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Donnerstag, 30. März 2017

Wunschzettelsub

Einladung zu einem Seminar.
Geschäftlich, für zwei Personen.

Die meisten meiner Mitarbeiter waren schon dort, wird Zeit selber hinzugehen.
Doch, soll ich alleine? Wen von den Kollegen nehme ich mit?
Wen hebe ich hervor? Wie fühlen sich die anderen?
Das Seminar ist normal, nichts besonderes, geht über zwei Tage.
Mit Abendprogramm - selten gehe ich zu so etwas hin.
'Wenn nimmt er dazu mit?'
Ich weiß dass diese Frage gestellt werden wird.
Alle waren schon da. Wer darf zum wiederholten Male und dann noch mit dem Chef!

'Eines der Mädels' kommt es mir in den Sinn.
Von denen war noch keine.
Mädels und Jungs. Jeder kann alles, macht alles. Nur hatten die Mädels bisher kein Interesse gezeigt auf Seminare zu gehen.
Es wird Zeit. Zumal die Mädels in meinem Alter sind, ihre Lehre mit mir zusammen begannen. Der älteste Junge hat gerade erst die Vierzig überschritten. Die Mädels sind erfahren.

"Alexa" - so nenne ich sie hier - "hast du kurz Zeit" bitte ich Sie zu mir.
"Ich habe eine Einladung zu einem Seminar erhalten. Von der Firma Blau. Ich werde dort hingehen. Die Einladung ist für zwei Personen und von den Jungs waren alle schon da."
Ich lasse eine kurze Pause und frage dann: "Willst du mit?"
"Ja" kam sofort von ihr.
Kein Zögern, kein Denken.
Spontan.

Alexa ist nicht spontan. Alexa überlegt was sie tut. Ich hatte mir schon Argumente zurechtgelegt, sie zu überzeugen. Wir kennen uns seit Dreizig Jahren, wissen viel von einander, aus dem Privaten. Unsere Leben weisen viel Parallelen auf.
Nein, eher die Leben von Rose und ihr. Bei mir ist's nur der Job.
Warum - frage ich mich - warum hat sie sich so schnell entscheiden?
Will sie doch noch Karriere machen. Sie ist gut.
Mich würde es freuen.
(K)ein anderer Grund kommt mir in Sinn.

Nicht mir, dem Chef.
Doch Paul dem sub.
Ihm kommen Stunden nach dem Gespräch neue Gedanken.
Was weiß ich denn über Alexa privat.
Kinder, Mann, Haus und Job. All das worüber man unbedarft reden kann. Aber ansonsten kenne ich sie kaum. Irgendwas, scheint es mir, hat auch sie zu verbergen.
Ein dunkles Leben, eine Kinky-Seite.
Meint zumindest subbi-Paul.

Sie schmunzelt meist wenn ich ihr die FSK-12 Episoden aus meinem LEBEN erzähle, scheint sich zu freuen über das Leben, das ich Rose bietet. Natürlich weiß sie nicht, dass Rose mich führt und ich als subbi mache was immer sie will.
Aber dennoch ist sie von den harmlosen Dingen fasziniert, so dass Paul denkt:
'Lebt sie das auch?'
Ihr Mann -ihr Verhältnis zu ihm- könnte auch unter ihrer Führung stehen.
Vielleicht ist ihr Geheimnis wesentlich dunkler als meines!
Sehr Wahrscheinlich spinnt sich subbi hier deutlich mehr zusammen!

Ich denke für mich ist es wichtig auf dem Seminar einen Käfig zu tragen, auf diese Weise auf jeden Fall Abstand zu halten. Wobei ich nicht weiß wie wichtig mir so dann noch der Abstand ist.
Trägt sie ein dunkles Geheimnis wäre es schön wenn sie von meinem erfährt.

Wunschsubbi-Paul stellt sich vor, dass sie aus eigenem Antrieb den Käfig entdeckt, (ich verschwende keine Gedanken daran wie das Geschehen soll) und dass sie sich den Käfig dann zeigen lässt.
Davor antworte ich aber, daß entscheide nicht ich. "Frage meine Rose ob sie das will." Es ist immerhin ihr Eigentum. Da macht man nicht auf und zeigt es herum.


Was ich mir als subbi schon immer mal wünsche ist dass meine Lady mich auch mal verleiht.
Ich möchte gerne mal andere Muscheln verwöhnen, an ihnen Lernen zum Nutzen meiner Herrin.
Im Käfig gesichert Ladies massieren.
Nur den Rücken. Sehr gerne auch tiefer.
Ich wünsche mir so sehr, dass der Neidfaktor steigt,
indem ich ihnen zeige was Rose bekommt.

Zusammengenommen ist das alles Wunschsubbizeugs.
Ich bin Chef - Paul ginge zu weit.
Ich bin Realist.
So was zu denken - na gut.
Doch abgewägt merkt man gleich, das kommt nicht gut.

Es wird ein Seminar wie alle anderen zuvor.
Treu zur Herrin, da wird nichts gemacht.

Vor Jahren noch fand ich Briefe im Koffer, Anweisungen darüber was zu tragen, was hab ich zu machen. Selber teasen, dabei filmen, ihr zum Beweisen Bilder zeigen. In den Seminaren ohne Briefen ist nichts passiert.

... ER nicht einmal berührt.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
Ja Herrin, ich weiß das klingt dumm.
Aber Herrin, ihr kennt mich gut.
Ich halte mich zurück.
Ich mache keinen Blödsinn.
Nur was ihr wollt,
euch zum gefallen.

Das ist alles.
Das reicht mir aus.


einer der 12 Wünsche vom Januar 2015
die im Verborgenen erscheinen
ich kann in ihnen schreiben
ohne das ein feed reader sie liest

Samstag, 2. Januar 2016

Ein Feuerwerk

Wach.
- Warum?

Schon setzt sie ein. Die Megaleistung unseres Gehirns.
Wo - der erste Gedanke.
... liege. Bett. Eigenes - ich bin zu Hause. Sicherheit
Wann - der zweite Gedanke.
Gestern war Silvester.
Und Tiger war da. Ist sie noch. Sie sitzt mit Rose...
Oder saß?
Mein Arm geht nach hinten, ich fasse zur Seite.

Keine drei Sekunden hat es gedauert. Jetzt bin ich wach. Alles ist da.
Neujahrsmorgen 02:44 - ich lösche mein Licht. Vor wenigen Minuten hatte ich mich von den Ladies zur Nacht verabschiedet. Ich halte nicht mehr durch.
Sie wollen warten bis um Nulldrei Uhr Nullnull unserer Zeit auf der anderen Seite das neue Jahr beginnt. Mit den Lieben dort wollen sie das neue Jahr begrüßen.
Jetzt - viel später liegt Rose im Bett. Ihr Knie oder ihre Hand hat meinen Rücken berührt.
Das war nicht als Wecken meiner Lady gedacht. Es war nur ein Testen ob ihr subbie schon schläft.
Ich bin wach.

Ich drehe mich um und sofort wird mir klar, neben mir liegt Rose mit weit gespreizten Beinen.
Meine Hand wandert zur Hüfte, schiebt sich zum Bauch, rutsch von da etwas runter und kreist auf dem Hügel.
"Ach, mein subbie ist ja doch noch wach."
"Ja Lady. Immer bereit meiner Herrin zu dienen."
Als Antwort erhalte ich ein lüsternes Stöhnen. Längst reibt mein Finger über ihr Höschen, immer dem Pfad ihrer Muschel folgend.
"Na dann" sagt sie schwer atmend, schiebt mich weg, zieht sich aus, packt meine Hand und zieht mich heran.

Meine Finger tasten sich vor. Nackte Haut, dann die Härchen, jetzt der Hügel und endlich die Perle. Roses Becken zuckt hoch. Mein Finger gleitet runter, berührt ihre Lippen, streift auf ihnen langsam nach unten. Noch habe ich nicht mal angefangen, doch Roses Lippen sind angeschwollen.
Meine Finger spielen mit ihrer Perle, streicheln sie, schieben sie hoch und lassen sie kreisen. Sanfter Druck, weiche Berührung. Rose stöhnt auf - schon gekommen?
Meine Hand geht tiefer, zwei Finger vor. Sie suchen den Eingang zwischen den Lippen. Ich reibe runter, streife hoch fühle den Spalt und drängen hinein. Die Herrin keucht. Sie ist kurz vor dem Kommen. Die kleinste Berührung reicht ihr schon aus.
Mit zwei Fingern massiere ich ihre Muschel von ihnen, drücke nach Oben in Richtung Hügel. Es genügt die Finger zu Krümmen und Strecken, dabei ein Wenig zu drehen um die Stelle zu wechseln. Rose stöhnt aus - ich glaube sie kommt schon wieder- und ihr Becken schnellt hoch als mein Daumen außen ihre Perle berührt.
Die Hand geht zurück, der Daumen taucht ab, reibt dabei auf der Perle nach unten. Meine Finger streichen an der Decke der Muschel entlang, gleiten vom Schwamm, lassen ihn hinter sich sinken. Meine Hand geht vor. Sofort liegen die Finger am Schwamm schieben ihn hoch, drücken dagegen während außen der Daumen über die Perle reibt und der Saft durch meine Finger rinnt.
Die Herrin ist feucht -kommt erneut- und fordert noch immer mehr.

Ihr Stöhnen spornt mich an.
Die Bewegung meiner Hand wird fester, meine Finger drücken stärker. Mein Daumen wechselt ab. Mal folgt er der Bewegung der Hand, mal arbeitet er dagegen, kreist einfach auf der Perle entlang oder liegt frei während die Finger sich in der Muschel krümmen, reiben, fast aus der Spalte gleiten, wieder in sie dringen um sich in ihr hin und her zu winden.
Wieder und wieder ist Rose am Stöhnen, kommt zum ungezählten Mal.

Sie fasst an meine Schulter.
Bestimmend zieht sie mich auf sich drauf, packt nach unten, hält in umschlossen um IHN sich an die Muschel zu setzen.
Gedankenlos dringe ich ein. Meine Hüfte geht vor, Rose stöhnt aus ...
Ich drifte ab.
was ist das für ein gefühl
längst vergessen
die reibung ab köpfchen
der schaft umschlossen
ihre wärme zu fühlen
dazu ihr zucken, das beben ihres körpers

mehr - mehr - m e h r davon

"Willst du kommen?"
What?
Äh- 'Was?'
Sie hat mich gerade gefragt ob ich kommen will. Will ich kommen?
"Nein Herrin, bitte nicht" dringe ich wieder in die Herrin ein.
so weich und schön. so willkommen.
ich bin im neuen jahr, darf ich geben,
kann ihr auch geben
will so lange es mit Ihm geht
"Wann -ahhh- dann?" Rose stöhnt unter meinen Stößen.
"Wann immer ihr wollt Herrin."
"Wann soll das sein?"
Die Frage ist fies. Sie zeigt mir so klar wie sehr sie mich liebt.
Aber mir zeigt es auch, sie ist noch immer nicht so weit sich zu holen was immer sie mag. Sie soll sich nehmen und soll dann geben wenn es ihr danach ist.
Ich soll kommen - bitte schön.
Ich darf nicht - gerne.
"Herrin, setze mir bitte ein Ziel."
"Ja-hahaaaah" genießt sie meine Stöße. "Welches?"

