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Samstag, 22. April 2017

Geschüttelt weil berührt

Lange schlafen, Frühstück machen war heute kein Problem.
Der Teig geht im Kühlschrank, ist früh morgens fertig. Teilen, falten. Fertig, früh um Neun.

Pünktlich mit dem Glockenschlag der Kirchturmuhr bin ich bei Rose, stelle das Tablett ins Bett.
... und der Hund steht auf
... und der Hund geht aus dem Zimmer
... denn der Hund will aus.
'Klasse' das war sie! Meine Kuschelzeit.

Bademantel an, dem Hund hinterher. Raus in den Garten und warten bis er macht.
Er frisst Gras. Er trinkt vom Teich. Er patrouilliert entlang vom Zaun.
Was er nicht macht ist das was er soll.
TOLL!!!
Es dauert und dauert. Für meinen Geschmack -so früh, genau jetzt- zu lang.

Als ich gefühlte zehn Minuten später zurück im Schlafzimmer bin, bin ich alleine.
Rose ist auf, inzwischen im Bad.
Genau was ich meine. Kuscheln ist um, meine Chance vorbei.
Missgelaunt bereite ich meiner Lady den Kaffee, ein Brötchen und ihr Ei.
Als sie kommt lächelt sie mich an.
"Sorry mein sub. Ich weiß doch wie sehr du das Kuscheln magst."
'Streiche magst und setzte brauchst'
"Nicht so wichtig. Ihr könnt ja nichts dafür."
Das Frühstück beginnt, der Hund kommt nun auch.

#####

Rose ist fertig mit ihrem Kaffee.
Der Rest vom Frühstück steht längst auf dem Tablett.
Das Tablett habe ich zur Seite geschoben und kuschele mich gerade an Roses Seite.
'Wohlfühlen, Auftanken am Wochenende.'
Egal was passiert, die Woche über ist.
Egal was mit dem Chef oder Kollegen ist.
Am Wochenende kuscheln, vor und nach dem Frühstück meine Lady fühlen, sie schmecken und streicheln oder nur zur berühren wiegt all das auf was fünf Tage lang ist. Die Zwei Tage mit ihr...
Da tanke ich voll,
reichen mir aus.

Mein Kopf liegt auf dem Bauch meiner Lady, meine Hände streicheln sie an Hüfte und Schenkel.
Sie schiebt mich weg als ich ihren Hügel berühre, sie will noch nicht, dass ich sie dort berühre.
Dennoch...

Ihre Hand fährt langsam auf meinen Rücken. Sie streift mal hier mal dort entlang.
Ich beginne sofort zu keuchen, mein Körper zuckt unter ihrer Hand.
Rose macht nichts weiter als meinen Rücken zu streicheln
doch für mich geht das Ganze schon Richtung Tease.

Als ich ihre Krallen auf meinem Rücken spüre, wie Rose sie gegen mein Schlaf-Shirt drückt, bin ich wie so oft verloren. Mein Körper schüttelt sich ob wohl ich es nicht will. Wieder einmal übernimmt die Lady nur durch ihre einzelne Hand meine komplette Motorik, ich habe keine Chance mich dagegen zu wehren.
Fasziniert ja erregt verfolge ich was passiert, wie meine Hüfte sich windet, mein Rumpf sich biegt. Mein Kopf unter ihrem Busen, meine Hände an ihrem Bein warte was passiert. Ich kann mich nicht rühren.
Natürlich bewege ich mich. Aber das bin nicht ich. Es ist mein Körper gesteuert durch sie.

"Schhhh ist gut" hört Rose auf, nimmt ihre Hand von einem Rücken, streicht mir nun sanft über mein Haar.
"Wir müssen raus mein HerRZ. Ich stehe jetzt auf."
"Jah" hauche ich aus. Ich brauche noch Zeit.

Minuten später stehe ich in der Küche, nackt bis zum Käfig und räume auf.
An meinem Schenkel wird es kalt. Ein Blick - ein Faden!
Der spannt sich von IHM bis auf den Schenkel, bildet dazwischen bereits eine lange Schlaufe.

Woher der kommt?
Warum ist der da?
Das Einzige was war...
Die Berührung ihrer Krallen.

