hatte nicht vor noch mehr Slips zu kaufen.
"Achtzehn. Braver sub. Gute Nacht."
Zwei Mal schnaufe ich ganz tief aus, bringe möglichst schnell sie verbrauchte Luft aus der Lunge heraus. Dabei räume ich all meine Kleidung weg und steige zum Schluss aus meinem lilanen Höschen. Nackt bis auf dieses spitzene Teil hatte ich gerade herumgeturnt.
Ich lösche das Licht im Flur, streife mein Schlaf-Shirt über und rutsche zu Rose unter die Decke.

"Achtzehn Höschen in einem Monat!
Das sollte ich mir auch mal erlauben" hält mich Rose auf ein wenig Distanz.

Besser ich halte mich daran, sie braucht davon Anstand.
Dann schläft sie auch ein.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 26. August 2015

Laufen

Wir wandern.
Urlaub mit den Kids.

Fünf Kilometer durch den Wald, nach einer Pause geht es zurück.
Manchmal bin ich still. Ich hänge Gedanken nach und spüre dabei wie es läuft.
An meinem Schenkel nach unten. ER tropft lange Zeit, macht irgendwann Pause um kurz danach durch einen Gedanken erregt wieder zu laufen.

Ein Beitrag im Forum lässt mich daran denken, wie Beeindruckend das bei Rose war.
Immer wieder kommen Reminder:
ein Scheit am Wegrand,
ein ganzer Klafter.
Einmal kommt Rollsplitt,
kurz drauf "ich muss mal Pinkeln".
Das alles regt an.

Es läuft, ER tropft, mein Schenkel unter der Hose bleibt dauerhaft feucht.
Zum Glück auf die Haut und nichts an die Hose. So sind auch keine verräterisch dunkle Flecken zu sehen.
Ein Paar mit Kid kommt uns entgegen. Der Weg ist gerade und so versuche ich die Leute von Weitem einzuschätzen.
Sie ist Schwanger und er trägt ein Shirt. Darauf ist ein Gockel sowie eine Aufschrift zu sehen.

Gockel und Aufschrift!
So wie ich drauf bin, mit meinem Wissen von Cuckold und Hotwifes und Käfig bin ich gespannt was die Aufschrift sagt.
Er trägt einen Rucksack. Zwar verdecken die Riemen nichts, aber die Arme hat er zum Unterstützen der Riemen über Kreuz vor die Brust gelegt.
Doch ein einzelner Blick reicht aus um es zu entziffern.
New living lori glaube ich auf seiner Brust erkennen zu können.

Lori - das ist der Name von Einigen der Käfige.
Ich muss unbedingt danach suchen, was der Zusammenhang heißt.
Später daheim. Oder soll ich gleich?
Oh, klein z-chen läuft schon über.

Obwohl ich gerade neben dem Jüngsten laufe nehme ich mein Phone und gebe ein:
New living lori - naja, das Ergebnis macht mich nicht zu Frieden.
Einrichtungen für ein modernes Leben, schickes Design, wobei hier Lori für die Frauen steht.
Sie designd oder kommentiert, Lori empfiehlt. Aber nichts ist über Keuschheit zu finden.

Verwirrt gehe ich weiter. Was stand da wirklich? Soll ich Rose davon erzählen?
Eine knappe Stunde später beim Mittagessen, wir sitzen im Freien sehe ich ihn kommen.
"Schau mal" sage ich zu Rose um die Aufmerksamkeit auf das Paar zu lenken "die hat einen sehr spitzen Bauch."
Rose schaut und lacht.
"Das dauert nicht mehr lang.
Aber mein Blick gilt ihm. Seinem Shirt.
Dem Hahn und der Aufschrift darüber:
New morning glory
Oh sub, da war das Hirn mal wieder schneller wie die Augen.
So ist es, wenn subbi unter Spannung steht. Da denkt er nur in eine Richtung.
Und schon wieder spürte ich SEIN Verlangen. Wieder lief eine Träne an meinen Schenkel hinab.