Genau das ist es.
Das ist das Gemeine der subs.
Die wollen von ihren Mastern einen Gefallen. Sie wollen dass sie entscheiden. Und sie setzen sie damit unter Druck. Wenn die Dom ihn liebt ist es schwer -zu wenig oder zu viel- einfach mal so etwas festzulegen.
Meine Gedanken rasen.
Wie viele Tage oder wie lange? Was soll geschehen dass sie es mir erlaubt?
Welches Ereignis? Die Lady -wie oft bis ich darf?
Ich weiß selbst nicht was ich will.
Und da erlaube ich mir die Lady zu bitten jetzt und unter mir und meinen Stößen ein Ziel festzulegen?

"Bis am Zehnten" wobei sie stöhnt und erneut kommt.
Derweil geht mein Becken weiter vor und zurück, dringt ER noch immer hart fest in sie ein.
'Am Zehnten - zuletzt am Sechsten.
Dann ist das wieder länger als ein Monat gewesen'

'Ich muss raus'
Nichts passiert, noch war ich weit genug vom Gipfel entfernt.
Rose schiebt mich nach unten, hier darf ich essen, ihre Perle noch mit der Zunge verwöhnen.
Dann ihr Zucken, das Schließen der Schenkel.
Zum wievielten Mal war das nun gewesen?

Dankbar rutsche ich nach oben.
Halte ihren Kopf, küsse die Stirn und muss bemerken, ihr reicht es noch nicht.

Sie reibt sich selbst.
Ihre Hände sind unten. Im zarten Licht kann ich sehen wie sie an ihrer Perle reiben. Ich höre es rubbeln, Härchen scharren, wie ihre Finger in die Muschel tauchen.
Während sie stöhnt entdecke ich, die Türe vom Schlafzimmer steht einen Fuß weit offen.

Schläft Tiger schon im Nachbarzimmer? Ist sie noch im Bad? Vernimmt sie das Treiben?
War das Absicht von Rose die Türe nicht zu schließen?
Gibt ihr das gerade den besonderen Kick?

Rose packt in mein Haar. Ein kurzer Zug schon liege ich am Platz. Ohne Hand am Kopf doch zwischen ihren Beinen.
"Noch nicht" keucht sie aus.
Direkt vor meinem Kopf reibt sie ihre Perle, drängen sich ihre Finger tief in den Spalt.
Das Stöhnen nimmt zu, ihr Becken strebt hoch, "jetzt" keucht sie aus während sie kommt.

Ich lecke, sauge, verwöhne die Perle, tauche meine Zunge nun auch in die Spalte. Schlürfe nach oben, umschließe die Knospe, sauge sie an und knabbere daran.
Eine kurze Berührung hat gereicht zu erkennen, alles an der Muschel ist dick, saftig, extrem geschwollen.
Das Jahr hat begonnen.
Meine Herrin hat gelernt sich Bedienung zu holen, hierfür ihren subbie aus dem Schlafe zu wecken.
Es hat sich gelohnt.
So dient es sich gut.

Ein Feuerwerk für die Herrin,
zum Jahresbeginn


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 28. Mai 2015

Einkaufsliste

Die Idee ist einfach.
Ich schreibe meiner Lady eine Liste meiner Wünsche.
Einen, nur einen einzigen davon bekomme ich erfüllt.

Aber nur dann, wenn mindestens ein Wunsch davon der Lady gefällt.
Ein Thema, daraus fünf Wünsche aus unterschiedlichen Kategorien.
"Mach mal" sagte Rose zu mir. "Zeig mir, wie du das meinst."

Für mich war das Ding klar.
Ich darf von mir aus keine Toys bestellen. Zur Lady zu kriechen um das ein oder andere Toy zu erbetteln kommt nicht in frage. Ich wollte eine Lösung, bei der sie bestimmt. Eine Lösung, bei der ich nicht manipulieren kann.
Aber durch die ich die Möglichkeit habe meiner Lady zu zeigen, das möchte ich UND zeigen kann wie gut ich sie kenne.

"Also, mach so eine Liste und zeig sie mir dann."

Die Kategorien werde ich schnell zusammen haben. Ohne groß zu überlegen vielen mir sofort zwei Dinge ein.
Und dann noch...
Und dann...
Und dann?
Nix. Fünf Kategorien... Aha...
Zu Beginn befürchtete ich noch aus all zu vielen Dingen die Top 5 wählen zu müssen.
Doch nun sind es erst Zwei und mir fällt nichts mehr ein.

Naja, mal sehen...
Nachdenken alleine brachte nichts ein.
'Dann eben Eines nach dem Anderen' entschied ich mich erst einmal das Level der ersten Beiden zu bilden.
Genau so schwer wie das Finden des richtigen Spiels ist auch der des Schwierigkeitsgrad.

Nehme ich zum Beispiel mal die Maske.
Ich suche keine Binde sondern eine Augenmaske.
Aus Stoff oder aus Leder? Sicher kein Samt.
Mit Druckknöpfen zum Schließen der Augenpartie?
Aus Spandex und damit permanent geschlossen?
Wie wäre eine Haube?
All dies sind Kriterien, die durchdacht werden müssen.
Damit ich's bekomme...
weil die Maske gefällt.

Wie kann ich meiner Lady so eine Maske schmackhaft machen?
In dem ich ihr sage, dass ich im Dunkeln massiere.

O Oh!
Da bin ich aber voll im Topping.

Auf einmal wird mir bewusst, wie manipulativ so eine Liste ist.
Sie wähle aus?
Ich biete ihr nur fünf Sachen, die mir gefallen.
Dabei sind zwei die sie gar nicht mag. Ein Drittes, dass sie eventuell... aber auch gar keinen Fall, wenn sie wählen kann.
Die verbleibenden Dinge kann ich auch so vorgeben, dass meine Lady nicht viel bleibt wie auszuwählen was ich mir wünsche.
Rose wählt nach den Kriterien:
Gefällt - Gefällt nicht.
Ruhig mal probieren - auf keinen Fall.
Günstig - Teuer.
... macht es Sinn ein Toy zu kaufen um es nur Mal auszuprobieren?
Verarbeitung, Material. In Asien gemacht?


Also denn, die Liste.
mit Links zum klicken...
  • 1. Eine Maske:
    Eigentlich hatte ich noch eine andere -eine aus Leder- im Auge.
    Druckknöpfe für spezielle Kappen um die Augen abzudecken.
    Aber ob die sitzt? Ob das Leder riecht?
    Alles Überlegungen die Rose sich macht.
    Also einfach. Spandex, Augenpartie verstärkt.

  • 2. Face Dildo
    Ich möchte dabei sein.
    Möchte Roses Vergnügen aus aller nächster Nähe erleben.
    Ganz nah dran am geschehen sein.

  • 3. Strapon
    Das ist zwar die Ausführung für den Mann.
    Aber da ich mich sicher bin, dass Rose die Frauen-Variante im Vornerein nicht nutzen wird macht der Unterschied keinen machen.
    Zudem habe ich die Frauenausstattung nicht als Set gefunden und somit hätten es einen zusätzlichen Dildo benötigt.

  • 4. Sounding
    Gibt es nicht.
    "Keine Nadeln. Nichts Injizieren. Nichts mit der Blase."
    Die Ansage ist klar. Doch wenn manch Filmchen sehe erwächst doch eine gewisse Sehnsucht tief in meinem Inneren etwas zu spüren. Selbst vibrierend oder herausragend zum Schwingen angeregt.
    Nein. Ich weiß, dass Rose sich mit so etwas überhaupt nicht anfreunden kann.
    Deshalb nur dezent ein kleines Zepter für IHREN Prinzen.
    Als Stopper, damit nichts cumt.

  • 5. Neo Wand
    Reizstrom, besser mehr.
    Genau wie beim Sounding hatte mir Rose erklärt, so etwas mag sie nicht, macht sie nicht, wird es nicht bei ihr geben.
    Ich kann verstehen, dass sie bedenken hat. Strom ist nichts zum Spielen. Strom reizt. Haut und Körper.
    Jedoch bei mir auch den Geist.
    Vor allem das violette Licht hat es mir angetan.
    Damit geteased und gekitzelt zu werden ist ein reizvoller Gedanke bei mir.
    "Zu teuer" wird sie denken.
    Damit hat sie recht.



Gut.
Die Liste ist erstellt.
Auf keinen Fall so geworden, wie ich es wollte.
Topping pur.

Deshalb habe ich mir nicht nehmen lassen, die einzelnen Punkte zu kommentieren.
Damit Rose sieht warum das eine oder andere Zustande kommt und sich nun komplett gegen die Liste zu entscheiden.
Nichts davon wird sie mich bestellen lassen.

Ich kann es verstehen.


Vom Rosenzüchtling


Ein Ding steht außer Frage.
Das wird kommen, ist längst versprochen.
Was fehlt ist das Motiv, die Ausführung davon.





Freitag, 9. Januar 2015

Montags

"Sechs Tage also. Sechs Tage wünschst du dir. Warum nicht. Wann fangen wir an?"

Meinen Sechs-Tage-Wunsch hatte ich bereits im August gepostet doch erst am Mittwoch hatte Rose den Text entdeckt.
Sechs Tage hintereinander wollte ich an die Kante. Aber immer nur dann wenn mich Rose für mein Verhalten belohnt.

"Ich habe das mal durchgerechnet. Wenn ich Dienstags anfange kommt du auf Sonntag."
Naja. So starr braucht sie die Anzahl der Tage nicht zu sehen. Immerhin entscheidet Rose -sowie mein Verhalten- wann ich komme, wann ein Tag wirklich zählt.
Und ob es sich dann um den einen Tag verlängert, verkürzt oder von Neuem beginnt braucht sie im Vorhinein nicht zu entscheiden.
Ihre Regeln - ihr Spiel.

"Ich denke es ist am Besten Montags zu beginnen. Dann kann ich es Samstags beenden. Heute ist Mittwoch. An welchem Montag ist es dir recht?"
"Mir? Am Dreizehnten."

Ich mag die Elf sowie die Dreizehn. Die Dreizehn kam mir sofort in den Sinn. Kurz hatte ich noch überlegt.
Januar. Der Montag ist am Zwölften.
Februar, da gibt es Freitag den Dreizehnten.
Der März. Das Jahr ist ungerade. Sowieso kein Schaltjahr. Dann sind die Wochentage gleich denen im Februar. Die Monate danach sind weit genug weg.

"Wie am Dreizehnten" fragte Rose zurück.
"Ich meinte am Montag, den Dreizehnten. Ich weiß nicht in welchem Monat der Nächste kommt."
"Tja" grinst meine Lady mich an. Daran wirst du dich gewöhnen."
"Ja Lady" grinse ich zurück.

Sie wird Montags beginnen. In welchem Monat, in welcher Woche?
Ich werde es früh genug erfahren.
An der Kante.
Nicht zum Kommen.