Ich bin weit, ich bin stolz.
Er gefällt mir so auf meine Lady zu reagieren,
das mein Körper sich selbst so erregt.
Tränen, Fäden, die Sehnsucht von IHM.
So ging es am Samstag den ganzen Tag.

Egal wo ich war, egal was ich machte,
mein Hosenbein war permanent nass.
Die Sehnsucht nach Berührung ist deutlich stärker als der Gedanke daran für ein Kommen von IHM.
Genau so einen Tag wie diesen, so wünsche ich mir die Zeit mit Rose.
An ihrer Seite, dauerhaft triefend.
Ohne mehr zu bekommen.

Weil...

Das reicht mir schon.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 21. April 2017

Höhepunkt erreichen

Irgendwann erreicht Mensch einen Punkt an dem Mensch denkt mehr geht nicht mehr. Mensch fühlt sich angekommen und ist zu Frieden was Mensch hat.
Und dann kommt das Leben, öffnet eine Tür und lenkt in neue Bahnen was Mensch für beendet hielt.
Das was Mensch bisher für seinen Höhepunkt hielt verschiebt sich nach oben, es öffnen sich Welten. Dorthin wo Mensch nie hinkommen wollte ist Mensch auf einmal und lebt sich nun ein.



"Paul, wir könnten uns vorstellen, das du..." so begann damals das Gespräch.
Und seit 21 Tagen mache ich nun noch diesen Job dazu.
Ich war satt, hatte genug, war zu Frieden mit meinem Leben, hatte Zeit für Rose, Zeit für uns. Und auch wenn man nie genug davon bekommen kann, auch das Geld reichte mir aus.
"Mehr...?"
"Nicht viel" war meine Antwort. Viel wichtiger für mich ist die Zeit die es verschlingt.
"Ach, nicht viel. Hält sich in Grenzen" meinte mein Chef.
Hätte ich damals bloß mehr gefordert...

Was er verschwieg, selbst nicht wusste war der Krankenstand. Fußball, Skifahren, Radeln forderten Tribute. Zusammen mit einer Maschine fällt alles Wochenlang aus. Somit ist mein Job bisher Ausfälle zu kompensieren. Recherchieren, Produktionen verschieben, mit der Dispo Termine verlegen. Ich reise herum, putze Klingeln frage herum wer kann uns helfen.
Teils Morgens um Drei stehe ich auf, zeige Präsenz in jeder Schicht. Spreche mit den Leuten, werbe für Verständnis: in der jetzigen Situationen müssen alle helfen.

Gegen Sechs komme ich heim, nicht später als sonst.
Dafür aber müde, ohne Gedanken an meine andere Welt.
Ich reagiere auf Rose, helfe meiner Lady. Mache brav was sie zu mir sagt.
Aber ich reagiere auf ihre Wünsche. Nur selten fällt mir was alleine auf.
Das macht mich unzufrieden, aber kann es kaum ändern.

21, eine große Zahl, eine lange Zeit.
Ich bin bereit noch weiter zu machen.
Mir fehlt nicht viel, nur das Verwöhnen.
Ihr zu dienen, dabei das Teasen.
Heute auf den Tag sind es genau 21 Wochen.
Lässt sie mich, das es Dreißig werden?

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 19. April 2017

Zuckerbrot

Es ist schwierig jemanden zu etwas zu bringen wenn er nicht will.
Vor allem wenn man kein Zuckerbrot möchte und die Möhre vor der Nase nicht zieht.

Was ich will? Das es so bleibt. Im Moment.
Bei mir. Ich fühle mich wohl.
Aufgehoben, aufgeräumt.
Genau jetzt, nach so langer Zeit
Was ich nicht will?
Das mit dem man subbies lockt.
Das man ihnen verspricht und in Aussicht stellt
Am...
Wenn...
Nach...

Ich will doch gar nicht wissen wann sich was ändern soll.
Kein Wunsch, kein Begehr.
Ich sehe hier kein Leckerli wofür es sich lohnt mehr zu tun als ihr so zu dienen wie sie es verdient.
Leider nur im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Wie dem auch ist, für Rose ist es schwer.
Mit was locken?
Welches Zaubermittel har sie anzubieten?