Egal was ich machte. Eine kleine Assoziation.
Auf den geringsten Hinweis sprang ER an.
Ein Tattoo - schon denke ich an meines.
Ein R, vor Jahrzehnten geritzt in den Baum.
Schon spannt meine Hose und ich versuche das dazugehörige Z zu finden.
Die Rose im Wengert. Zwei Birnen, die leicht untereinander versetzt nebeneinander baumeln.
Junges Spalierobst, von dem zwei Triebe, ausgespreizt wie zwei Arme -Bondage- an die Wand gebunden sind.
Ein Drahtverhau, ein kleines Gitter - sofort denkt ER an einen Käfig.
Ein Ring, daran eine Kette, ein Glöckchen klingt...
Es gibt so viele Reize wenn ein subbi denkt.

Ich laufe, ER schwingt, die Bälle baumeln.
Die Sehnsucht läuft mein Bein herab.

"Was ist mit dir" fragt Rose nach.
Sie sieht, das etwas nicht stimmt.
"Ach Lady, subbi-Gedanke" flüstere ich ihr zu, mich vergewissern dass die Kids nichts hören.
"Echt! Erzähl."
"Geht nicht. Wegen der Kids."
"Kinder, lauf mal vor."

Unsere Kinder sind alt genug.
Sagt man ihnen sie sollen gehen, damit sie jetzt nichts mitbekommen
- dann bleiben sie und fragen noch "Warum?"

Es ist spät am Abend, wir sitzen draussen.
Rose beginnt mich zu teasen um mich dabei nach den Gedanken zu fragen.
Ich erzähle vom Forum, vom Hahn auf dem Shirt.
Von subbi-Seite mit seinem Tattoos.
Dem Dauerniekommen, höchsten mal mit sissygasm gemolken zu werden.
Mit Käfig an und dann Dauergereizt. Überall, ständig hart gehalten.
Eingesperrt, so dass ER durch die Käfiggitter quillt.
Ohne Chance auf entkommen.
160 Tage lang.

"Ich hatte nachgerechnet, wann die Zeit für ihn um ist. Sechs Tage vor meinem Geburtstag. Ob er da hat?"
Warum sperrt eine Lady ihrem subbi 160 Tage sein Spielzeug weg?
Warum nicht 150 oder Fünf Monate lang? Ob subbi an diesem Tage Geburtstag hat?


Vom Rosenzüchtling

Gedankensub

"Ja! Der ist gut" bekundet Rose bei einem Griff an mein Stück.

Wir sitzen uns auf der Terrasse gegenüber. Alleine, jedoch nur durch ein Fenster von den Kids getrennt.
Zu Nahe am Haus um alleine zu sein.
Im Flackern der Kiste sind wir von innen zu sehen.

"Hargmmmm" kann ich mein Stöhnen gerade noch unterdrücken.
Meine Finger krampfen in die Lehnen, mein Rücken presse sich in seine, wobei mein Becken sich hebt und mein Hintern leicht nach vorne rutscht.
... der Lady entgegen.
"Ach, da hat es aber einer nötig."
Dann streicht sie einfach nur über die Jeans.
Die Reibung ihrer Finger schwingt durch. ER zuckt und als Rose an die Stelle des Köpfchens kommt "Hmmmgmmm" stöne ich erneut.
"So so. Subbi-Gedanken. Erzähl."

Wir waren mit den Kids heute wandern. Fünf Kilometer durch den Wald. Dann Mittagessen und zurück.
Ab und an war ich still, ging alleine meinen Weg, trottete einfach nur neben her, weshalb die Lady fragte was ist.
"Äh nichts" und fügte mit Abstand zu den Kids hinzu, dass ich im subbi-Reich bin. Dort einigen Gedanken folge und hier nichts davon erzählen kann.
Aber jetzt sind wir zu Zweit. Die Kids können uns nicht hören.
Ich soll erzählen.