Ich freue mich drauf.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 28. November 2014

wUNschERFÜLLEriN

Ich kann mir wünschen was ich will, meiner Lady gelingt es
nie diesen Wunsch zu erfüllen.
Egal wie genau definiert, wie exakt der Wunsch vorgetragen wurde. Nie erhalte ich das.
Ich bekomme mehr.
Die unausgesprochenen Worte kommen dazu. Was zwischen den Zeilen steht. Dabei frage ich mich oft:
Plant sie das von Anfang an oder ergibt es sich so?

"Ich will nicht kommen. Den ganzen  No vember nicht" war mein Wunsch.
Ich hatte nicht wirklich gehofft, dass sie mich lässt. Eher wie sonst. Rose macht was sie will. Holt sich ihren Spaß und bringt mich oft an die Grenze. Und "ups" darüber hinweg. "Wie ungeschickt ***grins***"

Diesen Monat ist anders. Bisher brauchte ich noch nicht. Am Wochenende geht es weg. Zu Tiger, nach M. Da kann noch was kommen. Ich werde es sehen. Aber aktuell, gestern Abend:
"Lady, es ist schön, in dir zu sein."
Das in war in diesem Moment eine Fehlleitung meines Hirns. Wobei...
"Ah ja. In mir!"
"Ja Lady" versuche ich meinen Fehler zu kaschieren.
"In euch drin."
"Das wird wohl noch nichts."
'Was? Warum?' Was hindert Rose jetzt schon wieder daran ihr Glück in sich aufzunehmen? Ich meine, es gibt Mittel IHN ruhig zu stellen. Vom Wort bis zur Creme. Ein Dreifach-Kondom.
"Du glaubst doch wohl nicht ich zahle eine Menge Geld, IHN zu entschärfen um dann noch immer Kondome darüber zu machen. So nicht. Wenn, dann richtig!
Verstanden?"
"Ja Lady," mehr als das.
Mir wird auf einmal klar was ich angerichtet habe.
PAARtnerschaft.
Kommt der Eine, kommt der Andere. Verzicht gilt für Beide.
Das war mir nicht klar.

"Pass gut auf was du dir wünschst.
Es wird in Erfüllung gehen."
So wie bei Rose.

Es gelingt ihr
nie den Wunsch zu erfüllen den ich formulier.

Das macht mich stolz.
Ich liebe sie.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 13. Juli 2014

Vier zu Zwei

"Ich habe mit dem Großen gewettet" eröffnet Rose mir nach dem Frühstück.
Deutschland gegen Argentinien.
Keine Ahnung für wen da mein Großer ist. Vor Acht Jahren gab es bei seinem Jubel über das erste Tor einen deftigen Streit.
Soll er doch sein für wen er will. Ich gönne es unseren Jungs.

"Lady können wir auch wetten?"
"Worum denn" fragt Rose zurück.
"Touché. Was soll ich anbieten, wenn du doch über alles bestimmst."
Sie lehnt sich zurück und überlegt. Nach langem fängt sie an zu grinsen.

"Gut mein Lieber. Wenn Deutschland verliert, dann habe ich jeden Tag ein sauberes Bad. Jeden Tag frische Handtücher."
Ich muss schlucken. Entsetzt schaue ich sie an.
"Lady, ich weiß, es ist meine Aufgabe das Bad sauber zu halten. Ich habe es einmal pro Woche zu putzen."
"Und wenn es dreckig ist."
"Natürlich. Auch dann."
"Aber du hast recht. Das packst du nicht. Jeden Tag das Bad komplett zu reinigen. Nein, das brauchst du nicht. Aber..."
Sie lässt sich Zeit. Ob sie weiß was sie will und es nur noch ausformuliert oder ob sie nur den Spannungsbogen aufbaut?
Rose lacht.

"Wenn Deutschland verliert, dann..."
Ihre Augenbrauen gehen hoch. Sie testet mich, wartet ab. Schaut nach klein-rz. Auch der hebt das Haupt.
"...dann wirst du bis am Samstag..."
Die Spannung steigt. Sie wartet ab. Rose beobachtet ihr kleines Stück, das in der Erwartung erwächst, was gleich kommt.
"...um Neunzehn Uhr Null Null..."
Jetzt ist ER hart. ER hat genau so wenig Ahnung, was die Lady für mich bestimmt. Aber das ist IHM egal. Hauptsache es gibt eine Chance, die Wette zu verlieren.
"...den Heizungsraum aufgeräumt haben. Aber komplett. Picobello!"
"Ja Lady." Toll, hätte ich nur nichts gefragt.
"Und wenn Deutschland gewinnt..."
Jetzt kommt erst der interessantere Teil.
"... dann bekommst du einen Tag länger dafür Zeit."
Ungläubig schaue ich meine Lady an. Das ist es, worum es geht. Einzig ein aufgeräumter Raum. Na ja, der hat es schon längst nötig. Aber wäre es nicht einfach, das zu sagen anstatt es mir als Wetteinsatz anzuordnen.
"Schau nicht so. Das war nur Spaß."
Puh. Rose spaßt selten mit solchen Sachen. Soll mir recht sein. Also, worum geht es wirklich?
"Wenn Deutschland gewinnt reicht es, wenn du den Heizungsraum in deinem Urlaub in Ordnung bringst."
Oh. Es war nicht der Wetteinsatz bei dem sie spaßte.
"Passt dir das nicht?"
Roses Blick ist streng.
"Doch Lady, ich hätte auch noch was."
"Die Wette gilt!" unterstreicht sie nochmals den Einsatz.
"Ja Lady. Natürlich gilt sie."
"Gut, was willst du dann?"
"Ich möchte Wetten, dass Deutschland Vier zu Zwei gewinnt."
"So! subbi möchte wetten. Worum soll es denn gehen?"
Ich hatte lange schon überlegt, ob ich ihr diesen Einsatz überhaupt anbieten soll. Ob ich ihr überhaupt eine Wette anbieten soll. Wer weiß, welche Dose sub damit öffnen kann. Bei mir wurde es gleich ein ganzer Raum.
"Ich möchte einen Snowball."

Die Lady überlegt. Ihr Blick wird streng. Ihre Augen kneifen sich zusammen. Sie muster mich. Ich bin mir sicher, in Gedanken geht sie alle Kinks durch. Snowball, was war das noch.
"Nein" kommt nach einigen Sekunden. Sie weiß es.
"Das ist das, wo ich dir dein eigenes..." ich nicke bereits "das mache ich nicht. Du kannst von Glück sagen, wenn ich dabei nicht würgen muss."
Das Problem: Das Zeugs hat in ihrem Mund nichts zu suchen. Sie will das nicht. Nun gut.
"Was anderes."
Ich überlege kurz.
"Ich lecke dir dein dunkles Loch."
"Ui, schau mal an. Da kommen so langsam alle subbie-Phantasien zum Vorschein."
Wie recht sie hat.
"Nein, das will ich nicht. Was anderes. Ich bin gespannt, was sonst noch in dir schlummert."
Das war's.
Ich liege neben ihr und überlege.
"Was ist? Traut sich subbie nichts mehr zu sagen?"
"Nein Lady" antworte ich. "Ich weiß wirklich nichts mehr."
Das mich Gerti oder das Paddle besucht muss als Wetteinsatz nicht sein.
Und sie mit dem Strap? Das sie mich nimmt? Dafür fehlt im Moment das richtige Gerät.
'Was noch? RZ, denk nach.'
Es sollte etwas sein, für das es sich lohnt eine Wette einzugehen. Etwas, was ich sonst nicht bekomme. Wo ich weiß, sie sträubt sich. Dabei suche ich es für mich. Von der Kategorie Versuche-doch-mal. Irgendetwas auszuprobieren von dem ich nicht weiß ob es gefällt.

"Eine Prostatamassage."
"Auf keine Fall" kam es wie aus der Pistole geschossen.
Sie hatte nicht einmal überlegt.
"Du schreibst ja schon beim Bändchen reiben davon, dass ich dich melke."
Ja und...?
"Mir ist das nicht recht. Ich will dich nicht Melken. Du hast zu kommen wenn ich will. Aber nicht, dass es einfach nur aus dir läuft. Wenn du schon kommst sollst du auch etwas davon haben."
? Hab ich doch!
"Das habe ich doch. Mir gefällt das Gefühl, wie hart ER ist. Wie ER sich sofort spannt. Wenn ich dich nur zu berühren brauche und ER presst sich in mein Bewusstsein."
"Und wenn du dann nur ausläufst ist es vorbei. Ich bin nicht so eine Herrin, die ihren sub melkt."
"Aber ich weiß doch gar nicht, wie es ist Lady. Nach dem Entleeren steht ER doch immer noch. ER bekommt doch gar nicht mit, dass die Bälle leer sind."
"Das kannst du dir selber machen."
"Nein Lady. Das will ich doch gar nicht. Wenn du es nicht magst, dann will ich es nicht haben."
Ihr Blick ruht auf IHM. ER starrt sie an. Fest, hart und mit glühendem Kopf.
"Was bringt es mir, wenn es mir nachher gefällt, du es aber nie bei mir ausprobieren wirst. Wenn du so nicht einmal weißt, ob es dir gefällt. Lady bitte, wenn du keinen Gefallen daran findest, dann machen wir es nicht. Damit habe ich kein Problem."
"Vier zu Zwei?"
"Ja Lady."
Macht sie es nun?
"Für Deutschland!"
"Ja Lady."
"Gut. Dann nehme ich das dunkle Loch."

Na also.
Es soll sich doch für Rose lohnen, wenn Deutschland gewinnt.

Jedoch...
Die Wette ist einseitig.
Was springt bei einem anderen Endstand für die Lady heraus?


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 7. März 2014

Beschäftigen

"Heute will ich nicht so spät ins Bett.
Heute bist du dran."

!!! Ich komme. Sie wir sich heute mit mir beschäftigen, wird mich heute ko...???
Wie komme ich denn da drauf?

Beschäftigen.
Sie sich.
Sie wird sich vergnügen. Ein wenig Creme und dann geht es im Galo...???

RZ, jetzt mal im Ernst.
Wie kommst du darauf, dass es irgend etwas Positives für dich gibt?
Hatte sie nicht erst vorhin beim Einkaufen paarmals die Augenbraue nach oben gezogen?
Hatte ich sie nicht vorhin wieder absichtlich getriezt?

Es ist genau wie heute Mittag.
Eine Kurznachricht für Rose und mich:
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspülen.
Hui, Lady, wenn das meine Lady liest.
Wie ist das überhaupt gemeint?
Wörtlich rein spülen?
Mich ins Reine Spülen? Durchspülen lassen?
Ich las es nochmal.
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspüren.
Doktor Freud und seine Leistung die mir fehlt.

Ach RZ, lehn dich zurück und warte, was dir deine Lady gönnt.
Vielleicht Gerti, vielleicht Klopfer oder etwa Untersetzt?
Rose hat so viele Möglichkeiten sich an mir zu vergnügen.
Sich an mir zu erregen, abzuregen, sich zu testen, mich zu testen, zu spielen, zu reizen, zu...