Oder denke ich falsch, ist es vielleicht das Gegenteil?
Sie muss nichts planen, braucht nicht zählen, sich nicht ärgern wenn es nicht klappt. Ich kenne ihr Leben und sie kennt meines. Wir leben zusammen, durchleben Gezeiten. Das Auf und Ab von Möglichkeiten, das Könnte-klappen und Chance-verpassen. Das Vorbereiten auf Heute!!! docg dann das plötzliche Läuten: "Habt ihr kurz Zeit? Klasse, kommen vorbei."
Sollte es da nicht entspannend für sie sein, wenn subbi nicht drückt, ja nichts von ihr wünscht, es ebenso sieht, das auch Heute!!! nichts geht.

Es braucht keine Möhre um ihr zu dienen, keine Aussicht auf Zuckerbrot um für sie zu tun was geht.
Es braucht nur Zeit, die Zweisamkeit.
Damit sie bekommt,

was ihr eh schon gehört.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 16. April 2017

Was ist

"Du läufst so unleidig rum. Was ist los mit dir" fragt mich Rose.
"Nichts" eigentlich nichts.
Sie hat zwar recht. Mir fehlt die Fröhlichkeit.
Aber bei allem was sein könnte, das Einziges was ist, ich denke.
Aber was und warum weiß ich nicht. Zumindest nichts was mich so ernsthaft stimmt.
"Das liegt einfach daran, dass du abgelassen gehörst."
"Glaube ich nicht" antworte ich.
"Sicher" fragt Rose zurück und fügt knapp ein "egal" hinzu.

Es könnt sein, das sie das Problem besser erfasst als wir beide es vermuten. Sicher hat es etwas mit dem Kommen zu tun. Aber Weniger wegen des Solltens sondern weil es geschieht.
Es gibt kein zurück mehr, Ostern ist da.
Darüber hinaus will Rose nicht gehen.

Es gibt noch viele Termine in diesem Jahr.
"Im Urlaub wird ER hart rangenommen" hatte Rose vor Tagen gesagt.
Jedoch gibt es genügend Termine noch vor dem Urlaub.
Ihr Geburtstag zum Beispiel.

24/7, der wie vielte Tag ist das eigentlich in diesem Jahr?

Vom Rosenzüchtling

Samstag, 30. Mai 2015

Noch einen

"Was würdest du dazu sagen, wenn ich dich noch einen Monat nicht kommen lasse?"
Meine Hand liegt gerade auf ihrer Hügel und meine Finger vibrieren sanft an ihrer Perle. Ihr Nippel ist so geschwollen wie lange nicht mehr gespürt. Sie will kommen und stellt mir dann so eine Frage?

"Lady" versuche ich diplomatisch zu antworten, "das haltet ihr doch gar nicht durch."
Ich weiß, sie liebt IHN viel zu sehr um auf IHN zu verzichten.
Sie will das Spritzen in IHR spüren. Zu lange Zeit hatte sie darauf verzichtet, hatten ER nur mit Überziehern den Eingang benützen dürfen.
Und nun will sie noch einen weiteren Monat? Wie lange hatte sie SEIN Ergießen nicht mehr in sich gehabt? Einen Monat?
-inzwischen habe ich recherchiert. Es ist am Ostermontag gewesen.-

"Willst du mich provozieren?"
Ihre Nägel ratschen über meinen Schenkel. Schmerzen steigen auf, machen IHN hart.
"Nein Lady, dass..."
Wieder ratschen die Nägel über die Haut. Zeichnen feine Linien auf die Haut und drängen das Blut in Roses Stempel.
"Pass auf" warnt sie mich.
Besser, ich bleibe ruhig. So wie ich sie kenne lässt sie mich sofort kommen. Noch vor Ende des Monats, ein Kommen im Mai.

Will ich denn? Noch ein weiterer Monat?
Das wird dann hart. Bis jetzt machte es Spaß.
Irgendwann kommt der Punkt, so nach sieben bis zehn Tagen, da fragt sich sub, muss das sein, können wir mein Kommen nicht noch weiter hinaus in die Ferne schieben?
Dann staut sich der Druck. Es beginnt ein Warten auf die nächste Entladung. Ein Hoffen, sie möge so großartig, so einzig sein.
Dann fast sie kurz zu - ER kommt sofort.
'Das Warten nicht wert.' Aber das nächste Mal. Ganz sicher...!