Bevor ich beginne kratzen nun ihre Nägel über meine Jeans. Hatte der Stoff vorhin nur leicht gezittert, so vibriert er nun durch jedem Faden, an dem ihre Nägel zupfen. Ein intensives Beben wird nach unten übertragen und mein Stück stark gereizt. Als Roses Nägel dann weiter nach unten streichen und der Beule folgen kommen sie letztlich über SEIN Köpfchen.
Ich kann nichts erzählen. Meine Stimme versagt. Zudem bleiben meine Lippen geschlossen um das Stöhnen nicht nach außen zu lassen.
Der Lady scheint das egal. Ihre Hand stoppt, wodurch die Finger nun über dem Köpfchen anliegen. Die Nägel scharren auf der Stelle. Schön langsam bringen sie Faden für Faden zum Schwingen, lassen den Stoff vibrieren - zu stark für mich.
Ich bin konzentriert, beginne zu hecheln und Rose packt zu.
Ihr Griff gilt den Bällen.
Ein kurzer Druck - ich stöhne erneut.
Ein Zug, ich keuche.

"So. Jetzt erzähl."


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 7. April 2015

Eigenthor


Es klopft.

Mir schwant...

Ich spiele gerade.

Nein. Nicht mit mir.

Wenn's nur so wär'.

An dem was ihr gehört.

"Ja" frag ich durch die Tür.
Verschlossen. Von außen zu erkennen. Und dennoch wird geklopft.
Stille. Die Kids sind das nicht.
Keiner würde klopfen.
Keiner auf meine Frage schweigen.
Nur Rose, die die ich gerade betrüge.
Mit sich selbst.
Mit dem was ihr gehört.

Schweigen auf der anderen Seite.

"...machst du?"
Nicht streng. Aber bestimmt.

Ich habe keinen Grund, ich habe nichts zu befürchten. Ich weiß, dass sie es ahnt, mir deshalb hierher folgt.
"Ich schnüre."
"Mach mal auf" wird zuckersüß gesäuselt.
Das wird ganz sicher NICHT so bleiben.

Halbfertig stehe ich auf. Unverpackt, mit heruntergelassener Hose.
Nichts zu verbergen. Ich, sie weiß was kommt.

"Ach" ein Blick an mir hinab.
Die Türe wird geschlossen. Verschlossen.
Wie ernst kann es werden?
"Denke ich mir doch. Immer wenn du mich stundenlang alleine lässt."

Das Schöne ist, sie überlegt.
Ob sie gefallen daran findet. Ob sie IHN selber einmal bindet.
Was sie nun macht. Ob sie bestraft, ob sie es nutzt...
...bleiben lässt, weil's subbi gefällt.

Was soll ich sagen?
Ausreden sind da. Vorbereitet seit langem.
... nicht an IHREM
... sind nur die Bälle
... gehören doch mir!?
... nicht entschieden

Doch wessen Juwelen? Wen tu ich betrügen?
An ihnen zu spielen, ohne IHN anzufassen, ohne IHN dabei mit einzubeziehen?
Wie soll ich das begründen?
Fotos? Keine gemacht.

So wie ich vor ihr stehe - kompromittiert.
Eindeutigkeit. Mit eingepackt.
Die Bälle, nach oben gebunden heißt, die Schnur ist mehrfach über IHN gelegt, stützt sich ab, drückt IHN nach unten, damit die Bällchen oben bleiben. Da kann ich nicht erklärend sagen:
Nein meine Herrin, mit eurem Spielzeug spiele ich nicht.
Das glaubt sie nicht. Das sieht sie auch.

Sie steht vor mir. Strenger Blick. Kein Lächeln.
Oberflächlich, doch innerlich grinst sie sich einen.
Sie ist noch immer am Überlegen wie sie es nutzt.
Ich beuge mich vor, die Lady zu küssen, stoppe ganz kurz vor ihren Lippen.
Sie will nicht. Ich lasse es bleiben, versuche es nochmals...
Die Lady bleibt ernst.
Die Lage auch.