Ach was bringt's.
Warten wir's ab.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 1. Januar 2014

Neujahrswunsch

Das neue Jahr ist noch keine drei Stunden alt und wir gehen bereits das erste Mal schlafen.
Meine bezaubernde Lady sitzt auf dem Bett und wartet geduldig, wie ihr Zögling ihr komplett aus der Kleidung hilft. Besonders fasziniert war ich dabei von ihrem Bustier. Der Verschluss ist vorne angebracht und nachdem das letzte Häkchen geöffnet war platzte es förmlich auf.
Die zwei schönsten Brüste von allen lagen direkt vor meinem Gesicht. Auf ihren Spitzen ragten die Warzen hart hervor. Sanft glitten meine Hände darunter, hoben sie sanft an und streichelten sie. Zärtlich küsste ich Roses Dekolletee, während meine Finger die Warzen umspielten und zum Ansatz ihrer Brüste glitten. Ihre Hand strich weich über mein Haar und mir wurde bewusst, wie gerne ich unter ihr bin.
Mir geht es gut. Meine Lady ist so wertvoll für mich, ich würde alles...
Nein, ALLES ist zu stark. Dafür weiß ich nicht was unser Leben noch bringt.
Also:
... alles was ich mir vorstellen kann für sie tun.

Dabei kann ich mir nichts vorstellen, was ich nicht für meine Lady tun würde.
Wenn es ihr gefällt, dann gefällt es auch mit.
Wenn sie es sich wünscht und ich die Möglichkeiten dazu habe bekommt sie es.

Als sich Roses Kopf auf ihr Kissen senkt decke ich sie zu. Ich beuge mich über sie, hauche ihr einen Kuss auf die Stirn und flüstere ihr zu:
"Lady, die erste Nacht im Jahr. Im frisch bezogenen Bett."
Zustimmend summt mir Rose zu.
"Ich habe einen Bitte. Ich möchte, dass du alles versuchst, den Traum von dieser Nacht für dich wahr werden zu lassen."
Erneut summt sie.
"Merke dir den ersten Traum im Jahr und erfülle ihn dir."
"Ja mein Zögling" flüsterte sie mit einem Strahlen im Gesicht.

Schnell legte ich noch all ihre Sachen zusammen und zog meine Nachtshirt an um...
"Zögling, Füße massieren."
"Ja Lady."
Meine Lady lernt langsam, wie sie ihr Leben genießt.
Habe ich sie des Letzteren mit einer Fußmassage geweckt so fordert sie immer öfters zum Einschlafen noch eine Massage ein.
Ich nehme mir Zeit, verteile die Creme über ihren Fuß, massiere die Zehen, den Ballen, den Spann, danach die Ferse, ihre Sohle und zum Abschluss jeden der Zehen allein. Nachdem auch der zweite Fuß die gleiche Aufmerksamkeit erhielt machte ich Schluss um mich neben meine Lady zu legen.

Kein Löffeln, kein Griff nach meinem Stück.
Kein Streicheln von mir, auch wollte ich keine Berührung von ihr.

So sehr ich mich nach allen Berührungen von ihr sehne, so wichtig war für mich, dass sie diese Nacht alleine ist.
Alleine mit sich selbst. Mit ihrem Traum.
Ohne Beeinflussung durch mich.
Nicht mein Stück.
Nicht ihr Schwanz.

Es war wichtig keinen Traumsamen zu sähen.
Nur so kann ein Traum wachsen, der längst in ihr keimt.
Ich weiß nicht ob es so einen Traum gibt.
Und genau wie auch ich, weiß sie nicht was sie erwartet.


Lady, was auch immer es war, bitte schreibe es auf und vergiss nicht deinen Traum einzulösen.
Das ist mein Wunsch für's neue Jahr


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 8. Dezember 2013

Eben

"So geht das nicht mein Lieber."

Gerade kuschelte ich meinen Kopf an Roses Hüfte, streichelte ihren Schenkel und nahm ihren Duft in mich auf, da machte sie es sich bequem. Saß sie gerade noch zum Frühstücken im Bett streckte sie sich nun aus. Wie ich fand war meine Position genau richtig gewählt. Ab jetzt war mein Kopf in Höhe ihrer Schulter, etwas oberhalb ihrer Brust. Schiebend bugsierte sie mich auf meinen Rücken und zog mich zu sich heran.
Ihr Bein legte sich über meines, ihre Hand glitt hinab auf der Suche nach ihrem Stück.

"So erreiche ich ihn nicht."
Erreichen wohl schon, aber...
"Zumindest ist es für mich nicht bequem."
Schnell rappelte ich mich hoch. Nun lag ich deutlich über der Lady und sie umfasste ohne Mühe ihr Eigentum.
"Du musst dich entscheiden, ob du unter mir sein willst oder ob ich an IHM spielen soll."
"Ja Lady" wobei das für mich nicht entscheidbar ist.
Ich fühle mich wohl unter ihr. Nur so zieht das wachsende Interesse Rose an.
Natürlich wünsche ich mir, dass Rose in endlich begreift. Am liebsten vierundzwanzig Stunden am Tag. Dass dies nicht geht ist mir klar. Wie gehe ich damit um? Wedelnd vor ihr stehend IHN in Reichweite bringen ist genau das, was ich früher gemacht hatte. Genau das, was Mann sich wünscht, doch nie funktioniert. Und wenn doch aus Mitleid, dass Mann Ruhe gibt. Das will ich nicht.

Roses Hand schließt sich um IHN, gleitet hinab, dann langsam hinauf. Ihr Daumen reibt auf SEINEM Köpfchen entlang, der Zeigefinger spielt mit dem Band, fährt auf dem Schaft hinab zu einem Ball, den sie umschließt, kräftig drückt und leicht dagegenschlägt.
Wahnsinn, was für ein Gefühl. Wie lange ist es her, dass ich zuletzt gekommen bin? War es ein oder bereits zwei Wochen her? Heute ist der... Ich rechne kurz: Freitag war Nikolaus, Samstag Sieben. Sonntag Acht.
Der Monat ist bereits acht Tage alt. Und ich bin noch nicht gekommen. Kann das sein?

"Ich möchte wissen, was du jetzt denkst."
Ich senke den Kopf. Rose schaut zu mir auf.
Gedanken rasen durch meinen Kopf: Was sage ich ihr. Vor langem hatte sie gesagt, ich darf es mir nicht notieren. Seit dem Label ich es. Soll ich wirklich sagen, ich denke daran? RZ - Ehrlichkeit!
"Ich überlege, wann ich zum letzten Mal gekommen bin."
Warum fragt sie überhaupt
"Das war letzten Monat. Gegen Ende."
"Diesen Monat noch nicht?"
Erst jetzt bemerke ich, wie halbstark ER in ihrer Roses Hand liegt.
Sie bemüht sich Aufrichtig um den kleinen Kerl. 'Diesen Monat noch nicht? Ah, ER regt sich auf!'
"Nein, aber das bekommst du sicher raus."
"Ja Lady" antworte ich und zucke kurz.
Roses Hand schloss sich fest um SEINEN Kopf, schnürte IHN ab und drückte zu. Der kurze Schauer reichte aus genügend Aufmerksamkeit nach unten zu lenken und IHM die Konzentration zu verschaffen, die die Lady sich wünscht.
'Noch kann sie nicht', wobei nicht das Können, mehr das Wollen problematisch ist. Bevor das letzte Blütenblatt nicht fällt ist Rose nicht bereit die nächste Blüte zu öffnen. Aber dann?
'Wird sie mich reiten?
Vorher Frauenglück verstreichen?
Wir die IHN ruinieren, damit ER weiß, wer die Herrin ist?
Ein langer Tease?
RZ - Ist das gerade Kopfkino bei dir?'

Es läuft kein Film. Es sind nur Gedanken, aneinandergereiht. Was gab es früher alles?
Alles!
Es poppte auf. Meine Gedanken rasten durch die Blogs. Die Liste, welche Belohnungen bekam ich dafür. Das Kli(xx)en, ihr Spielen, fixieren, fesseln, schlagen, teasen. Ringe, Käfig, Klammern, Bänder. Der Strom, der Wand, die Ladyfinger; alles von ihr zum Melken gedacht. Seile, Plugs, der Knebel, Gerti. Und all mein erzählen davon.

"Ich glaube wir lassen das heute" riss mich Rose in die Realität zurück.
'Was' drückte mein entsetzter Blick aus.
"Du bist kein bisschen hier."
WOW! Nein. All die Gedanken an was war hätten IHN eigentlich...
Die Lady hat wohl recht. Irgendetwas bei mir funktioniert nicht wie es soll. Irgendwo blockiert. Alles normal.
"Mal sehen, Vielleicht heute Abend. Jetzt stehen wir auf."

Stunden später analysiert sie mich.
"Du bist wie früher. Teilweise zumindest. Du bist unaufmerksam. Wenn ich etwas erzähle hörst du nicht zu. Du machst zwar deine Aufgaben, du funktionierst, aber mehr nicht. So kommt bei mir nichts auf. Verstehst du mich?"
Nur zu gut.
"Ich denke es ist der Job. Du denkst ständig an ihn."
"Nein Lady."
"Dann...
verstehe ich es nicht."
"Ich denke nicht an den Job. Nicht heute, aber es ist der Job. Ich hatte letztes Jahr mehr Zeit. Mehr Zeit für dich. Ich brauche genau so lange zum Heimkommen wie früher. Aber ich komme später. Da bleibt weniger Zeit."
Und wenn ich ehrlich bin verschwende ich von der wenigen noch einen Haufen für... um... damit...
Zumindest weiß ich, ich verschwende sie.

"Wenn das so ist, dann werde ich dir mal ein paar Schläge auf dein Schwänzchen geben."
Wohlgemerkt, sie mag keine Schmerzen. In diesen Momenten gehört ER eben mir.



"Ja Lady" hauchte ich und streichelte ihr Haar.
"Oder lieber auf die Bälle?"



Ich war baff. Noch nie hatte sie mir so etwas angedroht, geschweige denn angeboten. Tut das weh? Erregt mich das? Wie weit bringt mich das?
Sanft legte ich meine Arme um sie, streichelte ihr Haar, massierte dabei ihren Kopf und ihre Hand tastete sich in meinen Schritt.
"Deine Antwort?"
"Lady, ich kann mich nicht entscheiden. Gerne probiere ich beides aus."
"Das glaube ich" erwidert Rose.
Es war leicht für sie zu spüren.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 16. November 2013

Bekniet

Schweigend sitzen wir uns gegenüber.
Rose an ihre Kissen gelehnt und ich kniend vor dem Tablett.
Ich weiß nicht woran sie denkt, jedoch bin ich weit weg. Bei der Arbeit, ein Mail hat mich gestern zu sehr aufgeregt. Das ganze Frühstück überlege ich wie wohl mein Montag ablaufen wird.
'Egal' denke ich am Ende des Essens. Heute ist Rose und ein Geburtstag dran.