Ich freute mich darauf, im Urlaub ist es so weit. Dann kamen die Maler... Und schon überlegte ich wie es wäre, einen Monat Ohne zu sein. Dann, wie es wohl aussieht, wenn ich den kompletten Mai Ohne bleibe. Das wären dann schon sechsunddreißig Tage. Aber da nochmals dreißig Tage dazu...
Will ich das wirklich?
Im Ernst, wie hält SIE das aus?

Vielleicht mit dem Spielzeug, mit den neuen Toys. Kommen die Heute? Der Poststreik hält an.
Noch immer reibe ich an Roses Muschel, vibrieren meinen Finger über ihrer Perle.
Wie ernst ist es ihr, einen weiteren Monat zu warten?
Mich nochmals dreißig Tage darben zu lassen.
Bis jetzt machte es Spaß. Aber noch einen Monat dazu?
Dann nur mit Käfig! Und Dauergeteased!
Ich will schließlich auch etwas haben.

Wobei das was ich mache auch schon was ist.
Ich reibe an Rose, an ihrer Perle, bringe sie hoch, bringe sie zum kommen.
Sie stöhnt kurz aus, dann schiebt sie mich weg.
"Du bist irgendwie Unaufmerksam."
"Ja Lady."
Ich antworte ihr nicht richtig. In Gedanken wiege ich Pro und Contra eines weiteren Monats ab.
"Willst du mal wieder den Arsch versohlt?"
"Gerne Lady."
Sofort durchfährt mich ein Schmerz. ER zuckt auf. ER ziept. Der rechte Ball pocht. Auf SEINEM Kopf zeigt sich ein größerer Tropfen.
"Mit was" fragt mich Rose.
"Mit..." der Kopf ist leer.
Mit war will ich es am Meisten? Oder... was ist am Längsten her?
"Mit Ruth."
"Gut. Dann frühstücken wir jetzt."

Die Aussicht auf einen weiteren Monat.
Dazu die Aussicht für die Pflege meines Hinterns.

Kein Wunder, dass ER nun tropft.
...das Frühstück hindurch.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 3. Februar 2013

Massage

Ich habe neues Öl gekauft.
Als Rose am Abend aus dem Bad kommt liegt bereits das Badetuch auf dem Bett und das Schlafzimmer lag im Kerzenschein.

"Brav mein Zögling. Genau das habe ich gewollt."
Kurz darauf träufelte ich das Öl auf ihrem Körper um es zu verreiben. Strahlenförmig verteilte ich es von der Rückenmitte heraus auf die Seite, hinab zu Po, auf ihre linke Seite und hinauf zu den Schultern. Je öfters ich darüber strich um so leichter glitt ich auf ihrer Haut entlang und weiter von der Mitte heraus.
Als alles mit Öl bedeckt war fing ich an zu massieren.
"Halt."
Rose stoppte mich.
"Hände auf den Rücken."
Ich kniete mich hin und folgte ihrem Befehl.

Rose nahm meine Krawatte und band sie mir um den Kopf.
"Und?"
"Danke Herrin. Ich sehe nichts mehr."
Als sie die Binde über meine Augen legte schloss ich meine Lider. Und nun lag die Krawatte so straff darüber, dass sich meine Lider nicht öffnen wollten.
Ich empfand es als angenehm, sie Augen nicht öffnen zu wollen, da auch nicht zu können, anstatt sie zu öffnen um ins Dunkel zu schauen.
"Jetzt los" sagte Rose und legte sich wieder hin.