"Irgendwie hübsch. Unfertig finde ich."
"Ja Lady, ihr habt mich unterbrochen. Ich wollte aber sowieso gerade Schluss machen."
"Ich will ein Bad. Und IHM scheint es ja gut zu gefallen."
ER spannt sich gegen die Schnur. Ab jetzt ist nicht mehr zu verbergen, ER gehört zum Spiel. Auch wenn ER nicht mit eingebunden ist.



Nein, ich betrüge sie nicht.
... nicht wirklich.
Mein Ziel sind die Bälle, mit ihnen zu spielen, sie zu binden, zu knechten, straff zu machen.
Kann ich etwas dafür, dass ER darauf reagiert.
Was bitte haben die Bällchen mit IHM zu tun?
Sie gehören mir, sind mein.
Ganz allein.
Mein einzig Spielzeug, dass mir noch bleibt.
Anregend, erregend zusammengebunden.

Juwelen gehören immer den Lady.
Dann sind es doch ihre?
Ein Thor, der meint dass sie ihm selber gehören.

Ich könnte versuchen, das Spielzeug zu trennen.
Ich spiele mit meinem.
Das von ihr pack ich weg.





Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 18. August 2013

86

"Warum grübelst du?"
Mein Gesicht zeigt wieder mal zu genau, was gerade in mir geschieht. Nach vierundzwanzig Jahren Ehe liest mich Rose wie ein offenes Buch. Ein Geheimnisse kann ich zwar vertuschen, vollends Verbergen jedoch nicht.

"Ich überlege gerade ob ich diesen Monat schon gekommen bin."
"Och, mein Armer. Ist es dem gnädigen Herrn zu wenig was er bekommt."
Ein leicht spöttischer Ton in dem aber auch Mitleid mitschwingt.
"Nein, überhaupt nicht. Ich habe nur darüber nachgedacht."
"Dann ist es dir zu lange her. Ich glaube, diesen Monat warst du schon dran."

Das hörte sich so an wie:
Du hast deine Ration diesen Monat bereits erhalten. Teil es dir besser ein.
Es gibt keine Zahl von Höhepunkten für mich. Weder Limits nach oben oder unten und auch nicht welche Abstände zwischen ihnen sind.

"Wie kommst du gerade darauf?"
"Ich habe vorhin mit mit einem halben Auge gesehen, dass hinter deinem Label, hinter Rose 86 steht."
"Sechsundachzig Orgasmen. Nicht schlecht."
"Nein Lady, das ist nicht die Anzahl der Orgasmen."
"Nein? Sondern...?"
"Das bedeutet nur, an wie vielen Tagen du gekommen bist."
Genauer, in wie vielen Posts etwas darüber steht.
"Und das Mal Vier" kommt es sofort einer Lady zurück. "Nicht schlecht für ein Jahr."
"Vier?"
"So im Schnitt ja. Das können auch mal nur Zwei oder Drei gewesen sein."
Ich beginne zu rechnen. 'Achzig mal vier.'
"Und manchmal waren es Acht."
"Ja" lacht sie los. "Und mehr...."
'Da waren auch Tage dabei, bei denen ich bei ihr Vierzehn zählte...'
'Acht mal Vier sind Zweiunddreizig, macht bei Achzig Dreihundertzwanzig.'
'...und ob ich überhaupt alle mitbekommen habe?'
"Aber das ist nicht nur für diese Jahr."
"Wie meinst du das?"
'Vier mal Sechs sind Vierundzwanzig.'
"Ich weiß nicht mehr, wann ich mit dem Labeln angefangen habe."
'Vierundzwanzig und -wieviel waren es noch? Ach ja- Dreihundertzwanzig macht Dreihundertvierundvierzig.'
"Da sind auch viele noch vom letzten Jahr dabei."
"Trotzdem, nicht schlecht."
Selbst in stockdunkler Nacht konnte ich ihr strahlendes Gesicht erkennen.
"Dreihundervierundvierzig" sagte ich gedehnt.
"Ein ganzes Jahr jeden Tag mindestens einen. Da hättest du auch gerne."
"Ja" kam wie aus der Pistole geschossen.
"Aber dabei ständig rumjammern Ich will nicht; Lass mich nicht kommen; Nein heute nicht."
"Aber du entscheidest doch Lady. Natürlich will ich immer. Du sollst es aber entscheiden. Wenn du nicht willst komme ich nicht. Ansonsten komme ich. Auch jeden Tag. Ohne Skrupel, tu oder lass es."
"Jeden Tag? Das hältst du doch gar nicht aus...."
Rose zögert. Sie überlegt.
"Nein, mein Lieber. Wenn du kommst bist du so selbstzufrieden und unleidig. Das lassen wir lieber."
Und lachend fügt sie hinzu:
"Dann liegst du eben im Bett und grübelst nach, wann dein letzter Orgasmus war.
Und ich bin mir sicher, noch nicht so lange.