"Ich finde das nicht in Ordnung" sagt Rose zu mir.
"Du trinkst den Wein und ich habe am nächsten Tag den Kater dazu. Und heute ist noch eine Geburtstagsfeier."
Zwar keine, auf der wir Gastgeber sind, dafür eine, wegen der wir wieder einmal keinen Abend zu zwei verbringen können.
Rose hebt die Decke, ich schlüpfe darunter, kuschele mich an und habe sofort ihr Knie zwischen meinen Beinen.
"Ah, mein Stück ist bereit."
Roses Hand fährt hinab.
"Es wartet auch noch eine Strafe auf dich."
"Ja Lady" antworte ich.
Die habe ich sicher verdient. Gestern gab es einige Gelegenheiten, die ich nicht verstreichen ließ. Stumm schaue ich sie an. Ich lächle, meine Augen funkeln glücklich.
"Du hast keine Ahnung warum" entschlüsselt Rose meine Mimik exakt.
"Ja Lady, ich weiß es nicht."
"Wie kommst du dazu, meine Hundeerziehung zu untergraben. Wenn ich gerade dabei bin, dass er nicht jeden Besuch bespringt. Und dann kommt mein sub ruft ihn immer wieder weg und weiß genau, dass ihm heute nichts geschieht."
'Hihi', das war grenzwertig, das stimmt. Wobei, es war doch nur ein Spiel und ich wusste doch nicht warum die Lady... Aber RZ genau darum geht es doch. Die Lady braucht dir nicht zu sagen, worum es geht. Pariere oder ertrage die Konsequenz.
"Das macht Fünfzig Schläge."
'Schluck!' Ich lächele. Fünfzig. Als Strafe geführt! Das halte ich nicht aus.
"Auf beide Backen!"
Erneut schlucke ich. Mein Lächeln wird breiter, das der Lady auch. Nur meines ist vor allem nicht ernst gemeint.
"Das sind dann jeweils Fünfundzwanzig."
'Puh' Erleichterung! Gerade sind mir Fünfzig Schläge erspart geblieben. Erneut lächele ich.
"Ich bin mir sicher, ich weiß, wer danach heult."
'SCHLUCK' Genau. Es sind noch immer Fünfzig Schläge. Noch immer als Strafe geführt. Und die Herrin weiß inzwischen, wie man bestraft.
"Danke Herrin" antworte ich und küsse ihren Hals.
Mein Gesichtszug entgleist, als sie meine Mimik nicht mehr sehen kann. Die Vorfreude auf Schläge wird aufgewogen durch die Ungewissheit wie ich diese ertragen werde.
"So wie es der Lady gefällt." Und das stimmt.

Inzwischen habe ich mich über meine Lady gelegt, meine Hand unter ihre Schulter geschoben und halte sie in meinem Arm. Lange überlege ich, wie ich meine Gedanken von vorhin zum Ausdruck bringen kann, schaue sie an und fasse mir ein Herz:
"Herrin" beginne ich zögerlich.
"Ja?"
Rose schaut mich etwas fragend an. Es ist selten, dass ich sie einfach so Herrin nenne.
"Ich möchte dich mal wieder f.cken."
Bevor sie etwas darauf antworten kann lege ich nach.
"Ich möchte IHN in dich schieben, IHN langsam bewegen, hinein, hinaus." kurz pausiere ich.
"Ich möchte dich schnell stoßen, feste Stöße. Harte..."
"Hallo!" kommt sofort zurück.
"Nein, nicht dominant. Sondern genau so wie du es magst, so wie du es zulässt. Ich möchte so in dir sein, wie du es willst.
Und ich will dabei nicht kommen."
Die ganze Zeit streichele ich dabei Roses Gesicht. Meine Finger fahren über ihre Stirn, ziehen die Augenbraue nach, fahren am Haaransatz hinab und den Übergang am Nacken entlang. Ich liebe sie.
Ich spüre, sie mich auch.
"Dann brauchen wir die Creme."
POW WAS? So war es nicht gemeint. Aber warum auch nicht. Eigentlich genial.
"Wenn du magst - gern."
Bisher hat die Lady mich mit der Creme benutzt. Nun bekomme ich die Möglichkeit ihr viel-viel zu geben.
"Ich habe dich noch nie mit der Creme..." 'stimmt nicht ganz' "Noch nie zu Beginn..."
"Wie meinst du das?"
"Bisher hast du mich, hast du IHN immer erst benutzt. Du hast IHN geritten. Du hast dir geholt, was du wolltest."
"Klar. Naja, mal sehen. Ich weiß noch nicht."

Es ist mir egal. Es hat seinen Reiz unter der Lady zu liegen und komplett dominiert zu werden. Starr und steif dazuliegen, sich nicht zu rühre während die Lady in Ekstase gerät, sich selber von Höhe zu Höhepunkt bringt. Danach ist sie so erschöpft, dann darf erst ich. Dann darf ich geben, so viel ich kann. Noch immer betäubt kann ER länger als ich. Aber dennoch macht die Lady noch vor UNS beiden schlapp.
Der Ritt nimmt sie mit. Er erschöpft sie so sehr. Aber ist es der Sport oder was durch die Orgasmen geschieht?
Alles was ich will ist, sie soll IHN spüren. Zappelnd, zuckend - geht das mit Creme?
Sie entscheidet.
Das ist der Punkt.

Rose packt zu.
Ihre Hand schließt sich um den Schaft, wichst am IHM, greift tiefer, umschließt den Sack. Ihre Finger schnüren die Bälle ab, ziehen daran, schlagen dagegen. Ihr Körper gleitet etwas hinab, ihr Schritt drängt sich gegen mein Knie, ihr Becken hebt und senkt sich ab. Meinen Arm wieder um ihre Schulter gelegt ziehe ich sie an mich heran. Mit sanften Küssen liebkose ich sie, pausiere nur, wenn der Griff um die Bälle sich schließt, wenn Roses Finger den Schaft umgreifen oder ihre Handrücken gegen die Bälle schlägt. Dabei reibt sie ihren Schritt langsam gegen mein Knie, lässt die Hüfte kreisen und sich wunderbar fallen.

Ihr Kopf ist frei. Abgehoben von den Kissen, ins Genick gelegt und ohne Gedanken. Die Lady genießt.
Genau wie ich. Zu sehen, wie die Lady sich dem hingeben kann. Es ist so schön, das Vertrauen des Partners zu spüren.
Wie immer ich meine Lady küsse, ich sie halte, welches Gefühl ich ihr gebe. Sie weiß, sie bestimmt.
Und sie kommt.
Ihre Schultern werden weich, deren Spannung lässt nach. Dann bäumt sie sich auf, spannt die Halsmuskeln an, der Kopf geht hoch, Rose stöhnt.
Ein letztes Mal bohren sich ihre Nägel fest gegen meinen Po, dann erschlafft sie erneut.

Noch ein paar Minuten halte ich sie im Arm.
Für mich eine große Kostbarkeit.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 18. Oktober 2013

Gewagt

"Meine Schwester fragt, was du dir zum Geburtstag wünschst."
Ich überlege kurz. Ein Wunsch. Und den Frei. Mit der Chance auf Erfüllung.

'Ha, Idee!'
"Ich wünsche mir einen Ruinierten" flüstere ich.
Und bereue es sogleich.
Warum wünsche ich mir das, so hin und her gerissen zwischen Ja und Nein.
"Geht klar."
'Äh, was?' Bedäppert schaue ich sie an. Ruiniert? Ihre Schwester? Was...?
"Und was wünschst du dir von meiner Schwester?"
Tuche
"Soll sie am großen Geschenk mit zahlen?"
'Wie, was...' "Ja..."

Rose strahlt mich an.
"So so. Na gut."
Dabei lächelt sie, dreht sich um und lässt mich stehen. Lässt mich alleine zurück mit meinen Gedanken und mein unverhofftes Glück.


Ein dummer Einfall,
ein dummer Spruch.

Was Rose denkt?
"Bück dich Zögling, Wunsch ist Wunsch."



Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 8. Oktober 2013

Drei

Sonntag, nach dem Frühstück.
Wie immer beharrte ich auf meinem Recht, dass ich in schweigender Zustimmung erhielt: wir kuschelten.
Mein Kopf lag an ihrer Brust und meine Hände machten Nichts. Natürlich meine Art von Nichts, bei der sie über Roses Bauch und Hügel glitten, über den Slip streiften und an dessen Bund entlang die Haut berührten.

Wobei ich auf jedes Zeichen der Lady achtete: ob sie ihre Schenkel öffnete, ihre Brust sich hob, ein leichter Druck mich nach unten schob oder wie heute, sie ein Knie anstellt.
Meine Hand glitt ums Bein herum.

Einmal den Schenkel umrundet fuhr der Finger weiter über die Haut, etwas hinauf, dann aber tief hinab.
Ich berührte den Slip, glitt über den Bund, suchte einen Spalt und tauchte unter den Stoff. Leicht hob ich ihn an und schob meinen Finger vor, als ihre Hand die meine packt.
"Erstens bist zu selbstständig. Zweitens ziept das an den Haaren und Drittens habe ich keine Lust."
Noch immer hielt ihre Linke meine Hand, doch nun packte die Rechte ihr Stück. ER war nicht wie die Lady IHN wollte.
"Hm, das zweite Mal scheint zu viel."
'Eigentlich im Gegenteil.' Nur hatte Frtsch, Frtsch noch immer gewirkt.
Rose zog mich an ihrem Griffstück auf sich hinauf. Kaum lag ich oben, prallten beide Hände gleichzeitig auf beide Backen auf.

KLALATSCH, KLALATSCH, KLALATSCH.

'Eins. Zwei. Drei' zählte ich stumm mit, jedoch ab dem Vierten war mir das zu blöd. Ich kümmerte mich mehr um den Schmerz, der mal Links, mal Rechts stärker war. Die Backen begannen zu brennen, während Rose scheinbar ihren Frust entließ und als die Salven endeten atmete ich auf.
Genau in dem Moment, als meine Lungen sich füllten machte es
KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH!

Die Schläge kamen einzeln, im Wechsel auf beide Seiten verteilt. Sie kamen schnell und es waren zu viel. Meine Backen schmerzten, meine Manneskraft sank.
Machte Rose auf mich den Eindruck, es bereitet ihr Lust so war es für IHN bereits zu viel. ER schrumpelte ein.
Noch als die Schläge auf mich einhagelten fühlte ich von IHM fast nichts mehr. So wie sonst, wenn ER schlaff an mir hängt, lustlos ist, nichts zu melden hat, vor allem Klein bleiben will.

Wie hatte ER mich getäuscht. Rose drehte mich um, packte zu und das Blut rauschte nach vorn.
"Das gefällt dir" gab Rose mir zu denken; ihre Griff war gefüllt!
Wie kann es sein, dass ich nichts von IHM spüre, während ER sich sehnsüchtig prall einer Berührung entgegenstellt?
Nur weil das Blut auf der anderen Seite ist wo es die Bäckchen rot färbt?
Beleidigtes Stück!

Doch was ist mit meiner Lady passiert? So wild schlägt sie sonst nicht. Sie hat eher Bedenken, sich der Lust hinzugeben, sich einzugestehen, dass ihr der Moment gefällt.
Ein kurzer Griff in ihren Schritt bringt mir Gewissheit. Sofort stöhnt sie auf, presst ihren Kopf zurück, in die Kissen hinein, stöhnt erneut als meine Hand vibriert und sie in Sekunde zum Höhepunkt führt.
Wie erregt sie ist kann ich durch das Höschen spüren: der Stoff wird feucht.