Ein Sinn war weg. Doch verbleiben andere um das fehlen zu kompensieren.
Ich tastete über ihre Haut, fühlte zuerst wo meine Hände waren und erkundete das Terrain.
'Strahlenförmig, genial.' Wenn ich genau so über ihre Haut streiche wie zuvor merkt sie erst nicht, dass ich mich orientieren muss.
Endlich legte ich los.
Wie sonst auch massierte ich ihre Seite, den Rücken und die Schultern um mich im Anschluss ihrem Po und ihren Beine zu kümmern. Doch kaum war ich an ihrer Hüfte bäumte Rose sich mit einem Stöhner aus. Und als meine Hände über ihre Pobacken glitten spreizte sie bereits ihre Schenkel. Die Lady war Wachs unter meinen Fingern. Zwar konnte ich nichts sehen, aber das konnte ich deutlich fühlen.
Ein paar Mal strich ich noch auf ihren Schenkeln entlang, an der innenseite hoch, auf den Po und die andere Seite innen hinab. Am Knie wendete ich, zog meine Finger hinauf, wechselte kurz vor der Muschel das Bein und fuhr mit den Rücken meiner Nägel hinab. Als ich jedoch durch ihre Muschel glitt war ich überrascht. Ohne viel Druck flutschte ich auf dem Spalt entlang und fühlte wie der Saft auf auf den Lippen stand. Roses Hüfte schnellte sofort nach oben.
Die Position war gut.

Roses Perle lag unten. Fuhr ich mit dem Daumen durch ihren Spalt, so traf ich zuletzt auf die Knospe, vibrierte kurz daran und setzte den Daumen auf ihren Damm. Ich fuhr hinab, ließ den Daumen vor dem Loch, pulsierte daran, drang aber nicht ein. Fuhr weiter durch den Spalt, traf auf die Perle und die nächste Runde begann.
Was ich machte war monoton. Was Rose antwortete steigerte sich. Ihr Stöhnen nahm zu, sie wand sich immer mehr. Ihre Hüfte bäumte sich auf und immer mehr Saft stand auf ihrem Spalt.
Soll ich hinab, mich an der Muschel laben? Soll ich meine Finger in sie schieben, sie dort berühren, wo sie es gerade verlangt?
Sie nahm mir die Entscheidung ab und drehte sich um.

Kaum legte ich meinen Finger in den Spalt, da stöhnte sie bereits.
Ich fuhr durch den nassen Spalt, legte meinen Daumen vor das Loch und drang ein. Es fehlte nicht viel, dass Rose sofort kam. Ich wichste an ihrer Perle, legte meinen Finger vor ihr Loch, pulsierte daran, drang aber nicht ein.
Als Rose soweit war um durch das Perlenspiel zu kommen stoppte ich und drang mit dem Daumen in sie ein. Immer nur ein einziges Mal. Dann wichste ich wieder auf der Perle entlang und pulsierte ich vor ihrem Loch. Mit Zwei Fingern spielte ich an der Perle, hielt an, fuhr hinab zu ihrem Loch, führte die Finger langsam ein, legte sie an den Schwamm und begann zu vibrieren.
"Stopp."

Rose zog mich an sich.
"Du willst mich dominieren?"
"Nein Herrin" auf keinen Fall.
"Dann mach das heute."
"Nein Herrin, bitte nicht."
Was habe ich angerichtet. Ich wollte nur spielen. Ich wollte sie nur teasen, ein wenig ärgern um sie nach oben zu bringen. Aber Dominieren auf keinen Fall.

Rose entließ mich aus ihrem Griff.
Darf ich weiter treiben wie bisher?
Gesagt hatte sie nicht, weder verboten noch geboten was ich zu tun habe. So streichelte ich weiter ihre Perle, tauchte meine Finger ein, vibrierte sie hoch, rieb an der Perle, fuhr durch ihren Spalt, spielte mit dem Daumen über dem Loch und legte einen anderen an die Pforte zum dunklen Reich. Alles gewährte Rose mir, doch ihre dunkle Seite blieb verschlossen.
Sie nahm meine Finger und legte sie auf die Perle zurück, von wo sie direkt abtauchten, den Schwamm suchten und von dort aus die Rose in die Höhe zu treiben.
Meine Hand wurde nass. Sofort wechselte ich auf die Perle zurück, rieb darüber, brachte Rose hoch, warte nicht ab, tauchte ein, schüttelte den Schwamm, schwämmte die Punkte heraus, rieb über die Perle und wechselte an den Schwamm zurück.
In Ekstase wand sich Rose herum.