Diesen Monat auf jeden Fall."


Vom Rosenzüchtling

Recherchiert:
Hinter dem Label Rose steht 87
Ein Klick auf mein Label RZ zeigt, mein Letzter war Schwach und zwar am Freitag, den 09. August 2013
Das Labeln begann mit ... ist eine gute Freude am Sonntag, den 23. Dezember 2012.
Das Label Rose findet sich vor 2013 nur ein einziges Mal. Als Feiertag am Donnerstag, den 27. Dezember 2012


Mittwoch, 12. Juni 2013

Rose ärgert

Geburtstagsgrillennachchillen.

Wir sitzen aus der Terrasse und genießen den Tag.
Wobei...
Die Kids sind dabei und mir selbst ist es zu trist. Ein wenig Massage für Roses Füße, ein paar Andeutungen, mehr nicht. Die Kids hängen bei uns, passen auf was wir tun.

Sechzehn wird das zweite Kid. Genau die richtige Zeit um mit ihm ein Glas zu heben. Die Kirche gibt mit 13 ihren Segen, der Staat erlaubt die leichten Drogen nun auch.

"Hier für dich mein Sohn. Du bist nun Sechzehn, stossen wir an."
Ich überreiche ihm ein Weinglas mit Schwarzriesling darin.
Geschmackvoll, von dunkler Farbe und genügend Bukett.
Wir stosse an.
Rose schaut etwas verdutzt, als #2 zu lachen beginnt und zum Abklatschen die Hand erhebt.
"Danke Vadder, so kenn ich dich."
"Traubensaft" fragt Rose grinsen nach.
"Was dachtest du?"
Ich grinse nur.

Und mir wird warm. Nicht nur, weil mein Kid mich kennt, sich Rose freut, dass ich das Kid nicht verführe sondern wegen der Wirkung die langsam beginnt.

Getrocknete Chilies wirken nicht.
Aber zerrieben und befeuchtet, aufgetragen auf Kopf und Schaft entfalten sie allmählich die Wirkung, die mir fehlt. Ich bekomme meinen Kick.
IHM wird warm, ER wird fest.

Und Rose? Die steht darauf.
Was die Kids nicht sehen ist ihr Fuß, der sich fest auf IHN legt. Gegen IHN stemmt. Auf IHN drückt. ER ist fest. Allein durch Roses Fuß.
"Mein Heiligtum" flüstert sie mir zu.
Ihr Tritt wird fest. Rose freut such, wie versteckt sue mich beglückt, mich ärgert und IHN trietzt.
"Mein Eleve, du bist so wunderbar."
Sie spürt genau, welche Wirkung ihr Fuß entfacht.
Nicht ganz. Denn ich spüre, wie der Chili wirkt. Auch dort wo ihr Fuß nicht ist.

Chilichillen - mir gefällt's.


Vom Rosenzüchtling