"Was willst du?"
Zärtlich streichele ich durch ihr Haar. Ihr Blick fordert deutlich die Antwort vom sub.
"Ich möchte dir dienen", 'dich befriedigen.'
"Und was noch?"
"Ich möchte für dich da sein", 'nicht nur sexuell.'
"Ist das alles?"
Die Lady blieb hartnäckig. Sie bohrte nach.
"Ich möchte sein, was du willst, was die Herrin möchte."
"Und was soll das sein?"
"Ich möchte dein Pony sein." Dabei küsste ich ihren Hals.
"So" fragte sie so emotionslos wie es noch ging.
"Nein. Dein Pferd" hauchte ich in ihr Ohr und liebkoste ihr Gesicht.
"Was genau stellst du dir vor?"
In ihrer Stimme lag ein erotischer Hauch.

Tja, was genau? Jetzt muss es raus. In meinem Kopf flackern Bilder auf. Bilder, entstanden zu Beginn von letztem Jahr als die Rose verlangte:
"Lies das Buch!"
Bilder von der schlafenden Schönheit.
Und von Tristan.
Als Pferd.

"So wie bei sleeping beauty, ein Hengst."
Die Augen geschlossen lehnte sich Rose in meinen Arm.
"Ein stattliches Geschöpf."
Ein Kuss auf die Stirn ließ sie stöhnen.
"Mit Schwanz?"
"Ja Herrin, mit buschigem Schweif" 'den ich als Plug in mir tragen darf.'



Rose räckelt sich in meinem Arm. Nach jedem Wort folgt ein Kuss, bei jedem Wort stöhnt sie auf. Sie ist wo ich will, bei sich daheim. Sie träumt von ihrem Reich.
"Angeschnallt."
"Aufgezäumt."
"Gestriegelt."
"Stolz."
Es genügt ein kurzer Griff in den Schritt. Meine Hand wackelt kurz - die Herrin kommt.

Ist sie endlich so weit, ihren Gefühlen zu trauen?
Sich ohne Furcht vor sich selbst sich die Lust daran zu gestehen?
Das Wünsche ich mir.
Lady, lebe deinen Traum.

"Ja, das ist schön. Aber du musst waren können bis die Kids aus dem Haus sind. Ich kann dich ja schlecht mit Schweif im Flur traben lassen."
"Nein Lady, das nicht. Aber ich kann warten."
Noch immer liegt meine Hand auf dem Slip, der inzwischen durchgefeuchtet ist. Ich drücke dagegen und wackle daran.
"Weißt du was ich mir Wünsche?"
Ich warte nicht ab was sie sagt sondern vibriere mit meine Hand schnell auf der Muschel herum. Er dauert nur wenige Augenblicke bis Rose kommt.
Während ihr Orgasmus in ihr bebt frage ich nach:
"Herrin, was?"
Es dauerte, bis Rose mir antworten konnte. Dann sagte die das was ich erwartet hatte.
"Ich will die Geschichte nochmals lesen. Gib mir das Buch."
"Ja Lady" hauchte ich begeistert, "sehr gern."

Eine Weile schaute sie mich lächelnd an. Dann löste sie ihre Gedanken auf.
"Das waren Drei."
"Ja Herrin. Ich hoffe es reicht."
"Ich meinte nicht jetzt."
'Gestern Abend! Also doch Drei.' Ich war mir unsicher gewesen, ob meine Lady bereits bei ihrem Ritt zu einem Höhepunkt kam. Meiner war dabei so sensationell, dass ich nichts anderes mehr wahrnehmen konnte.
Den nun Zweiten beim Essen und den Dritten von sich selbst hatte ich gezählt.
"Nein, ich meinte bei dir. Du hattest diesen Monat bereit Drei."
"Drei?"
"Ja!"
"Du zählst mit?"
"Nicht schwer" lachte sie los. "Zumindest bei dir. Wie war es überhaupt?"
"Herrin, wenn sie immer so sind, bleibe ich dafür lange keusch."
"Mein Lieber, pass auf was du wünschst. Ich bestimme über deine Orgasmen."

"Jaaaah" hauche ich.
Wenn sie nun damit spielt...


Den ganzen Tag klingt dieses Kuscheln noch nach.
Das Buch, ein Pferd, sie war feucht, kam schnell.
Bleibt sie dabei?
Ist das ihr Spiel?




Ich warte ab.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 7. Oktober 2013

Treffen

Samstag morgen.
Das Frühstück ist bereits vorüber, jetzt wird noch gekuschelt. Wir haben nichts vor, somit genügend Zeit dazu.
Ich liege einfach an Roses Brust und mache nichts.
Nichts und Still halten in meinem Sinn. Rose packt meine Hand und hält sie fest. Erst jetzt bemerke ich mein zärtliches Streichel auf ihrem Bauch, ihrem Hügel und hinab in den Schritt. Automatisiert streicht meine Hand entlang ohne dass ich mir dabei etwas denke.
"Halt doch mal ruhig."

Rose drehte sich zu mir, legte ein Bein unter meines, legte das andere darauf und klemmte es ein. Noch immer hält sie meine Hand, zieht sie etwas hoch bis mein Arm über der Perle liegt. Dann beginnt sie ihre Hüfte zu bewegen, ihr Bein gegen mein Stück zu drücken und ihren Hügel an meinem Arm zu reiben. Leicht presse ich meinen Ellbogen hinab.
"Meinst du IHR gefällt das?"
Rose hält an.
'Was gefällt? Ich mache doch nichts.' Mein Nichts wohlgemerkt...
"Meinst du, meine Perle hat etwas davon? Nimm den Arm weg."
'Aber ich dachte sie...'
"Nein Lady" gab ich zurück.
Ihre Beine haken nach, umschließen mein Bein, klemmen ein und ihr Schenkel presst sich gegen mein Stück. Wieder reibt sie sich. Doch jetzt fällt mir auf, so wie sie liegt hat sie nichts davon. Ich alleine bekomme den Reiz, besser ER, der prall steht damit IHM nicht ein bisschen der Reize entgeht.

PATSCH, ein Schlag auf den Po.
PATSCH, ein Zweiter hinterher.
PATSCH, PATSCH, PATSCH hageln sie jetzt darauf.
Mein Po wird heiß, nur IHM gefällt es nicht. Ich merke wie er schrumpfuuuahh...
Ein kurzer Griff von Rose verdeutlicht mir das genaue Gegenteil. Der Griff jagt mich hinauf.
"Wusste ich doch, dass dir das gefällt."
ER ist so prall, das Rose es kaum vermag einen Eindruck auf IHN zu machen. Dafür bei mir um so mehr.
Warum bekomme ich von IHM die Informationen, ER mag das nicht wenn ER doch wächst?

"Willst du einen Schwanz tragen? Willst du mein Pony sein?"
Ich war perplex. Immer mal wieder kommt der Gedanke auf. Geprägt durch die schlafende Schöne, die Dornröschen-Triologie. Ein stolzer Hengst für die Lady, über den sie in aller Konsequenz bestimmt.
"Ja" antworte ich.
"Ja" haucht sie, "diese Antwort halte ich bereits in der Hand."
Kurz macht Rose einen Hub, damit ich SEINE Härte zu spüren bekomme. Allein die Kraft mit der sie dagegen presst und die Umschlingung ihrer Hand geben mir ein Maß von meinem Stück.
'Wow, der Gedanke erregt.'



Lächelnd beugt sich die Lady über mich. Dabei nimmt sie meinen rechten Arm, legt ihn über meinem Kopf auf dem Kissen ab und macht es mit meinem Linken gleich. Bis auf eine entscheidende Kleinigkeit. Nicht die Hand sondern das linke Handgelenk legt Rose mir in die rechte Hand. Das Erste, dass ich berühre ist mein Band.

Das Armband, dass ich von meiner Lady bekam.
"Es erinnert dich, DU gehörst MIR!"
Was brauche ich noch? Gestern durfte ich meine Herrin auf so phantastische Art verwöhnen. Dazu kam das schmerzvolle Gefühl, selber nicht zu dürfen. Allein das reichte mir.
Nun die Anspielung ihr Spielzeug zu werden, eine Figur aus dem Buch. Die Hoffnung, dass die Geschichten sich wiederholen und nun noch der Hinweis aufs Band.

ER rief sich mir schmerzhaft in Erinnerung, auch ohne dass die Lady IHN berührt. Ein wunderbarer Start in den Tag.
Jedoch war es noch nicht alles gewesen.
Erneut schlossen sich Roses Finger um den Schaft. Fest packt sie zu, zieht sie hinab, dann hinauf umfasst mit der anderen Hand die Bälle und zieht daran. Während die eine Hand knetet, wichst die andere IHN. Nach der gestrigen Nacht eine große Tortur.
Ich strenge mich an. Ein leichtes Kribbeln ist zu spüren. Eine Erlaubnis zu kommen fehlt, also kämpfe ich.
Rose packt die Bälle mit beiden Händen, zieht sie im Beutel lang, lässt sie durch die eine Hand in die andere flutschen und zerrt erneut an ihrem Eigentum. Grausam schöner, süßer Schmerz steigt zunehmend auf. Als eine Hand den Schaft umschließt komme ich fast.
Ich lasse mich fallen, entspanne total.

Meine Beste Waffe mich dem Höhepunkt zu entziehen ist mich komplett zu lockern, alle Muskeln erschlaffen zu lassen. Damit verflüchtigt sich ein Teil der Ladung von IHM.
'Nun Lady bin ich bereit, mich weiter deinen Bemühungen zu erwehren.'
Schlaff liege ich da. Ich warte was kommt.

Kurz kneift mir die Lady in die Kuppel um gleich darauf wieder die Hand um den Schaft zu schließen. Bereits bei der ersten Berührung weiß ich genau. Das tut mir nichts an. Das halte ich aus.
Langsam gleitet ihre Hand hinab, hebt sich und damit die Bälle an, legt sie frei, dann folgt ein einziger Schlag.
"Uahrg, Lady ich komm!"
Als Antwort folgen noch weitere Schläge. Ich spitze ab, sie klopft es heraus.
Hatte ich im Moment davor noch gar nichts gespürt, so spuckt und spotzt ER nun alles empor.



Um mich zu entspannen hatte ich die Augen geschlossen, während dem Kommen sowieso. Und als ich sie nun öffnete sah ich die funkelnden Augen meiner Lady.
"Du hast mich total eingesaut. Schau dich an!"
War auf ihrem Arm ein paar Flecken zu sehen so triefte ihre Hand. An meinem Shirt schimmerte der untere Rand und mein Bauch schwamm.
"Ich glaub, die sind leer."
"Kann gut sein" erwiderte sie, nahm die Bälle in die Hand und quetschete sie.
"Hör mir gut zu."
Ich hatte gerade keinen Grund, ihr meine Aufmerksamkeit zu verwehren.
"Deine Orgasmen gehören mir. Jeder einzelne. Wenn ich will bekommst du Zehn Stück am Tag."
Ihre Hand verlieh ihren Worten Nachdruck.
"Wenn ich nicht will bekommst du keinen. Zwei Monate lang. Ist das klar?"

Ob das klar ist?
Ich bin froh, dass die Lady es so sieht.
Nur sehe ich nicht immer was sie will.