Beides gefiel ihr gut und beides hätte sie nach oben gebracht. Wenn nur der Zögling bei einem davon blieb.
Ich entschied mich für den Squirt.
Ständig schwämmte es aus ihr heraus sobald ich zu vibrieren begann. Ich blieb dabei und brauchte nicht lange bis ein kräftiger Strahl herausspritzte und meinen Arm traf.
"Zieh IHN an."

So schnell es ging steckte ER in seinem Mäntelchen und ich lag auf Rose.
"Langsam, mein Zögling."
Genau so drang ich in sie ein. ER war fest, doch da ging noch mehr.
"Willst du kommen?"
"Nein."
"Gut. Du wirst nicht kommen. Du wirst noch darum betteln. Du wirst mich anflehen endlich kommen zu dürfen."
Rose stöhnte bei ihren eigenen Worten auf.
Das lag an IHM, der Prall zu zucken begann um sich bei SEINER Herrin zu beschweren.

War ich das?
Bin ich daran schuld, weil ich abgelehnt habe?
'Willst du kommen' beantwortete ich mit 'Nein', weshalb dies Rose nun gegen mich verwendet?
Oder hatte sie bereits die Absicht mich nicht kommen zu lassen.
Und mein 'Ja' hätte sie mir verneint?

"Sei vorsichtig und trainiere."
"Ja Herrin."
"Spürst du, wie feucht ich bin?"
Zwar hatte ER SEINEN Regenmantel an und wurde deshalb nicht nass.
"Ja Herrin" antwortete ich.
Immerhin war keine Reibung zu spüren.
Sehr Vorsichtig für mich trainierte ich, wie ich es für mich brauche. Sobald ich etwas merke halte ich inne, versuche das zu unterdrücken und mache erst weiter, wenn das gelingt.
Die Herrin hingegen bekam es erst fest, dann hart. Nach einer Pause weich und langsam. So gelang es mir, sie so oft zu verwöhnen, wie sie es will.
Und zum Abschluss bekam ich das Blind Dinner serviert.
Bedient wie Rose war nahm sie mir die Krawatte ab.
"Danke Herrin für diese neue Erfahrung."
"Für dein Training?"
"Auch dafür. Nein, dass du mich lehrst, wie ich meine anderen Sinne zu gebrauchen habe.

Wann wird mein nächster Orgasmus sein?
Ich soll darum betteln?
Dann ist der nächste noch weit weg.
Mal sehen wozu meine Herrin mich noch bringt.



Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 22. Januar 2013

Planung

Besuch ist da.
Und schon weiß ich mehr darüber wann ich wieder komm.
"Das wird deine längste Zeit."
Das ist doch ein Wort. Damit kann man planen.
Reicht das den Monat dann noch?
Wann war das letzte Mal, wie lange das bisher Längste und wie häufig wird es in diesem Monat sein?

Ich überlege kurz und Frage mich, was mir die Antwort bringt: Nix.

Dankbar gebe ich meiner Lady einen Kuss.
Sanft greift sie nach ihrem Eigentum, legt IHN sich zurecht, streichelt IHN hart, packt zu, erlaubt mir einen Kuss, schließt ihre Hand fest um einen Ball und fragt weich:
"Tut das weh?"
"Nein" stöhne ich hervor, "das tut gut."
"So hart wie ER wird benötige ich doch die Creme."
"So schlimm wird es nicht werden. Das hältst du aus. Und wenn du zu früh kommst, dann kommst du noch mal."
"Benötige ich für dich. Nochmals schließt sich ihr Griff."
Sie kennt meine Spitzfindigkeiten, die ich treibe.
"ICH brauche so etwas nicht. Aber ER sprintet dann gleich los."

Ich freue mich schon darauf.
Wenn meine Lady wieder kann.
Wenn sie mich in der Zwischenzeit vielleicht teased. Um mich, um IHN bei Laune zu halten. Um so selbst ihre Begierde zu steigern. Um sich selber Lust zu verschaffen, die sie nur mit Hilfe der Creme erlöst bekommt.
Und ich liege dann da, biete mich an, werde benutzt und werde nicht abgelenkt durch IHN.

Die Lady plant.

Vom Rosenzüchtling