Aber ich bekomme es zu spüren.
Das reicht.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 25. September 2013

Agenda

"Ich bin nicht kitzelig".
Jahrelang habe ich das erzählt. Ich habe meine Arme eng ab den Körper gepresst und mich beherrscht. Ein paar Sekunden hielt ich durch und drehte mich mit einem "siehst du" ab.

Zwei Dinge:
1. Ich bin kitzelig.
2. Ich werde beHerrinscht.
Mich selber zu beherrschen ist vorbei.

Rose kitzelt mich. Den ersten Reflex mich einzumummeln unterdrücke ich gerade noch. Doch schon Sekunden später liegen meine Arme wieder eng am Körper und erschweren Rose ihr Ziel.

"Arme weg."
Ich hebe sie an um sie sofort wieder anzulegen. Der Reflex ist zu groß. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Jahrelang habe ich es mir antrainiert. So einfach komme ich nicht aus der Haut.

Wie schrecklich ist es, sich nicht wehren zu können, hilflos dem Kitzeln ausgeliefert zu sein. Nicht in der Lage den Arm anzulegen, den Körper zu schützen oder sich wegzudrehen.
"Lady..." beginne ich, stocke jedoch im Satz.
Erneut kitzelt sie mich.
"Sprich!"
Es war Unklug von mir zu Beginnen. Es ist kein Wunsch, nur ein Gedanke. Den bringe ich nun in die Realität.
"... wenn ich mich nicht wehren kann..."
Satzpuzzle. Ich bin vorsichtig, wie ich es ihr sage.

"Das steht weit oben auf dem Plan mein Zögling. Ich habe alles, was ich dazu brauche. Was meinst du wofür ich das Bett da drüben steht."
'Das Gitterbett im Mädchenzimmer!'
Typisch RZ.
Da mache ich mir Gedanken ob so etwas in Frage kommt.
Und Rose fehlt nur noch die Farbe vom Seil...


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 28. August 2013

Erfüllt

Meine Lady als Wunscherfüllerin? Ja klar.
Was Rose macht ist wunderbar.

Wie sie mir Wünsche erfüllt erinnert mich das an den Genie aus der Flasche.
"Wunsch ist Wunsch" und wird erfüllt.
Nicht drei mal, sondern so oft sie will.

Vor allem wie sie es will. Gewiss nicht wie von mir gemeint.
Meinem Wunsch ihr die Nägel zu lackieren, während Rose chattet kam sie nach. Doch ihr Nichtbeachten war bei mir nicht eingeplant.
Die Lady setzt gerne etwas drauf. Sie wandelt ab vor allem wenn sie weiß:
So war es nicht gewünscht

Sollte ich mir ein rotes T-Shirt wünschen, was sie nicht mag, so bekomme ich es in undefiniertem roten Ton oder noch schlimmer, Italienisch mit steigendem Pferd wobei sie weiß, das mir nur Porsche gefällt.

"Wie war es für dich" nahm mir Rose gestern meine Frage vorweg.
"Wie meinst du das? Deprimierend meiner Lady kein Erfüllung zu verschaffen."
"Täusch dich nicht. Ich bin zwar nicht gekommen. Mehrmals war ich ganz kurz davor. Aber dich über Stunden dort zu haben ohne mich um dich zu kümmern hat was."
Jetzt griff sie an ihr Stück.
Allein der Satz "Mehrmals... kurz davor" hat bereits gereicht. ER war ...
"Ahrg!"
"Gefällt mir, wie ER sofort reagiert."
Rose hatte den Spieß umgedreht.
Dabei mir nur einen Wunsch erfüllt. So wie ich es sagte. Eben nur für sich ausgelegt.

Zurück zum Genie, der das tut was gewünscht. Sich unklar auszudrücken hat fatale Auswirkungen auf das Ergebnis.
Wobei ein klar definierter Wunsch, exakt überdacht und bis ins letzte Detail ausformuliert, ad acta gelegt wird.
"So was merke ich mir nicht."

Wenn ich ehrlich bin erhalte ich so was ich will.
Eine Lady die bestimmt.

Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 7. Juli 2013

Tricky

Es gibt Dinge, die bekomme ich von Rose erfüllt, ob sie will oder...
Ein Oder gibt es nicht. Denn ich weiß, dass sie es will.
Das es ihr gefällt und das sie es mir deshalb erfüllt.

Wenn die Lady lange nicht will oder nicht kann oder keine Lust verspürt kommt irgendwann die Zeit, da sehnt sie sich danach. Alles Lecken und Reiben und auch der Zauberstab sind Nichts gegen das Gefühl von ihrem Schwanz.
Wenn ER in ihr ist, sie IHN fühlt, sich mit IHM vergnügt.

Dann ist meine Zeit. Sie hält mich kurz, ich darf noch nicht und werde benutzt.
Sie reitet auf IHM, spielt mit mir, reizt mich, bis ich kaum noch kann.
Rose spürt IHN gern.
Und dass sie mich benutzt, sich holt was sie will ohne sich um mich zu kümmern,
genauer mir verbietet zu fühlen, IHN dafür auch mal betäubt,
ihren Spaß verlängert und in alle Höhen treibt, danach sehne ich mich.
Genau wie sie.

Ein Trick von mir.
Mache die Erfüllung ihre Wünsche zum eigenen Wunsch.
Dann ist sie ohne Skrupel zum Wunscherfüllen bereit.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 21. Juni 2013

b.

"Ich habe nichts neues gefunden."
"Entschuldige bitte Lady...?"
"Du hast ja gar nicht ins Heft geschrieben."
"Nein, lange nicht mehr."
Ich deute solche Dinge sonst irgendwo an. Wie kommst sie darauf?
"Hast du B. nochmals geantwortet?"
"Nein, noch nicht. Ich bin noch nicht dazu gekommen."
"Du hattest b. vom Heft geschrieben."
Deshalb kommt sie drauf. Rose verfolgt bisher die komplette Korrespondenz mit b.

"Ich wollte neulich etwas Neues schreiben. Aber bis ich mir eine Notiz machen konnte habe ich bereits nicht mehr daran gedacht."
"Dafür habe ich das Heft mal wieder richtig durchgelesen."
'Sollte ich auch einmal wieder. Schadet sicher nicht.'
"Deine vielen Wünsche."
'Ob ich es gleich lese?'
"Und ich habe entdeckt, dass du Sonntags das Essen machst."
Stimmt. Das hatte meine Lady festgelegt. Doch inzwischen wird diese Aufgabe geteilt.

"Du schreibst auch: Ich finde es schade, dass es manche Dinge vom Popp-Mich-Schlanknicht mehr gibt. Aber die macht eine Lady eben nicht. Was meinst du damit?"
'Köpfchen geben.' "Ich weiß nicht mehr."
"Wenn du DAS meinst" ihr Zunge drückt mehrmals von innen die Backe heraus, "das habe ich erst hinterher begonnen."
'Sie hat recht, dass kann es nicht gewesen sein.'
"Ja, dass habe ich gelernt, dass eine Lady eben entscheiden kann, was sie will und was sie bleiben lässt."

Jetzt habe ich das Problem.
Wie antworte ich auf die Frage der Lady, wie geht sie mit den Antworten um.
Zum Beispiel trug ER Schmuck, aber so beringt nahm ihn die Lady nicht an.
Allein duch den Satz erinnert sie sich daran, überlegt ob sie es mal wieder macht. Warum aber nicht vorher schon? Weil sie sich nicht daran erinnert oder nicht gefiel?

Ich wünschte mir, die Lady stöberte manches Mal in unserer Vergangenheit um sich von dort Inspirationen zu holen. Es geht mir nicht darum alles zu wiederholen sondern dass bei ihr die Erinnerung und Sehnsucht erwacht.

Und dass sie entscheidet was geht.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 15. Juni 2013

Wunsch erfüllt

Wochenende, wir werden grillen. Dabei feiern wir auch noch den Geburtstag vom Kid. Das heißt, backen, schnippeln, einlegen und dabei den Haushalt nicht vergessen.
Während Rose und Kid Zwo sich um die Salate kümmern mache ich die Wäsche weg. Lange her, dass ich meinen Pflichten hier im Haus nachkam.

"Fertig, jetzt kannst du" meint Rose und fragt nach "willst du dein Gemüse machen oder im Garten helfen?"
In der Küche weiß ich, welches Grün wohin, was essbar, was giftig ist. Aber der Garten?
"Lieber nicht. Ich mache mein Gemüse."
"Denk ich mir" zwinkert Rose mir zu.
Ich lächele ohne zu ahnen, was das Zwinkern heißt.

Für mein Pfannengemüse würfele ich alles klein, was zu grillen und zu finden ist.
Auberginen und Zucchini, Pilze und Paprika, etwas Knoblauch und im Kühlschrank schlummert noch Ingwer und ein paar Chilis vor sich hin.
Der Ingwer ist saftig, doch wärmen tut der nicht. Ob ich von der Schale oder einer Scheibe aus dem Inneren den Saft um die Bälle verreibe bleibt sich gleich. Ingwer wirkt nicht.
So wird es auch bei dem Chili sein. Den Letzten fehlte der Pepp, es bitzelte ganz wenig im Mund. Ich schnitt den Ansatz ab, sah mich um und von Kid Zwo beobachtet. Dann eben nicht wie sonst, sondern ab aufs Klo.
Dort quetschte ich das restliche Fleisch, brachte etwas vom roten Saft hervor und verrieb es unter dem Ball.
'Ach was, die Dinger können nichts und ich möchte doch was davon spüren.'
Ich strich mit einem abgebrochenen Stück unter SEINEM Rand entlang, drückte es auf SEINEN Kopf und presste ein wenig vom Saft auf SEIN Band.
'Spüre noch nichts oder gibt es nichts zu spüren?' Wie oft habe ich mich bereits bei einer Chili getäuscht, mir mehr gegeben als ich vertrage. Soll ich es riskieren? Erneut legte ich das rote Stück unter SEINEN Rand und zog die Vorhaut darüber. Und zurück. Und vor. Und...

Mir wurde bewusst, dass ich dies seit zwei Jahren nicht mehr gemacht habe. Zwar bewegte ich nur die Haut, verfolgte ein ganz anderes Ziel, aber das sollte ich nicht tun. Ich holte das kleine Stück hervor, tupfte es gegen SEINEN Kopf, wusch mir die Hände und ging zurück.
Kaum fing ich an den Chilli zu schneiden wurde mir heiß. Richtig heiß.
'RZ, das wird zu viel!'
"Du bist am Schnippeln, brav" bemerkte Rose, die nun ins Bad ging.
'Nicht nur am Schnippeln, ich verbrenne gerade' dachte ich ihr hinterher.

So weit es ging konzentrierte ich mich. Kleine Streifen, dann Würfel. Schön gleichmäßig, klein 'OH wie das brennt.'
Abwaschen? Aushalten? Waschen bringt doch nichts, Öl?
'Halt es aus RZ, das geht vorbei."
"Ah, du schneidest Chilis, deshalb warst du gerade im Bad."
Rose stand neben mir.
"Und wie ich dich kenne, hast du bereits davon probiert."
"Ja Lady" 'und inzwischen halte ich es sogar aus.'
"Dann will ich doch mal ein wenig einheizen."
Sofort hatte ich ihre Hand in meinen Schritt. Sie knetete die Bälle und drückte das schlaffe Teil.
"So hast du es dir doch immer gewünscht. Wird es heiß?"
Deutlich zu...!

Ich stöhnte vor Schmerz, selbst IHM gelang es nicht trotz all der Wärme um IHN herum aufzustehen. ER blieb schlapp, was Rose als Affront verstand und sich noch intensiver um IHN bemühte.
'Steh auf! Mach dich Groß!' schrie ich IHM innerlich zu.
Aber alles was größer wurde war die Wärme, die Hitze, der Schmerz.

Das Messer hatte ich schon längst aus der Hand gelegt und stützte mich ab um den Schmerz zu ertragen.
"Das war doch schon immer dein Wunsch" drang Roses Stimme zwischen meinem Wimmern an mein Ohr.
"Dass ich die Durchblutung anrege, so lange die Chilis wirken. Dass es dir mal so richtig heiß wird."
'Mein Wunsch? Das?' Warum kenne ich bei meinen Phantasien meine Grenzen nicht?

Langsam stand ER auf. ER wehrte sich gegen die Hitze, stellte sich zwischen SEINE Herrin und mich.
"Wusste ich doch, dass es dir gefällt."
'Wusste ich doch, dass sie von mir lässt sobald ER steht.'
Erst als der Schmerz seine Herrschaft über UNS verloren hatte und ER sich gegen ihn nach oben kämpfte und aufrichtig SEINER Herrin den Dienst anbot ließ sie ab.
Ließ der Schmerz nach.
Verließ sie mich.

Ein Kuss, "du freust dich doch, wenn sich ein Wunsch erfüllt" und Rose legt sich zwei Finger als Hörner an den Kopf.
"Devil Inside" flüstert sie.
Daher also der Höllische Schmerz.

Etwas Milder hält der jetzt, nach fast zwei Stunden noch an.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 23. April 2013

Ein Nichts

"Lady, kann ich dir etwas Gutes tun?"
Ich kam erst kurz vor Acht nach Hause. Viel zu spät um noch eine Hausarbeit zu beginnen.
Die Kids schauten Fern und die Lady hatte es sich mit dem Rechner in ihrem Sessel bequem gemacht.
Sie schaute mich mit gütigen Augen an.

"Lady, hast du einen Wunsch?"
"Nein", sagte sie. "Im Moment nicht."
Flüsternd fügte sie "mein Wunschzettelsub" hinzu.
Der Markel lastet mir nun an.

Was habe ich mir den gewünscht?
Nichts.
Genauer, dass ich eben Nichts bekomme.
Das ich warten muss. Nein, soll.
Na gut, dass ich warten darf.
Also doch aktiv von mir.

Ich will, dass sie mich reizt, nicht nur stehen lässt bis der Monat beendet ist.
Ich wünschte mir eine Steigerung.

Wunschzettelsub.
Der Name trifft.
Zum Einen mein Gefühl, zum Anderen jedoch zu.
Wollte ich meine Wünsche nicht für mich behalten?
Hatte ich nicht immer damit geprahlt?

"Sag ruhig, was du dir wünschst.
Ich entscheide selbst, was du davon bekommst."
Ist doch wahr...


Vom Rosenzüchtling


Montag, 22. April 2013

Vorbitte

"Na, rallig" fragte mich Rose, als ich mit IHM in der Waagrechten das Schlafzimmer betrat.
"Ja Herrin" antwortet ich und schmiegte mich bei ihr an.
Wenn sie so fragt, dann will die Lady auch.

So sanft es trotz meiner Begierde ging liebkost ich meine Lady und spürte wie ihr Verlangen wuchs. Ich streichelte ihre Brust, fuhr mit der anderen Hand über den Slip, am Schenkel über die Haut und strich gleichzeitig übers Dekolletee. Meine Brust lag halb auf ihrem Bauch mein Kopf zwischen ihren Beinen und ich küsste den Schritt sowie die blanke Stellen neben dem Slip.

KLATSCH, hieb mir Rose auf meinen Po.
Ein zweites und drittes Mal folgte, danach zog sie ihre Nägel auf meinem Schenkel entlang. Mein Gesicht auf ihren Hügel gelegt stöhnte ich leise auf. Die Herrin schob mich weg, hieb noch mehrmals zu und achtete darauf, dass ICH dazwischen nichts tat.
Dann zog sie sich aus.

Noch immer kniete ich neben ihr, beugte mich wieder hinab und leckte von oben an der Perle.
'Auch nicht schlecht.' Diese Position war gut. Erst über die Perle, dann in die Spalte hinein. Ich nutzte den Platz und schob einen Finger in ihren Spalt. Langsam glitt er hinein und schon wieder klatschte ein Schlag auf meinen Po.
'Wie kann sie nur?' So wie ich gerade an ihr lecke hat Sie nicht genug Konzentration. Was soll ich noch geben, damit sie von mir lässt?
Mit den Lippen umschloss ich ihre Perle, saugte sie ein, spielte mit der Zunge daran.
Ich bekam einen Schlag und Nägel bohrten sich in meine Haut.
'Zu schnell, zu viel...' weshalb ich meine Zunge kräftiger über die Perle zog.
Es kann doch nicht sein, dass meine Ablenkung nichts bewirkt.

Mittlerweile gab ich bei jedem Schlag ein Stöhnen von mir.
Mein Mund lag geschlossen um ihre Perle, doch ich zuckte, wand mich und wimmerte, saugte stärker und meine Zunge schlug schneller, kreiste aber die Herrin ließ sich nicht beirren.
Sie schob mich weg.

"Du lenkst dich nicht ab" meinte sie und schlug weiter auf meinen Po.
Nichts mehr war erreichbar für mich außer meiner Lust. Ich kniete über ihr, nahm ihre Liebe hin und musste fühlen, wie es mich nach oben trieb.
Letztlich hatte sie Mitleid mit mir.
"Zieh dir was an."

In Windeseile war ich zurück, setzte IHN an und schob IHN hinein.
Rose stöhnte auf.
'Gut. Ich halte durch und die Herrin kommt gleich.' Ich war zufrieden mit dem was ich gab.
Ich war schon lange nicht mehr in ihr, spürte diese ganz intensive Gefühl und wusste doch, ich halte es durch.
So weit wie die Lady bereits ist, kommt sie so viel früher als ich und vielleicht gelingt mir auch ein zweites Mal.
Mit fester werdenden Stößen drang ich wieder und wieder ein, hielt dabei meinen größten Schatz im Arm. Ich hielt sie fest, brachte sie hoch und sie schob mich weg.
'Zu hart' wusste ich sofort. Sie mag es heute lieber sanft.

Wieder setzte ich an, doch Rose ließ mich nicht ein.
Ich wusste nicht recht was war, liebkoste ihren Hals, strich durch ihr Haar und die Herrin hieb ihre Nägel in meinen Po.
'WOW' ob sie den Sprung spürt, den ER gerade macht?
Nein, schade. ER war ja nicht drin.
Ihre Hände packten zu. Langsam bugsierte sie meinen Hintern in Position und zog mich heran. ER drang ein.

Ganz langsam glitt ER hinein, zog ich IHN zurück und bewegte meine Hüfte nach vorn. Langsam brachte ich die Lady hoch. Ich konnte förmlich spüren, wie der Punkt in ihr stieg.
Unvermittelt schob sie mich weg.
'Was ist nur los?'

Nicht schnell, nicht langsam, nicht fest auch nicht sanft. Was wünscht sich die Herrin von mir?
Vom Po kratzten ihre Nägel hinauf über meinen Rücken, zogen ihre Spur auf meine Schultern und ihre Finger schlangen sich in mein Haar.
"Du weißt was ich will."
Allein bei dem Wörtchen Du fiel der Schleier vor meinem Gesicht.
'BITTE DARUM!' Das ist es was sie will.

So viele Tage, so lange ohne, wie viele Wochen sind bereits vorbei?
Ein Kuss an ihren Hals. 'Diesen Monat noch nicht.'
Ich liebkoste ihr Gesicht. 'Ist bereits ein Monat rum?'
Ich schob IHN in Position.
"Nein! Und du weißt warum."
Natürlich wusste ich das. Aber was halte ich noch durch sie aus?
"Herrin, bitte...
lass mich dich zu einem Orgasmus bringen."
Ach, wie genial bin ich, die von ihr geforderte Bitte so zu formulieren.
"Das will ich nicht hören."
Erneut versuchte ich das Bitten zu übergehen und küsste ihren Hals.
Und erneut wies sie mich zurück.
"Sagst du es?"
Ich antwortete nicht.

Ja, ich bin weit, ja, sie hat mich im Moment kurz davor. Doch bitten will ich sie nicht. Noch nicht.
Und vor allem nicht für DAS!

(HÄ???)

"Bitte Herrin, ich möchte noch nicht.
Ich möchte dass du mich noch den Rest vom Monat reizt."

Die Herrin überlegte.
"Du willst, dass ich dich reize? Dann hol mir den Magic Wand."
Sofort sprang ich auf.

Wie benützt sie ihn?
An SEINER Wurzel, an den Bällen?
Am Band, auf SEINEM Kopf?
Wie lange halte ich durch?
Reizt sie mich nur?
Treibt sie es zu weit?
Kann ER dem Wand widerstehen?

Ich gebe ihr den Zauberstab in die Hand.
"Knie dich hin."
Direkt vor ihr kniete ich nun, meine Hände auf dem Rücken verschränkt und sah zu, wie Rose den magischen Stab nahm, einschaltete und bei SICH!!! anlegte.
Ich spreizte meine Schenkel, bekam so mein Knie gegen ihr Bein und konnte nun fühlen und sehen wie Rose zu beben begann.

Ihre Schenkel zitterten sofort los. Ihre Bauchdecke bebte, ihre Muskeln zuckten einzeln durch.
Sie hat, wonach es mir verlangt.
Rose zog ihr Bein zurück. Hat sie meinen Kontakt bemerkt? Sanft rutschte ich nach. Ich suchte den Kontakt, schaute auf ihre Beine, achtete auf das Beben an ihrem Hals. Ich sah, wie ihre Brust zu zucken begann, wie ein stummer Schrei ihrem Mund entkam, spürte mit meinem Knie, wie ihre Beine zuckten, wackelten und ich den Kontakt verlor.

Trotz geschlossener Schenkel lag der Wand in ihrem Schritt.
'Unerreichbar' ging es mir durch den Kopf.
'Bitte reiz mich...' wurde mein Wunsch gerade Realität?

Ein Beben, ein finales Zucken, ein stumpfer Schrei und das Brummen des Wands erstarb.
"Genug gereizt?"
"Herrin, ja."
"Dann wünsche ich dir eine harte Nacht."

Den Wunsch erfüllte ich ihr im Schlaf.


Vom Rosenzüchtling


Bleibt noch das zu erklären:
Über drei Wochen sind bereits um. Die ganze Zeit wurden die Bälle gefüllt. Und nun warte ich das was Großes passiert. So ein schönes geniales, unvergessliches Erlebnis, das mir den Himmel auf Erden bescherte. Nun den Sternenhimmel sehen...
Das habe ich mir durch diesen Text versaut...